Die Lage in der Ukraine Teil 2

Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Edelknabe » 26. Oktober 2022, 18:17

Sinnlose meine Texte? Das denke ich nicht Spartacus. Was ich sehe. Ich sehe da ein Land was ohne fremde Hilfe (militärisch und auch sonst) momentan völlig aufgeschmissen ist, wäre. und wie bereits geschrieben. Sollte da ein Russe vom Rückwärtsgang wieder in den Vorwärtsgang kommen, dann bedeutet das noch mehr Verlust von Land. Was auch bis zur völligen Eroberung deren Ländereien führen könnte. Etwas, was so meine Denke niemals das ursprüngliche Ziel eines Putins gewesen war, gewesen wäre.

Und ehe so etwas passiert, wäre eine Linie und an dieser ein Waffenstillstand wesentlich sinnvoller.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon augenzeuge » 26. Oktober 2022, 18:29

Russische Partisanen wehren sich mit Sabotage gegen Putins Krieg in Ukraine

Na endlich.
Nach der Einschätzung britischer Geheimdienste haben russische Kriegsgegner in den vergangenen Monaten wiederholt das Schienennetz im eigenen Land sabotiert. Die Beschädigung einer Bahnstrecke nahe einem Dorf unweit der russisch-belarussischen Grenze Anfang dieser Woche sei bereits der sechste Akt seit Juni gewesen, zu dem sich "Stoppt die Waggons!" bekannt habe, heißt es im täglichen Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums vom Mittwoch.

In der russischen Öffentlichkeit ist die Bewegung, die von westlichen Geheimdiensten auf Englisch "Stop the wagons!" genannt wird, nicht bekannt. Allerdings berichtet der russische Inlandsgeheimdienst FSB immer wieder über die Festnahme von "Terroristen" oder über die Aufdeckung von Sabotageakten, die sich gegen den Krieg in der Ukraine richten.

Anfang Oktober meldete der FSB die Vereitelung eines Anschlags an einer Bahnanlage in der Region Kabardino-Balkarien im Nordkaukasus. Zwei bewaffnete Männer seien dort beim Verlegen eines Sprengsatzes gestellt und dann getötet worden, nachdem sie Widerstand geleistet hätten. "Ostanowi wagoni" reagierte entsetzt. (dpa/ank)

https://web.de/magazine/politik/russlan ... e-37417280

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Spartacus » 26. Oktober 2022, 18:49

augenzeuge hat geschrieben:Russische Partisanen wehren sich mit Sabotage gegen Putins Krieg in Ukraine

Na endlich.


AZ


Nun ja, als Saboteure im eigenen Land haben sie natürlich Null Rechte und auch der Begriff "Partisan" scheint mir da etwas gewagt. Wenn man sie aber so
nennen will, nun dann haben sie auch nach internationalem Recht leider schon immer keinen Kombattanten Status. Man kann da das Vorgehen der Russen
noch nicht einmal so richtig verurteilen.

Schwieriges Thema und ja, dass war es schon immer. Respekt natürlich den Russen die sich so was trauen.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Verratnix » 26. Oktober 2022, 19:16

Edelknabe, Putin hat vor, die Ukraine völlig einzunehmen und von der Landkarte zu tilgen. Hat er zu Beginn der Spezialoperation deutlich kommuniziert.

Sag' mal, dass stand doch in jeder Zeitung. Nur in denen, die Du in Händen hattest, nicht?

Ich bin so ziemlich entsetzt das Du versuchst uns für dumm zu verkaufen bzw uns versuchst zu vera*s*hen.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon pentium » 26. Oktober 2022, 19:23

Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Russische Partisanen wehren sich mit Sabotage gegen Putins Krieg in Ukraine

Na endlich.


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Nun ja, als Saboteure im eigenen Land haben sie natürlich Null Rechte und auch der Begriff "Partisan" scheint mir da etwas gewagt. Wenn man sie aber so
nennen will, nun dann haben sie auch nach internationalem Recht leider schon immer keinen Kombattanten Status. Man kann da das Vorgehen der Russen
noch nicht einmal so richtig verurteilen.

Schwieriges Thema und ja, dass war es schon immer. Respekt natürlich den Russen die sich so was trauen.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon pentium » 26. Oktober 2022, 19:58

Edelknabe hat geschrieben:Sinnlose meine Texte? Das denke ich nicht Spartacus. Was ich sehe. Ich sehe da ein Land was ohne fremde Hilfe (militärisch und auch sonst) momentan völlig aufgeschmissen ist, wäre. und wie bereits geschrieben. Sollte da ein Russe vom Rückwärtsgang wieder in den Vorwärtsgang kommen, dann bedeutet das noch mehr Verlust von Land. Was auch bis zur völligen Eroberung deren Ländereien führen könnte. Etwas, was so meine Denke niemals das ursprüngliche Ziel eines Putins gewesen war, gewesen wäre.

Und ehe so etwas passiert, wäre eine Linie und an dieser ein Waffenstillstand wesentlich sinnvoller.

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Was hast du eigentlich für Vorstellungen von einem Waffenstillstand?

Der Waffenstillstand vom 28. Januar 1871
1873_Detaille_Waffenstillstand_anagoria.JPG


Nach der Gefangennahme Napoleons III. wurde am 4. September 1870 in Frankreich die Monarchie gestürzt und durch eine republikanische "Regierung der nationalen Verteidigung" ersetzt. Deren führende Köpfe Jules Favre (1809-1880) und Léon Gambetta (1838-1882) proklamierten einen Volkskrieg und setzten den Kampf gegen die seit dem 13. September 1870 Paris belagernden deutschen Truppen fort. In den französischen Provinzen entwickelte sich ein zäher Kampf mit eilig aufgestellten republikanischen Armeen. Die Niederlage Frankreichs konnten sie aber nicht verhindern: Am 27. Oktober 1870 ergab sich die französische Rheinarmee in Metz, rund 170.000 Soldaten gerieten in Gefangenschaft. Paris kapitulierte nach schwerem Beschuss am 28. Januar 1871, noch am selben Tag wurde ein Waffenstillstand unterzeichnet. Das endgültige Ende des französischen Widerstands markierte der Übertritt bedrängter republikanischer Divisionen in die Schweiz am 1. Februar 1871 und deren Entwaffnung durch schweizerische Verbände.

Im Moment werden sich weder die Russen noch die Ukrainer auf einen Waffenstillstand einlassen. Warum nicht? Siehe mein Beispiel aus dem Deutsch-Französische Krieg 1870/71. Im übrigen: Im Frieden von Frankfurt vom 10. Mai 1871 musste Frankreich das Elsass und Teile von Lothringen an Deutschland abtreten und eine Kriegsentschädigung von fünf Milliarden Franc zahlen. Für Frankreich bedeuteten die deutschen Annexionen eine tiefe Demütigung und machte die Zurückerlangung dieser Gebiete zu einem zentralen Ziel französischer Außenpolitik bis zum Ersten Weltkrieg. Auf deutscher Seite war das zentrale Ergebnis des Kriegs die von vielen Deutschen lang ersehnte Reichsgründung. Schon seit September 1870 hatte Bismarck Verhandlungen mit den süddeutschen Staaten über einen Beitritt zum Norddeutschen Bund geführt. Am 18. Januar 1871 erfolgte im Spiegelsaal von Versailles die Kaiserproklamation Wilhelms I.

...
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Beethoven » 27. Oktober 2022, 06:41

Wer als Staatsangehöriger, Diversionshandlungen im eigenen Land durchführt, ist kein Partisan, kein Diversant, sondern ein Terrorist, so meine Meinung und die Justiz des Staates hat jedes Recht, diesen Mann, hart abzuurteilen, auch wenn wir hier, das anders empfinden.

Die Sprengung von Schienen allein bringt nicht allzu viel, wenn man damit nicht gleich noch einen Militärzug in den Graben schickt. Es ist aber leichter zu bewerkstelligen als z.B. die Sprengung einer Brücke, von Weichenanlagen oder anderen neuralgischen Punkten der Bahnkörper.

2 x 900 Gramm Schneidladung mit 20 cm Zündschnur ist schnell gelegt und das Gleis ist zerstört. Jedoch ist die Auswechselung einer solchen Schiene in einer Stunde beseitigt. Deshalb lieber eine elektrische Zündung (bei Möglichkeit mit Druckzünder wenn man das nicht manuell auslösen möchte) um noch einen ausgewählten Zug in den Sand schicken möchte. Dieser Zug zerstört bedeutend mehr Schienenanlage durch das Abkippen von der Schiene und das Material auf oder in dem Zug liegt ebenfalls im Bach.
So etwas kommt besonders gut, wenn man solche Sprengung 10 bis 20 m hinter der Auffahrt zur Brücke legt und die Zündung erst dann auslöst, wenn die Lokomotive und ein, zwei oder drei Waggons drüber kullern lässt. Dann ist Zerstörung am Größten, weil die Waggons hinter der Sprengung in das entstandene Loch fallen und die Lokomotive und die Waggons, die bereits über die Explosionsstelle gekullert sind mit in den Abgrund reißen. Ob da nun Treib- und Schmierstoffe oder gepanzerte Technik befördert wird, ist zweitrangig. Die Zerstörungen sind verheerend und es bedarf Tage und Wochen, dieses Gleis und die Brücke wieder befahrbar zu machen.

Mindesteinsatz von Sprengstoff, je nach Brücke, zwischen 10 bis 50 kg hochbrisanten Sprengstoffs. Ist es eine richtig große und stabile Brücke, gar noch mit schlaffer Bewährung errichtet, kann das auch mehr werden, wenn man z.B. die Pfeiler wegsprengen möchte. Dann kann man nämlich das Kreuz über die Brücke schlagen. Aber solche Brücken werden in der Regel sehr gut bewacht und man muss vorerst die Brückenposten und die wachfreie Wachtruppe neutralisieren. Oh, das war einst ein Teil meines Brotes. Zum Glück nie im scharfen Ritt.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Spartacus » 27. Oktober 2022, 09:26

Israels Staatsoberhaupt Izchak Herzog hat sein Land gegen Kritik verteidigt, die von Russland angegriffene Ukraine nicht ausreichend zu unterstützen. "Wir verstehen die enorme Not und den Schmerz des ukrainischen Volkes", sagte Herzog dem US-Sender CNN. Es gebe Waffen, die man gar nicht exportieren könne, sagte Herzog. "Es gibt Dinge, von denen wir nicht wollen, dass sie in die Hände unserer Feinde fallen. Es gibt Geheimnisse, die wir nicht weitergeben können."


Ja das ist auch so ein Thema und nachvollziehbar, dass Israel sich da sehr zurück hält.

Das genaue Funktionsprinzip von IRON DOME gehört zu den am besten gehüteten Geheimnissen von Israel und daher werden die Israelis das System niemals - an wen auch immer - liefern. [hallo]

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Spartacus » 27. Oktober 2022, 09:53

Im von Russland besetzten Gebiet Cherson sind nach ukrainischen Angaben mehr als 100 Soldaten aus der russischen Teilrepublik Tschetschenien von der Artillerie getroffen worden. „Durch präzise Artillerieschläge der Verteidigungskräfte sind in der Ortschaft Kajiry im Gebiet Cherson 30 Okkupanten vernichtet worden und mehr als 100 feindliche Soldaten unter den Trümmern geblieben“, teilte der ukrainische Generalstab in seinem abendlichen Lagebericht mit.


Mehreren übereinstimmenden Berichte zufolge sollen Soldaten von Tschetschenenführer Ramsan Kadyrow getroffen worden sein. Unabhängig konnten die Angaben nicht überprüft werden.

So erklärte der ukrainische Militärgouverneur der Region Cherson, Serhij Chlan, dass die tschetschenische Einheit nach ihrem Abzug aus der Stadt Cherson über den Fluss Dnipro in der Schule einer Ortschaft am anderen Flussufer stationiert worden sei. Die Männer hätten ihren Aufenthaltsort durch Fotos in sozialen Netzwerken selbst verraten. „Unsere Streitkräfte mussten nur noch draufhalten“, sagte Chlan. Er berichtete von mehr als 40 Toten und 60 Verschütteten.


Die lernen auch nix dazu. [smile]

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Beethoven » 27. Oktober 2022, 10:24

Übrigens noch ein Wort zu dem Bild oben.

Schneidladungen funktionieren auch schon bei 2 x 300 g TNT.

Will man nur die Schienen, wie auf dem Bild zu sehen, zerstören, so macht man das nicht auf einer langen graden Strecke (siehe Foto), sondern in Kurven. Warum (?) dürfte klar sein.
insofern ist das Foto nicht so glücklich gewählt. Sorry.

Stehen die Pfeiler im Wasser, so ist es vorteilhaft, die Sprengladung unter Wasser anzubringen. Das gibt eine schön hohe Verdämmung. Hier geht dann natürlich nur eine Sprengung mit elektrischem Zünder.

Freundlichst

Auf diesem Foto ist der Ausbildungsplatz "Pionierpark" zu sehen, der sich in Lehnin, im objektnahen Raum befand.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Verratnix » 27. Oktober 2022, 14:19

Rasputzia ist jetzt für die Ukrainer ein Problem.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Edelknabe » 27. Oktober 2022, 16:41

Verratenix mit dem hier:

"Edelknabe, Putin hat vor, die Ukraine völlig einzunehmen und von der Landkarte zu tilgen. Hat er zu Beginn der Spezialoperation deutlich kommuniziert.

Sag' mal, dass stand doch in jeder Zeitung. Nur in denen, die Du in Händen hattest, nicht?

Ich bin so ziemlich entsetzt das Du versuchst uns für dumm zu verkaufen bzw uns versuchst zu vera*s*hen.

Bin, was Deine Texte und d*mmlichen Annahmen angeht, raus.Textauszug ende

Hast du Verratenix eventuell mal so ne Aussage vom Putin mit Datum und das möglichst schriftlich?

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Ari@D187 » 27. Oktober 2022, 17:03

Rainer Maria, Putin hat ganz deutlich formuliert, dass es nicht das Ziel ist, die Ukraine komplett zu besetzen.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon pentium » 27. Oktober 2022, 17:43

Edelknabe hat geschrieben:Verratenix mit dem hier:

"Edelknabe, Putin hat vor, die Ukraine völlig einzunehmen und von der Landkarte zu tilgen. Hat er zu Beginn der Spezialoperation deutlich kommuniziert.

Sag' mal, dass stand doch in jeder Zeitung. Nur in denen, die Du in Händen hattest, nicht?

Ich bin so ziemlich entsetzt das Du versuchst uns für dumm zu verkaufen bzw uns versuchst zu vera*s*hen.

Bin, was Deine Texte und d*mmlichen Annahmen angeht, raus.Textauszug ende

Hast du Verratenix eventuell mal so ne Aussage vom Putin mit Datum und das möglichst schriftlich?

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Die Rede von Wladimir Putin im Wortlaut
Russlands Präsident hat den Angriff auf die Ukraine in einer Fernsehansprache angekündigt. Wir dokumentieren die Rede, die eine Kriegserklärung ist.
https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... e-wortlaut

Die Umstände verlangen von uns, dass wir entschlossen und sofort handeln. Die Volksrepubliken des Donbass haben Russland um Hilfe gebeten. In diesem Zusammenhang habe ich gemäß Artikel 51 Absatz 7 der UN-Charta, mit Genehmigung des Föderationsrates und in Übereinstimmung mit den von der Föderationsversammlung ratifizierten Freundschafts- und Beistandsverträgen mit der Donezker Volksrepublik und der Luhansker Volksrepublik beschlossen, eine besondere Militäroperation durchzuführen.

Wir haben nicht vor, die ganze Ukraine zu besetzen, aber sie zu demilitarisieren. Das Ziel der russischen Spezialoperationen ist es, die Menschen zu schützen, die acht Jahre lang vom Kiewer Regime misshandelt und ermordet wurden. Zu diesem Zweck werden wir versuchen, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren und diejenigen vor Gericht zu bringen, die zahlreiche blutige Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung, einschließlich russischer Bürger, begangen haben.

Zusammenstöße zwischen Russland und nationalistischen Kräften in der Ukraine sind unvermeidlich. Es ist nur eine Frage der Zeit. Sie bereiten sich vor, sie warten auf einen günstigen Moment. Jetzt beanspruchen sie sogar den Besitz von Atomwaffen. Das werden wir nicht zulassen.

Russland kann sich nicht sicher fühlen, sich nicht entwickeln und nicht existieren, wenn es ständig von der Ukraine bedroht wird. Die Aneignung der Ukraine durch das Nordatlantische Bündnis ist inakzeptabel. Die russische Politik basiert auf Freiheit, und dieses Recht sollte jeder genießen können, auch die Einwohner der Ukraine. Jeder sollte die Freiheit haben, über seine eigene Zukunft und die seiner Kinder zu entscheiden. Und wir halten es für wichtig, dass dieses Recht, von allen Völkern, die auf dem Gebiet der heutigen Ukraine leben, ausgeübt werden kann. Jeder, der es will.

Weder bei der Gründung der Sowjetunion noch nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Menschen, die auf den Gebieten der heutigen Ukraine leben, jemals gefragt, wie sie selbst ihr Leben gestalten wollten. Das ukrainische Militär hat seinem Volk die Treue geschworen – nicht der volksfeindlichen Junta, die die Ukraine ausplündert.

https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... e-wortlaut
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon augenzeuge » 27. Oktober 2022, 18:18

Wenn die ganze Ukraine demilitarisiert werden soll, muss sie auch nicht mehr besetzt werden. [denken]

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Spartacus » 27. Oktober 2022, 18:24

Die Russen zaubern ständig was neues aus dem Hut.

Jetzt drohen sie indirekt damit die Starlink Satelliten von Elon Musk abzuschießen und es könnte sogar sein, dass sie das tatsächlich machen. Sind ja private Satelliten.
Dazu muss man wissen, dass diese Starlink Satelliten den Russen richtig weh tun, da ein Großteil der vor allem militärischen Kommunikation der Ukrainer über Starlink
läuft und da kommen die Russen nicht ran / nicht rein.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon augenzeuge » 27. Oktober 2022, 18:25

Spartacus hat geschrieben:Die Russen zaubern ständig was neues aus dem Hut.

Jetzt drohen sie indirekt damit die Starlink Satelliten von Elon Musk abzuschießen und es könnte sogar sein, dass sie das tatsächlich machen. Sind ja private Satelliten.
Dazu muss man wissen, dass diese Starlink Satelliten den Russen richtig weh tun, da ein Großteil der vor allem militärischen Kommunikation der Ukrainer über Starlink
läuft und da kommen die Russen nicht ran / nicht rein.

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Nach den Drohungen Russlands mit dem Abschuss von US-Satelliten warnen die USA vor solchen Angriffen. "Ich möchte nur sagen, dass es auf jeden Angriff auf die US-Infrastruktur eine Reaktion geben wird, und zwar eine, die der Bedrohung unserer Infrastruktur angemessen ist", sagt der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby. Russland hatte zuvor mit dem Angriff auf kommerzielle US-Satelliten gedroht, sollten diese im Ukraine-Krieg weiter zur Datenweitergabe an Kiew genutzt werden.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon Spartacus » 27. Oktober 2022, 18:35

Ich hoffe mal das da beide Seiten nur "klappern" denn der Weltraum ist wieder so eine ganz andere Geschichte. Wenn die Russen so einen Starlink-Satelliten runterholen, was
werden die Amis dann groß machen? Machen können? Einen russischen Satelliten runterholen, wäre die einzige angemessene Reaktion. Was anderes wäre schlecht vorstellbar.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 2

Beitragvon pentium » 27. Oktober 2022, 19:48

Die Trennung erfolgte aus technischen Gründen zur Entlastung der Forumsdatenbank!

Fortsetzung des Threads:
Die Lage in der Ukraine Teil 3
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