Betrachtungen zur Zeitgeschichte...

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Betrachtungen zur Zeitgeschichte...

Beitragvon pentium » 4. April 2025, 12:56


"Nationalkomitee Freies Deutschland" - 1943/45 - Eine kritische Würdigung.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: „Wir müssen uns auf Krieg vorbereiten“ – Nein, wir müssen gar nichts!

Beitragvon karnak » 6. April 2025, 08:35

[grin] Das sind genau diese Figuren die sich dann in einer Wehrpflichtigen sammeln.
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Re: „Wir müssen uns auf Krieg vorbereiten“ – Nein, wir müssen gar nichts!

Beitragvon pentium » 6. April 2025, 09:52

karnak hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Natürlich. Ich bin immer hinter dir. Einer muss ja sagen, wo was geht.
Ähm, bekomm ich auch ne Rommel-Uniform? [grin]
AZ

lass mal besser gut sein, ist schon peinlich genug wenn die BW der Bundesrepublik irgendwelches Kriegsgerät oder Kasernen nach dem Typ benennt. [grin]


Du kennst die Zusammenhänge?
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Re: „Wir müssen uns auf Krieg vorbereiten“ – Nein, wir müssen gar nichts!

Beitragvon pentium » 6. April 2025, 09:53

karnak hat geschrieben:[grin] Das sind genau diese Figuren die sich dann in einer Wehrpflichtigen sammeln.


Was will man uns mitteilen?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: „Wir müssen uns auf Krieg vorbereiten“ – Nein, wir müssen gar nichts!

Beitragvon Ari@D187 » 6. April 2025, 10:15

pentium hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:[grin] Das sind genau diese Figuren die sich dann in einer Wehrpflichtigen sammeln.


Was will man uns mitteilen?

Jungs, die sich in einer Wehrpflichtigen sammeln. Schöne Sauerei...

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Re: „Wir müssen uns auf Krieg vorbereiten“ – Nein, wir müssen gar nichts!

Beitragvon karnak » 6. April 2025, 10:50

pentium hat geschrieben:
Du kennst die Zusammenhänge?

Der Mann war nichts anderes als ein Anhänger des Nationalsozialismus und NSDAP Mitglied. Dazu noch ein selbstverliebter eitler Fatzke aus den Reihen der arroganten Kaste des deutschen Offizierkorps mit Hang zur Selbstdarstellung die von der Goebelspropaganda reichlich ausgenutzt wurde, und er hat sich in dieser Rolle gefallen. Nach dem Untergang des 3. Reiches wurde in der Bundesrepublik Alt eifrig an der Legende gestrickt er war, oder wusste sogar von den Plänen der Leute um Staufenberg und wurde deswegen zum Selbstmord genötigt. Nichts davon ist historisch wirklich belegbar. Der einzig erklärbare Grund dafür, er sollte zur Ehrrettung der Feldherren der Großdeutschen Wehrmacht und ihrer maßgeblichen Verantwortung für einen verbrecherischen Krieg dienen. Es sollte die Verantwortung des deutschen Militärs damit relativiert und verharmlost werden. Dass ist im Kern alles zu der Geschichte. Nicht viel anders ist es übrigens mit dem Staufenberg, da ging es nicht vordergründig um Widerstand, sondern viel mehr um Notbremse und retten was noch zu retten ist. Gibt es eigentlich auch eine Kaserne in der Bundesrepublik die nach Generalfeldmarschall Paulus benannt wurde?
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Re: „Wir müssen uns auf Krieg vorbereiten“ – Nein, wir müssen gar nichts!

Beitragvon pentium » 6. April 2025, 11:05

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Du kennst die Zusammenhänge?

Der Mann war nichts anderes als ein Anhänger des Nationalsozialismus und NSDAP Mitglied. Dazu noch ein selbstverliebter eitler Fatzke aus den Reihen der arroganten Kaste des deutschen Offizierkorps mit Hang zur Selbstdarstellung die von der Goebelspropaganda reichlich ausgenutzt wurde, und er hat sich in dieser Rolle gefallen. Nach dem Untergang des 3. Reiches wurde in der Bundesrepublik Alt eifrig an der Legende gestrickt er war, oder wusste sogar von den Plänen der Leute um Staufenberg und wurde deswegen zum Selbstmord genötigt. Nichts davon ist historisch wirklich belegbar. Der einzig erklärbare Grund dafür, er sollte zur Ehrrettung der Feldherren der Großdeutschen Wehrmacht und ihrer maßgeblichen Verantwortung für einen verbrecherischen Krieg dienen. Es sollte die Verantwortung des deutschen Militärs damit relativiert und verharmlost werden. Dass ist im Kern alles zu der Geschichte. Nicht viel anders ist es übrigens mit dem Staufenberg, da ging es nicht vordergründig um Widerstand, sondern viel mehr um Notbremse und retten was noch zu retten ist. Gibt es eigentlich auch eine Kaserne in der Bundesrepublik die nach Generalfeldmarschall Paulus benannt wurde?


Diese linke Propaganda aus tiefster DDR Zeit wollte ich gar nicht wissen. Ich meinte deinen Link...diese Weisung. Aber lass es gut sein, die Rotlichtbestrahlung reicht für heute....
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Re: „Wir müssen uns auf Krieg vorbereiten“ – Nein, wir müssen gar nichts!

Beitragvon karnak » 6. April 2025, 11:10

[grin] Na sicher doch, es sind einfach Realitäten die Du an verschiedenen seriösen Quellen zwischen den Zeilen oder schöngefärbt nachlesen kannst. Und mit dem gerne benutzten Schwert der" Rotlichtbestrahlung " wirst Du mich deswegen auch nicht niederringen können. [flash]
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Re: „Wir müssen uns auf Krieg vorbereiten“ – Nein, wir müssen gar nichts!

Beitragvon pentium » 6. April 2025, 11:20

karnak hat geschrieben:[grin] Na sicher doch, es sind einfach Realitäten die Du an verschiedenen seriösen Quellen zwischen den Zeilen oder schöngefärbt nachlesen kannst. Und mit dem gerne benutzten Schwert der" Rotlichtbestrahlung " wirst Du mich deswegen auch nicht niederringen können. [flash]


Warum soll ich dich niederringen? Zwischen den Zeilen lesen? So funktioniert aber seriöse Geschichtsbetrachtung nicht. Zum schönfärben neigen eher linke Kreise.
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Re: „Wir müssen uns auf Krieg vorbereiten“ – Nein, wir müssen gar nichts!

Beitragvon Nostalgiker » 6. April 2025, 11:23

Paulus wurde mehr von der Westdeutschen Seite als Verräter bezeichnet weil er sich nach jahrelangen Gewissenqualen doch im August 1944 entschloss einen Aufruf an das Deutsche Volk zu unterschreiben. Nachdem er beim Nürnberger Prozess als Zeuge der Anklage aussagte war es für die Westdeutschen endgültig klar das er ein Verräter war.
Ende 1953 wurde er aus der SU entlassen und er ließ sich in der DDR nieder und lebte bis zu seinem Tode 1957 in Dresden.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Beitragvon Nostalgiker » 6. April 2025, 11:30

[quote="pentium" So funktioniert aber seriöse Geschichtsbetrachtung nicht. Zum schönfärben neigen eher linke Kreise.[/quote]

Mit solch einer Behauptung lehnst du dich sehr weit aus dem Fenster. Pass bloß auf das du nicht auf den Haufen Geschichtsrevisionismus der liberal-rechten Kreise fällst und dich dabei schönfärbst.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Beitragvon Gerd Böhmer » 6. April 2025, 11:35

Nostalgiker hat geschrieben:
pentium hat geschrieben: So funktioniert aber seriöse Geschichtsbetrachtung nicht. Zum schönfärben neigen eher linke Kreise.

Mit solch einer Behauptung lehnst du dich sehr weit aus dem Fenster. Pass bloß auf das Du nicht auf den Haufen Geschichtsrevisionismus der liberal-rechten Kreise fällst und Dich dabei schönfärbst.

Den gleichen Gedanken hatte ich beim Lesen der Aussage von @ pentium sinngemäss auch ...
woraus sich wieder einmal Rommel und Paulus betreffend die Frage nach der Gerechtigkeit gegenüber historischen Vorgängen und den daran beteiligten Personen ergibt ...
... die Geschichtsschreibung ist die Summe der kleinsten Lügen auf die sich Historiker verständigen konnten ...
MfG Gerd Böhmer,
Reichsbahninspektor aD
http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de
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Beitragvon Edelknabe » 6. April 2025, 11:55

Mal was vom Paulus, das hatte ich hier schonmal eingestellt.

"Textauszug aus "Namen für Rossoschka", Schicksale aus Stalingrad,

30. Januar 1943, etwa 14 Uhr, also nur noch zwei Stunden, dann ist der Tag herum und wir leben noch. Vielleicht ist das der Letzte. Bestimmt aber der letzte Tag, an dem hier in Stalingrad-Mitte Widerstand geleistet wird.Was heißt da Widerstand....

Ein Junge von 17 Jahren, mit dem letzten Ersatz in den Kessel gekommen, fragt mich, ob man sich nicht lieber erschiesen sollte? Ich rate ihm zu warten, man könne immer noch sterben. Selbst bin ich auch nicht so ganz klar, was besser ist. Denn russische Gefangenschaft....

So verläuft diese Nacht. Ein paar mal müssen wir in die Stellung, aber es ist blinder Alarm. Auch der Russe weiß, wie es mit uns steht. Dann kommt der Morgen. Wir besetzen unsere Ruinen. In den Kellern wollen wir uns denn doch nicht totschlagen lassen. Lust zu einem heroischen Widerstand, bis keiner mehr lebt, haben wohl die wenigsten. Aber auch dieser Befehl würde befolgt werden.

Jetzt beginnen die Schießereien wieder, doch sie bricht bald ab, als ein russischer Panzer mit weißer Fahne erscheint. Die Offiziere verhandeln.Es wird bekannt, Paulus habe das Feuereinstellen befohlen, er will kapitulieren.Nun geht alles ganz schnell. Wir sind wie benommen. Plötzlich sind überall Russen, sie sehen prächtig wohlgenährt in ihrer ledernen Winterbekleidung aus, jeder Mann eine Maschinenpistole, sie strahlen über den Sieg.

Welch ein Gegensatz zu uns, die wir ja nur Schatten unserer selbst sind, verhungert, dreckig und verlumpt. Ich stehe immer noch unschlüssig und überlege gerade, ob es Sinn hat, noch schnell die Waffen zu zerstören, da spricht mich der Junge von heute Nacht an: "Ich will aber doch nicht in Gefangenschaft." Damit geht er ein paar Schritte weiter und erschießt sich, ehe wir überhaupt wissen, worum es geht. Er bleibt nicht allein.

Nun sind aber auch die Russen schon bei uns. Wir sollen zum Roten Platz gehen.Oh, sie sind höflich, denn noch immer ist die Kapitulation nicht unterschrieben. Auf dem Roten Platz kommen hunderte deutscher Landser zusammen, die aus den verschiedenen Verstecken auftauchen.Um uns kreisen immer mehr Russen wie Hunde um eine Schafherde.Doch sie sind anständig, Verteilen Zigaretten und Verpflegung,die sie erbeuteten.

Es ist alles wie in einem Wachtraum. Man fühlt sich völlig unbeteiligt und das Leben erscheint wie ein Film. Es ist ein wundervoller Wintermorgen geworden, die Luft ist kristallklar und die Sonne malt im Gegensatz zu den roten Mauern der Ruinen blaue Schatten in den Schnee, wie es eben nur in Russland möglich ist.Ich wundere mich selbst, das ich fähig bin, so etwas zu beobachten.

Aber der Verstand denkt überhaupt nur noch in Nebensächlichkeiten. Die plötzliche Entspannung war zu stark. Aber es ist immerhin ja auch etwas Neues, dass man seit Monaten mal wieder einfach auf der Strasse in der Sonne stehen kann.Wir warten eine Stunde, vielleicht auch zwei. Die Kameraden werden unruhig, dann kommt Paulus. Die Kapitulation ist nun unterschrieben.

Der General muss an uns vorbei. Er ist in tadelloser Uniform mit allen Orden und Abzeichen, hinter ihm sein Adjutant, beide todbleich. Die Soldaten hassen diesen Mann, der von ihnen am meisten verantwortlich gemacht wird für alles Unglück, und doch grüßen sie ihn mit einem letzten stummen Stillstehen. Warum grüßen sie nur? Es gilt nicht diesem Mann, sondern sie stehen still,wie sie es schon so manches Mal an dem offenen Grab eines gefallenen Kameraden getan haben. Es ist der Gruß am eigenen offenen Grab.

Paulus versteht das nicht. Er bringt es fertig, leicht zu lächeln, grüßt mit der Hand, steigt in den bereitstehenden russischen PKW. Der russische General folgt, der Wagen fährt ab. Sein Geschick hat nichts mehr mit dem unseren zu tun. Was wird das nun bringen?
Wilhelm Esselborn.
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