pentium hat geschrieben:Interessant in der Nachbetrachtung:
http://www.merkur.de/politik/peter-scho ... 29703.html
pentium
Scholl-Latour: Bisher habe ich es stets abgelehnt, von einer neuen Welle des islamischen Terrors in Europa zu sprechen. Das hat sich geändert. Jetzt haben wir ein paar tausend europäische Dschihadisten, die in Syrien gekämpft haben. Darunter auch viele Deutsche mit orientalischem Hintergrund. Das sind militärisch ausgebildete Experten. Sollte es zu Terroranschlägen kommen, so werden diese viel professioneller ausgeführt werden, als dies bisher der Fall war. Die Gefahr, dass wir bei uns ein Eindringen des Terrorismus erleben, wächst.
Ari@D187 hat geschrieben:In Mossul reden wir zudem über ca. 700.000 Zivilisten, das sind fast dreimal soviele wie kürzlich in Aleppo.
Da wird seit Monaten mit Artillerie reingehalten, kaum ein Wort dazu in den Medien. Dazu die Luftangriffe.
Wo bleibt die Empörung der UN?
Ari
augenzeuge hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:In Mossul reden wir zudem über ca. 700.000 Zivilisten, das sind fast dreimal soviele wie kürzlich in Aleppo.
Da wird seit Monaten mit Artillerie reingehalten, kaum ein Wort dazu in den Medien. Dazu die Luftangriffe.
Wo bleibt die Empörung der UN?
Ari
Hier: http://brf.be/international/1074374/
AZ
UN will mehr Rücksicht auf Zivilisten beim Kampf um Mossul
augenzeuge hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:In Mossul reden wir zudem über ca. 700.000 Zivilisten, das sind fast dreimal soviele wie kürzlich in Aleppo.
Da wird seit Monaten mit Artillerie reingehalten, kaum ein Wort dazu in den Medien. Dazu die Luftangriffe.
Wo bleibt die Empörung der UN?
Ari
Hier: http://brf.be/international/1074374/
AZ
Spartacus hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:In Mossul reden wir zudem über ca. 700.000 Zivilisten, das sind fast dreimal soviele wie kürzlich in Aleppo.
Da wird seit Monaten mit Artillerie reingehalten, kaum ein Wort dazu in den Medien. Dazu die Luftangriffe.
Wo bleibt die Empörung der UN?
Ari
Hier: http://brf.be/international/1074374/
AZUN will mehr Rücksicht auf Zivilisten beim Kampf um Mossul
Nun ich will das nicht verteidigen, aber wenn das mal so einfach wäre. Egal ob in Syrien, im Irak, im Jemen, die Zivilbevölkerung die teilweise von den jeweils
massgeblichen Gruppen als Geisel gehalten wird, also aus den unmittelbaren Kampfgebiet gar nicht raus kann, wird immer schwer leiden. Und wie will man
vor allem bei Kämpfen in urbanen Gelände da irgendetwas verhindern? Ginge nur, wenn man nicht kämpft. So wird das aber nix.
LG
Sparta
Der Syrienkrieg macht diese Art der Arroganz präsenter denn je. Sie hat es möglich gemacht, dass Diktator Assad, dessen Regime Hunderttausende von Menschen ermordet und Millionen weitere vertrieben hat, zum harmlosen Augenarzt relativiert wird, während all seine Opfer als Terroristen, Islamisten oder Nato-Agenten diffamiert werden. Hauptsache, sie sind keine Menschen.
Das ist eine Täter-Opfer-Umkehr auf allerhöchstem Niveau. Sie ist das Resultat einer selektiven Wahrnehmung, die es vielen Menschen im Westen erleichtert, sich mit dem skrupellosen Assad-Regime zu identifizieren. Währenddessen bleiben jene, die sich jahrelang gegen die Diktatur wehrten und dies auch weiterhin tun, unsichtbar.
HPA hat geschrieben:Dem ist nichts hinzuzufügen:
http://www.taz.de/!5394697/Der Syrienkrieg macht diese Art der Arroganz präsenter denn je. Sie hat es möglich gemacht, dass Diktator Assad, dessen Regime Hunderttausende von Menschen ermordet und Millionen weitere vertrieben hat, zum harmlosen Augenarzt relativiert wird, während all seine Opfer als Terroristen, Islamisten oder Nato-Agenten diffamiert werden. Hauptsache, sie sind keine Menschen.
Das ist eine Täter-Opfer-Umkehr auf allerhöchstem Niveau. Sie ist das Resultat einer selektiven Wahrnehmung, die es vielen Menschen im Westen erleichtert, sich mit dem skrupellosen Assad-Regime zu identifizieren. Währenddessen bleiben jene, die sich jahrelang gegen die Diktatur wehrten und dies auch weiterhin tun, unsichtbar.
Die Terrormiliz IS sprengen die al-Nuri-Moschee in Mossul und ihr berühmtes Minarett.
Zicke hat geschrieben:Sie wissen: Jeder militärische Sieg über den IS im Nahen Osten erhöht die Terrorgefahr in Europa.
In Deutschland, in Spanien, in Großbritannien suchen versprengte Kämpfer Rache.
Spartacus hat geschrieben:In Deutschland, in Spanien, in Großbritannien suchen versprengte Kämpfer Rache.
Versprengte Kämpfer, häää?
Und die reisen dann einfach so ein, gelle.
Sparta
augenzeuge hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:In Deutschland, in Spanien, in Großbritannien suchen versprengte Kämpfer Rache.
Versprengte Kämpfer, häää?
Und die reisen dann einfach so ein, gelle.
Sparta
Nee, die waren schon immer da.
AZ
pentium hat geschrieben:Der irakische Ministerpräsident Haidar Al-Abadi hat sich zu dem 16-jährigen „IS-Mädchen“ aus Sachsen geäußert.
Die Justiz werde über eine mögliche Todesstrafe entscheiden.
Ihr Alter bewahre das Mädchen nicht davor.
https://www.welt.de/politik/ausland/...desstrafe.html
Gefechte im Irak
Tausende Kurden fliehen aus Kirkuk
Irakische Truppen sind auf die von Kurden kontrollierte Stadt Kirkuk vorgerückt und verkünden Eroberungen. Tausende Menschen fliehen vor den Kämpfen.
Von der Leyen: "Andere Form des Engagements" im Irak
Human Rights Watch
Kurden sollen Hunderte IS-Kämpfer getötet haben
Laut Human Rights Watch haben kurdische Polizeikräfte im Nordirak Kriegsverbrechen gegen IS-Mitglieder begangen. Eine Woche lang habe es jede Nacht Hinrichtungen gegeben.
„Eine weitere Welle der Verfolgung wird das Ende des Christentums im Irak nach 2.000 Jahren sein“, sagte ein irakischer christlicher Führer kürzlich. In einem Interview Anfang dieses Monats diskutierte der chaldäische Erzbischof Habib Nafali von Basra darüber, wie mehr als ein Jahrzehnt gewaltsamer Verfolgung die christliche Minderheit des Irak praktisch vernichtet hat. Seit der von den USA geführten Invasion im Jahr 2003 ist die christliche Bevölkerung von 1,5 Millionen auf etwa 250.000 zurückgegangen – eine Verringerung um 85 %. In diesen 15 Jahren wurden Christen entführt, versklavt, vergewaltigt und abgeschlachtet, manchmal durch Kreuzigung; etwa alle 40 Tage wurde eine Kirche oder ein Kloster zerstört, sagte der Erzbischof.
http://www.catholicnews.com/services/en ... ground.cfm
Zurück zu International Konfliktherde
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste