Kriegsgefahr im nahem Osten?

Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Spartacus » 21. Juli 2019, 16:41

Der Iran steht mit dem Rücken zur Wand. Jetzt setzt Teheran auf Eskalation in der Straße von Hormus. Es ist eine gefährliche Strategie. Das Säbelrasseln am Golf könnte jederzeit zum Krieg führen.


https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... efahr.html

Auf der einen Seite beeindruckt mich, dass die Iraner nicht nachgeben wollen. Halt der typisch arabische Stolz. Auf der anderen Seite verwundert es mich, dass sie aus dem Schicksal
von Saddam und Gaddafi wohl nichts gelernt haben?

Wird wohl bald soweit sein und es gibt ja nicht wenige Länder, wie vor allem Israel und Saudi Arabien, die bestimmt nichts dagegen haben, wenn der Iran zerstört wird. [shocked]

Darunter leiden und die Angriffe erdulden, muss dann das iranische Volk.

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon augenzeuge » 21. Juli 2019, 16:46

Der alte Hardliner ruft zum Einlenken auf....
https://m.bild.de/politik/ausland/polit ... obile.html
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon pentium » 21. Juli 2019, 16:48

Spartacus hat geschrieben:
Auf der einen Seite beeindruckt mich, dass die Iraner nicht nachgeben wollen. Halt der typisch arabische Stolz.

Darunter leiden und die Angriffe erdulden, muss dann das iranische Volk.

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Seit wann sind Iraner eigentlich Araber....stammen die nicht von den alten Persern ab? Jedenfalls befürchte ich die revolutionären Garden werden für diese Aktionen mit dem Tanker einen hohen Blutzoll zahlen müssen....
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Spartacus » 21. Juli 2019, 16:54

pentium hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Auf der einen Seite beeindruckt mich, dass die Iraner nicht nachgeben wollen. Halt der typisch arabische Stolz.

Darunter leiden und die Angriffe erdulden, muss dann das iranische Volk.

Sparta

P.S. Als großer Freund und Bewunderer Israels bin ich da in so einer Zwickmühle.


Seit wann sind Iraner eigentlich Araber....stammen die nicht von den alten Persern ab? Jedenfalls befürchte ich die revolutionären Garden werden für diese Aktionen mit dem Tanker einen hohen Blutzoll zahlen müssen....


Stimmt, die Iraner sind Perser, werden aber halt zu den Arabern gezählt. [hallo]

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon pentium » 21. Juli 2019, 17:04

Sindbad der Seefahrer meint:
In der arabischen Welt spricht man arabisch. Im Iran ist die Amtssprache jedoch persisch beziehungsweise Farsi. Iraner sind Perser und keine Araber. Sie sind stolz auf ihre eigene, ältere und längere Hochkultur und möchten deshalb nicht als Araber bezeichnet werden. Falls Sie sich in einem der Golfstaaten befinden, sollten Sie nicht vom „persischen Golf“ sprechen. Sagen Sie „arabischer Golf“ – auch wenn erstgenannte Bezeichnung der geografischen entspricht. Befinden Sie sich im Iran, verhält es sich anders. Hier ist der Name „persischer Golf“ angebracht.
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Spartacus » 21. Juli 2019, 17:19

pentium hat geschrieben:Sindbad der Seefahrer meint:
In der arabischen Welt spricht man arabisch. Im Iran ist die Amtssprache jedoch persisch beziehungsweise Farsi. Iraner sind Perser und keine Araber. Sie sind stolz auf ihre eigene, ältere und längere Hochkultur und möchten deshalb nicht als Araber bezeichnet werden. Falls Sie sich in einem der Golfstaaten befinden, sollten Sie nicht vom „persischen Golf“ sprechen. Sagen Sie „arabischer Golf“ – auch wenn erstgenannte Bezeichnung der geografischen entspricht. Befinden Sie sich im Iran, verhält es sich anders. Hier ist der Name „persischer Golf“ angebracht.


Ist mir bekannt alter Erbsenzähler. [flash]

Die Ostdeutschen sind auch keine Ostdeutschen, trotzdem nennt sie alle Welt so, also weiter im Kontext.

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon augenzeuge » 21. Juli 2019, 18:10

Spartacus hat geschrieben:Ist mir bekannt alter Erbsenzähler.

Die Ostdeutschen sind auch keine Ostdeutschen, trotzdem nennt sie alle Welt so,.....

Sparta


[shocked] Entschuldige, aber ich muss mich hier zum Lachen zurückziehen: [laugh] [laugh]
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Spartacus » 22. Juli 2019, 17:52

Pentium wird es mit Vergnügen sehen.

Bild

Also dann AZ, wo leben wohl die Ostdeutschen? Im Osten vielleicht. [flash]

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon augenzeuge » 22. Juli 2019, 18:00

Damals lebten sie woanders als heute. Dort, wo die Karte frühere deutsche Gebiete noch zeigt, mussten die Deutschen weg. Heute gibt's da weder deutsche Gebiete, noch Ostdeutsche. Daher sind die Ostdeutschen heute nur auf dem Gebiet der früheren DDR zu finden. Gut erklärt, Sparta?
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Zicke » 22. Juli 2019, 18:05

Heute gibt's da weder deutsche Gebiete, noch Ostdeutsche. Daher sind die Ostdeutschen heute nur auf dem Gebiet der früheren DDR zu finden.
AZ


stimmt nicht, die 80% der Ostdeutschen(Schlesier) sind nach Hessen, NRW und NS gezogen.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon augenzeuge » 22. Juli 2019, 18:08

So wurden aus alten Ostdeutschen Westdeutsche für die neuen Ostdeutschen. [grins]
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon pentium » 5. Januar 2020, 20:36

Qassim Soleimani: Der Schattenregent aus Teheran
Wann immer für Iran militärische Entscheidungen anstanden, hatte Qassim Soleimani seine Finger im Spiel. Über einen Mann, dessen Tod nun weitreichende Konsequenzen haben könnte.
https://www.sueddeutsche.de/politik/qas ... ket-newtab
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon augenzeuge » 5. Januar 2020, 21:50

Wenn man sieht, wie 100.000 Iraner auf der Straße sind, kann das ein erster Hinweis sein, was nun droht. Sieht nicht gut aus, der Konflikt hat leider Potential auf mehr, viel mehr. [angst]

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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon zonenhasser » 6. Januar 2020, 15:08

Soleimanis Tochter droht "verrücktem Trump" mit toten US-Soldaten

Der Iran trauert um den getöteten Ghassem Soleimani und überzieht die USA mit Drohungen: "Die Familien von US-Soldaten werden ihre Tage damit verbringen, auf den Tod ihrer Kinder zu warten", sagte etwa Seinab Soleimani, Tochter des Generals.
...
"Verrückter Trump, denke nicht, dass mit dem Märtyrertod meines Vaters alles vorbei ist", sagt sie weiter.

Bild

https://www.stern.de/politik/ausland/ir ... 74750.html
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon zonenhasser » 7. Januar 2020, 12:15

Beisetzung Soleimanis im Iran - Viele Tote bei Massenpanik

In der iranischen Stadt Kerman sind bei einer Massenpanik mehrere Menschen ums Leben gekommen. Iranische Behörden sprechen von mindestens 32 Toten, 190 Menschen seien verletzt worden. Laut Staatsfernsehen gibt es 35 Tote und fast 50 Verletzte. Die Menschen hatten an der Trauerprozession für den getöteten General Kassem Soleimani teilgenommen. Die Beisetzung des Militärs soll der Nachrichtenagentur Isna zufolge verschoben werden.

https://www.tagesschau.de/ausland/iran- ... g-103.html
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon HPA » 7. Januar 2020, 12:25

Alexander Schaumburg bei fb:

Man muss sich bitte Folgendes vor Augen halten: Soleimani war einer der gefährlichsten Personen seiner Zeit, zugleich Soldat und Terrorist, ein erbarmungsloser Hasser Israels und der Kopf hinter der Ausbreitung der Hizbollah. Wenn es nur darum ginge, einen Terroristen und Menschenschlächter zu beseitigen, könnte man sagen: Good riddance.
Aber hier geht es um viel mehr. Der Solidarisierungseffekt im Land und sogar unter den Exilanten ist enorm. Selbst der 91jährige Schwiegersohn des Schah, ein ehemaliger Botschafter, hat zu Protokoll gegeben, er "bewundere" Soleimani, der das Land "beschützt" habe. Ja, die Mullahs seien ein Fehler gewesen, aber Fehler müsse man vergeben können.
Unter meinen iranischen Freunden einschließlich meiner Lebensgefährtin überall das selbe Bild: Ja, wir hassen die Mullahs, aber wir lieben unser Land, und der Angriff auf Soleimani hat das Herz des Iran getroffen. Soleimani war ein Held, der die ISIS besiegt hat.
Chameini und Konsorten hätte überhaupt nichts Besseres passieren können. Und in dieser Situation liebäugelt Trump mit Kriegsverbrechen (das er durch die gezielte Tötung eines staatlichen Repräsentanten ohne Kriegserklärung wahrscheinlich bereits begangen hat), indem er androht, das kulturelle Erbe des Landes zu zerstören. Wen interessiert, was das bedeuten könnte: Hier bitte. Der Mann ist völlig wahnsinnig geworden.


https://www.theguardian.com/artanddesig ... 6FLUOwZh9E
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Interessierter » 7. Januar 2020, 15:19

Zwischenfrage:

Warum gibt es eigentlich nicht ähnliche, die Vernunft abschaltende und nur vom nackten Hass regierten Empörungswellen wenn Putin und andere Despoten im Ausland unliebsame Menschen ermorden lassen?

Warum der Vollpfosten Trump gerade jetzt diesen Terroristen und Mörder töten lässt, sollte eigentlich jedem klar sein?

Hätte man nicht viel früher dieses iranische Monster töten sollen? Wieviel Menschenleben hat dieser Typ eigentlich auf dem Gewissen? Was ist eigentlich los, dass heute Putin sich die Ukraine einverleiben kann, dass Erdowahn in Lybien einmarschieren kann usw.?

Wie lange kann der Iran noch in anderen Staaten agieren? Ich bin gegen jede Gewalt auf der Welt; aber kann der Rest der Welt weiter tatenlos zuschaun?

Wie lange wollen wir uns eigentlich noch vom Iran, Nordkorea usw. drohen lassen? Vielleicht hat ja jemand eine richtige Antwort drauf?
Interessierter
 

Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon steffen52 » 7. Januar 2020, 21:11

Interessierter hat geschrieben:Zwischenfrage:

Warum gibt es eigentlich nicht ähnliche, die Vernunft abschaltende und nur vom nackten Hass regierten Empörungswellen wenn Putin und andere Despoten im Ausland unliebsame Menschen ermorden lassen?

Warum der Vollpfosten Trump gerade jetzt diesen Terroristen und Mörder töten lässt, sollte eigentlich jedem klar sein?

Hätte man nicht viel früher dieses iranische Monster töten sollen? Wieviel Menschenleben hat dieser Typ eigentlich auf dem Gewissen? Was ist eigentlich los, dass heute Putin sich die Ukraine einverleiben kann, dass Erdowahn in Lybien einmarschieren kann usw.?

Wie lange kann der Iran noch in anderen Staaten agieren? Ich bin gegen jede Gewalt auf der Welt; aber kann der Rest der Welt weiter tatenlos zuschaun?

Wie lange wollen wir uns eigentlich noch vom Iran, Nordkorea usw. drohen lassen? Vielleicht hat ja jemand eine richtige Antwort drauf?

Weil auf dieser Welt es nur noch Vollpfosten( Wort des Users aus NIs.) gibt und einseitig nur an ihre Macht denkende Politiker und leider auch Normalos die nicht mehr über ihren Tellerrand hinaus schauen wollen oder können!!! [frown]
Gruß steffen52
"Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!"
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Volker Zottmann » 7. Januar 2020, 21:45

Über Jahrzehnte geschürt sind diese Konflikte ALLE seit dem 2. Weltkrieg durch die USA und keine andere Nation. Es gibt kein Land auf der Welt, welches weltweit einseitig soviele Kriege begann und überall als selbsternannter Gendarm agiert.
Über Elend und Flüchtlingswellen braucht sich die westliche Welt nicht wundern. Sie sollten bis auf wenige Konflikte in die Vereinigten Staaten überführt werden, zum Verursacher allen Übels.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon HPA » 7. Januar 2020, 22:12

. Über Jahrzehnte geschürt sind diese Konflikte ALLE seit dem 2. Weltkrieg durch die USA und keine andere Nation.


Das ist schlichtweg Unsinn.
HPA
 

Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon augenzeuge » 7. Januar 2020, 22:17

HPA hat geschrieben:
. Über Jahrzehnte geschürt sind diese Konflikte ALLE seit dem 2. Weltkrieg durch die USA und keine andere Nation.


Das ist schlichtweg Unsinn.


Das weiß er auch.

AZ
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Volker Zottmann » 7. Januar 2020, 22:27

Na ja Steffen (HPA) zugegeben, etwas grobschlächtig formuliert. Es gibt natürlich viele Ursachen, religiöse, willkürliche Grenzziehungen... Der größte Kriegstreiber noch vor den Saudis sind aber die USA.

Gruß Volker
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon zonenhasser » 7. Januar 2020, 23:16

Interessierter hat geschrieben:Wie lange kann der Iran noch in anderen Staaten agieren? Ich bin gegen jede Gewalt auf der Welt; aber kann der Rest der Welt weiter tatenlos zuschaun?

Wie lange wollen wir uns eigentlich noch vom Iran, Nordkorea usw. drohen lassen? Vielleicht hat ja jemand eine richtige Antwort drauf?


So lange wie unsere Wirtschaft incl. Waffenexport noch rundläuft. Wegen realistischer Äußerungen trat 2010 der damalige Bundespräsident Köhler zurück:

Meine Einschätzung ist aber, dass insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen. https://de.wikipedia.org/wiki/Horst_K%C ... s%C3%A4tze
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon karnak » 8. Januar 2020, 09:41

augenzeuge hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:
. Über Jahrzehnte geschürt sind diese Konflikte ALLE seit dem 2. Weltkrieg durch die USA und keine andere Nation.


Das ist schlichtweg Unsinn.


Das weiß er auch.

AZ

[grin] Na sicher doch. Spätestens seit dem Ende des kalten Krieges gibt es kein Land auf diesen Planeten, dass die Welt nicht immer unsicherer gemacht hat. Seinen Höhepunkt hat das Ganze erreicht mit der Trump Administration. Da kann man nun bedingungsloser Freund unseres Verbündeten sein wie man will, man kann es einfach nicht wirklich widerlegen, so tief kann man den Kopf gar nicht in den Sand stecken [flash] .Da können wir nur noch Schwein haben wenn das nur den USA und nicht uns allen auf die Füße fallen wird. Die USA haben sich längst in die " Schurkenstaaten " eingereiht und niemand von uns in verantwortlicher Position traut sich das so zu benennen. Nach dem Angriff des Iran auf Militärstützpunkte der USA im Irak verweigert ein Vertreter des deutschen Außenministeriums allen Ernstes eine Antwort ob es sich bei den Angriffen beider um Verstöße gegen das Völkerrecht handelt, ein unhaltbarer Zustand von Kadaververhalten, dass hat was von den Reaktionen der Satellitenstaaten zu Zeiten der Sowjetunion bei deren aggressiven Aktivitäten in ihrer Außen - und Militärpolitik. Man wird sich irgendwann entscheiden müssen auf welcher Position man sich befindet wenn man nicht zum " Reich des Bösen" gezählt werden will.
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon Kumpel » 8. Januar 2020, 10:13

karnak hat geschrieben:. Spätestens seit dem Ende des kalten Krieges gibt es kein Land auf diesen Planeten, dass die Welt nicht immer unsicherer gemacht hat.


Aha , zu Ende gedacht hieße das , ohne USA alles Friede , Freude Eierkuchen.
Wer's glauben möchte.
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon HPA » 8. Januar 2020, 10:18

Eben. Wollen nur manche nicht wahrhaben
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon zonenhasser » 8. Januar 2020, 10:57

karnak hat geschrieben: Spätestens seit dem Ende des kalten Krieges gibt es kein Land auf diesen Planeten, dass die Welt nicht immer unsicherer gemacht hat.


Ohne den Schutz der USA hätte Putin schon längst das Baltikum, die Ukraine, Polen etc. mindestens erpresst, um nur ein Beispiel zu nennen. Denn die NATO wäre dann nur noch ein Papiertiger. Mir erschließt sich deshalb auch nicht, was eine europäische Verteidigungsgemeinschaft soll. Und Mr. Trump hat schon recht: Die Deutschen haben sich zurückgelehnt, sich auf ihre Vergangenheit berufen und nicht mal die eingegangenen finanziellen Verpflichtungen erfüllt.
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon karnak » 8. Januar 2020, 11:30

Das sind alles nur Vermutungen hinsichtlich Putin und Rußland und einen Mensch wie Trump Mister zu nennen, ich könnte kotzen bei soviel Vasallentum, ich mache 3 Kreuze, dass ich sowas vor 30 Jahren hinter mir gelassen habe. [hallo]
Und eine Abschaffung aller europäischen Nationalarmeen und Bildung einer europäischen Armee wäre die einzige vernünftige Antwort auf die geopolitischen Herausforderungen. Man sollte sich WENIGSTENS distanzieren von der USA und ihrer Politik. Es gibt nicht viele Länder auf diesen Planeten die es geschafft haben eine relevante Masse ihres Volkes in völlige Verblödung zu führen und dort zu behalten, wir sollten wenigstens versuchen, dass bei uns so lange als möglich zu verhindern. [flash]
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon zonenhasser » 8. Januar 2020, 12:29

karnak hat geschrieben:einen Mensch wie Trump Mister zu nennen, ich könnte kotzen bei soviel Vasallentum

"Mister" ist eine völlig wertfreie Anrede im Englischen - Mr. karnak! [/quote]
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Re: Kriegsgefahr im nahem Osten?

Beitragvon karnak » 8. Januar 2020, 12:48

Dann meckere aber nicht wenn der Eine oder Andere gerne mal " Genosse Minister " verwendet. [flash]
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