Die Millionenstadt Goma im Osten des Kongo steht vor schweren Kämpfen. Eine Rebellengruppe droht mit der Einnahme der Stadt, sagt aber, es gehe ihr eigentlich um eine Integration ihrer Kämpfer in die Regierungsarmee. Die wiederum lehnt Verhandlungen ab. Es droht ein Szenario wie vor zehn Jahren.
Zuerst verkünden sie auf Twitter den "Ansturm auf Goma" - dann schlagen sie los. Die Rebellen der M23, der "Bewegung des 23. März", marschieren wieder auf die strategisch wichtige Millionenstadt Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo zu. Die Soldaten der Regierungsarmee würden bereits aus der Stadt fliehen, behauptet die M23 in ihrer Kurzmeldung. Die Hauptstadt der Provinz Nord-Kivu im Osten Kongos werde "kampflos fallen".
Ohne Krieg gehts nicht. Einfach bekloppt.
AZ