Irak-Krieg

Re: Irak-Krieg

Beitragvon Edelknabe » 10. August 2014, 11:39

Kleine Berichtigung noch...nicht zweiter Vortext, richtig muss es heißen" siehe im Text hier denn das hieß ja damals Wehrpflicht, an der DDR-Grenze da".

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Re: Irak-Krieg

Beitragvon Spartacus » 10. August 2014, 12:35

Ach Rainer, hier hast du was zum lesen, war zu faul selber was zu schreiben.

http://morgenwacht.wordpress.com/2013/0 ... verlieren/

Und sei dir sicher, die ISIS hätte dir den Kopf abgeschnitten, schön langsam, damit du auch was
davon mitbekommst. Ganz egal wie du dich entschieden hättest.

Warum?

Denk mal drüber nach. [hallo]

LG

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Re: Irak-Krieg

Beitragvon augenzeuge » 10. August 2014, 12:44

Toller Link, Sparta!

Mal für Rainer.....:
Niederrangigere arabische Offiziere sind in den technischen Aspekten ihrer Waffen und im taktischen Know-how gut ausgebildet, aber nicht in Führungsqualitäten, ein Thema, dem wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird. Wie zum Beispiel General Sa’id ash-Shazli, der ägyptische Stabschef, in seiner Beurteilung der Armee anmerkte, die er vor dem Krieg von 1973 erbte, waren sie nicht darauf trainiert, die Initiative zu ergreifen oder originelle Konzepte oder neue Ideen anzubieten. Tatsächlich könnte Führungsqualität die größte Schwäche arabischer Ausbildungssysteme sein. Dieses Problem resultiert aus zwei Hauptfaktoren: einem stark betonten Klassensystem, das an ein Kastensystem grenzt, und einem fehlenden Entwicklungsprogramm für Unteroffiziere....Die meisten arabischen Armeen behandeln Mannschaftsdienstgrade wie Untermenschen.

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Re: Irak-Krieg

Beitragvon HPA » 10. August 2014, 13:37

Vielleicht sollte man der IDF die Erledigung der ISIS anvertrauen. Die haben reichhaltigste Erfahrung. Schnell und effizient.
augenzeuge hat geschrieben:Toller Link, Sparta!

Mal für Rainer.....:
Niederrangigere arabische Offiziere sind in den technischen Aspekten ihrer Waffen und im taktischen Know-how gut ausgebildet, aber nicht in Führungsqualitäten, ein Thema, dem wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird. Wie zum Beispiel General Sa’id ash-Shazli, der ägyptische Stabschef, in seiner Beurteilung der Armee anmerkte, die er vor dem Krieg von 1973 erbte, waren sie nicht darauf trainiert, die Initiative zu ergreifen oder originelle Konzepte oder neue Ideen anzubieten. Tatsächlich könnte Führungsqualität die größte Schwäche arabischer Ausbildungssysteme sein. Dieses Problem resultiert aus zwei Hauptfaktoren: einem stark betonten Klassensystem, das an ein Kastensystem grenzt, und einem fehlenden Entwicklungsprogramm für Unteroffiziere....Die meisten arabischen Armeen behandeln Mannschaftsdienstgrade wie Untermenschen.

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Von den Israelis haben die Ägypter ja nun mehr als genug Haue bekommen...trotz fleissigstem Supports aus der Russerei.
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Re: Irak-Krieg

Beitragvon Edelknabe » 10. August 2014, 17:48

Der war gut, der aus deinem Link Spartacus:

"In der Tat ist ein professionelles Unteroffizierskorps für die bestmögliche Funktion des amerikanischen Militärs entscheidend gewesen; als die hauptsächlichen Ausbildner in einer professionellen Armee sind Unteroffiziere entscheidend für Ausbildungsprogramme und für den Korpsgeist der Mannschaften."

Hahahahuhi ....ich komm ...ne ich muss da so lachen denn da erinnert sich der Rainer doch an die 18 Monate NVA und stellt euch jetzt weiter vor da wäre der Klassenfeind West gen DDR gekommen und hätte...ne Mensch da hätte ich doch im Ernstfall keinen Offizier oder gar Unterlolli bis Schweinewandrenner von Unteroffizier gebraucht um um mein Leben zu kämpfen gar den Klassenfeind in die Schranken zu weißen so ein Käse aber auch????

Nu kommt Leute, ihr wollt wohl den Rainer verarschen mit eurem Unwissenheitskäse von Arabern? Mensch wir leben mittlerweile in der Welt des Internet, da wird doch der einfache Landser wissen das es ums Überleben geht gegen eine Truppe von Halsabschneidern und sich demzufolge auch mal am Arsch reißen das er da nicht gerade sinnlos sein Leben verliert...und das seiner Familie dazu.

Rainer-Maria...."Unteroffizier"....was ist denn ein Unteroffizier mensch das war schon in der NVA ne Figur mit nicht gerade...muss ich jetzt wirklich noch weiter texten?
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Re: Irak-Krieg

Beitragvon pentium » 10. August 2014, 17:56

Geht es jetzt um den Irak oder um Unteroffiziere?
Rainer-Maria, was weisst du denn so über die arabische Welt, mal abgesehen von den "Märchen aus Tausend und Einer Nacht" und den Reiseerzählungen eines gewissen "Kara Ben Nemsi"?

Du kannst doch deine Erfahrungen bei den GT nicht mit anderen Armeen oder anderen Zeiten so einfach vergleichen. Mein Grossvater, bei Kriegsende Feldwebel (Gebirgsjäger), hätte dich runderneuert und die Berge hoch und runter...!

Ausserdem kämpfen solche Truppen wie ISIS mit einer mehr Partisanen ähnlichen Kampfführung. Da stehst du mit einer klassisch strukturierten schwerfälligen Armee auf recht verlorenem Posten. Da hilft auch schweres Gerät nur bedingt weiter. Da brauchst du Truppen die ebenso autonom operieren.


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Re: Irak-Krieg

Beitragvon Edelknabe » 10. August 2014, 18:12

Gute Frage pentium. Also was ich so weiß lässt sich in drei..vier bis fünf Sätze fassen.

Da gibts jetzt ne Truppe die wollen Alles,wirklich Alles und zwar mit Haut und Haar. Siehe "unser Glaube zählt, alles Andere ist ab Heute Schnee von Vorgestern, Widerrede zwecklos", so ähnlich wie beim Felix hier im Forum. Die deren Gegenseite(ist ne Seite mit X-Meinungen,auch viele Demokraten dabei und typisch Weicheier Demokraten, kommt einfach auf keinen Nenner)....ist bissel ratlos zur Zeit, überlegen noch, bomben mal so bißchen die Truppe vom Anfang aber sonst passiert nicht viel, die Truppe erobert weiter fleißig ihre Ziele.

Langt das fürs Erste? Ich denke doch.

Rainer-Maria und sag mal Pentium bin ich Karl May Fan oder du? Lass mich bloß mit deinem Kara .....was weiß ich denn in Ruhe.
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Re: Irak-Krieg

Beitragvon pentium » 10. August 2014, 18:28

Rainer-Maria, lies mal das Buch "Die sieben Säulen der Weisheit" von T. E. Lawrence auch Lawrence von Arabien genannt oder sehe dir den Film "Lawrence von Arabien" an. Könnte etwas weiter helfen.

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Re: Irak-Krieg

Beitragvon Edelknabe » 10. August 2014, 18:37

In dem Film Pentium gibt es ne richtig gute Szene. Der arabische Diener vom Lawrence blieb irgendwie in der Wüste zurück...hatte wohl gebummelt? Also wollte der L. los ihn holen...ganz alleine. Da meinte Omar Sharif (sinngemäß)in der Rolle des...keine Ahnung..." Es steht geschrieben, im Koran, du wirst es nicht schaffen usw."

Unser Lawrence dazu:"Nichts steht geschrieben" ritt los und rettete seinen Diener, auch wenn der später durch Diebstahl sein Leben verwirkte. Meintest du etwa das Pentium...das also der Koran einfach nicht Alles.....?

Rainer-Maria ein Filmfan seit Kindheit an, ich habe sie Alle....fast alle.....
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Re: Irak-Krieg

Beitragvon pentium » 11. August 2014, 08:11

Falls es noch Fragen gibt, weshalb der Irak innenpolitisch instabil ist,

Regierungschef Maliki will Präsidenten verklagen

Der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki hat eine Klage gegen den Staatspräsidenten Fuad Masum angekündigt, weil dieser ihn nicht zum Regierungschef ernannt habe. Masum habe gegen die Verfassung verstoßen, sagte Maliki in einer Fernsehansprache. Er warf dem Präsidenten vor, ihn nicht zum neuen Ministerpräsidenten nominiert und mit der Regierungsbildung beauftragt zu haben. Der Schiite Maliki hatte mit seiner Partei die Parlamentswahl im April klar gewonnen, verfügt aber im Parlament nicht über eine absolute Mehrheit. Er hält trotzdem an seinem Posten fest... ]

http://www.sueddeutsche.de/politik/irak ... -1.2084974

Der Feind steht vor den Toren und was tut man, es wird um Posten gestritten!

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Re: Irak-Krieg

Beitragvon Spartacus » 11. August 2014, 17:46

pentium hat geschrieben:Der Feind steht vor den Toren und was tut man, es wird um Posten gestritten!

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Noch besser, der Typ hat sogar Panzer aufrollen lassen, aber nicht gegen die ISIS, sondern vor dem Parlament.

Rainer du edler Knabe, der Unteroffizier ist das Rückgrat der Truppe.
War schon immer so und wird auch immer so bleiben. ( mit der NVA kenne ich mich da aber nicht aus) [flash]

LG

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Re: Irak-Krieg

Beitragvon Edelknabe » 11. August 2014, 18:55

Spartacus der ältere Rainer erkennt nur einen Ausbilder an und das ist dieser Typ (Lee Ermey) aus full metal jacket.Zumal, der Mann war auch im realen Leben Ausbilder so habe ich es später einmal gelesen. In Wirklichkeit sehe ich im Unteroffizier kein Vorbild geschweige denn...das was du meinst mit dem Rückgrat der Truppe.

Aber wir sind OT. Macht aber nix, glaube du mal an die Unteroffiziere, auch im Ernstfall.

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Re: Irak-Krieg

Beitragvon Interessierter » 12. August 2014, 07:37

Deutschland- Zuschauer beim Völkermord

Im April 2014 hat der Bundestag an den Völkermord in Ruanda erinnert, bei dem vor 20 Jahren 800.000 Tutsi von Angehörigen der Hutu-Stämme abgeschlachtet wurden. Die Feier fand vor einem fast leeren Haus statt, die meisten Abgeordneten waren schon im Wochenende. Außenminister Steinmeier sagte, die “internationale Gemeinschaft” habe “versagt, als sie in Ruanda vor 20 Jahren inmitten der Gewalt ihre Blauhelmsoldaten abzog”. Und er mahnte: “Die eine Lehre, die an einem Gedenktag wie heute zu ziehen ist, heißt: Niemals wieder!”

Eine Rede, die bei den Massenmördern des syrischen Bürgerkrieges tiefen Eindruck hinterlassen haben dürfte. Und um die Glaubwürdigkeit dieses zutiefst moralischen Appells noch zu untermauern, hat die Bundesregierung heute erklärt, sie lasse auch die Kurden bei ihrem Überlebenskampf gegen die ISIS im Stich. Begründet wurde dies von Regierungssprecher Seibert mit der beschämenden Floskel, man liefere keine Waffen in Konfliktgebiete. Wie mag diese vom Hochsitz integrer Rechtschaffenheit verkündete Kalenderweisheit bei den kurdischen Kämpfern ankommen, die sich jedenfalls auch für uns verzweifelt den islamofaschistischen Mörderbanden der ISIS entgegenstellen?

http://www.steinhoefel.de/blog/2014/08/ ... rmord.html
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Re: Irak-Krieg

Beitragvon Volker Zottmann » 12. August 2014, 09:59

Ich habe diesen bemerkenswerten Text bei Facebook gelesen:

Jürgen Todenhöfer
10. August um 19:18 ·
BOMBER OBAMA: IDEOLOGIEN KANN MAN NICHT ERSCHIESSEN
Über den Dilettantismus, mit dem die USA den Terrorismus bekämpfen, den sie selbst gezüchtet haben.

Liebe Freunde, der Mittlere Osten, den der Westen Jahrhunderte lang überfallen und ausgebeutet hat, versinkt im Chaos. George W. Bushs Antiterrorkriege waren "TERRORZUCHTPROGAMME".Vor dem Afghanistankrieg gab es im Mittleren Osten ein paar tausend Terroristen. Jetzt sind es Hunderttausende. Dank der Politik des Westens.

Der französische Philosoph Sartre nannte das einst den Bumerang-Effekt: "Die Stämme kämpfen gegeneinander, weil sie den eigentlichen Feind nicht angreifen können. Die Sturmflut der Gewalt reißt alle Schranken nieder. Die Gewalt schlägt auf uns zurück und wir verstehen so wenig wie früher, dass es unsrere eigene Gewalt ist."

DER WESTEN HAT DEN TERRORISMUS, DEN ER JETZT BEKÄMPFT, SELBST GEZÜCHTET.

George W. Bush hat ferner mit seinen Bomben das zerbrechliche strategische Gleichgewicht des Mittleren Ostens zertrümmert. Jetzt will Obama mit Bomben Ordnung schaffen. Irre!
Die Menschen des Irak, die ich zahllose Male besucht habe, leiden noch immer unter der brutalen Ermordung Hunderttausender Zivilisten in Bushs Lügenkrieg - nachdem in den Jahren zuvor laut UNICEF durch die Sanktionen des Westens bereits 1.5 Millionen Menschen umgekommen waren. Darunter 500.000 Kinder.
Der Irak leidet ferner nach wie vor unter der verhängnisvollen Fehlentscheidung der USA nach dem Einmarsch 2003, vor allem die Sunniten weitgehend aus dem politischen Leben auszugrenzen. Und gnadenlos zu unterdrücken. Dem Irak hat das einen endlos blutigen Krieg beschert. Und Not, Leid und Elend. Laut Kofi Annan ging es den Irakern selbst unter dem Brutalo Saddam Hussein besser als heute. Eine abenteuerliche Vorstellung. Anarchie ist noch schlimmer als Diktatur.
Der säkulare, GEMÄSSGT islamische "Irakische Widerstand", den im Westen kaum jemand kennt, wurde deshalb immer stärker. Er steht im Augenblick 20 Kilometer vor Bagdad. Ich habe den" Irakischen Widerstand" 2007 mitten im Krieg im umkämpften Ramadi eine Woche lang besucht. Und ein Buch darüber geschrieben. Dieser überwiegend sunnitische und dennoch multikonfessionelle, multiethnische GEMÄSSIGTE Widerstand hat die USA letztlich aus dem Irak vertrieben. Im Tsunami der Lügen ist das im Westen weitgehend untergegangen. Die USA behaupten ja merkwürdigerweise noch immer, sie hätten den Krieg gewonnen.
Hingegen kennt jeder die RADIKALE islamistische Bewegung "Islamischer Staat". Sie hat -aus Syrien kommend- das Chaos und die krassen Ungerechtigkeiten im Irak geschickt genutzt. Ebenso wie die Erfolge des gemäßigten "Irakischen Widerstands". Durch ihre erbarmungslose Härte und ihre bedingunslose Todesbereitschaft hat sie jedoch die gemäßigten irakischen Widerstandskämpfer in vielen Regionen Iraks an den Rand gedrängt. Vor allem in Mossul.
Der "Islamische Staat" verfügt im Irak zur Zeit über 3.500 bis 5.000 Kämpfer. Während der gemäßigte "Irakische Widerstand" mehr als 40.000 Mann unter Waffen hat. Doch der radikale "Islamische Staat" kämpft besser und verfügt über sehr viel Geld. Und er betreibt eine Öffentlichkeitsarbeit, mit der seine Konkurrenten nicht mithalten können. Schon heute ist er Al Qaida, Jabbat Al Nusra und ähnlichen Gruppen militärisch und medial haushoch überlegen.
In dieser äußerst komplizierten und gefährlichen Lage fällt den USA erneut nichts Besseres ein als zu bombardieren. Doch ihre Bomben werden den "Islamischen Staat" nicht auslöschen, sondern eher beflügeln. Die USA sind der Wunschgegner des "Islamischen Staats".
Die amerikanischen Bomber starten übrigens von einem Flugzeugträger, der den Namen Bush trägt. Den verhasstesten Namen im Irak. Mit dem alles Unglück begann. Eigentlich ist so viel Dummheit und Taktlosigkeit schwer in Worte zu fassen.
IDEOLOGIEN KANN MAN NICHT ERSCHIESSEN. MAN MUSS SIE WIEDERLEGEN UND IHRE URSACHEN BEKÄMPFEN. Einige US-Politiker werden diese Binsenweisheit nie verstehen. Kriegs-Rumpelstilzchen McCain wird immer Kriege fordern. Für ihn heißt Frieden, dass die Bomben auf andere Länder fallen.
Da der "Islamische Staat" im Guerilla-Stil kämpft, werden erneut Unschuldige getötet werden. Die amerikanische Gewalt wird noch mehr Gewalt erzeugen. Und noch mehr Terroristen. Die USA haben nichts dazu gelernt.
Dabei liegen die Alternativen auf dem Tisch. Obama kennt sie genau. Als erstes müsste er sich im Irak viel energischer für eine NATIONALE AUSSÖHNUNG einsetzen, für eine starke Regierung der nationalen Einheit. Unter Einschluss ALLER Iraker- um dem Irak zu alter Stärke zu verhelfen. Einzige Ausnahme müssten Politiker sein, die Blut an den Händen haben.
So hat auch Deutschland nach dem 2. Weltkrieg die nationale Aussöhnung geschafft. Wer Aussöhnung will, muss viele Kröten schlucken.
Zweitens durch eine umfassende FRIEDENSKONFERENZ FÜR DEN MITTTLEREN OSTEN. Unter Mitwirkung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen. Im Stil der "Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa"(KSZE), die einst mithalf, den Konflikt mit der Sowjetunion zu entschärfen.
Selten gab es auf der Welt so viele Krisenherde gleichzeitig. Afghanistan, Pakistan, Irak, Syrien, Libanon, Palästina, Libyen, Yemen usw. Von der Ukrainekrise und dem dramatischen Säbelrasseln Chinas, Japans und Vietnams wegen einiger Rohstoffinseln im Südchinesischen Meer ganz zu schweigen.
Diese Krisen und Kriege lassen sich durch Bomben nicht befrieden. Ohne kluge Verhandlungen kommen auf unsere Welt gefährliche Zeiten zu.
Sorge bereitet mir vor allem der totale Dilettantismus der USA im Mittleren Osten. Wenn ich mich richtig erinnere, wollte Obama vor einem Jahr noch den Hauptgegner des "Islamischen Staats", die syrische Regierung bombardieren und dadurch ISIS konsequenterweise sogar stärken. Asterix würde sagen: "Die spinnen, die Amerikaner."
Wenn Politiker nicht einmal wissen, ob sie die Regierungen oder die Rebellen bombardieren sollen, muss man sich Sorgen machen. Große Sorgen. Euer JT
Volker Zottmann
 

Re: Irak-Krieg

Beitragvon Interessierter » 12. August 2014, 10:22

Naja - typisch Todenhöfer. Für mich persönlich ein Klugscheisser und Verschwörungstheorethiker. Einfach meine ganz persönliche Meinung. Mehr dazu verkneife ich mir.

" Der Interessierte "
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Re: Irak-Krieg

Beitragvon augenzeuge » 12. August 2014, 16:00

Stimmt. Der Westen hat Schuld. Egal was er macht.....das haben wir doch schon in der Schule gelernt..... [blush]
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Re: Irak-Krieg

Beitragvon Interessierter » 12. August 2014, 16:17

Gabriel schließt Waffenlieferungen nicht mehr aus

Keine Waffen für den Kampf gegen die Islamisten im Irak - das war bisher die Linie der Bundesregierung. Nun rückt Wirtschaftsminister Gabriel davon ab.

Beteiligt sich Deutschland nun doch an Waffenlieferungen für den Kampf gegen die Miliz "Islamischer Staat" (IS), die im Irak große Gebiete erobert hat? Bisher stemmt sich die Bundesregierung gegen entsprechende Forderungen, die auch aus der CDU laut geworden sind. Am Dienstag wollte Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel dieses kategorische Nein allerdings nicht mehr gelten lassen.

Waffenlieferungen in den Irak zur Abwehr des Islamistenvormarsches sieht der SPD-Politiker zwar skeptisch, ganz ausschließen will er sie aber nicht. "Je nach Entwicklung wird Deutschland über alle Fragen reden müssen", so Gabriel.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 85673.html

Weiss dieser " vollgefressene Katerkopp " eigentlich wieviele Menschen von diesen Terroristen ermordet werden, während er hin- und herüberlegt ?

Ich kann gar nicht so viel essen ........ [wut]

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Re: Irak-Krieg

Beitragvon augenzeuge » 12. August 2014, 16:22

Interessierter hat geschrieben: Weiss dieser " vollgefressene Katerkopp " eigentlich wieviele Menschen von diesen Terroristen ermordet werden, während er hin- und herüberlegt ?
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Re: Irak-Krieg

Beitragvon augenzeuge » 12. August 2014, 16:24

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Re: Irak-Krieg

Beitragvon pentium » 12. August 2014, 17:16

Kehrtwende in der Bundesregierung: Jetzt will Deutschland den Kurden im Irak doch mit Rüstungsgütern helfen. Verteidigungsministerin von der Leyen prüft bereits konkrete Lieferungen an die irakische Armee.

Zitat:
Von der Leyen schloss zwar zunächst die Lieferung von tödlichen Waffen aus. Allerdings müsse Deutschland unterhalb der Waffen-Schwelle "alle Möglichkeiten ausnutzen, die uns zur Verfügung stehen", so die Ministerin bei einem spontan anberaumten Pressetermin in ihrem Haus...

http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 85727.html

"unterhalb der Waffen-Schwelle", ein herrlicher Begriff. Was könnten wir da schicken?

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Re: Irak-Krieg

Beitragvon Spartacus » 12. August 2014, 17:22

Interessierter hat geschrieben:Naja - typisch Todenhöfer. Für mich persönlich ein Klugscheisser und Verschwörungstheorethiker. Einfach meine ganz persönliche Meinung. Mehr dazu verkneife ich mir.

" Der Interessierte "


Volle Zustimmung. [super]

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Re: Irak-Krieg

Beitragvon Spartacus » 12. August 2014, 17:30

pentium hat geschrieben:Kehrtwende in der Bundesregierung: Jetzt will Deutschland den Kurden im Irak doch mit Rüstungsgütern helfen. Verteidigungsministerin von der Leyen prüft bereits konkrete Lieferungen an die irakische Armee.

Zitat:
Von der Leyen schloss zwar zunächst die Lieferung von tödlichen Waffen aus. Allerdings müsse Deutschland unterhalb der Waffen-Schwelle "alle Möglichkeiten ausnutzen, die uns zur Verfügung stehen", so die Ministerin bei einem spontan anberaumten Pressetermin in ihrem Haus...

http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 85727.html

"unterhalb der Waffen-Schwelle", ein herrlicher Begriff. Was könnten wir da schicken?

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Pentium, es ist ja bekannt, wie schwer sich Deutschland tut, ganz offiziell Waffen zu liefern. Inoffiziell hingegen
funktioniert das reibungslos. Und nun gut, sei es, wie es sei, man kann da schon einiges schicken, wie etwa gepanzerte
Fahrzeuge aller Art ( Dingo).

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Re: Irak-Krieg

Beitragvon pentium » 12. August 2014, 17:39

Spartacus hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Kehrtwende in der Bundesregierung: Jetzt will Deutschland den Kurden im Irak doch mit Rüstungsgütern helfen. Verteidigungsministerin von der Leyen prüft bereits konkrete Lieferungen an die irakische Armee.

Zitat:
Von der Leyen schloss zwar zunächst die Lieferung von tödlichen Waffen aus. Allerdings müsse Deutschland unterhalb der Waffen-Schwelle "alle Möglichkeiten ausnutzen, die uns zur Verfügung stehen", so die Ministerin bei einem spontan anberaumten Pressetermin in ihrem Haus...

http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 85727.html

"unterhalb der Waffen-Schwelle", ein herrlicher Begriff. Was könnten wir da schicken?

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Pentium, es ist ja bekannt, wie schwer sich Deutschland tut, ganz offiziell Waffen zu liefern. Inoffiziell hingegen
funktioniert das reibungslos. Und nun gut, sei es, wie es sei, man kann da schon einiges schicken, wie etwa gepanzerte
Fahrzeuge aller Art ( Dingo).

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Und gepanzerte Fahrzeuge sind "unterhalb der Waffen-Schwelle"? Ich finde diesen Begriff so was von....

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Re: Irak-Krieg

Beitragvon augenzeuge » 12. August 2014, 21:22

In der Linken gibt es massiven Widerspruch gegen Fraktionschef Gregor Gysi, der sich für Waffenlieferungen an die Kurden im Nordirak aussprach. Gysi hatte am Montag gesagt, die IS-Kämpfer seien nur militärisch zurückzudrängen.

Auch Parteichefin Katja Kipping hatte am Montag Mühe, die sonst sehr USA-kritische Position der Linken zu halten. Ein dritter Irak-Krieg könne keine Lösung sein, formulierte sie eher defensiv. Wenn die Amerikaner allerdings zum Beispiel Hilfspakete abwerfen würden, dann sei das sicher nicht falsch.
http://www.fr-online.de/politik/ruestun ... 02934.html

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Re: Irak-Krieg

Beitragvon Interessierter » 13. August 2014, 15:29

Ein östereichischer Jounalist begleitet einen Hilfsflug mit dem Hubschrauber in die Berge:



" Der Interessierte "
Interessierter
 

Re: Irak-Krieg

Beitragvon augenzeuge » 13. August 2014, 16:28

Bild
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Re: Irak-Krieg

Beitragvon Edelknabe » 13. August 2014, 18:24

Mein Gott, da gehen IS-Kämpfer ähnlich wie Dschingis-Khan vor X-Jahrhunderten vor und töten sogar die Brut, die Kinder ihrer Feinde und man streitet sich in Deutschland um Waffenlieferungen für deren Gegenseite? Wo leben wir eigentlich? Unbegreiflich, einfach unbegreiflich für einen Normalo von Familienvater und Opa?

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Re: Irak-Krieg

Beitragvon Spartacus » 13. August 2014, 18:37

So was nennt man Diplomatie, Rainer.

Sprich, wenn die BRD nun schnell Waffen liefert, könnte es passieren, das die "Facharbeiter" hier im Land plötzlich
total austicken und den heiligen Krieg gegen die BRD ausrufen.

Verstehst du?

LG

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Re: Irak-Krieg

Beitragvon pentium » 13. August 2014, 18:42

Edelknabe hat geschrieben:Mein Gott, da gehen IS-Kämpfer ähnlich wie Dschingis-Khan vor X-Jahrhunderten vor und töten sogar die Brut, die Kinder ihrer Feinde und man streitet sich in Deutschland um Waffenlieferungen für deren Gegenseite? Wo leben wir eigentlich? Unbegreiflich, einfach unbegreiflich für einen Normalo von Familienvater und Opa?

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Waffen? "Es geht beispielsweise um Betten, Zelte, Schutzwesten und Kleinlastwagen. Als weitere "nicht letale Ausrüstungsgegenstände" wären auch Nachtsichtgeräte oder Sprengfallendetektoren denkbar." Hat die Ursula heute früh im Morgenmagazin gesagt.

Waffen wollen Frankreich, Italien und Tschechien liefern.

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Re: Irak-Krieg

Beitragvon Edelknabe » 13. August 2014, 18:48

Verstehen Spartacus? Sind denn die Türken unter Erdokan auch für Kindesmord (siehe hier die Kinder der Kurden) wie es die IS-Kämpfer praktizieren?

Rainer-Maria siehe "bissel viel Diplomatie", wäre auch völlig daneben was das menschliche Miteinander betrifft?
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