inel hat geschrieben:Mit Morrhuhnschiessen hat das in der Tat sehr wenig zu tun.
Krieg ist heute, so wie man ihn führen kann und auch führt, aber sehr verwandt mit diesen Ballerspielen, denn es geht nicht mehr Mann gegen Mann sondern Drohne gegen Mann oder Stealthbomber gegen bestimmte ausgwiesene Flächen und dergleichen mehr. Die, die das steuern sitzen bequem in verbunkerten Stellungen, teilweise tausende Kilometer vom Geschehen entfernt, bedienen----oder noch eleganter: lassen bedienen---- so Joysticks und wie das aussieht, kann man ja manchmal im TV sehen: eine Gruppe irrer Typen steht da zusammen, Kalaschnikow in der Hand, dann zischt es einmal, es blitzt.....und dann sind die weg.....nur die Drohne sendet noch Bilder.......Sowas kann man mit einer Hand machen...während die andere Hand die Kaffetasse hält...
und zerfetzte Menschen, also Tote werden in der Anatomie sicher nicht anders aussehen, als im Gelände, nur dass die im Gelände was staubiger sind, vor allem in der Wüste.
Das alles passt vielleicht manchem nicht in den Kram, aber so sieht das aus heute. Mit schwerem gerät auf dem Buckel in den Krieg ziehen war gestern, heute macht man das am Schreibtisch.
seaman hat geschrieben:Vielleicht geht es Dir deshalb wie mir,Weltanschauung,durch Anschauen der Welt.
Ich bin froh darueber,andere Kulturkreise,Ethnien und Religionen/Denkweisen kennengelernt zu haben.
Es ist gut Deutschland, auch mal mit allen Staerken und Schwaechen,sowie seine Kleingeister von der Ferne zu betrachten....
Sirius hat geschrieben:inel hat geschrieben:Mit Morrhuhnschiessen hat das in der Tat sehr wenig zu tun.
Krieg ist heute, so wie man ihn führen kann und auch führt, aber sehr verwandt mit diesen Ballerspielen, denn es geht nicht mehr Mann gegen Mann sondern Drohne gegen Mann oder Stealthbomber gegen bestimmte ausgwiesene Flächen und dergleichen mehr. Die, die das steuern sitzen bequem in verbunkerten Stellungen, teilweise tausende Kilometer vom Geschehen entfernt, bedienen----oder noch eleganter: lassen bedienen---- so Joysticks und wie das aussieht, kann man ja manchmal im TV sehen: eine Gruppe irrer Typen steht da zusammen, Kalaschnikow in der Hand, dann zischt es einmal, es blitzt.....und dann sind die weg.....nur die Drohne sendet noch Bilder.......Sowas kann man mit einer Hand machen...während die andere Hand die Kaffetasse hält...
und zerfetzte Menschen, also Tote werden in der Anatomie sicher nicht anders aussehen, als im Gelände, nur dass die im Gelände was staubiger sind, vor allem in der Wüste.
Das alles passt vielleicht manchem nicht in den Kram, aber so sieht das aus heute. Mit schwerem gerät auf dem Buckel in den Krieg ziehen war gestern, heute macht man das am Schreibtisch.
Bist Du ein Arzt, der per Ferndiagnose beurteilen kann, ob jemand geisteskrank ("irre") ist und dementsprechend die Tötung (Euthanasie?) per Joystick verdient? Was Du hier beschreibst, ist wohl eher als Mord zu kategorisieren - das hat mit Kriegsführung im herkömmlichen Sinne, wo ein Gegner auch klar zu erkennen ist, nichts mehr zu tun. Da werden auch gleich noch alle Mitbewohner oder Nachbarn getötet. Da in diesen Regionen jeder eine Kalaschnikow besitzt, verdient dann nach dieser Auffassung auch jeder den Tod?
Du meinst, dass man den Gazastreifen so lange bombardieren sollte, bis sich dort nichts mehr bewegt. Also eine Strategie der verbrannten Erde. So ähnlich wie z.B. gegen die nordamerikanischen Indianer, da haben auch Eingewanderte die Einheimischen mit dieser Strategie ausgelöscht. Heute bezeichnet man so etwas allgemein als Völkermord. Du siehst es als Krieg.
Dille hat geschrieben:
Respekt vor Deiner "Zahl" -- aber jetzt im Scherz weiter : Deinem Nickname entnehme ich, daß Deine Excel- File die Namen Deiner "Betreuerinnen" im jeweiligen Hafen auflistet -- Mehrfachnennungen von Hafen/ verschiedener Freizeit- Betreuerin möglich ?? Jetzt rennt Dein Excel dadurch und zählt die Namen der Gespielinnen zusammen --- ist das so etwa richtig ??? Oder ist das untertrieben ???
Gruß nach Costa Rica, dem Land, das seit 60 Jahren auf eine Armee verzichtet, glückliches Land, das auch von niemandem bedroht wird, wie heißt nochmal euer Gruß ??? "Pures Leben" oder so ??? Gruß, Dille
inel hat geschrieben:Sirius hat geschrieben:inel hat geschrieben:Mit Morrhuhnschiessen hat das in der Tat sehr wenig zu tun.
Krieg ist heute, so wie man ihn führen kann und auch führt, aber sehr verwandt mit diesen Ballerspielen, denn es geht nicht mehr Mann gegen Mann sondern Drohne gegen Mann oder Stealthbomber gegen bestimmte ausgwiesene Flächen und dergleichen mehr. Die, die das steuern sitzen bequem in verbunkerten Stellungen, teilweise tausende Kilometer vom Geschehen entfernt, bedienen----oder noch eleganter: lassen bedienen---- so Joysticks und wie das aussieht, kann man ja manchmal im TV sehen: eine Gruppe irrer Typen steht da zusammen, Kalaschnikow in der Hand, dann zischt es einmal, es blitzt.....und dann sind die weg.....nur die Drohne sendet noch Bilder.......Sowas kann man mit einer Hand machen...während die andere Hand die Kaffetasse hält...
und zerfetzte Menschen, also Tote werden in der Anatomie sicher nicht anders aussehen, als im Gelände, nur dass die im Gelände was staubiger sind, vor allem in der Wüste.
Das alles passt vielleicht manchem nicht in den Kram, aber so sieht das aus heute. Mit schwerem gerät auf dem Buckel in den Krieg ziehen war gestern, heute macht man das am Schreibtisch.
Bist Du ein Arzt, der per Ferndiagnose beurteilen kann, ob jemand geisteskrank ("irre") ist und dementsprechend die Tötung (Euthanasie?) per Joystick verdient? Was Du hier beschreibst, ist wohl eher als Mord zu kategorisieren - das hat mit Kriegsführung im herkömmlichen Sinne, wo ein Gegner auch klar zu erkennen ist, nichts mehr zu tun. Da werden auch gleich noch alle Mitbewohner oder Nachbarn getötet. Da in diesen Regionen jeder eine Kalaschnikow besitzt, verdient dann nach dieser Auffassung auch jeder den Tod?
Du meinst, dass man den Gazastreifen so lange bombardieren sollte, bis sich dort nichts mehr bewegt. Also eine Strategie der verbrannten Erde. So ähnlich wie z.B. gegen die nordamerikanischen Indianer, da haben auch Eingewanderte die Einheimischen mit dieser Strategie ausgelöscht. Heute bezeichnet man so etwas allgemein als Völkermord. Du siehst es als Krieg.
Das Beispiel, das ich nannte, stammt aus einer reparitage im TV: Der Geheimdienst hatte die Gruppe zuvor als Terroristen, eben als "irre Typen" ausgemacht und die Drohne hat die dann ferngesteuert per Mausclkick weggeknipst......
Ich habe weder etwas von Ärzten, noch von Geisteskranken noch von Euthanasie noch sonst etwas Ähnliches geschrieben.
Generell würde ich die kriegführung mit dem Jojstick mit dem Bomberpiloten vergleichen: Die haben auch keinen Kontakt zum Feind, knallen aber planquadratgenau die Klamotten weg, egal wer oder was sich da gerade aufhält....Kolateralschäden sind da einkalkuliert.
Den Laden stumreif bomben bedeutet nicht, dass man das zum Spass macht und/oder um eine bestimmte Etnies auszurotten. Es werden seit Jahrzehnten vom Gazastreifen aus immer wieder schwere Angriffe gegen das israelische Teritorium unter Inkaufnahme von Kollateralschäden geführt. Das gilt es dauerhaft zu unterbinden und nichts anderes. Wenn die Leute nach 50 und mehr Jahren da immer noch unbelehrbar sind, dann bleibt eben nichts anders übrig, als den Laden flächendeckend zu verwöhnen....da man anscheinend nur diese Sprache als Sprche des Friedens versteht.
Aber ich gebe dir insowei Recht, als man nicht unbedingt direkt die flächendeckende Generaltour fliegen muß mit den Stealthbombern: Man könnte auch eine Nadelspitzentaktik fahren: Jedes mal wenn eine Rakete aus dem Gazastreifen aufsteigt, wird das Startgebiet von Bombern in einem Umkreis von 50km dem Erdboden gleich gemacht.... bis das aufhört, mit den Raketen aus dem Gazastreifen....
Edelknabe hat geschrieben:Könnte man nicht nochmal umsiedeln, so wie mit die Israelis damals? Irgend ein Land könnte sagen..."hier bei uns ist fruchtbares Land nur wir haben zuwenige Leute zum bewirtschaften, bitte, hier könnt ihr erstmal auf 99 Jahre kommen und beginnen".
Edelknabe hat geschrieben:Ich bin leider nicht so geschichtsfest
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:Ich bin leider nicht so geschichtsfest aber wenn ich bei meinem Nachbarn ständig paar Fundamente auf sein Land setze und die dann noch bis zum Dachstuhl ausbaue...also ich weiß nicht so recht wird der Nachbar doch nicht nur beim ersten Betonfundament stinksauer werden? Kommt doch hin..oder, das die Israelis ihre "Wehrdörfer" mit Nachdruck und ohne Kritik zuzulassen....?
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:Mal ne weitere naive Frage zu deinem Link Spartacus und Danke siehe:
" Der jüdische Anteil an der Bevölkerung stieg von elf Prozent im Jahr 1922 auf rund 30 Prozent im Jahr 1936. Diese Zunahme und der Landkauf der Juden für die Besiedelung riefen immer wieder gewaltsame Reaktionen der arabischen Bevölkerung hervor."
Da fragt der Rainer doch gleich einmal nach "dem Landkauf"? Ja wer hatte denn da den Juden das Land.....eigentlich verkauft?
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:Mal ne weitere naive Frage zu deinem Link Spartacus und Danke siehe:
" Der jüdische Anteil an der Bevölkerung stieg von elf Prozent im Jahr 1922 auf rund 30 Prozent im Jahr 1936. Diese Zunahme und der Landkauf der Juden für die Besiedelung riefen immer wieder gewaltsame Reaktionen der arabischen Bevölkerung hervor."
Da fragt der Rainer doch gleich einmal nach "dem Landkauf"? Ja wer hatte denn da den Juden das Land.....eigentlich verkauft?
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:Könnte man das etwas....genauer ...."örtliche" Grundbesitzer...etwa palästinensische/arabische GB?
Rainer-Maria
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