Gerd Böhmer hat geschrieben:@ pentium, Danke, aber so richtig interessant wurde es für mich erst ab 1701 mit Friedrich I, dem "Soldatenkönig" und seinem Nachfolger Friedrich II, dem "alten Fritz".
pentium hat geschrieben:Gerd Böhmer hat geschrieben:@ pentium, Danke, aber so richtig interessant wurde es für mich erst ab 1701 mit Friedrich I, dem "Soldatenkönig" und seinem Nachfolger Friedrich II, dem "alten Fritz".
Einen Thread über Preußen-Brandenburg ?
Gerd Böhmer hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Gerd Böhmer hat geschrieben:@ pentium, Danke, aber so richtig interessant wurde es für mich erst ab 1701 mit Friedrich I, dem "Soldatenkönig" und seinem Nachfolger Friedrich II, dem "alten Fritz".
Einen Thread über Preußen-Brandenburg ?
Nicht nur, aber grosse Teile östlich der Oder, des Baltikums (Ostpreussen) gehören ja dazu, es war ja nicht nur das brandenburgische Preussen. Nicht zu vergessen die preussischen Gebiete westlich der Elbe bis ins Rheinland, aber Letzteres hat ja nun nichts mit dem Baltikum zu tun.
Gerd Böhmer hat geschrieben:Hallo,
Das ist aber nicht der auch in der Sendereihe "Lost Places" beschriebene nie fertig gestellte masurische Kanal - https://de.wikipedia.org/wiki/Masurischer_Kanal - oder ?
Dann wurden in dieser bei mir beliebten Sendereihe "Lost Places" auch einige andere Bauwerke zwischen St-Petersburg (Leningrad) entlang der Ostseeküste bis in den Raum Gdansk beschrieben:
- eine Anlage in Finnland zu Schutz von Fabrikanlagen aus der Zeit 1939/40,
- eine militärisch genutzte Insel der Russkis im finnischen Meerbusen,
- ein U-Bootstützpunkt für die Entmagnetisierung im Baltikum, sowie
- eine Gefängnisanlage aus verschiedenen Epochen im Baltikum.
Die Anlagen sind aber mittlerweile aufgegeben worden.
Aus eigener Anschauung habe ich in meiner Kindheit die Westerplatte bei Danzig, die Marienburg in Ostpreussen, sowie ein Stück der Autobahn von Königsberg in Richtung Westen kennengelernt. Das in der Nähe befindliche Objekt "Wolfsschanze" wurde ausgeblendet.
pentium hat geschrieben:Nein, das was die Polen da bauen ist ein eigener Zugang zur offenen Ostsee. Das Pillauer Seetief, die einzige Verbindung zwischen dem Frischen Haff und der offenen Ostsee, befindet sich auf der russischen Seite der Frischen Nehrung.
Gerd Böhmer hat geschrieben:@ von pentium » 21. Oktober 2024, 11:36 Uhr,
Beim polnischen U-Boot "Orzel" (zu deutsch "Adler") hatte ich sofort eine Erinnerung. Dieses U-Boot sollte nach dem Angriff der deutschen Wehrmacht am 01. September 1939 vom polnischen Kriegshafen bei Danzig aus einen Kampfauftrag ausführen. Wurde dabei beschädigt und lief einen Hafen im Baltikum an. Dort sollte dieses U-Boot auf Betreiben der Sowjets und der Deutschen interniert werden. Diesem U-Boot gelang aber wohl die Flucht und das Anlaufen eines britischen Hafens. Die Wut der Sowjets und der Deutschen kannte keine Grenzen und so nahmen die Ereignisse ihren bekannten Verlauf.
Gab es in der DDR auch als Taschenroman unter dem Titel "Orzel gibt nicht auf", der noch in den Tiefen meines Bücherschrankes liegen sollte.
pentium hat geschrieben:Während der deutschen Invasion Norwegens versenkte die Orzeł einen deutschen Truppentransporter. Das Boot wird seit Juni 1940 in der Nordsee vermisst.
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas spricht den USA ab, in der westlichen Welt künftig weiter die Führungsrolle einnehmen zu können.
In den baltischen Staaten herrscht die Überzeugung vor: Russland ist auch nach drei Jahren Krieg gegen die Ukraine nicht geschwächt, sondern stärker als zu Beginn des Überfalls. Alle drei Länder sind entschlossen, ihre Unabhängigkeit zu verteidigen.
pentium hat geschrieben:Glaubt man Andrey Makarychev, ist die Situation in der Tat prekär. Der Politikwissenschaftler forscht an der Universität Tartu zu EU-Russland-Beziehungen und den Auswirkungen des Ukrainekrieges auf die estnische Zivilgesellschaft. "Wir sehen gerade eine drastische Veränderung der Regeln transatlantischer Beziehungen, die seit den 1990er-Jahren die Basis für Estlands Sicherheit waren", sagt er im Interview mit dem STANDARD. Als Grenzregionen seien die baltischen Staaten die verwundbarsten EU-Mitglieder, wenn es um eine Bedrohung durch Russland geht.
Besondere Sorge bereitet ihm Trumps Vorhaben, Ukraine-Hilfen an exklusive US-Zugangsrechte zu natürlichen Ressourcen in dem kriegsgebeutelten Land zu knüpfen. Wenn das Verhältnis zu den USA zunehmend auf Transaktionen basiere, mache das vor allem die kleinsten Nato-Länder verwundbar. "Es wird bereits diskutiert, ob wir uns darauf vorbereiten müssen, den USA etwas Materielles anzubieten. Haben wir ein Äquivalent zu den seltenen Erden in der Ukraine ?"
"der standard"
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