Die Lage in der Ukraine Teil 2

Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Beethoven » 25. Oktober 2022, 09:29

Ja Sparta, ich sehe nur das Problem, dass Putin nicht mehr mit normalem Maßstab zu berechnen / zu bewerten ist.
Der Mann ist irre.
Und ich kann mir gut vorstellen, dass diese Schizo den Knopf drückt, bevor man ihm den Kopf abschlägt. Und genau davor fürchte ich mich.

Da können die Amis im Anschluss machen was sie wollen. Die Sache ist dann durch und wir müssen alle die Köpfe einziehen, wenn es zu einem nuklearen Schlagabtausch kommen sollte.
Und wir hier, in Mitteleuropa, stehen da ganz sicher weit vorne auf der Agenda von Putin und seinem Klüngel, da von hier aus sicher viele Raketen gestartet werden, die im europäischen Teil Russlands einschlagen könnten.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Spartacus » 25. Oktober 2022, 10:12

Viele meinen ja so irre ist er nun auch wieder nicht.

Was es in der Ukraine nicht alles gibt, sieht man hier.

https://youtube.com/shorts/I53RO00Uv00?feature=share

Ne Mi - 24 Hind benutzt ne Autobahn. [flash]

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon augenzeuge » 25. Oktober 2022, 16:15

Auch wenn es noch keiner merkt, es bewegt sich einiges hinter den Kulissen.

In den USA haben 30 Abgeordnete der Demokratischen Partei von US-Präsident Joe Biden in einem Brief an das Weiße Haus angeregt, die Tür für direkte Verhandlungen mit Moskau offenzuhalten, um ein rascheres Ende des Krieges zu erreichen. Die demokratischen Abgeordneten verurteilten in ihrem Brief zwar den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und lobten die bisherige US-Hilfe für das Land, legten Biden aber zugleich eine Kursänderung nahe.

Es sei nötig, die Unterstützung für die Ukraine mit proaktiven diplomatischen Vorstößen zu verbinden, mit Bemühungen "einen realistischen Rahmen für eine Waffenruhe zu finden", heißt es in dem Brief. Zu Amerikas Verantwortung gehöre es, auf diplomatischem Wege eine Lösung zu suchen, die für das ukrainische Volk annehmbar wäre. Zu einem solchen Rahmen könne eine Lockerung der Sanktionen und Sicherheitsgarantien für eine freie und unabhängige Ukraine gehören, "die für alle Parteien akzeptabel sind, insbesondere die Ukrainer".


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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Ari@D187 » 25. Oktober 2022, 16:25

Eine für das ukrainische Volk akzeptable, diplomatische Lösung kann nur lauten (Mindestanforderung): Den Status von 2013 wiederherstellen und vertraglich festhalten.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon pentium » 25. Oktober 2022, 16:33

augenzeuge hat geschrieben:Auch wenn es noch keiner merkt, es bewegt sich einiges hinter den Kulissen.

In den USA habenNa 30 Abgeordnete der Demokratischen Partei von US-Präsident Joe Biden in einem Brief an das Weiße Haus angeregt, die Tür für direkte Verhandlungen mit Moskau offenzuhalten, um ein rascheres Ende des Krieges zu erreichen. Die demokratischen Abgeordneten verurteilten in ihrem Brief zwar den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und lobten die bisherige US-Hilfe für das Land, legten Biden aber zugleich eine Kursänderung nahe.

Es sei nötig, die Unterstützung für die Ukraine mit proaktiven diplomatischen Vorstößen zu verbinden, mit Bemühungen "einen realistischen Rahmen für eine Waffenruhe zu finden", heißt es in dem Brief. Zu Amerikas Verantwortung gehöre es, auf diplomatischem Wege eine Lösung zu suchen, die für das ukrainische Volk annehmbar wäre. Zu einem solchen Rahmen könne eine Lockerung der Sanktionen und Sicherheitsgarantien für eine freie und unabhängige Ukraine gehören, "die für alle Parteien akzeptabel sind, insbesondere die Ukrainer".


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Na ja mehr heiße Luft, was soll sich da bewegen.

Das Weiße Haus reagierte ablehnend auf die Forderungen der Gruppe. Man strebe keine direkten Verhandlungen mit Russland ohne Beteiligung Kiews an. Das habe man von Anfang an gesagt, »und das bleibt der Ansatz«, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby. Er betonte, dass aus US-Sicht nur die Ukrainer über Verhandlungen zu entscheiden haben.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sei der Ansicht, dass es nicht an der Zeit sei, eine Vereinbarung mit Kremlchef Wladimir Putin auszuhandeln, so Kirby. »Wir respektieren seine Meinung dazu«, sagte der Kommunikationsdirektor: »Wir werden uns darauf fokussieren, dass er und seine Truppen auf dem Schlachtfeld erfolgreich sind« – sodass Selenskyj dann auch bei eventuellen Verhandlungen erfolgreich sein könne. Und Selenskyj entscheide, wann die richtige Zeit für Gespräche sei – sowie was als Erfolg und Sieg einzuschätzen sei und zu welchen Bedingungen er verhandeln wolle. Putin unterdessen könne den Krieg jederzeit beenden, indem er seine Truppen abziehe.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon augenzeuge » 25. Oktober 2022, 16:37

Wir schreiben uns wieder. Das ist keine heiße Luft. Das ist der Anfang. Spätestens nach dem Sieg der Republikaner am 8.11.22 wird sich einiges ändern.

Ich gehe davon aus, dass die Demokraten am 8. November ihre knappen Mehrheiten im Senat und Repräsentantenhaus verlieren werden.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon pentium » 25. Oktober 2022, 16:45

augenzeuge hat geschrieben:Wir schreiben uns wieder. Das ist keine heiße Luft. Das ist der Anfang. Spätestens nach dem Sieg der Republikaner am 8.11.22 wird sich einiges ändern.

Ich gehe davon aus, dass die Demokraten am 8. November ihre knappen Mehrheiten im Senat und Repräsentantenhaus verlieren werden.

AZ


Es handelt sich hierbei eher um Abgeordnete des linken Flügels der Demokraten. Außerdem, wollen wie schon so oft gesagt, weder Kiew noch Moskau miteinander reden...
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon karnak » 25. Oktober 2022, 16:53

Ari@D187 hat geschrieben:Eine für das ukrainische Volk akzeptable, diplomatische Lösung kann nur lauten (Mindestanforderung): Den Status von 2013 wiederherstellen und vertraglich festhalten.

Ari

Das wird schon so sein und ist natürlich auch nachvollziehbar. Das eigentliche Problem dabei aber, ob die Regierungen der Länder die sich entschlossen haben die Ukraine so lange zu unterstützen wie nötig ,ihre eigene Bevölkerung dazu solange bei der Stange halten wie nötig.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Edelknabe » 25. Oktober 2022, 17:08

Unser Karnak wollte das bestimmt in diese oder so ähnliche Worte fassen: "Wenn dir also die eigene Ehefrau das Bett und den Haushalt kündigt, und das nur weil du Dussel den besten alleinlebenden Kumpel (oder die Familie aus der Nachbarschaft) zu oft besuchst, gar finanziell unterstützt und mit noch mehr solchen Nettigkeiten verwöhnst, dann ist es an der Zeit zu überlegen, ob dir deine geliebte Frau oder dieser Kumpel.....na für wen du dich entscheiden solltest?"

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Spartacus » 25. Oktober 2022, 17:19

karnak hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:Eine für das ukrainische Volk akzeptable, diplomatische Lösung kann nur lauten (Mindestanforderung): Den Status von 2013 wiederherstellen und vertraglich festhalten.

Ari

Das wird schon so sein und ist natürlich auch nachvollziehbar. Das eigentliche Problem dabei aber, ob die Regierungen der Länder die sich entschlossen haben die Ukraine so lange zu unterstützen wie nötig ,ihre eigene Bevölkerung dazu solange bei der Stange halten wie nötig.


Die Stimmung kippt natürlich gerade und man hört immer öfter " das ist doch nicht unser Krieg, was haben wir damit zu tun " auch hier im Westen. Das ist die Fleischtöpfe Fraktion die über den Suppentopf nicht hinaus gucken
kann. Klar ist, Europa, die NATO und vor allem die USA können das Putin nicht durchgehen lassen. Das ist Fakt!

Und ich denke mal, dass weiß Putin mittlerweile auch ganz genau. Er weiß er hat sich in zweierlei Hinsicht verkalkuliert. Erstens mit seinem Blitzkrieg und den ukrainischen Mütterchen am Straßenrand mit Brot und Salz in der
Hand, um die russischen Befreier zu begrüßen und zweitens hat er nicht mit der Einigkeit Europas und der Geschlossenheit und Entschlossenheit der NATO gerechnet.

Zwei fatale Fehler, die im auf die Füße fallen werden!!!

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Ari@D187 » 25. Oktober 2022, 17:30

Und "uns" fallen die Sanktionen schwer auf die Füße. Die Ukraine mit allen möglichen Mitteln unterstützen ist gut und richtig. Mit den Sanktionen fügen "wir uns" jedoch selbst erheblichen Schaden zu, ohne dass die Ukraine davon profitiert.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Edelknabe » 25. Oktober 2022, 17:33

Nee Sparta, falscher Gedankengang. Denn dieses ukrainische Mütterchen am Strassenrand mit Brot und Salz, das wollte dieser Putin bestimmt nicht. Gerade weil er im Februar ganz genau wusste, was ihm da für eine geballte Feuerkraft entgegen kommt. Genau darauf hat der Mann spekuliert, so meine Denke. Nur irgendwann, da wurde diese Frontlinie zu lang, sinngemäß zu überdehnt. Und da der Mann kein Schukow ist sondern auf anderen Gebieten um so mehr begabt und die Nachfolger vom Schukow irgendwie zu wenig Eigeninitiative entwickeln konnten, nee besser formuliert es durften. so steht der Konflikt heute da, wo er gerade steht.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon pentium » 25. Oktober 2022, 17:39

Edelknabe hat geschrieben:Nee Sparta, falscher Gedankengang. Denn dieses ukrainische Mütterchen am Strassenrand mit Brot und Salz, das wollte dieser Putin bestimmt nicht. Gerade weil er im Februar ganz genau wusste, was ihm da für eine geballte Feuerkraft entgegen kommt. Genau darauf hat der Mann spekuliert, so meine Denke. Nur irgendwann, da wurde diese Frontlinie zu lang, sinngemäß zu überdehnt. Und da der Mann kein Schukow ist sondern auf anderen Gebieten um so mehr begabt und die Nachfolger vom Schukow irgendwie zu wenig Eigeninitiative entwickeln konnten, nee besser formuliert es durften. so steht der Konflikt heute da, wo er gerade steht.

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Ja klar...der Putin hat das gewußt und alles über dehnt...Klar....
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Spartacus » 25. Oktober 2022, 17:47

Ari@D187 hat geschrieben:Und "uns" fallen die Sanktionen schwer auf die Füße. Die Ukraine mit allen möglichen Mitteln unterstützen ist gut und richtig. Mit den Sanktionen fügen "wir uns" jedoch selbst erheblichen Schaden zu, ohne dass die Ukraine davon profitiert.

Ari


Für "uns" mein lieber Ari wird es Dank der Finanzkraft von D. bei weitem nicht so schlimm werden, wie etwa für die baltischen Staaten und Rest Europa. An Old England mag ich gleich gar nicht denken. [hallo]

Edelknabe du plapperst wie immer Unsinn, denn selbst ein Putin lässt seine Armee nicht offenen Auges in die Katastrophe schlittern. Der Plan war in 4 Tagen in Kiew zu sein, dass kannst du nach lesen.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Edelknabe » 25. Oktober 2022, 18:00

Spartacus mit dem hier:

"Edelknabe du plapperst wie immer Unsinn, denn selbst ein Putin lässt seine Armee nicht offenen Auges in die Katastrophe schlittern. Der Plan war in 4 Tagen in Kiew zu sein, dass kannst du nach lesen" Textauszug ende

Na strammer Exkämpfer, nu mach mal die Zivilisten nicht gleich so nieder. Wurde Putin nicht öfters mit Stalin in einen Topf gesteckt? Und dieser Stalin....war der ein Menschenfreund? Na siehste.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon augenzeuge » 25. Oktober 2022, 18:02

Ari@D187 hat geschrieben:Und "uns" fallen die Sanktionen schwer auf die Füße. Die Ukraine mit allen möglichen Mitteln unterstützen ist gut und richtig. Mit den Sanktionen fügen "wir uns" jedoch selbst erheblichen Schaden zu, ohne dass die Ukraine davon profitiert.

Ari


Heute kam ja der erste Mal durch, wie man die Ukraine wirtschaftlich in die EU einbinden will. Sprich: Wie wir dann später von ihr profitieren können. OK, ist dann die nächste Generation....

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Spartacus » 25. Oktober 2022, 18:47

augenzeuge hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:Und "uns" fallen die Sanktionen schwer auf die Füße. Die Ukraine mit allen möglichen Mitteln unterstützen ist gut und richtig. Mit den Sanktionen fügen "wir uns" jedoch selbst erheblichen Schaden zu, ohne dass die Ukraine davon profitiert.

Ari


Heute kam ja der erste Mal durch, wie man die Ukraine wirtschaftlich in die EU einbinden will. Sprich: Wie wir dann später von ihr profitieren können. OK, ist dann die nächste Generation....

AZ


Hatte ich doch schon geschrieben, dass es so kommen wird. Getreu dem Motto: Wir bauen auf, wir reisen nieder, immer wieder, immer wieder. [mundzu]

Da stehen doch alle schon in den Startlöchern, die deutschen Firmen natürlich in der ersten Reihe.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Beethoven » 26. Oktober 2022, 07:42

Ich denke auch, dass der amerikanische Präsident nicht über die ukrainischen Köpfe hinweg, Verhandlungen mit Putin führen kann (führen schon aber es kommt nichts dabei raus).

Die Ukrainer wollen die alte Lage herstellen. Das können sie aber nur mit Hilfe der USA und Westeuropa, wenn sie es denn überhaupt schaffen können.
Und sollte die USA die Hilfe einstellen, dann wird es wohl traurig aussehen für die Ukraine. Aber kann sich das die USA leisten? Ich glaube nicht, dass die USA die Ukraine fallen lassen können.
Im Übrigen sind die Republikaner eher die "Falken" als die Demokraten.

Es wurde schon einmal im 20. JH über die Köpfe der Staaten hinweg Grenzen in Afrika mit dem Stift und Lineal gezogen, durch Staaten, die dazu eigentlich kein Recht hatten. Konsequenz - seit dem brodelt und knallt es dort.
Also, ohne die Ukraine können keine Ergebnisse in Verhandlungen erzielt werden.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Danny_1000 » 26. Oktober 2022, 08:02

augenzeuge hat geschrieben:...Heute kam ja der erste Mal durch, wie man die Ukraine wirtschaftlich in die EU einbinden will. Sprich: Wie wir dann später von ihr profitieren können. OK, ist dann die nächste Generation....

AZ

Ne, ne, ganz so ist das nicht. Damit die Regierung in Kiew erstmal weiter regieren kann, hat von der Leyen versprochen, im nächsten Jahr bis zu 18 Mrd Euro Finanzhilfen rüber zu schicken. Zugegeben, bei den Summen, die heutzutage hin und her geschoben werden, nich viel. Defacto aber hängt die Ukraine am Tropf der EU und der Amis. Und somit hätten wir schon ein Wörtchen mit zu reden, wie das mit dem Krieg da so weiter gehen soll.

Was ich für absolut vernünftig halten würde, dem Wunsch von Kiew unbürokratisch zu entsprechen, Teile der zerstörten Infrastruktur sofort instand zu setzen. Wenn Leute warme Wohnungen, Strom und Wasser haben, bleiben viele in ihrer Heimat und machen sich nicht auf die Flucht.
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon pentium » 26. Oktober 2022, 08:08

Beethoven hat geschrieben:Ich denke auch, dass der amerikanische Präsident nicht über die ukrainischen Köpfe hinweg, Verhandlungen mit Putin führen kann (führen schon aber es kommt nichts dabei raus).

Die Ukrainer wollen die alte Lage herstellen. Das können sie aber nur mit Hilfe der USA und Westeuropa, wenn sie es denn überhaupt schaffen können.
Und sollte die USA die Hilfe einstellen, dann wird es wohl traurig aussehen für die Ukraine. Aber kann sich das die USA leisten? Ich glaube nicht, dass die USA die Ukraine fallen lassen können.
Im Übrigen sind die Republikaner eher die "Falken" als die Demokraten.

Es wurde schon einmal im 20. JH über die Köpfe der Staaten hinweg Grenzen in Afrika mit dem Stift und Lineal gezogen, durch Staaten, die dazu eigentlich kein Recht hatten. Konsequenz - seit dem brodelt und knallt es dort.
Also, ohne die Ukraine können keine Ergebnisse in Verhandlungen erzielt werden.

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Afrika war im 19. JH! Nur mal so am Rande. Mann braucht aber nicht nach Afrika zu schauen, was die Ziehung von neuen Grenzen betrifft. Ist aber eine andere Baustelle.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon pentium » 26. Oktober 2022, 08:38

augenzeuge hat geschrieben:Wir schreiben uns wieder. Das ist keine heiße Luft. Das ist der Anfang. Spätestens nach dem Sieg der Republikaner am 8.11.22 wird sich einiges ändern.

Ich gehe davon aus, dass die Demokraten am 8. November ihre knappen Mehrheiten im Senat und Repräsentantenhaus verlieren werden.

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Linksgerichtete US-Demokraten ziehen Brief an Biden zu Ukraine-Krieg zurück
https://www.t-online.de/nachrichten/ukr ... hland.html

Die Abgeordnete Pramila Jayapal erklärte am Dienstag, das bereits "vor Monaten" entworfene Schreiben sei "bedauerlicherweise" von Mitarbeitern ohne Absprache veröffentlicht worden.
...
Durch den Brief sei der Eindruck entstanden, dass die Demokraten die Unterstützung der USA für die Ukraine so wie die oppositionellen Republikaner in Frage stellten, erklärte die Vorsitzende der progressiven Abgeordnetengruppe der Demokraten im Repräsentantenhaus weiter. "Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Jeder Krieg endet mit Diplomatie, und dieser wird es auch nach einem ukrainischen Sieg."
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon karnak » 26. Oktober 2022, 09:03

Beethoven hat geschrieben:Ich denke auch, dass der amerikanische Präsident nicht über die ukrainischen Köpfe hinweg, Verhandlungen mit Putin führen kann (führen schon aber es kommt nichts dabei raus).

Die Ukrainer wollen die alte Lage herstellen. Das können sie aber nur mit Hilfe der USA und Westeuropa, wenn sie es denn überhaupt schaffen können.
Und sollte die USA die Hilfe einstellen, dann wird es wohl traurig aussehen für die Ukraine. Aber kann sich das die USA leisten? Ich glaube nicht, dass die USA die Ukraine fallen lassen können.
Im Übrigen sind die Republikaner eher die "Falken" als die Demokraten.

Es wurde schon einmal im 20. JH über die Köpfe der Staaten hinweg Grenzen in Afrika mit dem Stift und Lineal gezogen, durch Staaten, die dazu eigentlich kein Recht hatten. Konsequenz - seit dem brodelt und knallt es dort.
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[flash] Als ob die Amerikaner oder irgendeine andere Großmacht das schon jemals interessiert hätte. Im Augenblick nützt ihnen dieser Krieg wie nur irgendwas. Wenn der LNG Deal erstmal entgültig im Sack ist wird sich das Angagement grundlegend ändern. Die amerikanische Gesellschaft sollte das sowieso nicht groß interessieren, es ist weit weg, ihre Söhne fallen dort nicht, für ihre Energieversorgung spielt es keine Rolle, im Gegenteil, die Umstände sollten eine Wettbewerbsverzerrung für Europa zu Gunsten der USA bis zum geht nicht mehr bedeuten, zumindest über Jahre. Dass wird einen Konkurrenten über noch mehr Jahre unverhältnismäßig zurückwerfen. Wir reden uns das schön, mehr noch, unsere Eliten befördern das sehenden Augens gegen die zusehende Ablehnung durch das eigene Volk, in einer Demokratie eine kreuzgefährliche Arroganz.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon augenzeuge » 26. Oktober 2022, 09:48

Die Abgeordnete Pramila Jayapal erklärte am Dienstag, das bereits "vor Monaten" entworfene Schreiben sei "bedauerlicherweise" von Mitarbeitern ohne Absprache veröffentlicht worden.


Ja, es ist bedauerlich, dass manchmal die Wahrheit so offen ausgesprochen wird. Das hat sicher Konsequenzen.... [flash]
Ok, ich bleib dabei, nach den Wahlen und dem dort angenommenen Sieg der Republikaner wird sich etwas ändern. Zumindest in der Höhe der militärischen Unterstützung. Aber wer weiß, vielleicht ist die dann gar nicht mehr notwendig.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon pentium » 26. Oktober 2022, 10:47

Die Ukrainer rücken im Osten weiter vor, die Stadt oder Ortschaft Popivka ist befreit wurden, aktuell sollen die Ukrainer 5km vor dem Stadtrand von Svatove stehen
https://twitter.com/NOELreports/status/ ... 0529502208
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Edelknabe » 26. Oktober 2022, 11:53

Bauen die Russen nicht schon diese Verteidigungslinie? Die mit den so meine Denke dann drehbaren Panzertürmen, ähnlich den Schiffgeschützen mit Wahnsinnskalibern? Gab es nicht im Weltkrieg II auch solche tollen Anlagen, unüberwindbar, sollten halten bis zum Endsieg? Stehen heute noch? Der Pentium wird das wissen.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon marder » 26. Oktober 2022, 12:57

Hallo,
ortsfeste Verteidigungsanlagen sind in einem mit modernen Waffen geführten Spezialoperationen eine Falle für den dort Festsitzenden. Man kann die Armierung gar nicht vernünftig so stark bauen dass diese nicht zerstörbar wären. Außerdem müssten diese Stellungen einen 360° Rundumschutz haben, da der Gegner aus allen Richtungen kommen kann.
Ich halte dies nicht für sinnvoll machbar.
Ich bin auf der Westseite der Grenze in ca. 3 km Entfernung gross geworden.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Beethoven » 26. Oktober 2022, 13:30

Man kann solche Stellungen auch ganz einfach umgehen und die Besatzung dort "aushungern".

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Edelknabe » 26. Oktober 2022, 16:41

Mal im Ernst. Irgendwie muss man anfangen mit einer Linie. Eben um das Blutvergießen in deren Konflikt zu beenden. Davor so ne Art Niemandsland, X Kilometer breit. Darin eine neutrale Truppe die den Waffenstillstand überwacht, mit Sensoren so "Wer ballert von wann und wie lange von welcher Seite"? So lokalisierst du schon einmal die Partei, die den Waffenstillstand stört. Das diese Vorstellung einem Putin gerade zum Schutze seiner neu ernannten Volksrepubliken nicht entgegen käme, das kann ich mir bei besten Willen nicht vorstellen. Die Ukraine hingegen wird mit so einer Vorstellung natürlich ihre Probleme haben. Aber wie geschrieben..."Irgendwie muss man anfangen mit....."

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Edelknabe » 26. Oktober 2022, 17:08

Mal noch ne kleine Ergänzung zu meinem Vortext. Spätestens wenn der Russe vom Rückwärtsgang wieder in den Vorwärtsgang umschaltet, dann wird auch die Ukraine umdenken müssen. Ob eben diese vorgenannte Vorstellung nicht doch eine "Ersteinmallösung" sein könnte.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Spartacus » 26. Oktober 2022, 17:58

Edelknabe hat geschrieben:Mal im Ernst. Irgendwie muss man anfangen mit einer Linie. Eben um das Blutvergießen in deren Konflikt zu beenden. Davor so ne Art Niemandsland, X Kilometer breit. Darin eine neutrale Truppe die den Waffenstillstand überwacht, mit Sensoren so "Wer ballert von wann und wie lange von welcher Seite"? So lokalisierst du schon einmal die Partei, die den Waffenstillstand stört. Das diese Vorstellung einem Putin gerade zum Schutze seiner neu ernannten Volksrepubliken nicht entgegen käme, das kann ich mir bei besten Willen nicht vorstellen. Die Ukraine hingegen wird mit so einer Vorstellung natürlich ihre Probleme haben. Aber wie geschrieben..."Irgendwie muss man anfangen mit....."

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Mann oh Mann. Die Ukrainer werden weiter kämpfen, bis die Ukraine wieder ihnen gehört. Wenn du das demnächst mal kapierst, dann kannst du dir deine sinnlosen Texte sparen.

marder hat geschrieben:Hallo,
ortsfeste Verteidigungsanlagen sind in einem mit modernen Waffen geführten Spezialoperationen eine Falle für den dort Festsitzenden. Man kann die Armierung gar nicht vernünftig so stark bauen dass diese nicht zerstörbar wären. Außerdem müssten diese Stellungen einen 360° Rundumschutz haben, da der Gegner aus allen Richtungen kommen kann.
Ich halte dies nicht für sinnvoll machbar.


So soll die Wagner Linie aussehen.

Wagner.png


Also nichts, was man nicht kennen würde und wie Marder schon richtig sagte, kann man mit den heutigen Waffen die paar Klötzer aber so was von weg putzen. Ein Durchbruch
ist da heute doch kein Problem mehr.

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