Muss der Frieden bewaffnet sein?

Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon Kumpel » 24. Januar 2017, 18:38

Hui, zum Thema hat man nichts beizutragen , aber bissel austeilen geht ja immer. Gelle Nosti.
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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon Nostalgiker » 24. Januar 2017, 18:54

Das, du Naseweis, habe ich von dir gelernt!

Ich finde es nur beeindruckend mit welcher Schlitzohrigkeit hier versucht wird Russland und auch die damalige SU als den bitterbösen Aggressor mit imperialen Hegemoniestreben darzustellen. Nun ja, bekanntlich kam das "Böse" seit Jahrhunderten ausschließlich aus dem Osten, warum sollte sich ausgerechnet jetzt etwas daran ändern.
Im Gegensatz dazu wird hier USA als Friedensengel dargestellt.
Es ist schon erstaunlich wie viel geballter Geschichtsrevisionismus von so wenigen Leuten verbreitet werden kann.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon Kumpel » 24. Januar 2017, 18:59

Donnerwetter , das saugt sich wieder einer etwas aus den Fingern um hier etwas einzuwerfen.
Geschichtsrevisionismus! Du liebe Güte!
Die Passagen in denen die USA hier zum Friedensengel stilisiert wird , würde ich gerne einmal lesen wollen.
Das war nichts Nosti. Versuch es noch mal.
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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon SCORN » 24. Januar 2017, 19:11

Spartacus hat geschrieben:.

Es erscheint schon paradox, aber es waren und sind, die schlimmsten Waffen der Welt, die uns ( also in Europa) so lange den Frieden erhalten haben.
Nicht die schwülstigen Reden von irgendwelchen Politikern, nicht die Friedensbekundungen, sondern allein die Bedrohung durch die jeweilige Supermacht.

Muss der Frieden bewaffnet sein?

Ganz klar ja und zwar atomar. Sollten die Atomwaffen eines Tages verschwinden - was sich ja so viele Gutmenschen ohne Hirn wünschen - so wäre am nächsten
Tag der Teufel los. Mag verrückt klingen, aber es ist so.

Atomwaffen haben den Frieden in Europa geschaffen, gesichert und erhalten ihn im großen und ganzen, heute noch. [hallo]

LG

Sparta

P.S. und ja ich weiß, da kann ne Menge passieren und ist ja auch schon passiert, aber es waren halt immer die richtigen Leute vor Ort.


Sparta, du hast recht, das hat doch auch Scholl-Labour mehrfach geschrieben, dass für die Friedenssicherung in Europa Nuklearwaffen unabdingbar sind. Auch wenn Scholl-Labour in diesem Forum von einigen schon genug durch den Kakao gezogen wurde, hat er auch hier Recht! (Interessanterweis von denjenigen welche auch gerade hier das Thema zerschießen!)

Früher, heute und in der Zukunft wird es so sein. Vielleicht muss die Menschheit bei Strafe des eigenen Untergangs vor dem größten Blödsinn bewahrt werden.

Fakt ist dass ohne Nuklearwaffen die Welt unsicherer und kriegerischer wäre. Und bei der Zerstörungskraft der heutigen konventionellen Waffen dürfte es eine ziemlich zerstörte Welt sein!

SCORN
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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon SCORN » 24. Januar 2017, 19:22

Interessierter hat geschrieben:
Wenn der User Nostalgiker meint, einen anderen User als Arbeiter diffamieren zu können,


Welch einen tiefgründigen Einblick der Interessierte da in seine Geisteswelt offenbart! Arbeiter ist also ein Wort womit andere diffamiert werden!
Ich halte Arbeiter für ehrenvolle und respektable Bürger, die mit solch abgehobenen, wirklichkeitsfremden Desinteressierten nicht da geringste gemein haben und deshalb die Achtung der ganzen Gesellschaft verdienen. [wink]

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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon Nostalgiker » 24. Januar 2017, 19:30

Zum Beispiel meint der Militärexperte, User HPA, das die US-Invasion in Grenada von 1983 ja kalter Kaffee sei und niemanden mehr interessiere.

Russland sei gerade im 21. Jahrhundert viel Aggressiver als die USA.

Wiki listet dazu folgendes auf:

Liste der Militäroperationen Russlands im 21. Jahrhundert

Seit 2006: Teilnahme an der Operation Active Endeavour im Mittelmeer
2008: Militäreinsatz im Kaukasuskrieg auf der Seite südossetischer Rebellen
seit 2009: Kampf gegen das Kaukasus-Emirat, das sich seit 2015 als Teil des IS versteht
2014: Invasion und nachfolgende Annexion der Krim (von Russland abgestritten)
Seit 2014: Militärische Unterstützung der prorussischen Kräfte im Krieg in der Ostukraine (von Russland abgestritten)
Seit 2015: Militärischer Eingriff auf Seiten der Regierung Syriens im Syrischen Bürgerkrieg
Seit 2015: Militärische Unterstützung des Kampfes gegen den Islamischer Staat in Syrien

Sind also Sieben.

Liste der Militäroperationen der USA im 21. Jahrhundert

November 2001: Afghanistan – In der Folge der Terrorattacken islamistischer Fundamentalisten in New York und Washington vom 11. September 2001 unterstützten US-Soldaten die Afghanische Nationalarmee beim Kampf gegen die Taliban.

Ab 2001: Die US-Marine sichert Seehandelswege um die somalischen Gewässer.

20. März 2003: Irak – Streitkräfte einer 48 Nationen umfassende Koalition griffen im Dritten Golfkrieg den Irak an und stürzten die Regierung von Saddam Hussein. Der Irak wurde übergangsweise als Protektorat verwaltet, im Sommer 2005 wurden Wahlen abgehalten und offiziell die Regierungsgeschäfte an die gewählte Regierung übergeben. Die amerikanischen Truppen verließen das Land 2011.

März 2004: Haiti – Nach dem Sturz von Präsident Jean-Bertrand Aristide entsenden die Vereinigten Staaten zur Vorbereitung einer multinationalen Übergangstruppe des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen vorerst 50, später 200 Mann nach Haiti.

Die US-Marine bekämpft somalische Piraten im Verbund mit weiteren Marineeinheiten verschiedener Teilnehmernationen.

Frühjahr 2011 – Militärische Luftschläge sowie Marineeinsätze mit Marschflugkörpern gegen Libyen, um eine Flugverbotszone durchzusetzen und Militärschläge des Machthabers Muammar al-Gaddafi gegen Zivilisten und Aufständische im Land zu verhindern.

Im März trafen US-Spezialeinheiten in Uganda ein, um die Streitkräfte der Afrikanischen Union bei der Suche nach dem mutmaßlichen Kriegsverbrecher Joseph Kony zu unterstützen.

Operation United Assistance: Zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie in Westafrika errichteten US-Truppen ab September in Liberia Behandlungseinrichtungen unter der Beteiligung von 539 Soldaten. Nachdem der Präsident von 3000 Soldaten gesprochen hatte, sollen gemäß Medienberichten bis zu 4700 Soldaten in Westafrika im Einsatz stehen.

Seit Juni 2014 führen die USA die Operation (Inherent Resolve) durch, um die Terrormiliz Islamischer Staat zu bekämpfen.

Für die USA zähle ich 9. Allerdings wurden all dies Militäroperationen von der Propaganda als "Friedensmissionen" verkauft.

Im 20. Jahrhundert sieht es folgendermaßen aus.

Bis 1918 Russland 4, USA 17
Bis 1945 Russland 11, USA 10
Bis 1999 Russland 25, USA 44

Die detaillierten Angaben findest du bei Wiki unter Militäroperationen USA und Russland/Sowjetunion

Kumpel und nun erzähl mir bitte noch einmal die Geschichte vom aggressiven Russland/Sowjetunion.
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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon steffen52 » 24. Januar 2017, 19:45

SCORN hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:
Wenn der User Nostalgiker meint, einen anderen User als Arbeiter diffamieren zu können,


Welch einen tiefgründigen Einblick der Interessierte da in seine Geisteswelt offenbart! Arbeiter ist also ein Wort womit andere diffamiert werden!
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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon HPA » 24. Januar 2017, 19:54

Nostalgiker hat geschrieben:Zum Beispiel meint der Militärexperte, User HPA, das die US-Invasion in Grenada von 1983 ja kalter Kaffee sei und niemanden mehr interessiere.

Russland sei gerade im 21. Jahrhundert viel Aggressiver als die USA.

Wiki listet dazu folgendes auf:

Liste der Militäroperationen Russlands im 21. Jahrhundert

Seit 2006: Teilnahme an der Operation Active Endeavour im Mittelmeer
2008: Militäreinsatz im Kaukasuskrieg auf der Seite südossetischer Rebellen
seit 2009: Kampf gegen das Kaukasus-Emirat, das sich seit 2015 als Teil des IS versteht
2014: Invasion und nachfolgende Annexion der Krim (von Russland abgestritten)
Seit 2014: Militärische Unterstützung der prorussischen Kräfte im Krieg in der Ostukraine (von Russland abgestritten)
Seit 2015: Militärischer Eingriff auf Seiten der Regierung Syriens im Syrischen Bürgerkrieg
Seit 2015: Militärische Unterstützung des Kampfes gegen den Islamischer Staat in Syrien

Sind also Sieben.

Liste der Militäroperationen der USA im 21. Jahrhundert

November 2001: Afghanistan – In der Folge der Terrorattacken islamistischer Fundamentalisten in New York und Washington vom 11. September 2001 unterstützten US-Soldaten die Afghanische Nationalarmee beim Kampf gegen die Taliban.

Ab 2001: Die US-Marine sichert Seehandelswege um die somalischen Gewässer.

20. März 2003: Irak – Streitkräfte einer 48 Nationen umfassende Koalition griffen im Dritten Golfkrieg den Irak an und stürzten die Regierung von Saddam Hussein. Der Irak wurde übergangsweise als Protektorat verwaltet, im Sommer 2005 wurden Wahlen abgehalten und offiziell die Regierungsgeschäfte an die gewählte Regierung übergeben. Die amerikanischen Truppen verließen das Land 2011.

März 2004: Haiti – Nach dem Sturz von Präsident Jean-Bertrand Aristide entsenden die Vereinigten Staaten zur Vorbereitung einer multinationalen Übergangstruppe des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen vorerst 50, später 200 Mann nach Haiti.

Die US-Marine bekämpft somalische Piraten im Verbund mit weiteren Marineeinheiten verschiedener Teilnehmernationen.

Frühjahr 2011 – Militärische Luftschläge sowie Marineeinsätze mit Marschflugkörpern gegen Libyen, um eine Flugverbotszone durchzusetzen und Militärschläge des Machthabers Muammar al-Gaddafi gegen Zivilisten und Aufständische im Land zu verhindern.

Im März trafen US-Spezialeinheiten in Uganda ein, um die Streitkräfte der Afrikanischen Union bei der Suche nach dem mutmaßlichen Kriegsverbrecher Joseph Kony zu unterstützen.

Operation United Assistance: Zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie in Westafrika errichteten US-Truppen ab September in Liberia Behandlungseinrichtungen unter der Beteiligung von 539 Soldaten. Nachdem der Präsident von 3000 Soldaten gesprochen hatte, sollen gemäß Medienberichten bis zu 4700 Soldaten in Westafrika im Einsatz stehen.

Seit Juni 2014 führen die USA die Operation (Inherent Resolve) durch, um die Terrormiliz Islamischer Staat zu bekämpfen.

Für die USA zähle ich 9. Allerdings wurden all dies Militäroperationen von der Propaganda als "Friedensmissionen" verkauft.

Im 20. Jahrhundert sieht es folgendermaßen aus.

Bis 1918 Russland 4, USA 17
Bis 1945 Russland 11, USA 10
Bis 1999 Russland 25, USA 44

Die detaillierten Angaben findest du bei Wiki unter Militäroperationen USA und Russland/Sowjetunion

Kumpel und nun erzähl mir bitte noch einmal die Geschichte vom aggressiven Russland/Sowjetunion.


Und bis auf den Irak Krieg waren sämtliche US Operationen mit UN Mandat abgesegnet. Den Propaganda Käse kannst Du also stecken lassen. Was daran " agressiv" sein soll, erschliesst sich wohl nur Dir selber. Aber als ungedienter Tagesack seh ich Dir das mal nach.

Aber schön , dass Du es eingestellt hast. [grins]
HPA
 

Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon SCORN » 24. Januar 2017, 19:57

HPA hat geschrieben: Ber als ungedienter Tahesack seh ich Dir das mal nach.



HPA, sei blos vorsichtig! Der Interessierte nimmt Flüchtigkeitsfehler sehr ernst und versteht da keinen Spaß................! [wink]
SCORN
 

Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon Nostalgiker » 24. Januar 2017, 20:01

HPA, du hast vielleicht überlesen das der wie du meinst "Propaganda-Käse" wie ich schrieb bei Wiki steht.
Willst du etwa damit andeuten das Wiki jetzt auch pro russische Propaganda macht und überhaupt unterwandert ist?

Was bedeutet denn schon ein UNO Mandat?
Willst du hier die Mär vom Friedenstifter USA auftischen?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon HPA » 24. Januar 2017, 20:02

Ach Gottchen, recherchier lieber etwas genauer, bevor Du nochmal solche Bolzen raushaust. [laugh]

Was ein UN Mandat bedeutet? Wie wäre es mit völkerechtlicher Legitimation? Schau am Besten nochmal in die UN Charta.

Die Sowjetunion war von Anfang an ,als die rechtmäßig gewählte Kerenski Regierung von den Bolschewisten weg geputscht wurde, ein aggressiver imperialistischer Staat.

Dabei ist es völlig uninteressant, welches Etikett draußen drauf klebte.

Sowjetimperialismus eben.
HPA
 

Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon Nostalgiker » 24. Januar 2017, 20:22

Ja HPA, du hast ja so was von recht, alle Historiker die in dieser Frage etwas anderes Behaupten müssen echte Deppen sein.

Ich verneige mich tief vor deinem umfassenden Expertenwissen, besonders was den Charakter der Sowjetunion betirfft, welches alles was ich zum Thema bisher vernommen habe in den Schatten stellt.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon HPA » 24. Januar 2017, 20:26

Ein Staat, welcher angrenzende Gebiete völkerechtswidrig annektiert und einverleibt ,sich Staaten als Vasallen hält, ist nun mal als imperialistisch zu bezeichnen.

Dieses Etikett klebte der USA ja auch an.

Beim Russland dieser Tage kann man unumwunden von Neoimperialismus sprechen.

Im·pe·ri·a·lịs·mus
Substantiv [der]
1.
POLITIK
das Streben von Großmächten nach einer (militärischen, politischen und wirtschaftlichen) Vormachtstellung, das mit rücksichtsloser, expansiver Politik durchgesetzt wird.
Zuletzt geändert von HPA am 24. Januar 2017, 20:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon Sirius » 24. Januar 2017, 20:33

Kumpel hat geschrieben:Die Russen haben keine Sorge die NATO könnte sie hinterücks überfallen , aber sehr wohl vor demokratischen Nachbarn
die sich erheblich von dem russischen Gesellschaftsmodell unterscheiden und somit zu einem Hinterfragen der eigenen Bevölkreung führen könnten.


Das dürfte aber nicht der einzige Grund sein. Dazu kommt sicher auch schlichter Revanchismus - verlorene Gebiete/Einflusssphären gewaltsam nach und nach zurück zu erobern; begleitet von allerlei "Tricks" und Täuschungsmanövern. Rückeroberungen mit der Salamitaktik, also über den Zeitraum immer wieder kleine Stücke, so dass andere Mächte nicht intervenieren. Die Salamitaktik hatte schon der "Sonnenkönig" Ludwig XIV. mit der sog. Reunionspolitik erfolgreich durchgeführt.

Das es andere Gesellschaftsmodelle gibt, wissen die Russen auch so. Nachbarn mit anderen Gesellschaftsmodellen haben sie ja bereits in Norwegen, Finnland, Estland, Lettland, Litauen und Polen, Japan und den USA.
Zuletzt geändert von Sirius am 24. Januar 2017, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon HPA » 24. Januar 2017, 20:39

Dazu zu kommt sicher auch schlichter Revanchismus - verlorene Gebiete/Einflusssphären gewaltsam nach und nach zurück zu erobern.


russischer Neoimperialismus eben. Diese Salamitaktik kann man derzeit auch in Georgien beobachten.
Zuletzt geändert von HPA am 24. Januar 2017, 20:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon Nostalgiker » 24. Januar 2017, 20:39

HPA hast du einen Küchentisch?
Das ist ja schlimm was du da zusammenschusterst Betreff 'Imperialismus'
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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon HPA » 24. Januar 2017, 20:41

Ist nicht von mir. Du brauchst also nicht von irgendwelchen Küchentischen herumblubbern.

Die Sowjetunion war Zeit ihres Bestehens eine imperialistische Mogelpackung.
Zuletzt geändert von HPA am 24. Januar 2017, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon Nostalgiker » 24. Januar 2017, 20:43

Alles klar, dann hast du's von denen die einen Küchentisch haben
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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon HPA » 24. Januar 2017, 20:45

Du blubberst ja immer noch. [grin]

Komm, werd doch mal richtig persönlich. Hol am Besten den LKA Spitzel wieder raus. [laugh]
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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon pentium » 24. Januar 2017, 20:53

Was soll eigentlich diese Erbsenfzählerei mit diesem Wiki- Beitrag? Was soll damit bewiesen werden, etwa das ein Antipirateneinsatz vor der Somalischen Küste von der Aggressivität der USA zeugt? Oder was? Hier geht es nicht um den Wettbewerb wer ist Aggressiver! Sonst landen wir noch bei Jermak und dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg um die Aggressivität beider Staaten zu beweisen, wobei natürlich die USA die schlimmeren Aggressoren sind und damit die Heimholung der Krim und das Einmischen in der Ostukraine durch den russischen Bären zu begründen und in Ordnung zu finden. Jetzt fehlt nur noch das man behauptet die USA hätten Alaska annektiert.

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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon Nostalgiker » 24. Januar 2017, 20:53

Es reicht doch wenn du persönlich wirst.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon HPA » 24. Januar 2017, 20:57

Nostalgiker hat geschrieben:HPA hast du einen Küchentisch?
Das ist ja schlimm was du da zusammenschusterst Betreff 'Imperialismus'


Ich zitier Dich mal.

Vllt vesuchst Du es ja mal auf Deine alten Tage doch endlich mal mit Selbstreflexion.
HPA
 

Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon HPA » 24. Januar 2017, 20:59

pentium hat geschrieben:Was soll eigentlich diese Erbsenfzählerei mit diesem Wiki- Beitrag? Was soll damit bewiesen werden, etwa das ein Antipirateneinsatz vor der Somalischen Küste von der Aggressivität der USA zeugt? Oder was? Hier geht es nicht um den Wettbewerb wer ist Aggressiver! Sonst landen wir noch bei Jermak und dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg um die Aggressivität beider Staaten zu beweisen, wobei natürlich die USA die schlimmeren Aggressoren sind und damit die Heimholung der Krim und das Einmischen in der Ostukraine durch den russischen Bären zu begründen und in Ordnung zu finden. Jetzt fehlt nur noch das man behauptet die USA hätten Alaska annektiert.

pentium


Jo und solche schlimmen Dinge wie Kriegsverbrecher fangen und Ebola bekämpfen sind natürlich total kriegerische Dinge.
Grausam sowas
[flash]
HPA
 

Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon Sirius » 24. Januar 2017, 21:05

Beethoven hat geschrieben:Erinnerst Du Dich an Grenada 83? Die frei gewählte Regierung (unter Bishop hieß er, glaube ich) verstaatlichte Banken und Betriebe. Der Einfluss der USA in dieser Region schwand zusehenst. Schwupps erfand man russische Raketensysteme auf Grenada und überfiel diesen kleinen Inselstaat. Hast Du da auch nur einen Yota an Gewissen verschwendet? Soll ich weiter machen? Im übrigen fand man dort nichts, außer der Waffen russischer Bauart, die die Grenader schon lange hatten. Nun herrscht dort wieder "westliche Ruhe". Was meinst Du, war der Grund des Überfalls? Die Lüge mit den russischen Raketen war es jedenfalls nicht. Das glaubten nur nicht wissende Menschen.


Lieber Beethoven, Grenada 83 ist ein schönes Beispiel für den sog. "Whataboutism".

Whataboutism
...
Whataboutism ist nach der Definition des Oxford Living Dictionary „die Technik oder Praxis, auf eine Anschuldigung oder eine schwierige Frage mit einer Gegenfrage zu antworten oder ein anderes Thema aufzugreifen.“
...
Whataboutism stellt einen logischen Spezialfall von tu quoque dar. Das Ziel dieses als rhetorisches Mittel eingesetzten Verfahrens ist oft, die Position des Gegners zu diskreditieren, ohne seine Argumente zu widerlegen. Als klassisches und zum Sprichwort gewordenes Beispiel des Whataboutism gilt der in der Sowjetunion als Erwiderung auf Kritik des Kommunismus häufig geäußerte Satz „Und in Amerika lynchen sie Schwarze“.[4]

Dieses Verhalten bleibt somit dem Gesprächspartner die sachliche Antwort auf seine Kritik schuldig, kann aber auch die Korrektheit der Vorwürfe direkt oder indirekt eingestehen. Die oft vorwurfsvoll geäußerte Frage spricht dem Kritiker in der Regel die Berechtigung zu seiner Kritik ab.
...
Der Ausdruck wurde 2008 von Edward Lucas in einem Artikel des The Economist populär gemacht.[7] Lucas schrieb whataboutism als Propaganda-Taktik Russland zu und hielt den neuerlichen Gebrauch des Ausdrucks für ein Zeichen der Wiederkehr des Kalten Krieges und der Mentalität der Sowjetzeit bei Russlands derzeitiger Regierung.
....
https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism
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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon Sirius » 24. Januar 2017, 21:25

HPA hat geschrieben:Vom sowjetischen Imperialismus zum russischen Neoimperialismus ist es kein weiter Weg.

Noch dazu die Hauptakteure die gleichen geblieben sind. Auch Gorbatschow war da keine Ausnahme, was sein Agieren im Baltikum 1991 eindrücklich zeigte.

Und wenn Moskau gewollt hätte, wäre auch der kleine NVA Major K. marschiert. Ohne das irgendwie in Frage zu stellen.

Das Negativ Beispiel Ukraine zeigt, dass die atomare Abschreckung der NATO richtig und wirksam war.


Wie auch Gorbatschows jüngste Äußerungen über den Krimkonflikt zeigen - die Einverleibung der Krim hatte Gorbatschow begrüßt. Da hatten wohl in den Jahren nach 1990 viele Deutsche Gorbatschow zu positiv gesehen. Gorbatschow hatte Anfang der neunziger Jahre wohl nur aufgrund einer ausgeprägten Schwäche und Finanznot so nachgiebig gehandelt.

Allerdings muss man dem wohl bekanntesten "Eindämmungspolitiker", George F. Kennan, mit seiner Analyse Recht geben, als er vor 20 Jahren schrieb:

Die Entscheidung der Regierung Clinton, die NATO bis zu den Grenzen Russlands zu erweitern, war der „verhängnisvollste Fehler der amerikanischen Politik in der Ära nach dem Kalten Krieg“, weil „diese Entscheidung erwarten lasse, dass die nationalistischen, antiwestlichen und militaristischen Tendenzen in der Meinung Russlands entzündet werden; dass sie einen schädlichen Einfluss auf die Entwicklung der Demokratie in Russland haben, dass sie die Atmosphäre des Kalten Krieges in den Beziehungen zwischen Osten und Westen wiederherstellen und die russische Außenpolitik in Richtungen zwingen, die uns entschieden missfallen werden.“
https://de.wikipedia.org/wiki/NATO-Oste ... Positionen


Allerdings wissen wir auch nicht, was passiert wäre, wenn es die NATO-Osterweiterungen nicht gegeben hätte. Es gibt keine Garantie, dass es dann in Osteuropa friedlich geblieben wäre. Wie auch immer, man kann die Vergangenheit jetzt sowieso nicht mehr ändern.
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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon Ari@D187 » 24. Januar 2017, 22:11

Interessierter hat geschrieben:[...]Die, meiner Meinung nach, anfänglich hoch interessante, rege und angenehme, sachliche Diskussion wurde damit wieder einmal ( wie auch in anderen Threads ) durch die gleichen " Darsteller " zerstört.[...]

Du hast nur leider nicht alle und ggf. sogar die falschen Darsteller benannt. Eben durch solche einseitigen
Betrachtungsweisen, werden die Themen zerstört.

Ari

P.S.: Sorry für OT
Alles wird gut!
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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon Kumpel » 25. Januar 2017, 07:53

Sirius hat geschrieben:
Das es andere Gesellschaftsmodelle gibt, wissen die Russen auch so. Nachbarn mit anderen Gesellschaftsmodellen haben sie ja bereits in Norwegen, Finnland, Estland, Lettland, Litauen und Polen, Japan und den USA.



Du verkennst dabei aber die Bedeutung die insbesondere die Ukraine einnimmt. Die japanische oder norwegische bzw. die Gesellschaften der baltischen Staaten haben kaum einen Einfluss
auf Russland.
Im Gegensatz dazu hat die Ukraine einen erheblich bedeutsameren Stellenwert und eine westlich orientierte Ukraine mit einer einigermaßen funktionierenden Demokratie hätte erhebliche
Auswirkungen auf die russische Gesellschaft.
Das weiß auch die Kreml Truppe. Nicht umsonst wird die Ukraine mit einer permanenten Hetzkampagne überzogen und spricht man in Russland ausschließlich von einer faschistischen Junta in Kiev.
Kumpel
 

Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon Beethoven » 25. Januar 2017, 08:58

Mogn Mädels.

@HPA - ich schrieb nicht "angeblich 100 Kriege oder Aggressionen durch die USA" sondern ich schrieb, "gefühlte 100 ... ".
Du weist ja, wer lesen kann, ist echt im Vorteil. [grins]

Trennung

Ich schreib es gerne nochmal. Russland ist für mich und sicher auch für Scorn und Nostalgiker, schon lange nicht mehr das Land, das wir verteidigen müssen mit unseren Worten und Gedanken. Es ist kein anderer kapitalistischer Staat, wie Frankreich, Deutschland usw., eben nur größer und extremer. Keinen € würde ich heute für die Politik der Russen ausgeben, wobei die russischen Menschen die ich kennen lernen konnte, absolut liebenswert sind.

Trennung

Ja, der Friede muss bewaffnet sein.
Solange es Armeen gibt, solange es unterschiedliche Staaten mit unterschiedlichen Lebensbedingungen gibt, solange werden Armeen gebraucht. Ob der Eine diese für aggressive Handlungen einsetzt und der Andere diese nur zum Selbstschutz unterhält, ist von Fall zu Fall anders und benötigt eine genauere Betrachtung.

Was die damalige SU angeht, so will ich heute gerne zugeben, dass nicht alles was man uns einst so suggerierte der Wahrheit entsprach und beide Supermächte damals mit dem Knüppel (dem Atomaren) wuchtelten. Um so erfreulicher ist doch die Tatsache, dass beide Supermächte mehr oder weniger den Arsch voll gekriegt haben, als sie sich auf vermeintlich kleiner Staaten stürzten.

Trennung

Ich möchte meine Sicht der Dinge an einem Beispiel erläutern, welches vermutlich jeder richtige Kerl schon mal erlebt hat. Transformiert das dann mal auf Staaten.

Eine schöne Frau kreuzt meinen Weg und ich würde sie sehr gerne für eine oder mehrere Nächte lieben.

Nun, ich denke ich bin ein wohlerzogener Mensch. Ich stürze mich also nicht auf sie und vergewaltige diese schöne Frau. Nein, ich versuche sie in ein lustiges Gespräch zu verwickeln, lade sie zum Essen, ins Theater, zu schönen Gesprächen und Spaziergängen ein, bis es soweit ist, dass wir da landen, wo ich und sie zu diesem Zeitpunkt auch, hin wollten.

Wir haben erst eine bilaterale Beziehung aufgebaut, die dann in Freundschaft und gegenseitige Achtung überging. So sollten auch Staaten miteinander verfahren. Leider gibt es immer noch Vergewaltiger, die ich ob ihres sexuellen Verlangens "verstehen" aber in keiner Weise tolerieren kann.

Gruß
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon Olaf Sch. » 25. Januar 2017, 09:31

@Beethoven [crazy]

da kann ich voll mitgehen.
Olaf Sch.
 

Re: Muss der Frieden bewaffnet sein?

Beitragvon Nostalgiker » 25. Januar 2017, 09:34

Beethoven, Du schreibst; .... Russland ist für mich und sicher auch für Scorn und Nostalgiker, schon lange nicht mehr das Land, das wir verteidigen müssen mit unseren Worten und Gedanken. Es ist ein anderer kapitalistischer Staat, wie Frankreich, Deutschland usw., eben nur größer und extremer. Keinen € würde ich heute für die Politik der Russen ausgeben, ...... und dem kann ich nur Zustimmen.

Natürlich werden das die ideologischen Eiferer, allen voran HPA und Kumpel nicht so sehen und uns auch nicht glauben aber das ist ihre Sache. Wenn sie unbedingt auf der Propagandaschiene; Russland war schon immer Böse, Kriegslüsternd und als Knaller "Imperialistisch", sollen sie. Alle anderen Staaten, die USA voran, sind sowieso die weißen Unschuldslämmer.

Vielleicht sollten sie sich mal mit der Geschichte des Landes beschäftigen, sich ein wenig darüber informieren was 'Imperialismus' wirklich beinhaltet (Achtung! Je nach Ansatz, also Sozial, Gesellschaftstheoretisch, Ökonomisch, Politisch gibt es verschiedene Definitionen und Erklärungen) und dann könnte man den Versuch einer Diskussion zum Thema neu starten.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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