Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon augenzeuge » 2. August 2024, 16:04

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Einfach irre. Die Südkoreaner sind viel weiter als wir.

AZ


Wo sind die Südkoreaner weiter, im Grenzschutz?


In allen Dingen!
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon pentium » 2. August 2024, 16:05

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Einfach irre. Die Südkoreaner sind viel weiter als wir.

AZ


Wo sind die Südkoreaner weiter, im Grenzschutz?


In allen Dingen!
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Im Bogenschießen sind wir aber dicht dran...
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon augenzeuge » 2. August 2024, 16:08

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Einfach irre. Die Südkoreaner sind viel weiter als wir.

AZ


Wo sind die Südkoreaner weiter, im Grenzschutz?


In allen Dingen!
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Im Bogenschießen sind wir aber dicht dran...


Ja, weil wir einfach näher an der Vergangenheit dran sind als die. [grin]

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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon augenzeuge » 2. August 2024, 16:25

Pleite gegen Südkorea, sag ich doch. [grins]

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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon pentium » 2. August 2024, 16:43

augenzeuge hat geschrieben:Pleite gegen Südkorea, sag ich doch. [grins]

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Wieso Pleite? Silber....
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon augenzeuge » 2. August 2024, 17:05

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Pleite gegen Südkorea, sag ich doch. [grins]

AZ


Wieso Pleite? Silber....


Sparta sagt, nur Gold zählt. [flash]
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon pentium » 2. August 2024, 17:20

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Pleite gegen Südkorea, sag ich doch. [grins]

AZ


Wieso Pleite? Silber....


Sparta sagt, nur Gold zählt. [flash]
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Wenden wir uns lieber den großen Konflikten zu....
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon Gerd Böhmer » 6. August 2024, 09:47

pentium hat geschrieben:... wenden wir uns lieber den großen Konflikten zu....

aktuell auf n-tv, die USA und auch Deutschland ziehen sich bis Mitte September diesen Jahres aus dem Staat Niger zurück - https://www.n-tv.de/politik/USA-verlassen-letzte-Basis-im-Niger-article25138891.html - der Einsatz begann 2019 und endet nunmehr, da sich der genannte Staat von der westlichen Welt abwendet und sich mit Unterstützung der üblich Verdächtigen der islamischen Welt zuwendet. Hat den Amis wohl 100 Millionen $ gekostet, die haben es ja ...
... wie verträgt sich das mit der Meldung in meinem Beitrag unter http://neues-forum.info/forum/viewtopic.php?f=51&t=17161&start=0#p532719, bezüglich des angedachten Engagements der NATO in Afrika ?
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon Spartacus » 6. August 2024, 10:06

Gerd Böhmer hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:... wenden wir uns lieber den großen Konflikten zu....

aktuell auf n-tv, die USA und auch Deutschland ziehen sich bis Mitte September diesen Jahres aus dem Staat Niger zurück - https://www.n-tv.de/politik/USA-verlassen-letzte-Basis-im-Niger-article25138891.html - der Einsatz begann 2019 und endet nunmehr, da sich der genannte Staat von der westlichen Welt abwendet und sich mit Unterstützung der üblich Verdächtigen der islamischen Welt zuwendet. Hat den Amis wohl 100 Millionen $ gekostet, die haben es ja ...
... wie verträgt sich das mit der Meldung in meinem Beitrag unter http://neues-forum.info/forum/viewtopic.php?f=51&t=17161&start=0#p532719, bezüglich des angedachten Engagements der NATO in Afrika ?


Afrika ist militärisch gesehen, längst in den Klauen von China und Russland. [hallo]

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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon Gerd Böhmer » 6. August 2024, 14:17

Spartacus hat geschrieben:
Gerd Böhmer hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:... wenden wir uns lieber den großen Konflikten zu....

aktuell auf n-tv, die USA und auch Deutschland ziehen sich bis Mitte September diesen Jahres aus dem Staat Niger zurück - https://www.n-tv.de/politik/USA-verlassen-letzte-Basis-im-Niger-article25138891.html - der Einsatz begann 2019 und endet nunmehr, da sich der genannte Staat von der westlichen Welt abwendet und sich mit Unterstützung der üblich Verdächtigen der islamischen Welt zuwendet. Hat den Amis wohl 100 Millionen $ gekostet, die haben es ja ...
... wie verträgt sich das mit der Meldung in meinem Beitrag unter http://neues-forum.info/forum/viewtopic.php?f=51&t=17161&start=0#p532719, bezüglich des angedachten Engagements der NATO in Afrika ?

Afrika ist militärisch gesehen, längst in den Klauen von China und Russland. [hallo]
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so wird es wohl sein, eine Schlagzeile aus der Berliner Zeitung vom gestrigen Tage
Mali bricht Beziehungen zu Ukraine ab: „Kiew unterstützt internationalen Terrorismus in Afrika“ - Nach dem Angriff auf Wagner-Söldner bricht das westafrikanische Land die Beziehungen zur Ukraine ab. Kiews Außenminister reist unterdessen zum vierten Mal nach Afrika.
.
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon pentium » 6. August 2024, 14:38

Spartacus hat geschrieben:
Gerd Böhmer hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:... wenden wir uns lieber den großen Konflikten zu....

aktuell auf n-tv, die USA und auch Deutschland ziehen sich bis Mitte September diesen Jahres aus dem Staat Niger zurück - https://www.n-tv.de/politik/USA-verlassen-letzte-Basis-im-Niger-article25138891.html - der Einsatz begann 2019 und endet nunmehr, da sich der genannte Staat von der westlichen Welt abwendet und sich mit Unterstützung der üblich Verdächtigen der islamischen Welt zuwendet. Hat den Amis wohl 100 Millionen $ gekostet, die haben es ja ...
... wie verträgt sich das mit der Meldung in meinem Beitrag unter http://neues-forum.info/forum/viewtopic.php?f=51&t=17161&start=0#p532719, bezüglich des angedachten Engagements der NATO in Afrika ?


Afrika ist militärisch gesehen, längst in den Klauen von China und Russland. [hallo]

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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon augenzeuge » 6. August 2024, 15:18

Konflikt Venezuela
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon Gerd Böhmer » 1. Oktober 2024, 10:48

Heute ist es also soweit, der Wechsel in der Nato-Chefetage wird vollzogen - https://www.n-tv.de/politik/Mark-Rutte-ist-neuer-NATO-Generalsekretaer-article25263071.html. Aber an den Grundsätzen der Geostrategie wird sich nichts ändern.
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon Gerd Böhmer » 14. Oktober 2024, 10:50

die Chefs unserer Geheimdienste BND, Verfassungsschutz und MAD haben sich vor dem Bundestag zu Lage geäussert:
https://www.n-tv.de/politik/BND-Chef-Russland-ist-bald-zu-Angriff-auf-NATO-faehig-article25289271.html,
in einem Kernsatz folge ich den Ausführungen des sonst eigentlich hinter verschlossenen Türen tagenden Gremiums sogar
"es gehe nicht um die Ukraine, sondern in Wirklichkeit um die Schaffung einer neuen Weltordnung ... Wir stehen in einer direkten Auseinandersetzung mit Russland"

diese Auseinandersetzung zur Schaffung einer neuen Weltordnung wird ja auch in anderen Regionen unserer Welt geführt. Noch zumal mich einige der gemachten Ausführungen doch sehr an die Geschichte der mindestens letzten 125 Jahre erinnern ...
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon Gerd Böhmer » 18. Oktober 2024, 10:36

die Lage in Fernost eskaliert auch weiter "Nordkorea bezeichnet Südkorea als fremdes und feindliches Land" https://www.n-tv.de/politik/Kim-nennt-Suedkorea-fremdes-und-feindliches-Land-article25299119.html, nach den Ereignissen in der letzten Zeit bin ich nicht einmal überrascht.
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon Ari@D187 » 18. Oktober 2024, 11:50

Gerd Böhmer hat geschrieben:die Chefs unserer Geheimdienste BND, Verfassungsschutz und MAD haben sich vor dem Bundestag zu Lage geäussert:
https://www.n-tv.de/politik/BND-Chef-Russland-ist-bald-zu-Angriff-auf-NATO-faehig-article25289271.html,
in einem Kernsatz folge ich den Ausführungen des sonst eigentlich hinter verschlossenen Türen tagenden Gremiums sogar
"es gehe nicht um die Ukraine, sondern in Wirklichkeit um die Schaffung einer neuen Weltordnung ... Wir stehen in einer direkten Auseinandersetzung mit Russland"

[...].

D'rum gilt es, Russland an der Umsetzung dieser neuen Weltordnung zu hindern.

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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon Gerd Böhmer » 18. Oktober 2024, 11:59

Ari@D187 hat geschrieben:
Gerd Böhmer hat geschrieben:die Chefs unserer Geheimdienste BND, Verfassungsschutz und MAD haben sich vor dem Bundestag zu Lage geäussert:
https://www.n-tv.de/politik/BND-Chef-Russland-ist-bald-zu-Angriff-auf-NATO-faehig-article25289271.html,
in einem Kernsatz folge ich den Ausführungen des sonst eigentlich hinter verschlossenen Türen tagenden Gremiums sogar
"es gehe nicht um die Ukraine, sondern in Wirklichkeit um die Schaffung einer neuen Weltordnung ... Wir stehen in einer direkten Auseinandersetzung mit Russland"

[...].

D'rum gilt es, Russland an der Umsetzung dieser neuen Weltordnung zu hindern.
Ari

die westliche Welt, voran Nato und EU, muss aber auch daran gehindert werden ihre Interessen überall auf der Welt durchzusetzen ... die Zeit der europäischen Vorherrschaft über die Welt ist nun einmal vorbei (!)
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon manudave » 18. Oktober 2024, 16:27

Wer zwingt denn Länder in die EU oder Nato? Ist es nicht vielmehr so, dass diese sich gerade zu aufdrängen?
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon Gerd Böhmer » 3. Dezember 2024, 16:14

ich hänge es einmal bei diesem Thema an "in Südkorea wurde vom Präsidenten das Kriegsrecht ausgerufen"
- https://www.n-tv.de/politik/Suedkoreas-Praesident-ruft-ueberraschend-Kriegsrecht-aus-article25407326.html -
was geht denn dort ab ?
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon pentium » 3. Dezember 2024, 18:21

Das wäre genauso, wenn die AfD in Deutschland so stark wird, dass Scholz das Kriegsrecht ausruft und Russland dafür verantwortlich macht.
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon karnak » 4. Dezember 2024, 12:15

Gerd Böhmer hat geschrieben:ich hänge es einmal bei diesem Thema an "in Südkorea wurde vom Präsidenten das Kriegsrecht ausgerufen"
- https://www.n-tv.de/politik/Suedkoreas-Praesident-ruft-ueberraschend-Kriegsrecht-aus-article25407326.html -
was geht denn dort ab ?

Was soll da schon abgehen, Vasallen der Amis und Kriegstreiber im Kampf der Systeme auf diesem Planeten, Koreaner, einer einen Groschen wert und der Andere 10 Pfennig. Dämlich genug über so eine Schiene innenpolitische Veränderungen erzwingen zu wollen. Dieses ganze Pack gehört weltweit aus verantwortlicher Politik verbannt. Schädlinge für den Erhalt für etwas was man Demokratie und pluralistische Gesellschaft nennt. Schön, dass der Typ einen vor den Sack bekommt und die Nummer zurücknehmen musste. [freu]
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon Gerd Böhmer » 11. Dezember 2024, 21:24

gerade gefunden "Lieferblockade ab Januar? China will Westen vom Nachschub im Drohnenkrieg abschneiden"
https://www.n-tv.de/wirtschaft/China-will-Westen-vom-Nachschub-im-Drohnenkrieg-abschneiden-article25424397.html
Schon lange versuchen EU und USA mit Sanktionen gegen chinesische Firmen, Russlands Zugang zu westlichen Mikrochips zu kappen. Nun übt Peking Vergeltung und beschränkt den Export kriegswichtiger Drohnentechnik in den Westen - und schlägt sich im Ukraine-Krieg damit erstmals offen auf Moskaus Seite.

Ein weiterer Schritt, nachdem China Anfang Dezember 2024 den Export von Rohstoffen massiv eingeschränkt hat, siehe in meinem Beitrag unter "wirtschaftliche Entwicklung und die Folgen" vom 3. Dezember 2024, 12:56 Uhr.
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon Gerd Böhmer » 29. Dezember 2024, 11:49

gerade im Newsticker von n-tv gelesen:
+++ 29.12.2024 08:58 Historiker erwartet weltpolitischen Wendepunkt +++
Der Historiker Gerd Koenen rechnet mit einem Wendepunkt in der Weltpolitik. Er gehe von "einer deutlichen Schwächung, vielleicht sogar einem Bruch der transatlantischen Achse" aus, sagt Koenen der "Frankfurter Allgemeinen" mit Blick auf die Rückkehr des designierten US-Präsidenten Donald Trump ins Weiße Haus und den Krieg in der Ukraine. Koenen erwartet, dass Trump den Europäern sagen wird, "das ist euer Krieg, nicht unserer". "Er möchte die Ukraine als Verhandlungsmasse in irgendeinen großen weltpolitischen Deal einbringen." Trump werde dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vermutlich "für die Einstellung der Aggression ein Stück Ukraine als Trophäe hinwerfen und ihn mit einer schrittweisen Aufhebung der Sanktionen locken, um ihn von China zu lösen", fährt der Historiker fort. "Kiew soll sich mit ein paar vagen Garantien für seinen neutralisierten Restbestand zufriedengeben." Ob ein solcher Plan aufginge, sei jedoch fraglich. Denkbar sei auch, dass ein gekränkter Trump die Unterstützung für die Ukraine sogar hochfährt, wenn Putin sein Angebot ablehnt.

Nunja, er sieht es nach meinem Verständnis durchaus realistisch ... [denken]
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon Spartacus » 29. Dezember 2024, 19:08

Gerd Böhmer hat geschrieben:gerade im Newsticker von n-tv gelesen:
+++ 29.12.2024 08:58 Historiker erwartet weltpolitischen Wendepunkt +++
Der Historiker Gerd Koenen rechnet mit einem Wendepunkt in der Weltpolitik. Er gehe von "einer deutlichen Schwächung, vielleicht sogar einem Bruch der transatlantischen Achse" aus, sagt Koenen der "Frankfurter Allgemeinen" mit Blick auf die Rückkehr des designierten US-Präsidenten Donald Trump ins Weiße Haus und den Krieg in der Ukraine. Koenen erwartet, dass Trump den Europäern sagen wird, "das ist euer Krieg, nicht unserer". "Er möchte die Ukraine als Verhandlungsmasse in irgendeinen großen weltpolitischen Deal einbringen." Trump werde dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vermutlich "für die Einstellung der Aggression ein Stück Ukraine als Trophäe hinwerfen und ihn mit einer schrittweisen Aufhebung der Sanktionen locken, um ihn von China zu lösen", fährt der Historiker fort. "Kiew soll sich mit ein paar vagen Garantien für seinen neutralisierten Restbestand zufriedengeben." Ob ein solcher Plan aufginge, sei jedoch fraglich. Denkbar sei auch, dass ein gekränkter Trump die Unterstützung für die Ukraine sogar hochfährt, wenn Putin sein Angebot ablehnt.

Nunja, er sieht es nach meinem Verständnis durchaus realistisch ... [denken]


Nein, denn Trump unterschätzt Putin, so wie damals die Oligarchen. Putin wird dem Trump was husten, von wegen und ein Stückchen. Er wird die Bedingungen diktieren. Nimmt Trump nicht an, war es das für ihn. Dann kann er heulend
in die Ecke gehen. Und das ist dann die Chance für die Ukraine, denn Trump wird sich nicht in die Ecke verziehen, sondern Putin zeigen, wer hier die Macht hat.

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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon augenzeuge » 29. Dezember 2024, 19:28

Und das ist dann die Chance für die Ukraine, denn Trump wird sich nicht in die Ecke verziehen, sondern Putin zeigen, wer hier die Macht hat.

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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon Hellersdorfer » 30. Dezember 2024, 17:06

Warum sollte Putin sich was von Trump diktieren lassen? Verstehe den Kontext nicht. Wenn ich wieder eine "Supermacht" werden will, werde ich als russischer Präsident doch nicht auf andere hören. [wink]
Nichts ist unendlich, so sieh das doch ein.

.
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon Gerd Böhmer » 28. Januar 2025, 16:41

Noch einmal zum Thema Afrika, laut Medienberichten gehen auch die Kämpfe im Kongo weiter - https://www.n-tv.de/politik/Rebellen-und-Armee-kaempfen-im-Kongo-um-Millionenstadt-article25520281.html - der Konflikt in diesem Gebiet geht auch schon seit ewigen Zeiten.
Wurde auch im Dokumentarroman "Hunde des Krieges" von Frederick Forsyth thematisiert.
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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon Spartacus » 28. Januar 2025, 18:34

Gerd Böhmer hat geschrieben:Noch einmal zum Thema Afrika, laut Medienberichten gehen auch die Kämpfe im Kongo weiter - https://www.n-tv.de/politik/Rebellen-und-Armee-kaempfen-im-Kongo-um-Millionenstadt-article25520281.html - der Konflikt in diesem Gebiet geht auch schon seit ewigen Zeiten.
Wurde auch im Dokumentarroman "Hunde des Krieges" von Frederick Forsyth thematisiert.


Über den Kongo kann man nur den Kopf schütteln. Das Theater geht ja schon seit Jahrzehnten. Im aktuellen Konflikt steht die Legion schon wieder in den Startlöchern und sie werden wohl zusammen mit Truppen der USA
rein gehen.

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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon pentium » 29. Januar 2025, 11:34

Worum es bei den Kämpfen im Osten der Republik Kongo geht

Der Konflikt im Osten der Demokratischen Republik Kongo ist dramatisch eskaliert. Die Rebellenmiliz M23 ist in die strategisch wichtige Provinzhauptstadt Goma in Nord-Kivu eingedrungen. Es ist aktuell unklar, wer die Stadt kontrolliert. UN-Mitarbeiter berichten von Leichen in den Straßen. Hunderttausende Menschen sind auf der Flucht. In anderen Gebieten des Ostkongo sind die Rebellen bereits an der Macht – einer Region mit beträchtlichen unerschlossenen Bodenschätzen. Die „Freie Presse“ beantwortet wichtige Fragen zu dem Konflikt.

Von DPA

Wer sind die M23-Rebellen und was wollen sie?

Unter den geschätzt 100 Milizen im Kongo ist die M23 eine der mächtigsten. Sie kämpft seit Jahren gegen kongolesische Regierungstruppen und mit ihr verbündete Milizen, um sich den Zugang zu Bodenschätzen zu sichern. Sie will zudem als politische Gruppierung anerkannt werden und baut in den von ihr kon-trollierten Gebieten Regierungsstrukturen auf. Seit etwa zwei Jahren kontrolliert sie große Teile der östlichen Provinz Nord-Kivu und vor allem den Bergbau in der Region. Hier werden einige der seltensten und wertvollsten Metalle der Welt – Coltan, Gold, Nickel, Kobalt und Kupfer – in großen Mengen abgebaut. In den vergangenen Wochen konnte die M23 umfangreiche Gebietsgewinne verzeichnen.

Warum erfolgt der Angriff auf Goma gerade jetzt?

Die jetzige Zuspitzung des Konflikts mit dem Angriff der M23 auf Goma sei Teil der Strategie der Rebellen, die Regierung in Kinshasa zu Verhandlungen zu zwingen, sagt der Afrika-Analyst der Risikoberatungsfirma Verisk Maplecroft, Andrew Smith. Präsident Félix Tshisekedi habe sich bisher geweigert, mit der Miliz zu verhandeln. Ein zentrales Anliegen der M23 für derartige Verhandlungen ist die Verbesserung der politischen und sozialen Bedingungen der Tutsi-Minderheit im Ostkongo, die ihrer Auffassung nach diskriminiert wird. Die M23 habe den Zeitpunkt des Angriffs auf Goma geschickt gewählt, meint Jakob Kerstan, der Landesdirektor der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kinshasa. „Die westliche Gemeinschaft ist gerade mit anderen Konflikten beschäftigt. Das US-Department für Afrika ist noch nicht besetzt, also nicht wirklich handlungsfähig.“

Welche Rolle spielt das Nachbarland Ruanda?

Auch Ruanda hat Interesse am Rohstoffreichtum des Ostkongo. Tshisekedis Regierung wirft dem Nachbarn vor, die M23 logistisch und finanziell zu unterstützen. Der unabhängige UN-Expertenrat für den Kongo ging in seinem jüngsten Bericht Ende 2024 von mindestens 3000 bis 4000 ruandischen Soldaten im Ostkongo aus. Ruanda bestreitet aber, die Rebellen zu unterstützen.

Könnte es zu einem Krieg zwischen Ruanda und dem Kongo kommen?

Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern sind seit Jahrzehnten angespannt. In den beiden „Kongo-Kriegen“ – von 1996 bis 1997 und von 1998 bis 2002 – zwischen dem Kongo und Ruanda starben Schätzungen zufolge insgesamt sechs Millionen Menschen. Darüber, ob es zu einem dritten Krieg kommen könnte, sind sich die Experten uneinig: Während Smith das Risiko eines erneuten zwischenstaatlichen Konflikts als hoch einstuft, glaubt Kerstan, Kinshasa sei sich bewusst, militärisch keine Chance gegen das wesentlich kleinere, aber deutlich besser ausgestattete und trainierte Militär Ruandas zu haben.

Wer versucht, in dem Konflikt zu vermitteln?

Regionale Bemühungen, den Konflikt zu schlichten, sind groß. Die Ostafrikanische Gemeinschaft unter dem Vorsitz von Kenias Präsident William Ruto will zwischen Ruanda und dem Kongo vermitteln. Ruto hat sich dafür bereits die Unterstützung von Frankreich und den USA zugesichert. Auch Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa, der als einer der besten politischen Verhandler auf dem Kontinent gilt, hat sich an Ruandas Präsident Paul Kagame gewandt, um Verhandlungen für einen Waffenstillstand in Gang zu setzen. Tshisekedi hat zwar eine Krisensitzung mit Vertretern der Afrikanischen Union abgehalten, sich aber noch nicht öffentlich dazu geäußert, wie er auf den schweren Rückschlag durch den jetzigen Vormarsch der M23 reagieren will.

Warum sind die Vereinten Nationen involviert?

Die UN-Mission Monusco ist seit Ende des letzten Kongokrieges in dem Land stationiert, um die Zivilbevölkerung zu schützen. Als eine der größten Friedensmissionen mit mehr als 14.000 Mitarbeitern – der Großteil davon militärisches Personal – hat Monusco eine spezielle Interventionsbrigade, um militärisch gegen bewaffnete Gruppen vorzugehen. Auch regionale Truppen der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika unterstützen die UN-Mission. Die bisherige Bilanz des Einsatzes gilt jedoch als gemischt. Monusco hat zur Stabilisierung bestimmter Regionen beigetragen, dennoch bleibt die Sicherheitslage in vielen Landesteilen angespannt, bewaffnete Gruppen sind weiterhin aktiv. Viele Kongolesen werfen Monusco vor, nicht ausreichend auf die anhaltende Gewalt und die daraus folgende humanitäre Krise reagiert zu haben. Zudem gibt es Berichte über von Blauhelmen begangene Menschenrechtsverletzungen im Kongo.

Warum greifen Demonstranten nun Botschaften in Kinshasa an?

Wütende Demonstranten haben nach dem Vordringen der M23 in Goma mehrere westliche und afrikanische Botschaften in Kinshasa angegriffen. Es ist nicht das erste Mal, dass es in der Hauptstadt zu derartigen Angriffen kommt. Bereits im Vorjahr kam es zu ähnlichen gewalttätigen Protesten. Die Demonstranten werfen westlichen Regierungen vor, ihren Einfluss auf Ruanda nicht zu nutzen, um die Rebellenangriffe im Ostkongo einzudämmen.

Wie geht es den Menschen in Goma?

Die Einwohner Gomas, die nicht aus der Millionenstadt flüchten konnten, verschanzen sich seit Tagen in ihren Häusern. Strom- und Wasserversorgung sind seit dem Angriff unterbrochen, das Internet funktioniert nur sporadisch. Berichte von Plünderungen und steigender Kriminalität zirkulieren auf sozialen Medien. Seit dem Ausbruch von Tausenden Häftlingen aus einem Gefängnis am Montag hat sich die Sicherheitslage in der Stadt zusätzlich verschlechtert. Schon vor dem Angriff durch die M23 war die humanitäre Lage in Goma und Umgebung prekär. Seit Jahren suchen Hunderttausende Vertriebene aus umkämpften Gebieten in der Provinzhauptstadt Zuflucht. Die Flüchtlingslager sind überfüllt. Der Zugang zu Lebensmitteln, Wasser oder medizinischer Versorgung galt bereits vor der aktuellen Krise als äußerst kritisch. (dpa)

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Re: Ein Zeitalter großer Konflikte ?

Beitragvon Gerd Böhmer » 4. März 2025, 17:41

Deutschland streicht Ruanda auf Grund des Konfliktes mit dem Kongo die Entwicklungshilfe
https://www.n-tv.de/politik/Deutschland-streicht-Ruanda-die-Entwicklungshilfe-article25605805.html
es soll sich im Bereich von 100 Mrd €uro bewegen ...
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