Flucht und Vertreibung...Das Sudetenland
Verfasst: 18. Juni 2014, 16:57
Nach Bayern und Hessen Sachsen debattiert über Gedenktag für die Vertriebenen
Zitat:
Sachsen kann es scheinbar nicht erwarten. Obwohl CDU und SPD auf Bundesebene vor einem reichlichen halben Jahr im Koalitionsvertrag festgehalten haben, dass es einen nationalen Gedenktag zur Erinnerung an Flucht und Vertreibung geben soll, stimmt der sächsische Landtag heute darüber ab, ob der Freistaat einen solchen Gedenktag einführt. Christian Piwarz, Fraktionsvize der CDU, erklärt: "Zum einen wollen wir natürlich daran erinnern, was Heimatvertriebenen nach 1945 widerfahren ist, das Thema Vertreibung in Europa insgesamt auf die Tagesordnung setzen und damit auch einen würdigen Rahmen schaffen daran zu erinnern. Wir wollen aber auch daran erinnern, dass das damalige Land Sachsen besonders viele Heimatvertriebene aufgenommen hat und dass sich diese Heimatvertriebenen in besonderer Art und Weise auch am Aufbau verdient gemacht haben."
Linkspartei sagt komplett Nein
Die Linke lehnt einen solchen Gedenktag gänzlich ab, "weil einfach, die übergroße Mehrheit der Bevölkerung sagt, wir sollten uns mit der Darstellung einer Opferrolle Deutschlands gefälligst zurückhalten, bei allen Ungerechtigkeiten, die auch geschehen sind, die wir auch sehen. Aber derart symbolhaft und demonstrativ solche Sachen zu etablieren, das halten wir für falsch,das unterstützen wir selbstverständlich nicht," sagt Fraktionsvize Klaus Bartl...]
http://www.mdr.de/mdr-info/gedenktag-fu ... ne100.html
mfg
pentium
Zitat:
Sachsen kann es scheinbar nicht erwarten. Obwohl CDU und SPD auf Bundesebene vor einem reichlichen halben Jahr im Koalitionsvertrag festgehalten haben, dass es einen nationalen Gedenktag zur Erinnerung an Flucht und Vertreibung geben soll, stimmt der sächsische Landtag heute darüber ab, ob der Freistaat einen solchen Gedenktag einführt. Christian Piwarz, Fraktionsvize der CDU, erklärt: "Zum einen wollen wir natürlich daran erinnern, was Heimatvertriebenen nach 1945 widerfahren ist, das Thema Vertreibung in Europa insgesamt auf die Tagesordnung setzen und damit auch einen würdigen Rahmen schaffen daran zu erinnern. Wir wollen aber auch daran erinnern, dass das damalige Land Sachsen besonders viele Heimatvertriebene aufgenommen hat und dass sich diese Heimatvertriebenen in besonderer Art und Weise auch am Aufbau verdient gemacht haben."
Linkspartei sagt komplett Nein
Die Linke lehnt einen solchen Gedenktag gänzlich ab, "weil einfach, die übergroße Mehrheit der Bevölkerung sagt, wir sollten uns mit der Darstellung einer Opferrolle Deutschlands gefälligst zurückhalten, bei allen Ungerechtigkeiten, die auch geschehen sind, die wir auch sehen. Aber derart symbolhaft und demonstrativ solche Sachen zu etablieren, das halten wir für falsch,das unterstützen wir selbstverständlich nicht," sagt Fraktionsvize Klaus Bartl...]
http://www.mdr.de/mdr-info/gedenktag-fu ... ne100.html
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