Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Unbequeme Wahrheiten über den deutschen Einsatz in Afghanistan

Beitragvon augenzeuge » 29. Mai 2010, 13:44

Unbequeme Wahrheiten über den deutschen Einsatz in Afghanistan oder warum die Amerikaner Uhren haben und die Taliban die Zeit.

Was haben wir in Afghanistan überhaupt verloren?

Es hat noch keinen einzigen afghanischen Terroristen auf internationaler Ebene gegeben.
Die Begründung, der "Kampf gegen den Terror", ist kompletter Unsinn: die wesentlichen Al-Qaida-Kräfte sitzen in Nordpakistan, im Jemen und vielleicht in Somalia.

Ist der Staat Afghanistan noch zu retten?

Wieso ist das eigentlich unser Problem! Könnten wir nicht gleich rund um die Welt gehen, da ist noch sehr viel mehr zu retten. Wir müssen endlich begreifen, dass wir weder in der Lage noch dazu berufen sind, der übrigen Welt zu zeigen, wo es langgeht.

Wie sieht die Zukunft aus?

Es wird weitere tote deutschen Soldaten geben.

Unsere Verluste sind im Vergleich zu dem was die US-Amerikaner, die Briten oder die Kanadier eingesteckt haben, relativ gering. Und sehr viele davon waren Unfälle. Verkehrsunfälle bzw. Unfälle mit Munition. Nicht zuletzt deshalb, weil die Fahrzeuge der BW überhaupt nicht für das Gelände geeignet sind. Wer jemals dort gewesen ist, weiß, dass selbst Jeeps schnell an ihre Grenzen kommen.

Wenn wir dort Manöver mit scharfer Munition durchgeführt hätten, wären unsere Verluste noch wesentlich höher.
Und manche der Gefallenen sind auch im Alltag durch sogenanntes "friendly fire" umgekommen. Soldaten sind auch nur Menschen und machen Fehler.

Auch zukünftig gibt es keine Perspektive für eine funktionierende Regierung. Die Regierung Karsai war nie legitim. Die Taliban sind keine geschlossene Organisation. Es regieren verschiedene Stammfürsten, die sich mal zusammenschließen und dann wieder trennen, so wie es immer war.

Was sind die Optionen der Besatzungstruppen?
Einerseits will man nicht unter schändlichen Bedingungen abziehen, wie es die Amerikaner in Vietnam gemacht haben. Andererseits will man kein Chaos hinterlassen, aus dem neuer Terror ausgehen könnte. Allerdings, auch die Taliban haben kein Interesse daran, dass Afghanistan eine Basis für internationalen Terror wird.

Die akute Gefahr besteht darin, dass die revolutionäre Bewegung auf Pakistan übergreift.
Das Land ist keine stabile, aber mehrheitlich islamistische Atommacht.

Die religiöse Hysterie in Pakistan ist viel gefährlicher als etwa im Iran - der Iran ist ein absolut geordneter Staat dagegen.

Was übrigens im Westen meist vollkommen übersehen wird:
Moskau ist mittlerweile ganz offiziell dafür, dass die NATO in Afghanistan bleibt. Warum? Die Russen haben einen wachsenden islamistischen Bevölkerungsanteil. Der Widerstand in Afghanistan könnte auch auf Usbekistan, Tadschikistan und so weiter übergreifen, das ganze ehemals sowjetische Zentralasien.
Übrigens, in dieser Frage steht China ganz eng neben Russland. Beide profitieren von der Uneinsichtigkeit (um es höflich auszudrücken) der Nato......
[mad]

Hier eine Erklärung von Scholl-Latour: http://www.armee-im-kreuzfeuer.de/Archi ... Satzen.pdf
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Unbequeme Wahrheiten über den deutschen Einsatz in Afghanistan

Beitragvon Hans-Peter » 29. Mai 2010, 14:50

Wie kann man so ein Bundeswehrkontingent mit Kampf- und Transportgerät ( beispielsweise mehr als 20 Jahre alte Transporthubschrauber CH 53) von Anno Tobak in einen Einsatz in ein so schwieriges Gebiet wie Afghanistan schicken? Ein Land mit extremen Wetterlagen sommers wie winters, schwierigem Gelände, Felsen, Gebirge nur von wirklich trainierten Leuten mit absoluter Ortskenntnis zu Fuß zu bezwingen, wie den Guerilliakämpfern der Taliban. Und deutsche Fallschirmjäger, die in flacherem Terrain mit Geländewagen herumfahren, sich offenbar nicht mal infanteriemäßig in freier afghanischer Natur Deckung suchend bewegen und mit ihren Waffen wirkungsvoll verteidigen können, wenn ihre Geländewagen steckenbleiben, oder zerstört werden, während sie von in den Bergen versteckten Guerilliakämpfern der Taliban beschossen und angegriffen werden? Da ich selber Afghanistan aus einem beruflichen Einsatz (auf Seiten der gegen die Russen kämpfenden Mudshaheddin) Anfang der 80er Jahre in knapp einer Woche in den Bergen erlebt und noch in Erinnerung habe, wage ich heute zu bezweifeln, ob das Gros der in Afghanistan eingesetzten Bundeswehrtruppe überhaupt über die geeignete Ausbildung für einen solchen Guerilliakrieg gegen die wendigen und mit jedem Winkel im Gebirge, jeder Höhle, jeder Felsspalte bestens vertrauten Taliban verfügen, während sich die Bundeswehrangehörigen nur per Geländewagen und Panzerfahrzeugen durchs Gelände weiter unten bewegen, in der Not auf Kampfhubschrauberhilfe der Verbündeten vertrauend und wartend. Und erschrocken hat mich auch die Reaktion der Fallschirmjäger, als sie aus höher gelegenem Felsengebiet beschossen und einige Kameraden dabei fielen… Fallschirmjäger, das sind doch normalerweise Elitesoldaten mit Einzelkämpfer-Ausbildung, guter körperlicher Kondition und befähigt, sich als Kämpfer im unwegsamsten Gelände nach ihrem Absprung aus der Luft auch zu Fuß zu bewegen? Und die Bundeswehr-Paras? Die fahren mit dem Auto durch die Gegend... Verfügt das deutsche Militär nur noch über echte Elitesoldaten in den in Aghanistan verdeckt eingesetzten KSK (Kommando Spezialstreitkräfte) oder den Kampfschwimmern der Marine? Gruß hp
Hans-Peter
 

Re: Unbequeme Wahrheiten über den deutschen Einsatz in Afghanistan

Beitragvon Hans-Peter » 30. Mai 2010, 12:05

In Ergänzung zu meinem Beitrag oben: Es gibt ein gutes Lehrbeispiel, wie man selbst mit moderner Technik z.B. Kampfjets, Bomber, Hubschrauber, Panzer und Schützenpanzer gegen eine aus den Gebirgswinkeln heraus operierende und sich schnell wieder dorthin zurückziehende Truppe sein Waterloo erleben kann. Die Russen haben von den Mudshaheddin einen "Heiden-Arschvoll" bezogen. Und wenn die russischen Kampfhubschrauber über den Bergen auftauchten, machte etlichen Helikoptern eine aus irgendeiner Felsenspalte abgefeuerte Stinger-Rakete den Garaus - die wohl einzigste moderne Waffe, die die Widerstandskämpfer in den Bergen neben Granatwerfern und Panzerfäusten, russischen Kalaschnikow, älteren Schnellfeuergewehren westlicher Bauart oder auch nur einfachne Karabinern, Flinten oder Handgranaten hatten. Angefangen hat ihr Widerstand gegen die russischen Agressoren sogar mit Gewehren, Sprengbomben, "Haftladungen" gegen Panzer und Handgranaten Marke Eigenbau made in abenteuerlichen Werkstätten kurz hinter der Grenze in Pakistan. Und wie die Muhshaheddin damals gegen die Russen ihren Guerilliakrieg aus den Bergen führten, so identisch ist heute auch die "Kriegsführung" der Taliban gegen die ISAF-Truppen. Nur, dass ich die Taliban als "Wegbreiter" eines menschenfeindlichen, brutalen, terroristischen Islam nicht mag. hp
Hans-Peter
 

Re: Unbequeme Wahrheiten über den deutschen Einsatz in Afghanistan

Beitragvon Mike59 » 1. Juni 2010, 17:47

Im Internet gibt es jede Menge Infos, die Wahrheit wird da auch irgendwo zu finden sein.



http://www.radio-utopie.de/2010/01/15/u ... s-angebot/


MfG

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Beitragvon Sirius » 2. Februar 2012, 18:45

Die USA und Frankreich wollen noch früher als geplant aus Afghanistan abziehen. Dass dann die Taliban an die Macht zurückkehren werden, nimmt man in Kauf.

Schon im kommenden Jahr – und nicht erst, wie bislang geplant, 2014 - will Präsident Barack Obama den Kampfeinsatz der US-Truppen in Afghanistan beenden. Im Blick auf die Präsidentschaftswahl im November 2013 gilt diese Entscheidung als populär.

Denn angesichts katastrophaler Schuldenlasten und dem Damoklesschwert drohender neuer internationaler Wirtschafts- und Finanzkrisen ist die ohnehin kriegsmüde amerikanische Öffentlichkeit auf Rückzug aus globalen militärischen Verpflichtungen eingestellt. Doch nicht nur sie. Auch Frankreich drängt auf einen schnelleren Abzug vom Hindukusch, während sich andere europäische Länder bereits jetzt still und leise aus der gemeinsamen Nato-Mission davonschleichen.

Der Westen steht damit vor den Scherben eines zehnjährigen Engagements, das zahlreiche Opfer gekostet und unzählige Milliarden verschlungen hat. Am Ende dieses Einsatzes, der mit hochfliegenden Versprechungen auf Wiederaufbau, Stabilisierung und Demokratisierung der von Krieg und Terror zerrütteten afghanischen Gesellschaft verbunden war, droht der Zeiger zurück auf Anfang zu springen. Denn ist die Nato erst einmal abgezogen, wird das Land mit untrüglicher Sicherheit in den Bürger- uns Stammeskrieg zurückfallen, der angesichts des militärischen und politischen Kräfteverhältnisses nur mit der Rückkehr der Taliban an die Macht enden kann. (...)

http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... ption.html


Der Abzug aus Afghanistan ist längst überfällig. Hätte der Einsatz ein paar Jahre länger gedauert, hätte das auch nichts Grundlegendes bewirkt, weder im Irak noch in Afghanistan - das sollte nach mittlerweile 10 Jahren klar sein. Man hätte von den gescheiterten Einsätzen der Briten und Sowjets lernen können. Der Journalist Peter Scholl-Latour hat ein Scheitern schon vor zehn Jahren prognostiziert und lag damit - wie so oft - richtig. Staaten müssen sich selbst entwickeln, das braucht Zeit und ging in Europa auch nicht über Nacht.

Obama hat für die Zukunft längerfristige Stabilisierungseinsätze ausgeschlossen. Das deutet auf eine isolationistische Haltung der USA und der NATO hin.
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Re: Der Westen kapituliert

Beitragvon Edelknabe » 24. Februar 2012, 08:03

David schrieb einmal im Forum sinngemäß "von unseren Jungs in Afghanistan". Also gut sieht es ja momentan nicht aus da unten, wenn ich heute früh und auch gestern die Bilder auf ntv mit der wütenden Bevölkerung gesehen habe.Das haben die " deutschen Jungs" nun wieder ihren Freunden zu verdanken, das mit der Wut des Volkes. Manchmal denke ich, die Amis müssen nur "hirnlose Unwissende" da unten stationiert haben, die sich überhaupt keine Platte machen, was passiert wenn eben so ein Buch wie der Koran bzw. Seiten davon auf den Campmüll geschmissen werden.

Was macht man eigentlich als so ein "deutscher Jung", wenn nun die Menge versucht das Camp zu stürmen in dem ich mich denke sicher zu fühlen um anschließend mein junges Leben zu Hirsebrei zu verarbeiten? Gibt es dafür spezielle Lösungen oder Befehle, eventuell Pfefferspray oder Elektroschocker bzw. Wasserwerfer?

Und warum sind eigentlich zuwenige "unserer Jungs" in solchen Foren wie diesem hier online und gleich eine Frage als absoluter Laie hinterher...gibt es da spezielle Plattformen, wo die Jungs ihre Meinungen zu ihren Aufendhalten da unten austauschen, auch deren Rückkehrer?

Rainer-Maria der sich gerne einmal texten würde mit so einem mutigen deutschen Jung da unten
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Re: Der Westen kapituliert

Beitragvon karl143 » 24. Februar 2012, 08:26

RM,
gut sieht es schon lange nicht mehr aus. Ich muß zugeben, ich habe zu Beginn den Einsatz auch befürwortet. Mittlerweile hat sich meine Einstellung verändert. Dieses Land will sich auch garnicht im Sinne von Hilfe helfen lassen. Man kann es nicht mit der Hilfe für Europa nach dem 2. Weltkrieg vergleichen. Die Europäer waren froh, das sie Hilfe bekamen. Bei den Afghanen sieht das vermutlich anders aus. Könnte man das Rad zurückdrehen, denke ich, dann sollten sie selber sehen, wie sie ihr Leben gestalten. Ob es ihnen besser ginge weiß ich nicht. Aber ich weiß mittlerweile, das jeder Tote Soldat umsonst gestorben ist. Sein Tod hat nichts bewirkt.
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Re: Der Westen kapituliert

Beitragvon karl143 » 24. Februar 2012, 08:31

Edelknabe hat geschrieben:
Und warum sind eigentlich zuwenige "unserer Jungs" in solchen Foren wie diesem hier online und gleich eine Frage als absoluter Laie hinterher...gibt es da spezielle Plattformen, wo die Jungs ihre Meinungen zu ihren Aufendhalten da unten austauschen, auch deren Rückkehrer?


Ich weiß das es entsprechende Foren gibt. Aus Langendamm (OT von Nienburg) sind immer sehr viele Soldaten in Afganistan (elektronische Kampfführung). Ich weiß von einer Bekannten, das dort die Frauen der abgeordneten Soldaten einmal im Quartal sich in der Kaserner treffen. Dort sind auch Vorgesetzte, Pfarrer und Erzieherinnen, die sich während der Veranstaltung um die Kinder kümmern. Diese Veranstaltungn dienen dazu, die Familie zu stabilisieren, Fragen und Probleme auszustauschen und mehr.
Soldaten und Familienangehörige dieser Gruppe haben auch ein geschlossenes Forum, welches auch sehr viel benutzt wird. Ich denke, das es an anderen Standorten nicht anders ist.
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Re: Der Westen kapituliert

Beitragvon Nonkonform » 24. Februar 2012, 11:38

AFG ist Schnee von gestern. Erreicht wurde nichts, nach dem Abzug wird die Taliban wieder regieren,alles wie gehabt. Man hätte von der ehemaligen Roten Armee lernen sollen.

Dank unseren Politikern, die diesem Abenteuer zugestimmt haben ! [mad]

NK
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Re: Der Westen kapituliert

Beitragvon SanGefr » 24. Februar 2012, 14:24

@Nonkonform
Ich stimme Dir hier 100%ig zu!
Hier hätte der Westen allemal von der Roten Armee lernen können, bevor er sich in ein Abenteuer/Desaster Afghanistan gestürzt hätte. Der Roten Armee war das eine Lehre. Vielleicht ist es dem Westen jetzt auch eine Lehre! Dem Steuerzahler allemal!!
Ich habe von Anfang an eine ablehnende Haltung zu dem sogenannten Afghanistan-Eisnatz gehabt. Außer Kosten, die in die Milliarden gehen, welche natürlich der Steuerzahler zu begleichen hat und den unzähligen getöteten Menschen, seien es Zivilisten oder Soldaten und zerstörten Städten/Dörfern/Häusern/Wohnungen, ist nichts, aber rein gar nichts, dabei rausgekommen. Was hat sich der Westen dabei eigentlich vorgestellt? Man könne mit der "Brechstange" die Demokratie nach den Regeln Europas oder den USA einführen. Bei jedem realistischem Bürger, mit halbwegs gesundem Menschenverstand, hätten sämtliche "Alarmglocken" läuten müssen, dass so etwas nicht gut gehen kann. Hier prallen zwei total verschiedene "Welten" aufeinander, wie sie gegensätzlicher kaum sein können. Hier, die ultra konservativen gläubigen Menschen, für die ihr Gott das einzig Wahre und Richtige ist und die streng nach den Religions(gesetzes)büchern gehen und die letztendlich das glauben, was ihnen ihre "Lehrer" immer und immer wieder einbläuen, weil die Wenigsten der unteren Bevölkerungsschicht (und das ist die Masse) je das ABC gelernt hat; dort die modernen hochtechnologisch gerüsteten Länder Europas und Amerikas, denen das Wort Gott eher als eine Art Lippenbekenntnis ab und an mal herausrutscht. Hier, die Bevölkerung, die es gar nicht anders kennt als ihre Felder, sofern sie einigermaßen ertragreich sind, mit dem Ochsen pflügen; dort, die hochzivilisierte Bevölkerung, die ihren Boden u. a. mit hochmodernen landwirtschaftlichen Fahrzeugen und sogar mit Flugzeugen bewirtschaftet. Glaubte vielleicht irgendeine Regierung allen Ernstes daran, in Afghanistan den sogenannten aufrechten Gang einzuführen oder den Menschen die westliche Religion aufzwingen zu können/müssen? Dieses Land ist im 21sten Jahrhundert noch gar nicht angekommen,vielleicht sogar noch nicht mal im 20sten Jahrhundert. Solange die Religion und ihr "Gottes-Bodenpersonal" dort das Sagen hat und nicht bereit ist anzuerkennen, dass der Mensch das Wichtigste ist und solange es die afghanische Bevölkerung sich diese Gängelung gefallen läßt, wird sich da unten, auf langer Sicht, nichts ändern. Denn jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.
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Re: Der Westen kapituliert

Beitragvon Edelknabe » 24. Februar 2012, 18:08

"Geschlossenes Forum"...Karl Heinz wie geschlossen? Tauschen sich die Jungs und Mädels da nur untereinander aus und lassen keine zivilen User zu?
"Die Rote Armee"...entschuldigt, ich musste so lachen aber mehr aus...weil der Begriff noch aus der Revolutionszeit stammen könnte ala Budjonny. Nannte man die nicht später Sowjetarmee? Und es stimmt, man hätte von deren Erfahrungen da unten lernen sollen, in erweiterter Form aber auch noch von den Amis in Vietnam denn denen ging es auch nur nicht anders.

Rainer-Maria der sich auch ein wenig wundert, warum die Jungs nicht in solchen Foren wie unserem schreiben denn da hat doch Jeder der jungen Kerle einen Laptop dabei...begreife ich irgendwie nicht? Oder da gibt es befehlsmäßige Verbote sich in zivilen Foren zu artikulieren?
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Re: Der Westen kapituliert

Beitragvon manudave » 24. Februar 2012, 19:23

Es gibt sehr große Bundeswehrforen, in denen du frei schreiben kannst, Rainer-Maria. Musst nur richtig suchen... [grins]
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Der Westen kapituliert

Beitragvon Nonkonform » 25. Februar 2012, 12:47

@SanGefr

Dein Beitrag bringt es voll auf den Punkt ! [super]

@EK

Es gibt sehr große Bundeswehrforen, in denen du frei schreiben kannst, Rainer-Maria. Musst nur richtig suchen...


Stimmt. Guckst du zum Beispiel hier :>>klick<<

NK
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Re: Der Westen kapituliert

Beitragvon karl143 » 25. Februar 2012, 22:26

manudave hat geschrieben:Es gibt sehr große Bundeswehrforen, in denen du frei schreiben kannst, Rainer-Maria. Musst nur richtig suchen... [grins]


@ Rainer,
sicher gibt es große Bundeswehrforen. Das dies Forum als "geschlossen" bezeichnet wird, bedeutet, es steht nur Angehörigen und den Soldaten aus Langendamm zur Verfügung. Das ist auch in diesem Fall berechtigt. Ich finde diese Art von Kommunikation und Verbindung toll, dafür ist das Internet eine gute Plattform. Es kann von Afganistan genauso wie von Deutschland aus genutzt werden, incl. Chat (geschlossener Raum z. B.).

@ David, es ging nicht um Bundeswehr Foren. Da hast du Recht. Aber man kann sich vorstellen, das in einem überschaubaren Forum man ganz anders schreiben kann als in einem öffentlichen.
karl143
 

Re: Der Westen kapituliert

Beitragvon augenzeuge » 15. März 2012, 20:01

Nun ist es wohl endgültig. Karsai bricht mit Amerika und verlangt den vorzeitigen Rückzug aller Nato-Soldaten. Die Mission ist gescheitert.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 15,00.html
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Re: Der Westen kapituliert

Beitragvon S51 » 16. März 2012, 01:03

Das ist mit dem Export der westlichen Demokratie mitunter nicht wesentlich anders als mit dem Export des Sozialismus. Besatzer bleiben eben Besatzer. Hat ja auch ungefähr genauso lange gedauert wie früher schon mal.
S51
 

Re: Der Westen kapituliert

Beitragvon karl143 » 16. März 2012, 07:12

Sicher hat der Westen nicht nur Schlimmes vorgehabt, als er den Krieg gegen die Taliban begann. Dort ist kein Öl, was man in anderen Fällen immer gerne unterstellt. Man kann Afganistan aber in Nichts mit anderen Ländern, oder anderen Kriegen vergleichen. Als die westl. Alliierten nach dem Krieg begannen, in Deutschland so etwas wie Demokratie aufzubauen, war das nicht annähernd vergleichbar mit dem heutigen Afganistan. Sicher wollen bestimmt sehr viele Menschen dort auch Wohlstand erleben. Knackpunkt sind aber die andere Religion und das gesamte Kulturverständnis. Diese Werte werden bei denen immer höher stehen als alles andere. Afganistan wird immer eine Belastung für die gesamte Welt bleiben, allein durch die Mengen von Rauschgift die dort produziert werden. Am Stammtisch würde man sagen... Am besten einen Zaun um das Land und dann sollen die sich die Köpfe einschlagen und selber hochbomben.... Aber kein Leben mehr von westl. Soldaten für dieses Land. Es ist es nicht Wert.
karl143
 

Re: Der Westen kapituliert

Beitragvon Sirius » 16. März 2012, 08:23

karl143 hat geschrieben:Sicher hat der Westen nicht nur Schlimmes vorgehabt, als er den Krieg gegen die Taliban begann. Dort ist kein Öl, was man in anderen Fällen immer gerne unterstellt. Man kann Afganistan aber in Nichts mit anderen Ländern, oder anderen Kriegen vergleichen. Als die westl. Alliierten nach dem Krieg begannen, in Deutschland so etwas wie Demokratie aufzubauen, war das nicht annähernd vergleichbar mit dem heutigen Afganistan. Sicher wollen bestimmt sehr viele Menschen dort auch Wohlstand erleben. Knackpunkt sind aber die andere Religion und das gesamte Kulturverständnis. Diese Werte werden bei denen immer höher stehen als alles andere. Afganistan wird immer eine Belastung für die gesamte Welt bleiben, allein durch die Mengen von Rauschgift die dort produziert werden. Am Stammtisch würde man sagen... Am besten einen Zaun um das Land und dann sollen die sich die Köpfe einschlagen und selber hochbomben.... Aber kein Leben mehr von westl. Soldaten für dieses Land. Es ist es nicht Wert.


In meiner Region/Stadt kaufen Afghanen Immobilien auf, das Interesse gilt Ladengeschäften für 200.000 bis 300.000 Euro, das erfährt man durch "Mund-zu-Mund-Propaganda". Da ich kaum die Lokalpresse lese, weiß ich nicht, ob darüber schon berichtet wurde. Woher stammt wohl das Geld für solche Käufe? Vor längerer Zeit gab es in den Medien Berichte über Immobilienkäufe in Celle durch kurdische Clans. Es ist schon unfassbar, wie der deutsche Staat bei der kriminellen Geldwäsche tatenlos zuschaut. Aber wenn Du irgendwo falsch parkst, da ist der Staat gleich zur Stelle. In Afghanistan will der deutsche Staat angeblich für Sicherheit sorgen, ist aber gleichzeitig unfähig im eigenen Land für Sicherheit zu sorgen und kriminelle Aktivitäten zu unterbinden. Eine tolle "Demokratie"!
Zuletzt geändert von Sirius am 16. März 2012, 08:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Der Westen kapituliert

Beitragvon SCORN » 16. März 2012, 08:37

karl143 hat geschrieben:...... Dort ist kein Öl, was man in anderen Fällen immer gerne unterstellt............ .


Hallo Karl,
in A'stan gibt es keine nenneswerten Erdgas und Ölvorkommen, richtig! Aber da war doch noch was?

----> http://de.economypoint.org/t/turkmenist ... eline.html

diese Pipeline ist alternativlos, da weder China noch der Iran eine solche über ihr Gebiet bauen lassen würden! Womit wir auch gleich wieder beim Iran wären. Das gerade vollends kippende A'stan rückt zwangsläufig den Iran wieder etwas mehr ins Visier womit wir gleich den Bogen zu Syrien geschlagen haben.

im Übrigen tritt im Moment nur dass ein was Männer wie Peter Scholl-Latour schon vor 10 Jahren prophezeit haben! Verdammt, werden einige Denken, hat der Kerl schon wieder Recht behalten! Das sollten sich jene durch den Kopf gehen lassen welche Scholl-Latour aktuell wieder mal wegen seiner Einschätzung der Lage und Zukunft in Arabien und speziell Syrien hart kritisieren!

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Re: Der Westen kapituliert

Beitragvon pentium » 17. November 2014, 18:55

Afghanistan ist im Moment etwas in den Hintergrund geraden.

Anschlag in Kabul: Prominente afghanische Politikerin überlebt Attentat

Zitat:
Bei dem Anschlag auf Barakzais Auto wurden drei Passanten getötet, mehr als 20 Zivilisten wurden verletzt, wie der Sprecher des Innenministeriums, Sedik Sedikki, mitteilte. Barakzai selbst habe das Attentat mit leichten Verletzungen überlebt...

http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 03223.html

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Re: Der Westen kapituliert

Beitragvon pentium » 30. Dezember 2014, 20:45

Bundeswehr und BND haben sich offenbar intensiver an der Taliban-Jagd beteiligt als bisher bekannt. So wurden wichtige Daten von Zielpersonen an die Nato übermittelt - die auch für deren gezielte Tötung genutzt werden konnten.

Zitat:
Berlin/Kabul - Die Bundeswehr gerät wegen ihrer Beteiligung an der Jagd auf Taliban-Führer und -Kommandeure in Afghanistan in Erklärungsnot. Nachdem der SPIEGEL am Wochenende detailreich über eine umfangreiche Fahndungsliste der Nato berichtet hatte, veröffentlichte die "Bild"-Zeitung am Dienstag weitere geheime Dokumente.
Diese legen nahe, dass sich das von Deutschland geführte Regionalkommando Nord (RC-N) in Afghanistan und auch der Bundesnachrichtendienst (BND) viel intensiver als bisher eingeräumt an der Verfolgung von Verdächtigen beteiligten. Aus den Dokumenten geht hervor, dass wichtige Daten wie Telefonnummern von Zielpersonen an die Nato übermittelt wurden. Diese konnten für gezielte Tötungen benutzt werden.

Die neuen Erkenntnisse sorgen in Berlin für Aufregung. Die Grünen forderten von der Bundesregierung Aufklärung und sogar Einsicht in bisher geheime Dokumente der Bundeswehr. "Wenn die Vorwürfe zutreffen, hat die Bundesregierung Parlament und Öffentlichkeit jahrelang belogen", sagte der grüne Außenpolitiker Omid Nouripour, der lange im Verteidigungsausschuss saß.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/t ... 10743.html

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Re: Der Westen kapituliert

Beitragvon augenzeuge » 30. Dezember 2014, 22:23

pentium hat geschrieben:Bundeswehr und BND haben sich offenbar intensiver an der Taliban-Jagd beteiligt als bisher bekannt. So wurden wichtige Daten von Zielpersonen an die Nato übermittelt - die auch für deren gezielte Tötung genutzt werden konnten.


Was glauben eigentlich die Empörten von heute, was in Afghanistan passiert? Man kann diese Leute gar nicht vorher einfangen und womöglich noch einen Richter überstellen, der ne Bewährung ausspricht. [bloed]

AZ
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Re: Der Westen kapituliert

Beitragvon pentium » 1. Januar 2015, 11:55

In der Provinz Helmand ist eine Hochzeitsgesellschaft von einem Stützpunkt der afghanischen Armee beschossen worden. Mindestens 26 Menschen wurden getötet.

"Bisher ist klar, dass unsere Soldaten Granaten von drei Standorten abgefeuert haben, aber wir wissen noch nicht, ob dies absichtlich geschehen ist", sagte der stellvertretende Armeechef in der Region, General Machmud.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... hzeit-tote

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Re: Der Westen kapituliert-Afganistan Thread

Beitragvon pentium » 3. Mai 2015, 21:14

Kabul. Heftige Kämpfe zwischen Taliban und Regierungstruppen in Afghanistan haben im Norden des Landes eine Flüchtlingswelle ausgelöst. Ein Überraschungsangriff der radikalen Islamisten in der Nähe der Stadt Kundus vor neun Tagen habe 2000 Familien zur Flucht gezwungen, erklärte das Flüchtlingsministerium am Sonntag...

quelle: rp-online

Die Behörden hatten offenbar vorab keine Erkenntnisse, dass die Taliban bei Kundus Kräfte zusammenzogen. Das nährt neue Zweifel, dass afghanische Sicherheitskräfte das Land alleine verteidigen können.

Ja könnte man so sagen, ich habe da auch meine Zweifel...

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Re: Der Westen kapituliert-Afganistan Thread

Beitragvon Rei » 3. Mai 2015, 22:05

pentium hat geschrieben:Kabul. Heftige Kämpfe zwischen Taliban und Regierungstruppen in Afghanistan haben im Norden des Landes eine Flüchtlingswelle ausgelöst. Ein Überraschungsangriff der radikalen Islamisten in der Nähe der Stadt Kundus vor neun Tagen habe 2000 Familien zur Flucht gezwungen, erklärte das Flüchtlingsministerium am Sonntag...

quelle: rp-online

Die Behörden hatten offenbar vorab keine Erkenntnisse, dass die Taliban bei Kundus Kräfte zusammenzogen. Das nährt neue Zweifel, dass afghanische Sicherheitskräfte das Land alleine verteidigen können.

Ja könnte man so sagen, ich habe da auch meine Zweifel...

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Diese " Regierungstruppen" werden nie ihr Land selbst verteidigen können.Da helfen auch keine modernen Waffen.Sobald die sogenannten Befreier weg sind,kommt das,was keiner will.
Wer hat den die ganze Sch.....,angezettelt und verschwindet jetzt aus diesen Ländern.Vietnam lässt Grüßen.
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Re: Der Westen kapituliert-Afganistan Thread

Beitragvon Volker Zottmann » 4. Mai 2015, 09:39

Was hatten die Russen, dann die Amis und die Deutschen je dort zu suchen? Bald 40 Jahre fremdbesetzt und ist irgendetwas besser geworden?

Gruß Volker
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Re: Der Westen kapituliert-Afganistan Thread

Beitragvon pentium » 4. Mai 2015, 09:45

Volker Zottmann hat geschrieben:Was hatten die Russen, dann die Amis und die Deutschen je dort zu suchen? Bald 40 Jahre fremdbesetzt und ist irgendetwas besser geworden?

Gruß Volker


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Re: Der Westen kapituliert-Afganistan Thread

Beitragvon pentium » 29. August 2015, 21:15

Reaktion auf 9/11USA dachten auch über Atomschlag nach

Die Anschläge vom 11. September 2001 in New York und Washington waren der Beginn Feldzugs der USA gegen den Terror. Ex-Kanzlerberater Steiner zufolge erwog die Bush-Administration auch einen Atomwaffen-Einsatz gegen Afghanistan.

http://www.n-tv.de/politik/USA-dachten- ... 21806.html

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Re: Der Westen kapituliert-Afganistan Thread

Beitragvon Volker Zottmann » 29. August 2015, 21:20

Die Anschläge vom 11. September 2001 in New York und Washington waren Irrsinn!

Stunden später waren schon Täter namentlich bekannt. Ich fand das damals schon seltsam.
Die darauf folgenden Kriege waren noch irrsinniger.
Wir alle baden nun den Schlamassel aus, selbst unsere Kinder und Enkel werden an den Folgen noch knabbern.

Gruß Volker
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Re: Der Westen kapituliert-Afganistan Thread

Beitragvon steffen52-1 » 29. August 2015, 21:56

Volker Zottmann hat geschrieben:Die Anschläge vom 11. September 2001 in New York und Washington waren Irrsinn!

Stunden später waren schon Täter namentlich bekannt. Ich fand das damals schon seltsam.
Die darauf folgenden Kriege waren noch irrsinniger.
Wir alle baden nun den Schlamassel aus, selbst unsere Kinder und Enkel werden an den Folgen noch knabbern.

Gruß Volker

Volker, was die Russen(sie waren auf keinen Fall zimperlich)es nicht schafften, dann auch kein Anderer! Aber Politik, jeder Staat wie er braucht oder eben auslegt! Traurig das viele junge deutsche Soldaten für nichts und wieder nichts ihr Leben lassen mussten [frown] Dort ist aber alles beim Alten, die Macht ist da geblieben wo sie auch davor war! Ein Scheißspiel, was null brachte, außer Leid , Elend und Kosten für die Deutschen!
Grüsse steffen52-1
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