Denkmäler und ihr geschichtlicher Hintergrund
Verfasst: 23. November 2014, 12:40
Ein Denkmal am Bahnhof Friedrichstrasse brachte mich auf die Idee, einen Thread über Denkmäler zu errichten. Über Sinn oder Unsinn über Denkmalabrisse, schien das Thema nicht so recht hinzupassen.
Züge ins Leben – Züge in den Tod
Seit dem 30. November 2008 erinnert ein Denkmal neben dem Bahnhof Friedrichstraße an die in den Jahren 1938 und 1939 geretteten 10.000 jüdischen Kinder und Jugendlichen. Sie wurden noch vor Beginn des Holocausts mit sogenannten Kindertransporten ins Exil nach London geschickt. Organisiert wurde die Rettungsaktion kurz nach der Pogromnacht 1938 von britischen und holländischen Flüchtlingskomitees, darunter hauptsächlich die Quäker. Sie lief nur neun Monate bis Ende August 1939. Die Geretteten waren zwischen vier Monaten und 17 Jahren alt. Viele der Kinder sahen ihre Eltern nie wieder. Oftmals waren sie die einzigen aus ihren Familien, die den Holocaust überlebten.
Gleichzeitig ist soll das Denkmal aber auch an die jungen Menschen erinnern, die in den Konzentrationslagern der Nazis ermordet wurden. Deshalb werden auch zwei Gruppen von Kindern und Jugendlichen gezeigt, die mit dem Rücken zueinander stehen. Alle wurden sie mit Zügen der Deutschen Reichsbahn transportiert, die einen ins Leben, die anderen in den Tod.
Weiter geht es hier:
http://www.berlinstreet.de/8864
Mir persönlich hat dieses Denkmal einen Teil unserer Geschichte nahegebracht, der mir bisher unbekannt war.
" Der Interessierte "
Züge ins Leben – Züge in den Tod
Seit dem 30. November 2008 erinnert ein Denkmal neben dem Bahnhof Friedrichstraße an die in den Jahren 1938 und 1939 geretteten 10.000 jüdischen Kinder und Jugendlichen. Sie wurden noch vor Beginn des Holocausts mit sogenannten Kindertransporten ins Exil nach London geschickt. Organisiert wurde die Rettungsaktion kurz nach der Pogromnacht 1938 von britischen und holländischen Flüchtlingskomitees, darunter hauptsächlich die Quäker. Sie lief nur neun Monate bis Ende August 1939. Die Geretteten waren zwischen vier Monaten und 17 Jahren alt. Viele der Kinder sahen ihre Eltern nie wieder. Oftmals waren sie die einzigen aus ihren Familien, die den Holocaust überlebten.
Gleichzeitig ist soll das Denkmal aber auch an die jungen Menschen erinnern, die in den Konzentrationslagern der Nazis ermordet wurden. Deshalb werden auch zwei Gruppen von Kindern und Jugendlichen gezeigt, die mit dem Rücken zueinander stehen. Alle wurden sie mit Zügen der Deutschen Reichsbahn transportiert, die einen ins Leben, die anderen in den Tod.
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Mir persönlich hat dieses Denkmal einen Teil unserer Geschichte nahegebracht, der mir bisher unbekannt war.
" Der Interessierte "