Geschichte der Deutschen in den Vereinigten Staaten
Verfasst: 12. Februar 2014, 19:47
Die Geschichte der Deutschen in den Vereinigten Staaten beginnt im 17. Jahrhundert mit der Gründung der ersten europäischen Kolonie auf dem späteren Staatsgebiet der USA. Johannes Fleischer zählt als erster Deutscher auf dem Gebiet der späteren USA, er kam 1607 aus Breslau.
Die erste dauerhafte deutsche Siedlung, Germantown, lag in der Province of Pennsylvania. Gegründet wurde der Ort von dem Gelehrten Franz Daniel Pastorius, der hier 1683 gemeinsam mit 13 Familien – Quäkern und Mennoniten – aus dem Krefelder Raum eintraf.
Der größte Teil der deutschen Einwanderer kam in der Zeit zwischen der Deutschen Revolution von 1848/49 und dem Ersten Weltkrieg (1914–18); ihren Höhepunkt erreichte die deutsch-amerikanische Migration im Jahre 1882, in dem etwa 250.000 Deutsche einreisten.
Am 9. Januar 1794 reichte eine Gruppe deutscher Einwanderer beim US-Repräsentantenhaus eine Petition ein, in der sie die Veröffentlichung von Gesetzestexten in deutscher Übersetzung forderten. Der Antrag wurde mit knapper Mehrheit abgelehnt. Fast ein halbes Jahrhundert später, um 1840, wurde dieser Vorfall Ausgangspunkt einer noch bis heute verbreiteten Legende, die besagt, dass im Repräsentantenhaus damals darüber abgestimmt worden sei, Deutsch in den USA als Amtssprache einzuführen.
Nur sehr kurzen Bestand hatte eine nach der Schriftstellerin benannte Bettina-Siedlung, die eine Gruppe Intellektueller aus Gießen 1847 im heutigen Llano County gründete, um dort ihre Vorstellungen von Kommunismus zu verwirklichen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte ... en_Staaten
AZ
Die erste dauerhafte deutsche Siedlung, Germantown, lag in der Province of Pennsylvania. Gegründet wurde der Ort von dem Gelehrten Franz Daniel Pastorius, der hier 1683 gemeinsam mit 13 Familien – Quäkern und Mennoniten – aus dem Krefelder Raum eintraf.
Der größte Teil der deutschen Einwanderer kam in der Zeit zwischen der Deutschen Revolution von 1848/49 und dem Ersten Weltkrieg (1914–18); ihren Höhepunkt erreichte die deutsch-amerikanische Migration im Jahre 1882, in dem etwa 250.000 Deutsche einreisten.
Am 9. Januar 1794 reichte eine Gruppe deutscher Einwanderer beim US-Repräsentantenhaus eine Petition ein, in der sie die Veröffentlichung von Gesetzestexten in deutscher Übersetzung forderten. Der Antrag wurde mit knapper Mehrheit abgelehnt. Fast ein halbes Jahrhundert später, um 1840, wurde dieser Vorfall Ausgangspunkt einer noch bis heute verbreiteten Legende, die besagt, dass im Repräsentantenhaus damals darüber abgestimmt worden sei, Deutsch in den USA als Amtssprache einzuführen.
Nur sehr kurzen Bestand hatte eine nach der Schriftstellerin benannte Bettina-Siedlung, die eine Gruppe Intellektueller aus Gießen 1847 im heutigen Llano County gründete, um dort ihre Vorstellungen von Kommunismus zu verwirklichen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte ... en_Staaten
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