Kriegsgefahr im nahem Osten?

Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon zonenhasser » 12. Januar 2020, 12:14

karnak hat geschrieben:, aber der Fairness halber, natürlich wird man solch einen Vorfall immer erst bestätigen wenn alle Zusammenhänge zweifelsfrei feststehen.
Die Machthaber im Iran haben vehement bestritten, dass es ein Abschuss war, nicht etwa, sie wollen erst ein Untersuchungsergebnis abwarten.
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Ari@D187 » 12. Januar 2020, 12:18

zonenhasser hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:, aber der Fairness halber, natürlich wird man solch einen Vorfall immer erst bestätigen wenn alle Zusammenhänge zweifelsfrei feststehen.
Die Machthaber im Iran haben vehement bestritten, dass es ein Abschuss war, nicht etwa, sie wollen erst ein Untersuchungsergebnis abwarten.

Sie haben es ja nun verhältnismäßig schnell zugegeben und sich entschuldigt.

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon HPA » 12. Januar 2020, 12:34

Nachdem die Beweislast erdrückend war!
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon zonenhasser » 12. Januar 2020, 14:31

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon augenzeuge » 12. Januar 2020, 14:31

Ari@D187 hat geschrieben:Sie haben es ja nun verhältnismäßig schnell zugegeben und sich entschuldigt.

Ari


Du meinst im Verhältnis zu Putin? Der gibts heute noch nicht zu. [muede]

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon HPA » 12. Januar 2020, 14:33

Das Radar der TOR M1 sollte eigentlich den Mode-S Transponder der B737 automatisch abfragen können und da hätte es auffallen müssen.
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon HPA » 5. Februar 2020, 10:10

Sie haben es von Anfang an gewusst.

Da ist ein sehr großes Licht“, warnte der Pilot den Fluglotsen

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ICjhnJKCqY
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Spartacus » 7. Oktober 2023, 18:04

Kämpfe in den Straßen, Angriffe aus der Luft


Bei massiven Angriffen aus dem Gazastreifen wurden in Israel viele Menschen getötet. Palästinensische Terroristen drangen über Land, See und Luft nach Israel ein. Israel reagiert mit Luftangriffen.Militante Palästinenser verüben seit dem Morgen einen massiven Angriff auf Israel. Zahlreiche Terroristen drangen aus dem Gazastreifen nach Israel vor. Es gab dort schwere Kämpfe mit israelischen Soldaten und Geiselnahmen. Nach Angaben der israelischen Armee wurde noch am Abend an fast zwei Dutzend Orten gekämpft.Wie die Armee weiter mitteilte, wurden zudem seit dem frühen Morgen 2.200 Raketen vom Gazastreifen auf Ziele in Israel abgefeuert. In verschiedenen Städten des Landes heulten Warnsirenen, auch in Tel Aviv und Jerusalem. Das Militär rief die Einwohner der südlichen und zentralen Landesteile auf, sich in geschützte Bereiche zu begeben. ARD-Korrespondentin Sophie von der Tann sagte am frühen Nachmittag unserer Zeit, der Beschuss halte an, sei aber schwächer geworden.


https://www.tagesschau.de/ausland/asien ... f-102.html

Da muss gerade der Teufel los ein. Die Israelis werden fürchterlich zurück schlagen. Was denkt sich diese dämliche Hamas nur dabei? Damit durch zu kommen?

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon pentium » 7. Oktober 2023, 18:13

Spartacus hat geschrieben:
Kämpfe in den Straßen, Angriffe aus der Luft


Bei massiven Angriffen aus dem Gazastreifen wurden in Israel viele Menschen getötet. Palästinensische Terroristen drangen über Land, See und Luft nach Israel ein. Israel reagiert mit Luftangriffen.Militante Palästinenser verüben seit dem Morgen einen massiven Angriff auf Israel. Zahlreiche Terroristen drangen aus dem Gazastreifen nach Israel vor. Es gab dort schwere Kämpfe mit israelischen Soldaten und Geiselnahmen. Nach Angaben der israelischen Armee wurde noch am Abend an fast zwei Dutzend Orten gekämpft.Wie die Armee weiter mitteilte, wurden zudem seit dem frühen Morgen 2.200 Raketen vom Gazastreifen auf Ziele in Israel abgefeuert. In verschiedenen Städten des Landes heulten Warnsirenen, auch in Tel Aviv und Jerusalem. Das Militär rief die Einwohner der südlichen und zentralen Landesteile auf, sich in geschützte Bereiche zu begeben. ARD-Korrespondentin Sophie von der Tann sagte am frühen Nachmittag unserer Zeit, der Beschuss halte an, sei aber schwächer geworden.


https://www.tagesschau.de/ausland/asien ... f-102.html

Da muss gerade der Teufel los ein. Die Israelis werden fürchterlich zurück schlagen. Was denkt sich diese dämliche Hamas nur dabei? Damit durch zu kommen?

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Mal hier vorbei geschaut?
der Nahostkonflikt mal wieder ...

Da war jemand schneller
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Spartacus » 30. November 2023, 11:45

Aufnahmen von Houthi-Truppen, die gestern das Schiff Galaxy Leader im Roten Meer gekapert haben.


https://x.com/Osinttechnical/status/172 ... 00988?s=20

Wahnsinn, wie einfach das ist, wenn man eine Mi - 8 hat und das Schiff nicht bewacht wird. [shocked]

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Spartacus » 16. Dezember 2023, 11:21

Die USA haben Deutschland um einen Marine-Einsatz im Roten Meer gebeten. Die Bundeswehr prüfe dies, sagte das Verteidigungsministerium.


https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... c=ZDFheute

Wie schon von mir vermutet, geht es jetzt dort auch noch zu Sache und Deutschland muss Farbe bekennen. [hallo]

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon augenzeuge » 16. Dezember 2023, 19:39

Spartacus hat geschrieben:
Die USA haben Deutschland um einen Marine-Einsatz im Roten Meer gebeten. Die Bundeswehr prüfe dies, sagte das Verteidigungsministerium.


https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... c=ZDFheute

Wie schon von mir vermutet, geht es jetzt dort auch noch zu Sache und Deutschland muss Farbe bekennen. [hallo]

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Wieviel funktionstüchtige Schiffe haben wir denn? [blush]

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Ari@D187 » 16. Dezember 2023, 19:56

augenzeuge hat geschrieben:Wieviel funktionstüchtige Schiffe haben wir denn? [blush]

AZ

Bei der Marine sieht es wohl gar nicht schlecht aus. Am Tag des Überfalls auf die Ukraine waren 45% der Einheiten einsatzbrereit, 55% lagen in der Werft. Es ist ganz normal, dass ein großer Teil der Flotte in der Werft oder im MArs liegt.

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon pentium » 16. Dezember 2023, 20:05

Wisst ihr noch, dass der Bundespräsident Köhler mal zurücktrat, weil er dafür angegriffen wurde, weil er ausführte, dass in einer Welt in Unordnung freie, auch militärisch geschützte Handelswege keine Selbstverständlichkeit, aber eine Notwendigkeit sind?
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon augenzeuge » 16. Dezember 2023, 22:01

Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Wieviel funktionstüchtige Schiffe haben wir denn? [blush]

AZ

Bei der Marine sieht es wohl gar nicht schlecht aus. Am Tag des Überfalls auf die Ukraine waren 45% der Einheiten einsatzbrereit, 55% lagen in der Werft. Es ist ganz normal, dass ein großer Teil der Flotte in der Werft oder im MArs liegt.

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Dann sollte eher die deutsche U Boot Flotte teilnehmen. Sind nur 6.....aber die zeigen wo der Frosch die Locken hat.

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon pentium » 17. Dezember 2023, 10:09

augenzeuge hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Wieviel funktionstüchtige Schiffe haben wir denn? [blush]

AZ

Bei der Marine sieht es wohl gar nicht schlecht aus. Am Tag des Überfalls auf die Ukraine waren 45% der Einheiten einsatzbrereit, 55% lagen in der Werft. Es ist ganz normal, dass ein großer Teil der Flotte in der Werft oder im MArs liegt.

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Dann sollte eher die deutsche U Boot Flotte teilnehmen. Sind nur 6.....aber die zeigen wo der Frosch die Locken hat.

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Spartacus » 19. Dezember 2023, 10:48

Die USA geben die Schaffung einer multinationalen Allianz zur Sicherung der Schifffahrtsrouten im Roten Meer bekannt. Der Einsatz trage den Namen "Operation Prosperity Guardian" (etwa: Schutz des Wohlstandes), erklärt US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. Beteiligt sind demnach auch Großbritannien, Frankreich und Spanien. Geplant seien gemeinsame Patrouillen im südlichen Roten Meer und dem Golf von Aden. Eine Stellungnahme der Huthi im Jemen liegt nicht vor.


War klar das sowas kommt. Bleibt nur noch die Frage, ob sich Deutschland auch beteiligt?

Den Huthi-Rebellen im Jemen zufolge sind nur israelische Schiffe im Roten und Arabischen Meer in Gefahr. Alle anderen seien sicher, erklärte der Huthi-Sprecher Mohammed Abdulsalam auf X, dem ehemaligen Twitter.


Was sind das nur für Deppen. Meint der ernsthaft, dass damit keine Gefahr mehr für seine Hirnis besteht?

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon pentium » 19. Dezember 2023, 12:14

Rotes Meer

Bisherige Angriffe der Huthi aus Jemen auf Schiffe
https://x.com/LMA258/status/1736270841447375099?s=20
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Spartacus » 23. Dezember 2023, 10:19

Sanaa – Die Lage im Nahen Osten spitzt sich weiter zu. Zeitgleich mit dem Krieg in Israel nehmen auch im Roten Meer die Spannungen immer mehr zu. Dort greifen die Huthi-Rebellen vermehrt Schiffe an der Meerenge Bab al-Mandab und im Roten Meer an. Große Reedereien meiden die Route wegen der Angriffe zunehmend.

Nun hat der Anführer der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz die USA davor gewarnt, das Rote Meer in einen neuen Kriegsschauplatz zu verwandeln. Abdel-Malik al-Huthi drohte unverhohlen sogar mit Vergeltung. „Sollten die USA die Dummheit begehen, unser Land anzugreifen, werden wir sie angreifen“, sagte er in einer Ansprache im jemenitischen Fernsehsender Al-Masira. Diese Drohung folgte auf die Ankündigung einer internationalen Militärkoalition zur Sicherung des Seehandels im Roten Meer.


https://www.fr.de/politik/rotes-meer-hu ... 40186.html

Sie drohen den USA. Ja, herrlich. [flash]

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon augenzeuge » 23. Dezember 2023, 10:33

Spartacus hat geschrieben:
Sanaa – Die Lage im Nahen Osten spitzt sich weiter zu. Zeitgleich mit dem Krieg in Israel nehmen auch im Roten Meer die Spannungen immer mehr zu. Dort greifen die Huthi-Rebellen vermehrt Schiffe an der Meerenge Bab al-Mandab und im Roten Meer an. Große Reedereien meiden die Route wegen der Angriffe zunehmend.

Nun hat der Anführer der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz die USA davor gewarnt, das Rote Meer in einen neuen Kriegsschauplatz zu verwandeln. Abdel-Malik al-Huthi drohte unverhohlen sogar mit Vergeltung. „Sollten die USA die Dummheit begehen, unser Land anzugreifen, werden wir sie angreifen“, sagte er in einer Ansprache im jemenitischen Fernsehsender Al-Masira. Diese Drohung folgte auf die Ankündigung einer internationalen Militärkoalition zur Sicherung des Seehandels im Roten Meer.


https://www.fr.de/politik/rotes-meer-hu ... 40186.html

Sie drohen den USA. Ja, herrlich. [flash]

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Wir war das damals am 11.9.? Nicht zu schnell lachen, ernst nehmen. [denken]
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Gerd Böhmer » 23. Dezember 2023, 12:40

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Sparta

Wir war das damals am 11.9.? Nicht zu schnell lachen, ernst nehmen. [denken]
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Dem schliesse ich mich an, es sollte Ernst genommen werden, schon unter dem Aspekt der geopolitischen und wirtschaftlichen Folgen. Beklagen sich doch gerade führende Wirtschaftskreise über die Folgen für den Seetransport, schon wegen des Umweges um Afrika herum, den ja mittlerweile einige Reedereien angeordnet haben.
In diesem Zusammenhang verweise ich einmal auf den Dokumentarroman "Ölconnection" von Konsalik.

Satire - auch die USA haben in der Vergangenheit schon mehrfach die grosse Fresse gehabt und dann den Schwanz eingekniffen ...
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Spartacus » 23. Dezember 2023, 19:15

Vor der indischen Küste wird ein mit Öl beladener Tanker mutmaßlich von einer Drohne angegriffen - und geht in Flammen auf. Die indische Küstenwache eilt zu dem Schiff. Ob es einen Zusammenhang zum Gaza-Krieg gibt, ist unklar - das Schiff wird aber mit Israel in Verbindung gebracht.


https://www.n-tv.de/politik/Schiff-vor- ... term=ntvde

Jetzt gibt es auch noch Trittbrett Fahrer. Wenn die Durchgeknallten jetzt weltweit Schiffe angreifen, kann das schlimmer werden, als Corona. [shocked]

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Spartacus » 11. Januar 2024, 10:23

Nach dem heftigsten Drohnenangriff auf internationale Schifffahrtswege im Roten Meer hat die britische Regierung der pro-iranischen Huthi-Miliz im Jemen mit Vergeltung gedroht. "Wir müssen den Huthis klarmachen, dass dies aufhören muss, und meine einfache Botschaft an sie heute ist: Macht euch auf was gefasst", sagte der britische Verteidigungsminister Grant Shapps dem Sender Sky News.


https://www.n-tv.de/politik/London-droh ... term=ntvde

Den Engländern reicht es. Schaun wir mal, was passiert. [hallo]

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Ari@D187 » 11. Januar 2024, 18:03

Spartacus hat geschrieben:[...]
Den Engländern reicht es. Schaun wir mal, was passiert. [hallo]

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Bevor die Rebellen die USA vernichten, sollte unbedingt eine Verhandlungslösung her.

Die Jungs bekommen jedes Jahr 5 Tanker, 5 Frachter mit Luxuskarossen und 5 Frachter mit jeweils mindestens 20.000, randvoll mit Wertsachen gefüllten, Containern frei Haus geliefert.
Das wäre eine absolute win-win-Situation:
-> Es gibt keine Überfälle mehr und man spart sich die Arbeit die ganzen Schiffe hier zu entladen.

Als Unterhändler würde ich für Augenzeuge plädieren.

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon augenzeuge » 11. Januar 2024, 19:12

Ari@D187 hat geschrieben:
Als Unterhändler würde ich für Augenzeuge plädieren.

Ari


Nur gut, dass du nix zu sagen hast. Es gibt nicht nur ein Rezept bei einem Krieg. [grin]

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Spartacus » 12. Januar 2024, 10:49

Trotz der Angriffe der USA und Großbritanniens auf ihre militärischen Stellungen haben die Huthi-Rebellen im Jemen weitere Attacken auf Handelsschiffe im Roten Meer angekündigt. Nun wächst die Sorge, dass sich der Konflikt zwischen Israel und der radikal-islamischen Palästinenser-Gruppe Hamas im Gazastreifen, mit der sich die Huthi solidarisch erklärt haben, auf die gesamte Region ausweitet. Für das Vorgehen der USA und Großbritanniens gebe es keine Rechtfertigung, erklärte der Sprecher der Rebellen, Mohammed Abdulsalam, am Freitag auf der Online-Plattform X.


https://twitter.com/wiwo/status/1745714176914346046

Was für Kasperlköpfe. Greifen die Handelsrouten des Westens an und beschweren sich dann, wenn sie die Hucke voll bekommen. [flash]

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Ari@D187 » 12. Januar 2024, 10:58

augenzeuge hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:
Als Unterhändler würde ich für Augenzeuge plädieren.

Ari


Nur gut, dass du nix zu sagen hast. Es gibt nicht nur ein Rezept bei einem Krieg. [grin]

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Du bist ja ein richtiger Taktik-Stratege. [laugh]

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Gerd Böhmer » 12. Januar 2024, 11:07

Spartacus hat geschrieben:
Trotz der Angriffe der USA und Großbritanniens auf ihre militärischen Stellungen haben die Huthi-Rebellen im Jemen weitere Attacken auf Handelsschiffe im Roten Meer angekündigt. Nun wächst die Sorge, dass sich der Konflikt zwischen Israel und der radikal-islamischen Palästinenser-Gruppe Hamas im Gazastreifen, mit der sich die Huthi solidarisch erklärt haben, auf die gesamte Region ausweitet. Für das Vorgehen der USA und Großbritanniens gebe es keine Rechtfertigung, erklärte der Sprecher der Rebellen, Mohammed Abdulsalam, am Freitag auf der Online-Plattform X.


https://twitter.com/wiwo/status/1745714176914346046

Was für Kasperlköpfe. Greifen die Handelsrouten des Westens an und beschweren sich dann, wenn sie die Hucke voll bekommen. [flash]

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hatte ich eben auch mitbekommen, damit dürfte sich Deine Frage vom gestrigen Tage @ von Spartacus » 11. Januar 2024, 10:23 Uhr erledigt haben.
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Spartacus » 12. Januar 2024, 11:22

Die Angriffe der Huthis im Roten Meer reißen Lücken in die weltweiten Lieferketten. Teslas Gigafactory in Brandenburg steht deshalb nun zwei Wochen lang weitgehend still.


https://www.zeit.de/wirtschaft/unterneh ... rengpaesse

So schnell geht das und so schnell funktioniert wieder nix. [shocked]

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Gerd Böhmer » 12. Januar 2024, 11:35

Spartacus hat geschrieben:
Die Angriffe der Huthis im Roten Meer reißen Lücken in die weltweiten Lieferketten. Teslas Gigafactory in Brandenburg steht deshalb nun zwei Wochen lang weitgehend still.


https://www.zeit.de/wirtschaft/unterneh ... rengpaesse

So schnell geht das und so schnell funktioniert wieder nix. [shocked]

Sparta


Tja, warum macht sich die Menschheit von derartig angreifbaren oder störanfälligen Lieferketten abhängig ? Im Fall von Tesla Grünheide hält sich mein Mitgefühl dann doch sehr in Grenzen.
MfG Gerd Böhmer,
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