Myanmar

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Beitragvon Zicke » 4. September 2017, 12:42

Fast 90.000 Rohingya fliehen vor neuen Kämpfen
Seit Beginn der ethnisch motivierten Ausschreitungen in Myanmar Ende August sind fast 90.000 Angehörige der muslimischen Minderheit Rohingya aus dem südostasiatischen Land geflohen. Dies schätzten Entwicklungshelfer der Vereinten Nationen, die in der Grenzregion zu Bangladesch unterwegs waren, wohin die meisten Flüchtlinge Schutz suchen. Nach UN-Angaben warten weitere 20.000 Menschen an der Grenze auf Einlass.

Seit Mitte August hat die Gewalt zwischen der Armee und Rohingya-Rebellen im Bundesstaat Rakhine zugenommen. Auslöser waren koordinierte Angriffe am 25. August auf Dutzende Polizeiwachen sowie eine Armeekaserne durch Aufständische der Rohingya. Bei den Kämpfen starben bisher mindestens 400 Menschen. Viele Geflohene berichteten von Brandstiftungen und Tötungen in ihrer Heimat.

UN-Generalsekretär Antonio Guterres warnte am Wochenende vor einer humanitären Katastrophe. Etwa 400.000 Rohingya-Flüchtlinge leben bereits unter elenden Bedingungen in Camps in Bangladesch an der Grenze zu Myanmar. Hilfsorganisationen erwarten, dass sich diese ohnehin miserable Versorgungslage durch die vielen neuen Flüchtlinge noch verschlechtern wird. Viele Hilfsorganisation sowie das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen mussten ihre Arbeit in Rakhine einstellen.


http://www.zeit.de/politik/ausland/2017 ... angladesch


"Es gibt nicht nur den politischen Islam, sondern auch den politisch-nationalistischen Buddhismus. "
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Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Myanmar

Beitragvon Spartacus » 4. September 2017, 16:58

Auslöser waren koordinierte Angriffe am 25. August auf Dutzende Polizeiwachen sowie eine Armeekaserne durch Aufständische der Rohingya.


Und was haben die Moslems nun erwartet? Das die Regierung dann klein beigibt?

Selber Schuld bzw. halt nicht so gelaufen, wie der IS sich das vorgestellt hat. [shocked]

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Beitragvon augenzeuge » 17. Oktober 2019, 07:55

Wo die großzügigsten Menschen leben

Eine umfassende Studie bringt erstaunliche Ergebnisse über die Spenden- und Hilfsbereitschaft verschiedener Nationen zutage. Weniger überraschend ist, wer auf dem ersten Platz der Weltrangliste landet – sondern, wem andere Menschen eher egal sind.

Doch Wohlstand ist keine Voraussetzung für Großzügigkeit, und umgekehrt bedeutet ein steigendes Einkommen noch lange nicht, dass die Menschen auch vermehrt an andere denken.
Dies belegt nun eindrücklich eine umfassende Analyse der Charities Aid Foundation (CAF). Über zehn Jahre hinweg ließ sie insgesamt rund 1,3 Millionen Menschen in 126 Ländern danach befragen, wie viel sie für wohltätige Zwecke spenden, wie oft sie fremden Menschen, die in Not sind, helfen und wie stark sie sich ehrenamtlich engagieren. Das Ergebnis ist erstaunlich.

https://www.welt.de/img/finanzen/mobile ... ib-jpg.jpg


In China wurde die ohnehin eher raue Haltung anderen gegenüber dagegen in kommunistischer Zeit offenbar noch verstärkt. Denn zumindest in den ersten Jahrzehnten des kommunistischen Regimes habe gegolten, dass „jede Art der Anerkennung des Bedarfs von Wohlfahrt als ein Versagen des Staates verstanden worden wäre“, heißt es in der Studie des UNDP. Dies hat sich inzwischen zwar geändert, die riesigen Unterschiede zwischen Arm und Reich können heute schlicht nicht mehr geleugnet werden. Die Denkmuster sind aber offenbar geblieben.

Und dies betrifft nicht nur China. „Die Liste der Länder, wo die Menschen am wenigsten bereit sind, anderen zu helfen, wird von Staaten dominiert, die einst kommunistisch regiert waren“, stellt die CAF-Analyse fest. So rangiert beispielsweise Russland beim Gesamtranking nur wenige Plätze vor China.
https://www.welt.de/finanzen/article201 ... leben.html

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Re: Myanmar

Beitragvon Sperrbrecher » 17. Oktober 2019, 10:33

Spartacus hat geschrieben:
Auslöser waren koordinierte Angriffe am 25. August auf Dutzende Polizeiwachen sowie eine Armeekaserne durch Aufständische der Rohingya.

Bereits in den 80er Jahren kam es auch im südlichen Thailand, im Grenzgebiet
zu Malaysia, immer wieder zu Übergriffen dieser moslemischen Terroristen auf
die Buddhisten.

Als ich mit der Eisenbahn von Singapur nach Bangkok fuhr, musste der Zug unter
militärischer Eskorte diese Gegend durchfahren, weil es auch dort immer wieder
zu Angriffen kam.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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