Krisenherd Afrika

Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon Spartacus » 2. August 2014, 12:19

Ja die Afrikaner verstehe wer will, wir als Europäer kommen da nicht mit, da sie
vor allem in ihren uralten Glaubensritualen verwurzelt sind. Da gibt es noch heute
die unglaublichsten Sachen. AIDS? Ebola? Gibt es gar nicht, denn das sind Krankheiten
die von Hexen angehext werden. Willst Du die Krankheit besiegen, musst du die Hexe
finden und einfach totschlagen. Wird natürlich auch gemacht, so das immer wieder
Frauen so sterben müssen. Oder, wenn sie großes Glück haben, werden sie verbannt,
in diese Hexendörfer, wo sie dann dahin siechen.

Jeder Afrikaner hat natürlich auch gleich mehrere Talismane. Wenn der Medizinmann was
taugt, dann gibt es sogar so starke Talismane, das man im Kampf unverwundbar wird, ja
sozusagen Kugelsicher. Da glauben die ganz fest dran und gehen bei einem Feuergefecht
zum Beispiel vollkommen ohne Deckung vor, kann ihnen ja nichts passieren.

Viren gibt es nicht, schon gleich gar nicht beim Buschfleisch. Wenn du krank wirst, sind es
die Hexen, also wie gehabt. Und der gestern noch freundliche Bandu, kann dir morgen die
Kehle durchschneiden. Warum weiß er vielleicht selber nicht, meist hängt es mit bösen
Träumen zusammen, einer schlechten Vorahnung, dem Befehl: Du musst das jetzt tun!

LG

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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon augenzeuge » 2. August 2014, 18:18

Jetzt hat man einen infizierten Amerikaner in die USA zur Behandlung ausgeflogen. Eine weitere Frau soll folgen.

Man diskutiert jetzt offen deren Einreise und die Frage, ob es nicht besser gewesen wäre sie untern den besten Standards dort zu behandeln wo sie sind.

Persönlich halte ich den Schritt für richtig, es gibt in den USA nun mal die besten Überlebenschancen. Für mich ist es ein Skandal, wenn der Milliardär Donald Trump sagt: "Verhindert die Einreise der Ebola-Patienten in die USA. Behandelt sie nach den höchsten Standards dort, wo sie sind. DIE VEREINIGTEN STAATEN HABEN GENUG PROBLEME."

AZ
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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon Spartacus » 3. August 2014, 15:01

Ist doch kein Skandal AZ,

denn das einzige wovor sich die Superreichen so richtig fürchten, sind tödliche Krankheiten, da
ihnen da ihre ganze Kohle nichts nutzt. Davon abgesehen halte ich es auch für richtig, denn wenn
es mich dort als deutschen erwischen würde, dann würde ich wohl auch gerne heim.

LG

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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon SCORN » 3. August 2014, 16:54

Es ist ein sehr wichtiges psychologisches Zeichen an die Helfer aus dem Westen dass man sie bei einer Ansteckung nicht einfach dort verrecken läst! denn ohne diese Helfer hätten wir wohl tatsächlich einen gewaltigen "outbreak" , auch mit direkten Folgen für uns!

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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon pentium » 3. August 2014, 18:46

Großstädte stellen sich auf Ebola ein

Zitat:
Lagos: Afrikas größte Stadt, eine Megacity mit mehr als 20 Millionen Einwohnern, die Wirtschaftsmetropole Westafrikas. Die Menschen hier sind gewohnt an Staus, Lärm und sogar an die Gefahr des Terrors durch die islamistische Sekte Boko Haram. "Jetzt könnte man aber schon in Panik geraten", sagt Chris Obiake, Jurist und einer von unzähligen Passanten auf den Straßen von Lagos. Wenn er sich umschaut, sieht er an den Zeitungsständen Schlagzeilen, die immer neue Ebola-Fälle vermelden. Er sei wirklich besorgt angesichts der Epidemie, die sich über West-Afrika ausbreite, so Obiake gegenüber einem Reuters-Reporter. "Und dann kommt noch der Streik der Ärzte dazu."
...
Bis Hilfsgüter der WHO in Lagos eintreffen, könnte noch einige Zeit vergehen. Omilabu hofft insbesondere auf Schutzanzüge für Ärzte und Pfleger. Daran fehle es momentan. Zudem benötige er dringend Material für Labor-Tests zur Erkennung der Krankheit. Hier setzt der Mediziner zunächst auf seine Kontakte zum Tropen-Institut in Hamburg. Die Kollegen dort hätten eine Charge mit Labor-Test in die Luftfracht gegeben, heute werde das Paket bei ihm ankommen. Nächste Woche erwarte er eine weitere Charge, so Omilabu - und bis dahin werde es hoffentlich keine neuen Ebola-Fälle in Lagos geben...]

http://www.dw.de/gro%C3%9Fst%C3%A4dte-s ... a-17826426

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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon SCORN » 3. August 2014, 19:18

pentium hat geschrieben:Großstädte stellen sich auf Ebola ein

Zitat:
Jetzt könnte man aber schon in Panik geraten", sagt Chris Obiake, Jurist und einer von unzähligen Passanten auf den Straßen von Lagos. Wenn er sich umschaut, sieht er an den Zeitungsständen Schlagzeilen, die immer neue Ebola-Fälle vermelden.

http://www.dw.de/gro%C3%9Fst%C3%A4dte-s ... a-17826426

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das ist etwas falsch formuliert! in Nigeria ist ausser dem mittlerweile verstorbenen liberianischen Regierungsmitarbeiter Patrick Sawyer noch kein Fall aufgetreten. Alle Personen welche mit ihm in Kontakt waren stehen unter Quarantäne! Es ist in Nigeria aber noch kein weiterer Fall aufgetreten- bis jetzt. ein Ausbruch in Lagos wäre ein Supergau!

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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon augenzeuge » 5. August 2014, 21:50

Wie der US-Nachrichtensender CNN am Montag Nachmittag unter Bezugnahme auf eine "mit den Details der Behandlung vertrauten Quelle" berichtete, erhielten der Arzt Dr. Kent Brantly und die Missionarin Nancy Writebol Ende vergangener Woche das Serum mit den Namen ZMapp. Die Gabe des Medikaments habe dazu geführt, dass sich der Zustand der beiden Patienten seither deutlich verbessert hat, berichtet CNN.
http://www.welt.de/vermischtes/weltgesc ... picks=true

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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon pentium » 16. August 2014, 20:51

„Unser Gesundheitssystem ist komplett kollabiert“

Zitat:
Die Ebola-Epidemie hat die drei am stärksten betroffenen Länder in die Knie gezwungen. In Liberia und Sierra Leone ist das Gesundheitssystem zusammengebrochen: Medizinisches Personal flieht vor der Seuche, Kranke trauen sich nicht mehr zum Arzt.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 00139.html

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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon augenzeuge » 16. August 2014, 21:23

Ja, sogar das Lufthansa-Personal will nicht mehr nach Nigeria fliegen, was derzeit noch passiert. Man hat Angst.....
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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon Spartacus » 17. August 2014, 14:03

augenzeuge hat geschrieben:Ja, sogar das Lufthansa-Personal will nicht mehr nach Nigeria fliegen, was derzeit noch passiert. Man hat Angst.....
AZ


Angst vor was, eigentlich?

An der alljährlich auftretenden ordinären Grippe sterben weltweit 500.000 Menschen, Jahr für Jahr!
Panik, keine Spur.

Nur mal so zum Nachdenken.

LG

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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon pentium » 17. August 2014, 14:39

Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ja, sogar das Lufthansa-Personal will nicht mehr nach Nigeria fliegen, was derzeit noch passiert. Man hat Angst.....
AZ


Angst vor was, eigentlich?

An der alljährlich auftretenden ordinären Grippe sterben weltweit 500.000 Menschen, Jahr für Jahr!
Panik, keine Spur.

Nur mal so zum Nachdenken.

LG

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Das Ebolafieber verläuft nach bisherigem Wissensstand in 50 bis 90 Prozent aller Fälle tödlich. Als Therapie stehen bislang lediglich Maßnahmen zur Bekämpfung oder Linderung einzelner Krankheitssymptome zur Verfügung.
Mal Nachdenken, Sparta!

mfg
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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon augenzeuge » 17. August 2014, 16:17

Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ja, sogar das Lufthansa-Personal will nicht mehr nach Nigeria fliegen, was derzeit noch passiert. Man hat Angst.....
AZ


Angst vor was, eigentlich?

An der alljährlich auftretenden ordinären Grippe sterben weltweit 500.000 Menschen, Jahr für Jahr!
Panik, keine Spur.

Nur mal so zum Nachdenken.

LG

Sparta


Naja, Sparta, so kann man das ja nicht abtun. Würdest du deine Tochter jetzt nach Nigeria fliegen lassen?
Wenn die US-Basketballmannschaft jetzt dahin auch nicht fliegt, dann hat das was mit Risiken zu tun....
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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon Spartacus » 17. August 2014, 16:28

Ich tue ja nichts ab, wollte nur mal was in Relation setzen.

Ebola gibt es schon wie lange? Flugverkehr, dito?

Also alles nicht sooo wild, was zumindest Europa betrifft. Und na klar, würde ich da jetzt auch nicht unbedingt
hinfliegen, das liegt ja auf der Hand.

Mal wieder was positives:

Soldaten im Tschad haben 85 nigerianische Geiseln aus der Hand der islamistischen Sekte Boko Haram befreit. Die Rettung gelang an der Grenze zu Nigeria, die Kämpfer konnten flüchten.


http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 02346.html

LG

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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon augenzeuge » 17. August 2014, 17:01

Spartacus hat geschrieben:Ich tue ja nichts ab, wollte nur mal was in Relation setzen.

Ebola gibt es schon wie lange? Flugverkehr, dito?

Also alles nicht sooo wild, was zumindest Europa betrifft. Und na klar, würde ich da jetzt auch nicht unbedingt
hinfliegen, das liegt ja auf der Hand.

Sparta


Bisher gab es im Jahr kaum mehr als 200 Opfer. Seit 40 Jahren....ähnlich. Regional eng begrenzt. Wo wir 2014 liegen kann man sehen.
Das Schlechte, man hat nichts unter Kontrolle.....

http://web.de/magazine/gesundheit/krank ... en.333.348
AZ
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon pentium » 17. August 2014, 18:30

Noch mal zu Ebola.

Zitat:
Frankfurt/ Main – Der Flughafen in Frankfurt ist der größte deutsche Verkehrsflughafen. Pro Tag starten und landen hier rund 1450 Maschinen, tausende Menschen aus allen Ländern steigen hier um. Darunter sind auch Maschinen, die weiterhin nach Nigeria fliegen...

Nach einem ersten Ebola-Verdachtsfall am Freitag will der Airport ab Montag Informationsschreiben vom Gesundheitsamt verteilen!

http://www.bild.de/news/inland/ebola/eb ... .bild.html

Scheinbar doch etwas bedrohlich?

mfg
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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon Spartacus » 17. August 2014, 18:37

Nur ruhig Blut Pentium,

ich war ja früher auch überall unterwegs, vor allem in Afrika und bin nie ernsthaft krank geworden.


Gutes Essen, sauberes Wasser und ein alter Schottischer Whiskey wirken da Wunder. [hallo]

LG

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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon HPA » 17. August 2014, 18:58

cook it ,boil it ,peel it or forget it...einfache Weisheit...hat aber nix mit Ebola zu tun.
Zuletzt geändert von HPA am 17. August 2014, 19:00, insgesamt 1-mal geändert.
HPA
 

Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon augenzeuge » 17. August 2014, 19:00

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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon andr.k » 18. August 2014, 11:32

Ist Ebola auch für uns gefährlich?

Von Karin Koslik / http://www.svz.de

Rostocker Tropenmediziner Prof. Emil Reisinger erwartet in Europa nur Einzelfälle, für Afrika aber eine noch weitere Ausbreitung der Epidemie

Vor zwei Wochen war Prof. Emil Reisinger selbst noch in Afrika. Jetzt beobachtet der Dekan der Medizinischen Fakultät und Direktor der Abteilung für Tropenmedizin und Infektionskrankheiten am Uniklinikum Rostock aus der Ferne die rasante Ausbreitung der Ebola-Epidemie.

Karin Koslik sprach mit ihm.

Herr Professor, hatten Sie selbst in Afrika Kontakt zu Ebola-Kranken?

Prof. Reisinger: Nein. Ich war für eine Woche in Kamerun, wo wir Beziehungen zu zwei Krankenhäusern unterhalten. Ebola-Erkrankungsfälle gibt es in diesem Land noch nicht.

Dafür hat Ebola unseren Kontinent erreicht: Am Dienstag ist in Spanien ein Geistlicher verstorben, der sich als Krankenpfleger in Westafrika infiziert hatte. Müssen wir uns jetzt Sorgen machen, dass sich die Erkrankung auch in Europa ausbreiten könnte?

Jein. Es gab in den letzten 20 Jahren in Afrika immer wieder Ausbrüche der Erkrankung, in Uganda starben beispielsweise im Jahr 2000 mehr als 200 Menschen an Ebola. Jetzt steht zu befürchten, dass sich die Epidemie in Afrika noch weiter ausbreitet – es gibt ja bereits deutlich über 1000 Tote –, weil die Menschen dort ihre Lebensgewohnheiten nicht ändern: Sie essen weiter Flughunde. Sie berühren bei den Trauerzeremonien ihre Verstorbenen. Und sie missachten Hygieneregeln beim Umgang mit möglicherweise Erkrankten. Die Infektionskette lässt sich nur unterbrechen, wenn es gelingt, die Menschen vor Ort mit massiver Aufklärung dazu zu bringen, ihr Verhalten zu ändern – und wenn es gelingt, Erkrankte effektiv zu behandeln.

Aber gibt es denn überhaupt eine Behandlung? Gibt es Medikamente gegen Ebola?

Es gibt drei Ansätze für die medikamentöse Therapie: Monoklonale Antikörper, Antisense-RNA und RNA-Polymerasehemmer. Mit allen gibt es Erfolge in der Zellkultur und in Tierversuchen, bei Menschen sind sie aber noch nicht getestet worden. Die WHO hat nun die Frage aufgeworfen, ob sie dennoch eingesetzt werden dürfen. Normalerweise wäre das ethisch nicht vertretbar, aber in einer Ausnahmesituation wie der gegenwärtigen muss es auch Ausnahmen geben. Allerdings bin ich der Meinung, dass diese Medikamente an Menschen nur im Rahmen von klinischen Studien getestet werden dürfen. Die Bedingungen dafür kann man auch in Afrika innerhalb von zwei oder drei Wochen schaffen – und dann wird man schon in kürzester Zeit sehen, ob es die erhofften Behandlungseffekte gibt.

Noch einmal zurück zu der Frage, was der Ebola-Ausbruch in Afrika für uns in Europa bedeutet…

Es werden wohl weitere Einzelfälle nach Europa importiert werden. Die Betroffenen werden dann in Hochsicherheitskliniken behandelt. Eine epidemische Ausweitung wird es hier aber nicht geben – weil die hygienischen Voraussetzungen andere als in Afrika sind. Eine Ansteckung erfolgt ja nicht über eine Tröpfchen-, sondern über eine Schmierinfektion. Das heißt, es kann sich theoretisch nur anstecken, wer mit den Ausscheidungen eines Ebola-Kranken in Kontakt kommt.

Guinea, Liberia, Sierra Leone und Nigeria sind nicht gerade klassische Reiseländer. Gibt es überhaupt Menschen, die dorthin fliegen und die also gefährdet sind, sich mit dem Ebola-Virus zu infizieren?

Ja, wir haben in der Klinik immer wieder Menschen, die aus beruflichen Gründen nach Nigeria oder Sierra Leone fliegen müssen und ihre Tropentauglichkeit bei uns feststellen lassen.

Was raten Sie ihnen, wie können sie das Infektionsrisiko möglichst gering halten?

Erst einmal raten wir, genau zu prüfen, ob die Reise wirklich erforderlich ist. Schließlich gibt es eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes. Arbeitgeber oder Organisationen, die Mitarbeiter nach Westafrika entsenden, haben also eine besondere Sorgfaltspflicht.

Wer tatsächlich in die Ebola-Region reist, sollte sich von Menschenmassen fernhalten und wirklich nicht mehr als die beruflich notwendigen Kontakte mit Einheimischen pflegen. Außerdem raten wir vom Besuch von Märkten ab, gegessen werden sollte nur in hygienisch erkennbar besseren Restaurants.

Wie äußert sich die Krankheit? Gibt es überhaupt Möglichkeiten der Früherkennung?

In der Inkubationszeit, also der Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit, sind Betroffene symptomfrei. Danach äußert sich Ebola in den ersten Tagen mit grippeähnlichen Symptomen: Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Krämpfe. Zwischen dem fünften und dem achten Erkrankungstag kommen Gerinnungsstörungen dazu, danach Haut- und Schleimhautblutungen. Schließlich verbluten viele Patienten.

Stirbt jeder, der sich mit dem Ebola-Virus infiziert?

Nein. Verschiedene Statistiken nennen unterschiedliche Todesraten zwischen 25 und 90 Prozent. Viel hängt davon ab, um welchen Virusstamm es sich handelt und wie stark das Immunsystem des Patienten ist. HIV-Infizierte und Aids-Kranke, von denen es in Westafrika viele gibt, haben ein größeres Risiko zu sterben, wenn sie sich mit Ebola infizieren, als gut genährte gesunde Menschen.

Gesetzt den Fall, ein Mecklenburger oder Vorpommer käme mit Symptomen einer Ebola-Erkrankung aus Afrika zurück: Könnten Sie ihn in Rostock behandeln?

Theoretisch ja, wir haben eine Unterdruckkammer, in der wir ihn unterbringen könnten. Aber Ebola-Patienten brauchen mit fortschreitender Erkrankung auch eine intensivmedizinische Betreuung, die könnten wir unter der erforderlichen Sonderisolierung nicht abdecken. Dafür müssten sie auf eine Sonderisolierstation verlegt werden, die es beispielsweise in Hamburg, Berlin oder Leipzig gibt. Für den Transport stünde uns in Hamburg ein Spezialfahrzeug mit Beatmungseinheit zur Verfügung. Auf diesen Transport vorbereiten könnten wir den Patienten aber jederzeit.

AK
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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon pentium » 18. August 2014, 11:41

Angst in Liberia
Bürger stürmen Ebola-Station, Infizierte fliehen

Im Kampf gegen Ebola wollte Liberia ein Armenviertel unter Quarantäne stellen. Nun haben wütende Bürger ein Krankenhaus des Slums gestürmt. Zahlreiche Ebola-Patienten sind geflohen – und drohen das Virus in der Hauptstadt Monrovia ungehindert zu verbreiten.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 02760.html

Bei mir läuft gerade das Tagesgespräch auf BR2
Auch sehr interessant.

http://www.br.de/radio/bayern2/sendunge ... in100.html

Zu Gast bei Moderator Wolfgang Küpper ist Dr. Kilian Stoecker vom Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr.

Ebola breitet sich aus Sind wir auch bedroht?

Mit Ebola breitet sich in Westafrika eine schwere Virus-Erkrankung aus. In Europa können wir uns - noch - sicher fühlen. Welche Gefahren gehen von Ebola aus, fragt das Tagesgespräch.

Unter anderem wurde ausgeführt, dass in Liberia viele Menschen die Berichte über die Ebola-Epidemie für eine Verschwörung halten,
die Regierung hätte die Krankheit nur erfunden um Fördergelder zu bekommen...

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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon pentium » 20. August 2014, 12:14

Langsam sollte man einen Ebola-Thread eröffnen?

Berlin ist gut vorbereitet – erster Verdachtsfall von Ebola in Berlin

Zitat:
Pressemitteilung vom 19.08.2014

Heute Vormittag traten bei einer Frau im Jobcenter in der Storkower Straße erhebliche gesundheitliche Beschwerden auf. Da sie Fieber hatte und sich vor acht Tagen in Afrika aufgehalten hatte, kam der Verdacht auf, dass sie sich mit einer hochinfektiösen Krankheit – möglicherweise Ebola – infiziert haben könnte. Entsprechend dem Infektionsschutzgesetz wurde umgehend der zuständige Amtsarzt des Bezirks Pankow tätig und leitete die in solchen Fällen festgelegten Maßnahmen ein. Dazu gehört, die Kontaktpersonen zu ermitteln und ihnen entsprechende Verhaltensmaßnahmen aufzuerlegen. Für spezielle Fragen in dieser Hinsicht ist der Amtsarzt zuständig. Auf keinen Fall sollen sich Kontaktpersonen in Rettungsstellen der Krankenhäuser vorstellen, da das zu einer Überlastung der Rettungsstellen führen würde und zudem überhaupt nicht notwendig ist – denn die Kontaktpersonen sind nicht ansteckend, sondern sollen lediglich vom Gesundheitsamt nachbetreut werden...]

http://www.berlin.de/sen/gessoz/presse/ ... 159037.php

Malaria hieß es gerade im Radio. Was SPON auch bestätigt.

Aufatmen in der Berliner Charité: Der Ebola-Verdachtsfall bei einer 30-Jährigen hat sich nicht bestätigt. Die Patientin, die kürzlich in Nigeria war, sei an Malaria erkrankt.

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 87029.html

Wir müssen uns also keine Gedanken machen, somindestens in Berlin hat man alles im Griff!

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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon augenzeuge » 6. Oktober 2014, 21:17

andr 88-1 hat geschrieben:Ist Ebola auch für uns gefährlich?

Dafür hat Ebola unseren Kontinent erreicht: Am Dienstag ist in Spanien ein Geistlicher verstorben, der sich als Krankenpfleger in Westafrika infiziert hatte. Müssen wir uns jetzt Sorgen machen, dass sich die Erkrankung auch in Europa ausbreiten könnte?

Jein.....
AK


Doch!
http://www.tagesschau.de/ausland/ebola-madrid-101.html

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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon pentium » 6. Oktober 2014, 21:23

Aus gegebenen Anlass eröffne ich für Ebola einen eigenen Thread!

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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon pentium » 6. Oktober 2014, 21:37

Inzwischen in Uganda!

Marburg-Fieber bricht in Uganda aus!
Zitat:
In Uganda ist erneut das sehr eng mit Ebola verwandte Marburg-Fieber aufgetaucht. Ein 30-jähriger Mann sei daran gestorben, teilten die Behörden des ostafrikanischen Landes mit. 80 Menschen, mit denen der Patient in Kontakt stand, stünden derzeit in Quarantäne unter Beobachtung, sagte die Direktorin des staatlichen Gesundheitsdienstes, Jane Aceng.

http://www.n-tv.de/panorama/Marburg-Fie ... 28016.html

Infektionen mit dem Marburg-Virus sind zwar selten, verlaufen aber nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sehr oft tödlich. Das Virus verursacht neben schweren Kopfschmerzen Blutungen aus allen Körperöffnungen und in den inneren Organen.

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon SCORN » 27. Oktober 2014, 19:50

vergangenen freitag wurde ein deutscher im sueden nigerias erschossen und ein weiterer entfuehrt! offensichtich waren sie ohne escorde unterwegs. das ist mir unbegreiflich da jeder auslaender dort weiss das es der blanke wahnsinn ist ohne ausreichenden bewaffneten schutz unterwegs zu sein! beide gehoerten zum julius berger konzern, welcher recht lange nigeria erfahrung hat. das haette nicht passieren duerfen!
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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon pentium » 30. Oktober 2014, 15:01

Sambia

Zitat:
Erster weißer Präsident in Sambia

Nach dem Tod von Sambias Präsident Michael Sata übernimmt Vize-Präsident Guy Scott vorläufig das Amt. Das Besondere: Scott wird damit der erste weiße Präsident des afrikanischen Landes - allerdings nur für 90 Tage.

http://www.tagesschau.de/ausland/sambia-101.html

Zitat:
Die Verfassung schreibt die Wahl eines neuen Präsidenten innert 90 Tagen vor; bis dahin machen sich Sambier auf dreimonatige Diadochenkämpfe gefasst. Das machtpolitische Vakuum führt dazu, dass der bisherige Vizepräsident, der englischstämmige Guy Scott, vorübergehend die Staatsgeschäfte übernimmt. Der 70-jährige Ökonom und Unternehmer, der selber keine Ambitionen auf die Präsidentschaft hat, wird damit zum ersten weissen Staatschef in Schwarzafrika, seitdem Frederik Willem de Klerk 1994 als südafrikanischer Präsident abtrat.

http://www.nzz.ch/international/angekue ... 1.18414082

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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon pentium » 19. November 2014, 18:04

Kamerun nimmt Dutzende Islamisten fest

Die Armee von Kamerun hat Dutzende Mitglieder der Terrorgruppe Boko Haram gefasst. Die Extremisten greifen von Nigeria aus immer wieder Dörfer in dem Nachbarstaat an.

Zitat:
Wochenlang verfolgten die Streitkräfte Kameruns die Extremisten, dann schlugen sie zu: Dutzende Mitglieder der nigerianischen Terrorgruppe Boko Haram wurden am Wochenende gefangen genommen, berichtete die Zeitung "Le Messager" am Montag.

Insgesamt 58 Islamisten aus dem benachbarten Nigeria seien nahe den Ortschaften Kousséri und Petté im Norden des zentralafrikanischen Landes aufgespürt worden. Damit sei eine sorgfältig geplante Militäroperation zu Ende gegangen, deren Ziel es war, die Terroristen zu vertreiben, hieß es. Zahlreiche Waffen seien sichergestellt worden, berichtete ein Militärsprecher, der anonym bleiben wollte. ...

http://www.spiegel.de/politik/ausland/b ... 03387.html

Eigentlich eine positive Meldung, nur wie lange wird es dauern bis die nächste Truppe auftaucht....

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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon pentium » 2. Dezember 2014, 19:45

Innerhalb einer Woche hat es in Kenia drei Terroranschläge mit vielen Toten gegeben.

Zitat:
Im Nordosten Kenias hat es erneut einen Angriff der somalischen Terrormiliz Al-Schabaab gegeben. In der Nähe der Stadt Mandera töteten Bewaffnete mindestens 36 Arbeiter eines Steinbruchs. Nach Angaben der Polizei wurden die Menschen im Schlaf überfallen. Offenbar wählten die Täter bewusst Nichtmuslime als Opfer aus. Augenzeugen berichten, dass die Arbeiter aufgefordert wurden, einen Teil des islamischen Glaubensbekenntnisses vorzutragen. Dann seien Schüsse gefallen. ...

http://www.tagesschau.de/ausland/anschl ... a-101.html

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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon pentium » 29. Dezember 2014, 12:32

Überfall auf Militärstützpunkt

Kamerun wehrt Boko-Haram-Angriff ab

Zitat:
Die Streitkräfte Kameruns haben im Norden des Landes einen Angriff von mehr als 1000 Mitgliedern der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram zurückgeschlagen. Die aus dem Nachbarland Nigeria kommenden Kämpfer hätten schon am Sonntagmorgen den grenznahen Militärstützpunkt Achigashiya überrannt und ihre Flagge gehisst, wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte.

Luftangriffe hätten sie aber wieder vertrieben. Acht kamerunische Soldaten gelten als vermisst. Es sei schwierig abzuschätzen, wie viele Verluste Boko Haram erlitten habe, sagte der Sprecher. Demnach war es dem Militär vorerst nicht möglich, wieder in den Stützpunkt einzurücken. Grund dafür sei die Gefahr durch zurückgelassene Landminen...

quelle: Tagesschau
http://www.tagesschau.de/ausland/kameru ... m-101.html

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Re: Krisenherd Afrika

Beitragvon pentium » 8. Januar 2015, 20:50

Offenbar neue Boko-Haram-Attacke

Im Norden Nigerias hat die Terrorgruppe Boko Haram offenbar erneut zugeschlagen. Die Stadt Baga sei dem Erdboden gleichgemacht worden, zahlreiche Menschen seien tot, berichten Offizielle laut BBC. Nach Medienangaben breitet sich Boko Haram in dem Gebiet aus.

http://www.tagesschau.de/ausland/nigeri ... m-103.html

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