Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon HPA » 22. März 2016, 17:50

US-Kommandeur in Afghanistan entschuldigt sich für Angriff auf MSF-Hospital

Der neue Kommandeur der NATO-Mission Resolute Support in Afghanistan und zugleich Chef der US-Truppen am Hindukusch hat sich bei einem Besuch in Kundus am (heutigen) Dienstag für die Bombardierung des Krankenhauses der Organisation Ärzte ohne Grenzen (Médecins Sans Frontières, MSF) entschuldigt. Bei dem fehlgeleiteten Luftangriff auf das Hospital waren am 3. Oktober mindestens 42 Menschen ums Leben gekommen. US-General John Nicholson traf mit Vertretern der Organisation und Angehörigen der Opfer zusammen, wie Resolute Support mitteilte

http://augengeradeaus.net/2016/03/us-ko ... -hospital/
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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon Spartacus » 22. März 2016, 18:12

HPA hat geschrieben:US-Kommandeur in Afghanistan entschuldigt sich für Angriff auf MSF-Hospital

Der neue Kommandeur der NATO-Mission Resolute Support in Afghanistan und zugleich Chef der US-Truppen am Hindukusch hat sich bei einem Besuch in Kundus am (heutigen) Dienstag für die Bombardierung des Krankenhauses der Organisation Ärzte ohne Grenzen (Médecins Sans Frontières, MSF) entschuldigt. Bei dem fehlgeleiteten Luftangriff auf das Hospital waren am 3. Oktober mindestens 42 Menschen ums Leben gekommen. US-General John Nicholson traf mit Vertretern der Organisation und Angehörigen der Opfer zusammen, wie Resolute Support mitteilte

http://augengeradeaus.net/2016/03/us-ko ... -hospital/


In den vergangenen Tagen war bekanntgeworden, dass das US-Militär als Folge des Bombardements Disziplinarstrafen gegen Soldaten verhängt hatte, strafrechtlich blieb der Angriff aber ohne Folgen.


14 Tage Knast und gut is, ja so läuft das nun mal.

LG

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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon pentium » 21. September 2016, 20:39

Die tödliche Strategie der neuen Taliban-Elitetruppe
http://www.t-online.de/nachrichten/ausl ... ruppe.html

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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon pentium » 4. Oktober 2016, 17:18

Etwas zum Nachdenken!

Rekonstruktion einer Steinigung
Ruksana betete - doch die Männer zeigten keine Gnade

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Polit ... gnade.html

mfg
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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon augenzeuge » 4. Oktober 2016, 18:47

pentium hat geschrieben:Etwas zum Nachdenken!

Rekonstruktion einer Steinigung
Ruksana betete - doch die Männer zeigten keine Gnade

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Polit ... gnade.html

mfg
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Das Problem ist, dass es Leute gibt, welche sofort den Muslimen, und damit vielen Flüchtlingen, pauschal unterstellen, sie würden dies akzeptieren oder befürworten.

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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon marder » 4. Oktober 2016, 20:56

Fakt ist, es gibt eben genau diese , die sowas machen.
Jetzt musst du mir nur noch sagen wie ich sie erkennen kann.
Das ist so wie mit der Verfolgung der Juden. Das waren auch nicht alle!
Es gab aber genug, die es aktiv gemacht haben.
Ich bin auf der Westseite der Grenze in ca. 3 km Entfernung gross geworden.
Ab 1976 als Offiziersanwärter bei den Panzergrenadieren.
1976 1. Pz.Div. Pz.Brig2 Pz.GrenBtl21
1989 11.Pz.GrenDiv. Pz.Brig33 Pz.GrenBtl332
1994 1.Pz.Div. Pz.Gren.Brig1 usw.
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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon Zicke » 12. August 2018, 15:43

Taliban stürmen afghanisches Ghasni - und wollen Einfluss
Mehr als nur der Kampf um eine Stadt
Doch die Taliban wollen nicht nur militärisch Einfluss, sondern auch politische Anerkennung. Von einem Waffenstillstand oder gar Frieden ist das Land weit entfernt.
Mit den Taliban politisch zu verhandeln, sei für die afghanische Regierung derzeit unmöglich, sagt der afghanische Politikexperte Davood Moradian: "Die Extremisten hatten schon immer die göttliche Überzeugung, das heißt, sie denken Gott sei auf ihrer Seite - warum sollten sie also Kompromisse eingehen. Sie sitzen die Feinde einfach aus.
" Aus Sicht der Taliban sei es ein religiöser Kampf - "und den werden sie daher gewinnen. Kompromisse kann es für sie nicht geben."

https://www.tagesschau.de/ausland/ansch ... i-103.html
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon Edelknabe » 16. August 2018, 16:48

Zicke im Vortext mit diesem:

"Doch die Taliban wollen nicht nur militärisch Einfluss, sondern auch politische Anerkennung."
textauszug ende

Wie soll das gehen? Sinngemäß das "Mittelalter" will politische Anerkennung? Wer von den Afghanen will das....und könnte man das mit einer Wahl entscheiden, siehe man fragt die A.(das Volk) ob Sie die Taliban wollen? Echt jetzt, ich würde das ausprobieren lassen. Wer ist für----und wer ist gegen Taliban? Denn nur so bekommst du ein Bild, was das Volk, deren Volk eigentlich will?

Rainer-Maria

Und einen guten Abend allen ins Forum
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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon Volker Zottmann » 16. August 2018, 22:14

Der Westen wird dort ebenso wenig wie die damalige Sowjetunion siegen.
Den Afghanischen Entwicklungsprozess kann man weder mit Kalaschnikows noch mit Bomben beschleunigen. Dort ist weit über 40 Jahre ununterbrochen Krieg. Die Taliban haben ebenbürtige Waffen und todesbereite "Märtyrer". Die lassen sich ihr Mittelalter so einfach nicht nehmen. Vom Westen schon gar nicht.
Deutschland hat dort absolut nichts zu suchen!

Gruß Volker
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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon Grenzwolf62 » 16. August 2018, 23:00

Der Westen hat aber Angst das aus solchen Keimzellen wie den Taliban, durch bescheuerte Politik ala Frau Merkel, der radikale Islam nach Europa schwappt.
Das macht er zwar mittelfristig sowieso, wenn er nicht sogar schon da ist, aber mit solchen Afghanistan-Aktionen, kann man sagen "seht her, wir kümmern uns".
Auch wenn das völliger Nonsens ist.
Die richtigen radikalen Moslems kommen vor Lachen gar nicht mehr in den Schlaf, die bunkern in Europa schon lange Waffen und haben ihre Kämpfer eingeschleust, während die Dummguten immer noch unermüdlich krähen das alles gut ist und bald noch besser wird.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon Spartacus » 25. August 2018, 13:49

Nach Angaben des russischen Außenministeriums liefern bisher nicht identifizierte Hubschrauber regelmäßig Waffen an die Taliban und den Islamischen Staat (IS) in Afghanistan. NATO-Streitkräfte würden nichts gegen diese Flüge unternehmen.


http://russland.today/russland/74931-ru ... helfen-is/

Sind nur ein paar von der CIA gesponserte grünen Männlein unterwegs, nicht der Rede wert. [blush]

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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon HPA » 25. August 2018, 16:04

ja ja , haltet den dieb! [grin]
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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon Spartacus » 25. August 2018, 16:21

HPA hat geschrieben:ja ja , haltet den dieb! [grin]


Was wäre, wenn die Russen die Helis vom Himmel holen?

Großes Geschrei, oder großes Schweigen?

[hallo]

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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon augenzeuge » 25. August 2018, 16:27

Spartacus hat geschrieben:Sind nur ein paar von der CIA gesponserte grünen Männlein unterwegs, nicht der Rede wert. [blush]

Sparta


Welcher Sinn sollte dahinter stehen?
AZ
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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon HPA » 25. August 2018, 16:37

Spartacus hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:ja ja , haltet den dieb! [grin]


Was wäre, wenn die Russen die Helis vom Himmel holen?

Großes Geschrei, oder großes Schweigen?

[hallo]

Sparta


Welchen Grund sollten sie haben, dies zu tun? Da würde man sich ja ins eigene Fleisch schneiden...
HPA
 

Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon Spartacus » 25. August 2018, 18:37

HPA hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:ja ja , haltet den dieb! [grin]


Was wäre, wenn die Russen die Helis vom Himmel holen?

Großes Geschrei, oder großes Schweigen?

[hallo]

Sparta


Welchen Grund sollten sie haben, dies zu tun? Da würde man sich ja ins eigene Fleisch schneiden...


Ha? Seit wann fördert und unterstützt der Russe den IS? Damit im Hinterhof noch mehr Unruhe ist?

Das traue ich eher der CIA zu, womit auch AZ`s Frage beantwortet ist.

Sparta


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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon HPA » 25. August 2018, 18:40

Warum sollte der CIA das tun?

Es ist ein offenens Geheimnis, wer die Taliban zu welchem Zweck mit Waffen ,Munition und Treibstoff versorgt! Und wo das Zeug herkommt! So übrigens bereits offen und öffentlich geäußert von den Oberkommenadierenden der US und verbündeten Truppen in AFG!

Ach nee, stimmt. Russland führt ja nur "Gespräche" mit den Taliban! [flash]

https://www.sueddeutsche.de/politik/afg ... -1.3477773
HPA
 

Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon augenzeuge » 25. August 2018, 18:48

Spartacus hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:


Was wäre, wenn die Russen die Helis vom Himmel holen?

Großes Geschrei, oder großes Schweigen?

[hallo]

Sparta


Welchen Grund sollten sie haben, dies zu tun? Da würde man sich ja ins eigene Fleisch schneiden...


Ha? Seit wann fördert und unterstützt der Russe den IS? Damit im Hinterhof noch mehr Unruhe ist?

Das traue ich eher der CIA zu, womit auch AZ`s Frage beantwortet ist.

Sparta[/quote]


Der Schachzug war zunächst geschickt gewählt. Aber er fällt durch. Schau mal:
Russland unterstützt angeblich Taliban
https://www.n-tv.de/politik/Russland-un ... 85493.html
https://www.handelsblatt.com/politik/in ... yjr2aa-ap5

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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon Spartacus » 26. August 2018, 13:04

Gut wir sind wieder einmal beim "angeblich" angelangt.

Wie gesagt macht es für mich keinen Sinn, weder das die Russen noch das der CIA die Taliban unterstützen, aber der CIA würde ich es am ehesten zutrauen.

Kennen wir geschichtlich ja mehr als genug und ist heute auch sauber belegt.

Die Russen wollen Ruhe in ihrem "Hinterhof" also den islamistisch angehauchten ehem. Sowjetrepubliken. Die wären ja schön blöd, wenn sie die Taliban unterstützen
und zum Erstarken des Islamismus in ihrem Hinterhof beitragen würden.

Sparta.


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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon HPA » 26. August 2018, 13:21

Was passt Dir nun an den Aussagen höchster Kommandeure in Afghanistan nicht? Betreffs des CIA hast Du da irgendwelche Belege? Und komm jetzt nicht mit 79-89! [grins]

Zutrauen heisst nämlich noch lange nicht ,dass sie es auch tun. Warum, habe ich weiter oeben geschrieben.

Und warum es den Russen absolut zuzutrauen ist kann man nach ein wenig Nachdenken ganz gut für sich slebst erschließen.

[wink]
HPA
 

Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon Spartacus » 26. August 2018, 14:29

Betreffs des CIA hast Du da irgendwelche Belege?


Präsentiere ich dir in 20 Jahren, wenn ich da noch lebe. [flash]

In der regel dauert es ja so lange, bis man was genaueres weiß. [hallo]

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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon Ari@D187 » 8. September 2019, 16:34

Sirius hat geschrieben:
Die USA und Frankreich wollen noch früher als geplant aus Afghanistan abziehen. Dass dann die Taliban an die Macht zurückkehren werden, nimmt man in Kauf.

Schon im kommenden Jahr – und nicht erst, wie bislang geplant, 2014 - will Präsident Barack Obama den Kampfeinsatz der US-Truppen in Afghanistan beenden. Im Blick auf die Präsidentschaftswahl im November 2013 gilt diese Entscheidung als populär.

Denn angesichts katastrophaler Schuldenlasten und dem Damoklesschwert drohender neuer internationaler Wirtschafts- und Finanzkrisen ist die ohnehin kriegsmüde amerikanische Öffentlichkeit auf Rückzug aus globalen militärischen Verpflichtungen eingestellt. Doch nicht nur sie. Auch Frankreich drängt auf einen schnelleren Abzug vom Hindukusch, während sich andere europäische Länder bereits jetzt still und leise aus der gemeinsamen Nato-Mission davonschleichen.

Der Westen steht damit vor den Scherben eines zehnjährigen Engagements, das zahlreiche Opfer gekostet und unzählige Milliarden verschlungen hat. Am Ende dieses Einsatzes, der mit hochfliegenden Versprechungen auf Wiederaufbau, Stabilisierung und Demokratisierung der von Krieg und Terror zerrütteten afghanischen Gesellschaft verbunden war, droht der Zeiger zurück auf Anfang zu springen. Denn ist die Nato erst einmal abgezogen, wird das Land mit untrüglicher Sicherheit in den Bürger- uns Stammeskrieg zurückfallen, der angesichts des militärischen und politischen Kräfteverhältnisses nur mit der Rückkehr der Taliban an die Macht enden kann. (...)

http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... ption.html


Der Abzug aus Afghanistan ist längst überfällig. Hätte der Einsatz ein paar Jahre länger gedauert, hätte das auch nichts Grundlegendes bewirkt, weder im Irak noch in Afghanistan - das sollte nach mittlerweile 10 Jahren klar sein. Man hätte von den gescheiterten Einsätzen der Briten und Sowjets lernen können. Der Journalist Peter Scholl-Latour hat ein Scheitern schon vor zehn Jahren prognostiziert und lag damit - wie so oft - richtig. Staaten müssen sich selbst entwickeln, das braucht Zeit und ging in Europa auch nicht über Nacht.

Obama hat für die Zukunft längerfristige Stabilisierungseinsätze ausgeschlossen. Das deutet auf eine isolationistische Haltung der USA und der NATO hin.

Ich antworte mal bewusst auf diesen, über 7 Jahre alten, Beitrag.

Neben Bundeswehr ist da auch seit 2002 (!) Bundespolizei im Einsatz. Nun haben sie, durch einen Terroranschlag, ihre Basis in Kabul verloren:
-> Link

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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon Volker Zottmann » 8. September 2019, 18:28

Abzug aller Besatzer wäre die einzige Möflichkeit die 40 Jahre Krieg zu beenden. (Man sollte die sowjetische Einmischung immer mitrechnen)
40 Jahre Krieg haben ungezählte Tote produziert. Nichts ist auch nur ansatzweise besser geworden. Auch die deutschen Opfer bleiben absolut sinnlos.
Die Weltgemeinschaft sollte akzeptieren, dass dieser Landstrich ganz andere Wertevorstellungen hat als Europa oder Nordamerika. Und welcher Aggressor kann schon von sich behaupten irgendwann dort friedliche Zeiten produziert zu haben?
Die Afghanen unter sich gelassen, werden sicher eher zur Ruhe kommen, sicher auch weiter mit Opfern. Nur ob es noch weiterhin solche Zahlen sind?

Gruß Volker
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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon Ari@D187 » 10. Dezember 2019, 19:53

US-Soldaten zum Afghanistan-Krieg

"Bin Laden würde in seinem Grab lachen"


"Keine Ahnung, was wir in Afghanistan taten"

-> Link

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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon Sperrbrecher » 10. Dezember 2019, 20:06

Der Schriftsteller Theodor Fontane (1819 - 1898) leitete in London als Auslandskorrespondent 1855 - 1859 die im Auftrag des preussischen Ministerpräsidenten Otto Freiherr von Manteufel erscheinende deutsch-englische Korrespondenz. Mit dieser Ballade beschreibt er 1857 den katastrophalen Ausgang des ersten der drei anglo-afghanischen Kriege (1839 - 1842). In diesem Konflikt versuchten Briten und Russen die koloniale Vorherrschaft in Zentralasien zu erringen.

Theodor Fontane: Das Trauerspiel von Afghanistan
Der Schnee leis stäubend vom Himmel fällt,
Ein Reiter vor Dschellalabad hält,
"Wer da?" - "Ein britischer Reitersmann,
Bringe Botschaft aus Afghanistan."

Afghanistan! Er sprach es so matt,
Es umdrängt den Reiter die halbe Stadt,
Sir Robert Sale, der Kommandant,
Hebt ihn vom Rosse mit eigener Hand.

Sie führen ins steinerne Wachthaus ihn,
Sie setzen ihn nieder an den Kamin,
Wie wärmt ihn das Feuer, wie Iabt ihn das Licht,
Er atmet hoch auf und dankt und spricht:

"Wir waren dreizehntausend Mann,
Von Kabul unser Zug begann,
Soldaten, Führer, Weib und Kind,
Erstarrt, erschlagen, verraten sind.

Zersprengt ist unser ganzes Heer,
Was lebt, irrt draußen in Nacht umher,
Mir hat ein Gott die Rettung gegönnt,
Seht zu, ob den Rest ihr retten könnt."

Sir Robert stieg auf den Festungswall,
Offiziere, Soldaten folgten ihm all',
Sir Robert sprach: "Der Schnee fällt dicht,
Die uns suchen, sie können uns finden nicht.

Sie irren wie Blinde und sind uns so nah,
So laßt sie's hören, daß wir da,
Stimmt an ein Lied von Heimat und Haus,
Trompeter blast in die Nacht hinaus!"

Da huben sie an und sie wurden's nicht müd',
Durch die Nacht hin klang es Lied um Lied,
Erst englische Lieder mit fröhlichem Klang,
Dann Hochlandslieder wie Klagegesang.

Sie bliesen die Nacht und über den Tag,
Laut, wie nur die Liebe rufen mag,
Sie bliesen - es kam die zweite Nacht,
Umsonst, daß ihr ruft, umsonst, daß ihr wacht.

Die hören sollen, sie hören nicht mehr,
Vernichtet ist das ganze Heer,
Mit dreizehntausend der Zug begann,
Einer kam heim aus Afghanistan.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon Interessierter » 23. Februar 2020, 11:32

Das sowjetische Vietnam
von Susanne Schattenberg
11. Februar 2020


Am 12. Dezember 1979 fassten die Vertragspartner in Brüssel den sogenannten NATO-Doppelbeschluss, der vorsah, in Westeuropa nahezu 600 neue Mittelstrecken-Raketen mit Atomsprengköpfen zu stationieren. Es war der Auftakt zu einer Hochphase der Friedensbewegung, die gegen die Pershing-II-Stationierung protestierte, und zur neuen Eiszeit in den Ost-West-Beziehungen.

Kaum bekannt ist allerdings, dass der NATO-Doppelbeschluss enormen Einfluss auf die Entscheidung Moskaus hatte, keine 14 Tage später, am 25. Dezember 1979, in Afghanistan einzumarschieren. In der Logik des Kalten Krieges erschien es dem Westen selbsterklärend, dass die sozialistische Weltmacht ein Nachbarland überfiel, das außer Kontrolle geraten war. Niemand wollte glauben, dass Moskau nicht die Revolution in Afghanistan unterstützt hatte. Absurd klangen die sowjetischen Behauptungen, Afghanistan habe Moskau um militärisches Eingreifen gebeten.

Es fragt sich, was Moskau dazu bewegt hatte, trotz besseren Wissens schließlich Truppen zu entsenden. Zunächst führten Flügelkämpfe in der DVAP dazu, dass im Herbst 1979 Taraki von Hafisullah Amin gestürzt und ermordet wurde. Das Politbüro war besorgt, machte jedoch gute Miene zu bösem Spiel und schickte Glückwunschtelegramme, Getreide und Waffen. Die Einschätzung der Lage änderte sich erst, als Moskau erfuhr, Amin habe, frustriert von den Moskauer Absagen, Kontakt zu den USA aufgenommen und stehe mit der CIA in Verbindung. Das gefährdete Gromykos Diktum, Afghanistan auf keinen Fall zu verlieren. Der Abfall Afghanistans hätte nicht nur einen geostrategischen Verlust, sondern auch einen erheblichen Imageschaden bedeutet.

Und dennoch zögerte Moskau: Der Preis eines Bruchs mit dem Westen schien zu hoch. Wenn das endgültige Ende der Entspannungspolitik unausweichlich war, wollte das Politbüro wenigstens nicht dafür verantwortlich sein. Den Testfall, wie es um die Beziehungen zum Westen stand, sah Moskau in dem drohenden NATO-Doppelbeschluss. Es ist typisch für die Phase des Kalten Krieges, dass beide Seiten die Aufstellung von 600 Mittelstreckenraketen jeweils vollkommen unterschiedlich bewerteten. Während die NATO beanspruchte, mit der UdSSR und ihren SS 20-Raketen lediglich gleichzuziehen, beschuldigte Moskau die NATO, das Gleichgewicht zu stören und damit eine überlegene Position zu etablieren. Zwei Monate hektischer diplomatischer Betriebsamkeit begannen. Breschnew warnte den Westen in seiner Rede anlässlich des 30. Jahrestags der DDR vor einem solchen Schritt. In Briefen beschwor er Helmut Schmidt, Willy Brandt und Valéry Giscard d’Estaing, dass es nicht stimme, dass die UdSSR Europa militärisch dominiere. Die ZK-Mitarbeiter*innen überlegten fieberhaft, mit welchen Mitteln man den Westen noch von dem Beschluss abbringen könnte; aber außer einem einseitigen Truppenabzug, verstärkter Propaganda und der Drohung, Erich Honecker werde sich nicht mehr mit Schmidt treffen, fiel ihnen nichts ein.

Sie schleusten den Agenten Waleri Lednjow auf dem SPD-Parteitag Anfang Dezember ein, um sich davon zu überzeugen, dass die Basis der Regierungspartei tatsächlich die Stationierung der Raketen befürwortete. Der 12. Dezember war der Tag der Entscheidung: Würde die NATO die Stationierung beschließen, wären die Beziehungen an einem Tiefpunkt angelangt, und das Politbüro würde den Einmarsch nach Afghanistan beschließen, da es außenpolitisch nichts mehr zu verlieren hatte. Breschnew war am 10. Dezember zweimal zu Beratungen mit Politbüromitgliedern im Kreml zusammengekommen. Es ist bezeichnend, dass das Politbüro am 12. Dezember nicht tagte, sondern erst am 13. wieder zusammentraf, um die Afghanistan-Resolution zu verabschieden und diese auf den 12. Dezember vorzudatieren. Damit wurde einer Troika bestehend aus Außenminister Gromyko, dem KGB-Vorsitzenden Juri Andropow und dem Verteidigungsminister Dmitri Ustinow die Vollmacht erteilt, den Einmarsch in Afghanistan durchzuführen. Breschnew leitete die Sitzung, ob er aber angesichts seiner Tablettenabhängigkeit noch in der Lage war, die Bedeutung des Geschehens zu begreifen bezweifeln seine Assistenten.

Sowohl auf Seiten der NATO als auch im Politbüro gab man sich einer grundlegenden Fehleinschätzung hin. Die westlichen Staatschefs glaubten, Moskau werde sich über die Pershings aufregen, aufplustern und dann zu den SALT-III-Verhandlungen übergehen. Die Moskauer Troika hoffte, der Westen werde sich angesichts der Truppen in Afghanistan empören, schäumen und dann zur Tagesordnung zurückkehren. Um den Einmarsch zu erklären, schickte das Politbüro seinen Agenten nach Bonn. Exakt zehn Jahre, nachdem Lednjow Egon Bahr am Heiligabend die Botschaft von der neuen Annäherungspolitik der Sowjetunion überbracht hatte, stand er wieder im Kanzleramt; diesmal mit der Nachricht, sie seien gerade in Afghanistan einmarschiert und wunderten sich, dass die Amerikaner noch nicht reagiert hätten. Am 28. Dezember rief Breschnew Carter an, um ihm zu versichern, dass dies nur eine vorübergehende Maßnahme sei; die Truppen würden wieder abgezogen, sobald sich die Lage stabilisiert habe.

Es erwies sich, dass diese Folgenabschätzung des Politbüros vom März 1979, als Taraki das erste Mal um Truppen gebeten hatte, exakt gewesen war: Sämtliche Gipfeltreffen wurden auf Eis gelegt, SALT-II wurde nie ratifiziert, das außenpolitische Image der Sowjetunion war restlos ruiniert, der Westen boykottierte die Olympischen Spiele in Moskau im Sommer 1980. Was Moskau jedoch nicht kalkuliert hatte und sich als noch viel gravierender als das endgültige Ende der Entspannungspolitik erwies, war die Lage in Afghanistan und der innenpolitische Schaden. Die Troika hatte sich über die Warnung der Militärs hinweggesetzt, ein Einmarsch in Afghanistan sei ein nicht kalkulierbares Risiko. Die Politiker glaubten, es sei möglich wie in Prag 1968 in einer gezielten Operation die Führung austauschen und wieder abziehen zu können. Sie übersahen, dass sich das Land bereits seit einem dreiviertel Jahr im Bürgerkrieg befand. Statt weniger Monate blieb die Sowjetarmee zehn Jahre in einen blutigen Krieg verwickelt, in dem 15.000 Rotarmisten fielen. Die Tatsache, dass erstmals seit 1945 wieder sowjetische Soldaten starben, obwohl die Parteiführung ein Leben in Frieden und Wohlstand versprochen hatte, trug erheblich zur Delegitimierung im Innern der Sowjetunion bei.

Der NATO-Doppelbeschluss setzte also eine Kettenreaktion in Gang, an deren Anfang der Einmarsch in Afghanistan und am Ende die Auflösung der UdSSR stand.

https://zeitgeschichte-online.de/node/58063
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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon pentium » 15. März 2021, 18:55

Schulmädchen dürfen weiter singen
Regierung in Kabul nimmt nach heftiger Kritik das angekündigte Verbot zurück.

Nach heftiger Kritik hat Afghanistans Regierung das Singverbot für Schulmädchen wieder rückgängig gemacht. Das Verbot stehe "nicht im Einklang mit der offiziellen Position und den Verfahrensweisen des Ministeriums für Erziehung", erklärte das Bildungsministerium am Wochenende laut einen Bericht des TV-Senders Tolo News. Am Mittwoch hatte das Ministerium eine Verordnung erlassen, die es Mädchen ab zwölf Jahren untersagt, die Nationalhymne oder andere Lieder in der Öffentlichkeit zu singen, sofern sie sich nicht in ausschließlich weiblicher Gesellschaft befinden. Das Verbot sollte für Staats- und Privatschulen gleichermaßen gelten. Der Schritt war auf heftige Ablehnung gestoßen.
https://www.sueddeutsche.de/politik/afg ... -1.5234965
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon HPA » 8. April 2021, 09:21

HPA hat geschrieben:
"Soldaten für den Frieden" und ähnliches inhaltsleeres Geschwurbel

das hier :http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13690528.html

scheint wohl doch keine Ente zu sein.

Da meldet sich in einem Forum einer der damaligen Teilnehmer

Um den schönen Schein zu wahren ,wurden die Betroffenen kurzerhand russifiziert [flash]

Zitat tom-jericho:


ER, der HIND-Pilot aus dem 3. Lehrjahr, hat inzwischen das Rückzugsgefecht vorgezogen.

ER wird sich sicher an die Worte seines befreundeten Psychologen erinnert haben.


Tja :
HPA
 

Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon Ari@D187 » 8. April 2021, 11:03

HPA hat geschrieben:[...]

Tja :

Zu dem letzten Satz aus dem Screenshot:
Was mir diezüglich bekannt ist, hat Rupert Neudeck nie behauptet Augenzeuge der Hinrichtung eines NVA-Hubschrauberpiloten gewesen zu sein.

Ari
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Re: Der Westen kapituliert-Afghanistan Thread

Beitragvon augenzeuge » 8. April 2021, 11:21

Ari@D187 hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:[...]

Tja :

Zu dem letzten Satz aus dem Screenshot:
Was mir diezüglich bekannt ist, hat Rupert Neudeck nie behauptet Augenzeuge der Hinrichtung eines NVA-Hubschrauberpiloten gewesen zu sein.

Ari


Einmal muss er es getan haben, sonst wäre die Aussage nicht so detailliert (Täter) im Buch. Das erfindet man ja nicht.
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