Die Lage in der Ukraine Teil 3

[Edelknabe]

Gut das ich Pazifist bin. Die sollen sich doch meinetwegen gegenseitig soetwas von......also das ist mir soetwas von rille....und Punkt und aus.

Rainer Maria

PS: Bis dann dieser Pentium wieder kommt mit seinem Wiederholungstext......

[augenzeuge]

Gut das ich Pazifist bin.

Lass das nicht den Bahndamm hören. Der hat grad mit Frau Strack Zimmermann für Waffen gespendet (Scherz). Natürlich für den Frieden. So wie früher. Manche haben auch mal Minen verlegt, nur für den Frieden.

AZ

[Edelknabe]

Jörg mit dem hier:

" Manche haben auch mal Minen verlegt, nur für den Frieden." Textauszug ende


Genau das Jörg war damals für den Klassenfeind, diese BRD(Bundeswehr) mit ihren amerikanischen Brüder. Ich schrieb das übrigens sinngemäß schön öfters. Man war jung und irgendwie von der Sache überzeugt. Schreiben das nicht heute noch Soldaten, egal wo und für was diese nun gerade kämpfen/ eintreten?

Rainer Maria

[pentium]

Jörg mit dem hier:

" Manche haben auch mal Minen verlegt, nur für den Frieden." Textauszug ende


Genau das Jörg war damals für den Klassenfeind, diese BRD(Bundeswehr) mit ihren amerikanischen Brüder. Ich schrieb das übrigens sinngemäß schön öfters. Man war jung und irgendwie von der Sache überzeugt. Schreiben das nicht heute noch Soldaten, egal wo und für was diese nun gerade kämpfen/ eintreten?

Rainer Maria

Gut ist zwar kalter Kaffee. Aber ist dir niemals aufgefallen, das diese Grenzanlage falsch herum gebaut war...?

[augenzeuge]

Der aktuelle Chef des Stiftungsrates der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hat in einem Interview mit dem Springer-Blatt BILD die Bundesregierung aufgefordert, alles in die Wege zu leiten, um Deutschland in eine „Kriegswirtschaft“ zu führen. Die Bundesrepublik stände erst „erst am Anfang der Zeitenwende“, so der langjährige deutsche Spitzendiplomat und Botschafter in den USA. Die vom ihm nun platzierte Forderung ist mehr als nur ein indirektes Eingeständnis, dass, zumindest nach seinem Verständnis, die Bundesrepublik sich bereits im Krieg mit Russland befindet.

Ohne Kommentar! (Die Irren werden immer mehr. )

AZ

[Spartacus]

Russland und die Ukraine haben innerhalb kurzer Zeit erneut Kriegsgefangene ausgetauscht. "Heute haben wir 50 ukrainische Kämpfer aus der russischen Gefangenschaft zurückgeholt", teilte der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, in seinem Telegram-Kanal mit. Es handele sich um Nationalgardisten, Matrosen, Grenzer und Soldaten. Auf russischer Seite hatte vorher bereits der von Moskau eingesetzte Donezker Besatzungschef Denis Puschilin über den Austausch informiert, der später auch vom russischen Verteidigungsministerium bestätigt wurde. Die verfeindeten Staaten tauschen inzwischen häufiger Kriegsgefangene aus. Erst am Mittwoch waren insgesamt 71 Gefangene freigekommen. Insgesamt sind dem ukrainischen Koordinationsstab zufolge bereits 1269 Ukrainer freigekommen. Das nährt Gerüchte über intensivere Verhandlungen zwischen den Kriegsparteien.

Wenigstens das scheint reibungslos zu funktionieren und wenn überhaupt, dann könnten wohl die Verantwortlichen beider Seiten am ehestens miteinander in Kriegsfragen verhandeln.

Da wurde bestimmt ein Vertrauensverhältnis aufgebaut.

Sparta

[pentium]

Die Beiträge zur DDR Grenze wurden verschoben....Grenzgeschichten!

[Beethoven]

Ist das, diese Erschießung nicht gesetzlich im Russischen so geregelt, siehe eben mit " Feigheit vor dem Feind"? Und regeln das die Ukrainer nicht genau so? Hier mit Begründung des Kriegsfalles?

Rainer Maria

Nun, es gibt fast in jedem Staat, welcher ein stehendes Heer unterhält, Militärstrafgesetze.
Dabei dürfte "Feigheit vor dem Feind" (oft als "Fahnenflucht" bezeichnet) einen breiten Raum einnehmen.

In jedem Falle ist es wohl gesetzlich verankert, dass in einem solchen Fall, ob bewiesen oder nicht, ein Militärstrafgericht, ein Urteil zu fällen hat.

Ob der Delinquent dann vor dem Peloton endet oder nicht, haben Militärrichter (das sind oft höhere Offiziere oder gar Generale, die sich an die militärischen Vorschriften zu halten haben) zu entscheiden und nicht Uffz. oder Leutnant Hülsensack.

Freundlichst

[Spartacus]

Nach der russischen Teilmobilisierung ist nach Einschätzung britischer Geheimdienste eine hohe Zahl an eingezogenen Reservisten im Krieg gegen die Ukraine gefallen. Viele der Verpflichteten würden trotz chronischer gesundheitlicher Einschränkungen in gefährliche Missionen geschickt, hieß es im täglichen Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums.

Über ihre jeweilige militärische Erfahrung, Ausbildung und Ausrüstung herrsche immer wieder Verwirrung. Unter anderem in der Region Donezk, rund um die Stadt Bachmut, seien mobilisierte Reservisten wohl in hoher Zahl gefallen, hieß es von den Briten. Das Gleiche gelte auch für Soldaten, die in der Region Luhansk Grabensysteme hätten ausheben müssen, während sie unter schwerem Artilleriefeuer standen. Es müsse dem Kreml Sorgen bereiten, dass eine zunehmende Zahl an Familien der Reservisten bereit sei, gegen die Zustände, unter denen ihre Angehörigen dienen, zu protestieren und sich notfalls deswegen verhaften zu lassen.

Hätte nicht gedacht, dass ein Staat im Jahr 2022 nochmal Kanonenfutter in einen Krieg wirft. Es ist unprofessionell und kontraproduktiv. Viele von den Burschen werden wohl auch schwer verwundet werden und sind
dann ein Leben lang auf Pflege und staatliche Fürsorge angewiesen. Das klappt schon in unserem Land nicht, also wie soll das dann erst in Russland funktionieren? Wenn das Hunderttausende werden, wird mir alleine
bei dem Gedanken daran, ganz anders. Da rollt dann eine Lawine auf das russische Gesundheitssystem zu und ich weiß nicht, ob die Russen sich dessen bewusst sind?

Die dürfen das dann nämlich über Zusatzbeiträge bezahlen.

Sparta

[Verratnix]

Das ist jetzt ein wenig brutal: Ich glaube kaum das das so kommen wird weil es in Moskau keine Sa* interessiert. Ich vermute das die elend zu Grunde gehen.

Es gibt ein Video eines Soldaten dessen linkes Bein vermutlich komplett kaputt ist und der sich mit der Kaschi mit großen Schwierigkeiten selbst erschießt.

Es gibt Bilder und Videos in denen tote Soldaten fast aufeinander liegen, dicht an dicht, eine relativ große Fläche an einer Weggabelung/ Kreuzung.

Es gibt einen Bericht von Einheimischen (Bachmut?) die von 4 Kamaz Lkw berichten die mit toten Soldaten Richtung Hinterland fuhren. Aus Cherson gibt es Berichte, dass die Russen eine Müllkippe gesperrt hatten um dort ihre Toten zu verbrennen. Sie berichten über entsetzlich stinkende Rauchwolken.

Was davon wirklich stimmt, keine Ahnung.

[Danny_1000]

Nach der russischen Teilmobilisierung ist nach Einschätzung britischer Geheimdienste eine hohe Zahl an eingezogenen Reservisten im Krieg gegen die Ukraine gefallen. ......

Gut, mit der Einschätzung und der Glaubwürdigkeit des britischen Geheimdienstes ging Oberst Reisner gestern im ZDF ins Gericht. Seine durchaus interessante Analyse hier:
https://www.youtube.com/watch?v=GqarfBnaoYY#t=2339s

[augenzeuge]

In jedem Falle ist es wohl gesetzlich verankert, dass in einem solchen Fall, ob bewiesen oder nicht, ein Militärstrafgericht, ein Urteil zu fällen hat.

Freundlichst

Und da diese sich an das russ. Gesetz zu halten haben, sind 10 Jahre die max. Strafe, oder?

AZ

[Verratnix]

Es gibt erste Berichte über Kältetote. Nicht klar auf welcher Seite, da die Meldungen aber auf der Seite der pro ukrainischen Kriegsblogger sind scheint das beim Gegner zu sein.

Bei ntvwar zu lesen das die Ukrainer Probleme mit dem "Grabenfuß" haben. Krankenhäuser sind voll.

Allerdings vermute ich das es der Gegenseite genauso geht.

[Spartacus]

Es gibt erste Berichte über Kältetote. Nicht klar auf welcher Seite, da die Meldungen aber auf der Seite der pro ukrainischen Kriegsblogger sind scheint das beim Gegner zu sein.

Bei ntvwar zu lesen das die Ukrainer Probleme mit dem "Grabenfuß" haben. Krankenhäuser sind voll.

Allerdings vermute ich das es der Gegenseite genauso geht.

Grabenfuss habe ich zum Glück nie erlebt, da ich ja immer in sehr warmen Gebieten im Einsatz war. Und klar, dass ist ein großes Problem und natürlich gar nicht gut.

Bei den Russen wird das aber auch nicht anders sein.

Sparta

[Edelknabe]

Erinnert mich an Stalingrad. Nur, da muss es noch kälter gewesen sein? Ein moderner im Design noch dazu richtig toll aussehender Soldatenschuh, der ist eben kein russischer Filzstiefel mit extra noch wärmenden Lappen um die Füße.

Rainer Maria

[augenzeuge]

Kältetote? Aktuell sind es dort tagsüber überall Plusgrade. In Stalingrad waren es damals in der Schlacht bis -30 Grad. Kein Vergleich!

AZ

[Verratnix]

Ja, Kältetote. Unterkühlung. Da reichen mit viel Pech 5 °. Plus, wohl bemerkt.

Was glaubst Du, warum sind die Wohnungslosen des Nachts zum Teil in Übernachtungsstätten (zumindest in HH viele)?

Du stirbst übrigens an Unterkühlung wenn Du bei 12 ° Wassertemperatur in den Bach fällst und nicht schnell genug geborgen wirst. Hab' da was von 20 min im Kopf. Bin mir da aber nicht sicher, was die Zeit angeht.

[augenzeuge]

Ja, Kältetote. Unterkühlung. Da reichen mit viel Pech 5 °. Plus, wohl bemerkt.

Was glaubst Du, warum sind die Wohnungslosen des Nachts zum Teil in Übernachtungsstätten (zumindest in HH viele)?

Du stirbst übrigens an Unterkühlung wenn Du bei 12 ° Wassertemperatur in den Bach fällst und nicht schnell genug geborgen wirst. Hab' da was von 20 min im Kopf. Bin mir da aber nicht sicher, was die Zeit angeht.

Kann alles sein. Aber bitte verlinke doch mal die erwähnten Berichte. In den üblichen news gibts wohl keine dazu?


Selensky wird mir immer unsympathischer. Jetzt macht er schon Klitschko rund.
https://www.n-tv.de/politik/Selenskyj-t ... 45112.html

AZ

[Verratnix]

https://twitter.com/NOELreports/status/ ... rekacsAAAA

[Hellersdorfer]

Nun, es gibt fast in jedem Staat, welcher ein stehendes Heer unterhält, Militärstrafgesetze.
Dabei dürfte "Feigheit vor dem Feind" (oft als "Fahnenflucht" bezeichnet) einen breiten Raum einnehmen.

Wenn ich Hemmungen (aus welchen Gründen auch immer und wenn es nur temporär ist) oder ähnliches habe auf den Feind zu ballern ist das Fahnenflucht?

Oh , man Herr Offz!

[augenzeuge]

Frauen beim ukrainischen Militär
"Ohne uns bräche hier das Chaos aus"

40.000 ukrainische Frauen kämpfen im Krieg gegen Russland. Was treibt sie an?

"Warum ich in der Armee kämpfe? Um Orks zu töten", sagt sie. "Orks" sind nichtmenschliche Monster im "Herr der Ringe"-Reich des britischen Schriftstellers J.R.R. Tolkien. In der Ukraine ist es eine abwertende Bezeichnung für die russischen Angreifer, auch Regierungsstellen verwenden den Begriff.

Sie dreht das Rohr im Kaliber 73 Millimeter in die Vertikale, bis auf 15 Grad, mehr geht nicht. "In diesem Winkel könnte ich Russen in 5.000 Metern Entfernung treffen", sagt sie. "Das ist die maximale Reichweite des SPG-9."

Lagherta, 28, die mal Physik studiert hat, dann in Kiew als Fitnesstrainerin arbeitete, kommandiert heute eine vierköpfige Einheit, die mit dem Geschütz im Kampf operiert. Das SPG-9 stammt aus Sowjetzeiten und kann je nach Munition gegen unterschiedliche Ziele eingesetzt werden. "Gegen feindliche Panzer haben wir Hohlladungsgranaten, feindliche Infanterie bekämpfen wir mit Splittergranaten", sagt sie.

https://www.t-online.de/nachrichten/ukr ... eten-.html

AZ

[Verratnix]

Rasputzia und Grabenfuß:

https://twitter.com/NOELreports/status/ ... HM7qcsAAAA

[Verratnix]

Es gibt Gerüchte das ZNPP geräumt und an die IAEA übergeben werden soll. Erste Gerüchte gab es schon vor einigen Tagen. Scheinen sich zu verdichten.

Dann gibt es Bilder die eine Überfahrt auf einer Pontonbrücke zeigen. Rybar, ein russischer Kriegsblogger, schreibt das diese Pontonbrücke unter/ neben der Daryevsky-Brücke lag und von russischen Truppen zerstört wurde.

Die Nutzung wird kritisch beobachtet, in Bezug der Nachschubsituation um das ZNPP.

[augenzeuge]

Karnak wollte doch immer wissen, wie sich der Frontverlauf verändert hat...auf die Pfeile klicken:
https://www.nzz.ch/visuals/ukraine-krie ... ld.1671603

AZ

[karnak]

Also ich stelle da fest was ich vermute, um das was es seit Monaten geht, die Gebiete in der Ostukraine, dort wo die ukrainischen Streitkräfte angeblich Dank unserer Waffenlieferungen pausenlos voranstürmen verändert sich faktisch nichts was an dieser Karte augenscheinlich zu sehen wäre.

[augenzeuge]

Also ich stelle da fest was ich vermute, um das was es seit Monaten geht, die Gebiete in der Ostukraine, dort wo die ukrainischen Streitkräfte angeblich Dank unserer Waffenlieferungen pausenlos voranstürmen verändert sich faktisch nichts was an dieser Karte augenscheinlich zu sehen wäre.

Frau S.-Z. würde dir vermutlich jeden qm zeigen können.

Interessant wäre jetzt mal die Kosten zu filtern. Also, wieviel Millionen EUR Kriegsmaterial hat der qm bisher gekostet.
AZ

[Edelknabe]

Das ist das was dieser Oberst Reisner in dem Video hier vorher irgendwo sinngemäß meinte. Diese menschliche Abnutzung auf beiden Seiten. Genau die führt zu einer Art Erschöpfung und der Eine zieht sich halt zurück und der Andere ist sich auch nicht mehr so sicher, dem Rückzug zu folgen.

Rainer Maria

[pentium]

Also ich stelle da fest was ich vermute, um das was es seit Monaten geht, die Gebiete in der Ostukraine, dort wo die ukrainischen Streitkräfte angeblich Dank unserer Waffenlieferungen pausenlos voranstürmen verändert sich faktisch nichts was an dieser Karte augenscheinlich zu sehen wäre.

Lass dir mal erklären wie man diese Karte richtig benutzt.

[karnak]

Du kannst also dort erkennen,dass der Streifen in der Ostukraine sukzessive schmaler wird.

[pentium]

Du kannst also dort erkennen,dass der Streifen in der Ostukraine sukzessive schmaler wird.

Lies mal den Text zu dieser Karte...

Wie zeigen wir, welche Gebiete unter welcher Kontrolle stehen?

Offizielle Angaben von ukrainischer oder russischer Seite, welche Gebiete unter wessen Kontrolle stehen, gibt es nicht. Und wenn, wären sie nicht verlässlich. Karten wurden schon immer für politische Zwecke missbraucht (China zeichnet etwa Meeresgebiete als zu China zugehörig ein, um seinen Anspruch darauf zu festigen).

Gleichzeitig hat sich auch die Art der Kriegsführung verändert. Angreifer fahren nicht wie etwa im Zweiten Weltkrieg mit einer breiten Front über Wald und Wiesen und annektieren Quadratmeter um Quadratmeter. Stattdessen fokussieren sich die Kampfhandlungen auf strategisch wichtige Strassen, Städte oder Einrichtungen. Karten mit grossflächig den russischen Truppen zugesprochenen Gebieten repräsentieren daher oft nicht den tatsächlichen Einfluss einer Kriegspartei.

Dies verdeutlicht das folgende Beispiel. Die erste Karte stammt von der ukrainischen Organisation Liveuamap (dazu später mehr). Statt ganzer Flächen schlagen die Macher oft nur einzelne Strassen russischen Truppen zu. Derselbe Tag zeigt gemäss dem amerikanischen Institute for the Study of War weit grössere russische Erfolge. Auf der letzten Karte der russischen Zeitung «Readowka» erwecken als «Kriegsgebiet» eingefärbte Gebiete den Eindruck, grosse Teile des Ostens seien unter russischer Kontrolle.