Wie teuer war der Alltag in der DDR

Wie entwickelte sich die Wirtschaft der DDR, wie die der Bundesrepublik während der Teilung Deutschlands. Welche Anzeichen gab es für die Entwicklung? Was waren die Ursachen?
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon ratata » 8. September 2016, 19:35

"Es ist ganz einfach, und ich ,ich begründe das auch mal. Der Rainer ist nicht Volker Zottmann, dieser Kerl mit Klarnamen und Telefonnummer im Internet, er ist Edelknabe und EK hatte den Lehrberuf, der ging vom "Gas, Wasser und Scheiße Klempner über den Rohrleger bis hin zum keine Ahnung mehr". Soll simpel heißen, ich habe einfach keine Lust, hier alles aufzubröseln was ich denn nun im Handwerk gelernt hatte und vom eigenen Chef exakt an Material zukaufte, um dann für vier Stunden arbeitsintensive Abendarbeit mit gut 200,-Mark der DDR vom Feierabendkunden ob Fleischermeister, Gemüsemann, Gewandhausmusiker, Schauspieler, Bürger Eigenheimfritzen, Gärtnermeister,Eisfritzen, Kombinatsdirektor usw. entlöhnt zu werden."

@Edelknabe ,warst damals ganz schön hochnäsig , es gab viele solche Ganoven zu DDR -Zeiten , für den normalen Bürger hatten die nischt übrig , waren ganz schöne Spinner damals , für die sogenannte Mittelschicht wie du sie hier nennst , sind solche wie du heute neidisch auf uns hier älteren User .
Euch haben wir durschaut ,ihr seid doch auch daran beteiligt ,das die DDR zu Grunde ging .
Nun hau hier nicht so auf den Senkel ,du bist doch auch nur noch ein Hans Wurst , gib nicht mehr so an .
Ich weis ja ,du hast deine gute Zeit,mit dem Untergang der DDR , verloren . [flash]
MfG ratata
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 8. September 2016, 21:33

Edelknabe, eine Frage habe ich doch noch. Also bei 2 mal pro Woche, sinds schon 1600 im Monat, extra. So richtig versteh ich allerdings nicht, dass das mit dem Material auf Dauer nicht aufgefallen ist. Hattet ihr keine Buchhaltung? Die Stasi muss echt blind gewesen sein....Wahnsinn, eine interessante DDR!

Aber eins versteh ich dann nicht, warum hast du dich dann selbständig gemacht? Hast du echt gedacht, da macht man noch mehr Kohle? In einem bin ich mir sicher, du hast sehr genau als Chef auf das Material aufgepasst....Hahaaaaa.... [grins]

AZ
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Interessierter » 9. September 2016, 06:13

Der Chef vom Edelknaben, verkaufte diesem Material, von dem er selber nicht genug hatte, um seine Kundenaufträge zu erfüllen?
Wo ist denn da die Logik ? So dumm kann doch wohl kein Chef sein.

Wenn er sich aber anderweitig das Material nicht erworben, sondern durch " Umwandlung von Volks- in Privateigentum " gratis "besorgt" hatte, dann hatte der Edelknabe tatsächlich in 4 Stunden 200,- Mark erhalten; aber ehrlich verdient sicherlich nicht. [denken]
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 9. September 2016, 07:43

Siehe ratata mit:

"....... sind solche wie du heute neidisch auf uns hier älteren User . "
Textauszug ende

Lies besser nochmal 50ziger Jahrgang...köstlich ne "älter" und ja, wird wohl so sein, der Rainer wohnt im Wurzener Männerwohnheim, geht zu die Tafeln einkaufen und hat dabei immer die alten abgebügelten Präsent 20 Hose an.

Jörg, mein Arbeitgeber war ne kleine Privatbude und das MfS war weit weg.Du meinst doch nicht im Ernst, das privater Krauter noch Bargeld auf die Hand exakt als Bareinnahme eingetragen hätte. Und Interessierter hat es endlich geschnallt...das dies nur ne faule Ausrede war, ich hätte doch nie meinen Chef nach Material gefragt.

Dazu noch ne köstliche Geschichte, jetzt kann ich das ja erzählen. Immer, wenn wir in der Werkstatt was für den Pfusch fertigten stellten wir das zu dem restlichen Baustellenzeugs. Weil, es konnte passieren, das Chef früh mal reinschaute.Und dann paar neugierige Fragen stellte zu dem Kram, was für welche Baustelle wäre? Das gute war, und das schrieb ich irgendwo schon mal,unser Chef war Theoretiker,(studierter Ingenieur) ein richtig guter, der hatte von Praxis soviel Ahnung wie ratata von drei Jahren AltersunterschiedHAAAAAAAAAAAaaaaa

Rainer-Maria also eines muss man Interessierten lassen, der Kerl kann sehr gut kombinieren.

Und einen guten Tag allen ins Forum
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 9. September 2016, 07:59

Das haben alle Anderen auch kombiniert Edelknabe.
Nur käme keiner auf die Idee, uns hier geklautes und verhökertes Material als 200 Mark Stundenlohen (4 Stunden) zu verkaufen...

Sei mal etwas demütiger und danke wem auch immer, dass Dich keiner erwischt oder angeschissen hat. Du wärest sonst nämlich selbst im Gelben Elend eingefahren und Deine ruhmreichen auf den Sozialismus einschwörenden Geschichten hörten sich dann heute ganz anders an.


Gruß Volker
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Beethoven » 9. September 2016, 09:05

Meine Frau & ich waren gestern in Magdeburg bei den Schwiegereltern.

Da fragte ich meinen S-Vater nach dem Verdienst in den 80-er Jahren auf dem Bau.

Der normale Facharbeiter (Mauerer) verdiente nicht ganz 900 Mark. Der Brigadier kam auf etwa 1100 Mark. Beides sind Nettoangaben. Wenn man noch die 60 Mark freiwillige Zusatz zahlte, hatte man auch eine vernünftige Rente.

Gruß
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 9. September 2016, 09:27

Beethoven hat geschrieben:Meine Frau & ich waren gestern in Magdeburg bei den Schwiegereltern.

Da fragte ich meinen S-Vater nach dem Verdienst in den 80-er Jahren auf dem Bau.

Der normale Facharbeiter (Mauerer) verdiente nicht ganz 900 Mark. Der Brigadier kam auf etwa 1100 Mark. Beides sind Nettoangaben. Wenn man noch die 60 Mark freiwillige Zusatz zahlte, hatte man auch eine vernünftige Rente.

Gruß


Die Zahlen als Durchschnitt zweifele ich an. Es ist im Spezialbaukombinat mit irgendwelchen Zuschlägen durchaus möglich gewesen. Aber niemals in einem Normalschichtbetrieb im Wohnungsbau. In der Regel hatt ein Brigadier allenfalls ein Lohngruppe höhere Vergütung, also etwa 15 Pfennige je Stunde mehr.

Gruß Volker
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Beethoven » 9. September 2016, 10:44

Kein Spezialbau. Ganz normaler Großbaubetrieb in der DDR. Die haben zum Beispiel dieses Neubaugebiet errichtet, welches man durchfährt, wenn man von der A2 abfährt. Heißt es nicht Magdeburg Olvenstedt?

Übrigens irrte ich in einem vorigem Post. Er war nicht Polier, mein S-Vater, sondern Brigadier.

Dann hat der Betrieb viel in Berlin gebaut, wo er ebenfalls als Brigadier arbeitete. Da bekam er dann noch mehr. Wenn ich die Zahl hier schreibe,kippst Du hinten über. Deshalb lasse ich das mal an dieser Stelle [grins]. Na jedenfalls sind die Zahlen, die hier rumgeistern, für Ende der 70-er, 80-er Jahre, zu tief.

Und was die 900 Mark als Verkäuferin angeht. Die stimmen ebenfalls. Meine Frau arbeitete damals in dem Damenmodebotique "Stine", in der Kröpeliner Straße, in Rostock.

Gruß
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 9. September 2016, 13:48

Ja da haben wir doch die Ursache der verschiedenen Ansichten.
@beethoven, wenn die WBK-Kollegen Olvenstedt hochzogen, die Platte, dann waren das in der Qualifikation keine Maurer. Montagebrigaden bekamen doch seit jeher bessere Vergütungen. Die Montagetruppen in unserem WBK haben meistens Betonbauer gelernt und hatten mindestens 150 Mark mehr in der Lohntüte. Oft sogar im 2-Schichtbetrieb gearbeitet.
Der gewöhnliche Maurer war in der Platte allenfalls mit Fugenverschluss und Nachputzarbeiten beschäftigt und bescheidener entlohnt.

Mit den von mir geschilderten Löhnen in den 1979/80er Jahren hat auch das was mit der Gegend zu tun. In Halle waren die Löhne stets höher als im Harz. Egal, ob als Rundfunkmechaniker oder als Verkäuferin.
Interessant auch und durch rein nichts gerechtfertigt, verdienten die Verkäuferinnen in den neu eingerichteten Delikatläden entschieden mehr als im übrigen Handel.

Gruß Volker
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 9. September 2016, 16:49

Wenn ich so die Löhne sehe, die hier durch die Texte erwähnt werden, also Alltag und DDR und teuer(dessen Finanzierung somit) ? Der Knackposten heute für Otto-Norma Bürger ist ja die Miete plus Nebenkosten, für den Rest der Immobilienbesitzer der ganze Betriebskostenkram bis hin zur Grundsteuer mit. Also in der DDR war sowas richtig billige "Pillepalle".Da Staat ja mit den soz. Fonds (zweite Lohntüte) alles abfing.

Deswegen, konnte DDR-Bürger genau das Geld in etwas teurere Konsumgüter stecken. Ich muss auch immer so schmunzeln, wenn Interessierter meint, der DDR-Krauter(Kleine Privatbude) kratzte sinngemäß das Material und paar vergammelte Schrauben zusammen, um gerade so im Jahr über die Runden zu kommen? Schon diese seine Denke ist so köstlich.

Mein junger Chef zum Beispiel hatte ne richtig tolle Werkstatt im EG eines Gründerzeithauses, dazu ein ehemaliges leeres Ruinengrundstück in Innenstadtlage, da bauten wir zwei richtig geräumige Materiallager drauf und dann noch ne Massivdatsche (die bauten wir mit, während der AZ)) nahe Wittenberg am Bergwitzsee.

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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Spartacus » 9. September 2016, 17:28

Der Knackposten heute für Otto-Norma Bürger ist ja die Miete plus Nebenkosten


Ich denke mal, dass zahlen die gerne, da sie dafür dann heute in einer vernünftigen Wohnung leben und nicht in einer Bruchbude.

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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 9. September 2016, 17:44

Na entschuldige mal damaliger irgendwie priviligierter Jungspartacus mit eigener Wohnung, also meine selbstausgebaute Wohnung im Gründerzeithaus war alles andere als ne "Bruchbude. Die kostete auch nur all inclusive Betriebskosten gute 50,- Mark plus Energie. Und die Wohnungen obendrüber und was ich noch so von Arbeitskollegen, deren Eltern etc. kenne waren auch recht wohnhaft, außer der notwendigen Kohlenschlepperei.

Rainer-Maria also bei dir mein Freund fällt mir doch der ratata ein, der gestern fälschlicherweise den Rainer eben durch die Pfuscherei als damals irgendwie "abgehoben" eingestuft hatteHAAAAAAAAAaaaaaaaaaaaa
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon pentium » 9. September 2016, 17:53

Edelknabe hat geschrieben:Na entschuldige mal damaliger irgendwie priviligierter Jungspartacus mit eigener Wohnung, also meine selbstausgebaute Wohnung im Gründerzeithaus war alles andere als ne "Bruchbude. Die kostete auch nur all inclusive Betriebskosten gute 50,- Mark plus Energie. Und die Wohnungen obendrüber und was ich noch so von Arbeitskollegen, deren Eltern etc. kenne waren auch recht wohnhaft, außer der notwendigen Kohlenschlepperei.

Rainer-Maria also bei dir mein Freund fällt mir doch der ratata ein, der gestern fälschlicherweise den Rainer eben durch die Pfuscherei als damals irgendwie "abgehoben" eingestuft hatteHAAAAAAAAAaaaaaaaaaaaa


Ja und die Pleiße floss als Kloake vorbei am Gründerzeithaus, an dessen Fassade sicher zur Gründerzeit das letzte mal Farbe aufgetragen wurde, im Treppenhaus wusste man, wenn es nach Toilette riecht, das Wetter ändert sich, weil Toilette auf halber Etage, dann diese herrliche Luft im Winter, wegen der vielen Ofenheizungen...
War doch alles so billig damals in der DDR, also Wasser, Strom u.s.w.....

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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 9. September 2016, 17:55

Edelknabe hat geschrieben:Wenn ich so die Löhne sehe, die hier durch die Texte erwähnt werden, also Alltag und DDR und teuer(dessen Finanzierung somit) ? Der Knackposten heute für Otto-Norma Bürger ist ja die Miete plus Nebenkosten, für den Rest der Immobilienbesitzer der ganze Betriebskostenkram bis hin zur Grundsteuer mit. Also in der DDR war sowas richtig billige "Pillepalle".Da Staat ja mit den soz. Fonds (zweite Lohntüte) alles abfing.



Rainer-Maria


Gerade das war es, was ungerecht war. Die Mieter wurden bezuschusst mit Deiner imaginären 2. Lohntüte und die privaten Hauseigentümer waren die Gelackmeirten! Die Farbe, den Zement, all die erhaltenswichtigen Baustoffe kosteten nämlich ungestützt stets 100%.
Oberdrein die immensen Fahrtkosten, duch die ganze Republik, mal wegen Fliesen, dann wegen weißem Zement.... Holz gabs nie...
Aber schön wars, gelle Rainer?
Wie kann man 26 Jahre nach dem Staatsuntergang nur noch so rosarot schauen? Ist daran die eigene Pleite, eigenes Unvermögen schuld?

Gruß Volker
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 9. September 2016, 17:59

Edelknabe hat geschrieben: Also in der DDR war sowas richtig billige "Pillepalle".Da Staat ja mit den soz. Fonds (zweite Lohntüte) alles abfing.

Deswegen, konnte DDR-Bürger genau das Geld in etwas teurere Konsumgüter stecken.

Rainer-Maria


Deswegen war der Untergang frühzeitig programmiert. Nur die Dümmsten dachten, das geht ewig so weiter.... [hallo]

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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 9. September 2016, 18:06

Bla bla bla Pentium.... das wolltest du doch wirklich texten immer schon Nichelstadtbewohner. Und ne, eure vuoooooochtländer Ecke sieht ja heute noch teilweise in bestimmten Gegenden "bescheiden" aus.

Rainer-Mariaäääääääh Volker, welche Pleite? Könntest du das mal....weil, du scheinst da mehr zu wissen wie der Rainer selberHAAAAAAAAAaaaa

Uns schwacher Jörg köstlich, weil der Schlaue, der doch die alltäglichen Anstrengungen scheute und mit dem Finger drin einfach nur gen Westen verduftete.
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 9. September 2016, 18:10

Edelknabe hat geschrieben:Rainer-Mariaäääääääh Volker, welche Pleite? Könntest du das mal....weil, du scheinst da mehr zu wissen wie der Rainer selberHAAAAAAAAAaaaa

.


Nein, kann ich nicht und will ich nicht, denn ich weiß doch nur, was ich hier andeutungsweise mal las... [wink] darum wars doch eine Frage!

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 9. September 2016, 18:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 9. September 2016, 18:11

Also du hast echt gedacht, Edelknabe, das geht so immer weiter? Für 4h 200 Mark nebenbei. Material unerschöpflich. Das die Häuser vielleicht auch wegen eures Materialklaus nicht saniert werden konnten, darauf kamst du nicht? Nun stell dir nicht so ein Armutszeugnis aus. [angst]

Nun ja, jeder kann nur die Konsequenzen ziehen, die man ihm lässt.

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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon pentium » 9. September 2016, 18:15

Edelknabe hat geschrieben:Bla bla bla Pentium.... das wolltest du doch wirklich texten immer schon Nichelstadtbewohner. Und ne, eure vuoooooochtländer Ecke sieht ja heute noch teilweise in bestimmten Gegenden "bescheiden" aus.

Rainer-Mariaäääääääh Volker, welche Pleite? Könntest du das mal....weil, du scheinst da mehr zu wissen wie der Rainer selberHAAAAAAAAAaaaa

Uns schwacher Jörg köstlich, weil der Schlaue, der doch die alltäglichen Anstrengungen scheute und mit dem Finger drin einfach nur gen Westen verduftete.


Wieso eure V......Ecke, von was schreibst du Rainer-Maria? Und bringe endlich mal deine Tastatur in Ordnung! Übrigens wohne ich in Chemnitz und im Moment sitze ich auf einer Terrasse in Leipzig....

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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 9. September 2016, 18:22

Ehrlich Männer, ich finde das immer so schön wie wir uns gegenseitig permanent einen überhelfen, wenn es um die alten Zeiten geht.Siehe diese recht unterschiedlichen Sichtweisen. Überlegt mal, wie viel hier schon in den Freds geschrieben steht, und immer, bei jedem Thema beginnt das von vorne. Sind wir irgendwie krank(sinngemäß), wir sind es wohl.

Rainer-Maria also verdammt Pentium, du in Leipzig, in meinem Revier....?
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon pentium » 9. September 2016, 18:26

Edelknabe hat geschrieben:Ehrlich Männer, ich finde das immer so schön wie wir uns gegenseitig permanent einen überhelfen, wenn es um die alten Zeiten geht.Siehe diese recht unterschiedlichen Sichtweisen. Überlegt mal, wie viel hier schon in den Freds geschrieben steht, und immer, bei jedem Thema beginnt das von vorne. Sind wir irgendwie krank(sinngemäß), wir sind es wohl.

Rainer-Maria also verdammt Pentium, du in Leipzig, in meinem Revier....?


Wieso dein Revier, Edelknabe? Du bist hinter der Mulde und ich vor der Mulde....und blicke gerade in den Sonnenuntergang

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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 9. September 2016, 18:30

pentium hat geschrieben:und blicke gerade in den Sonnenuntergang
pentium


Viel siehst du aber nicht mehr, denn die Sonne ist jetzt hier. [laugh]
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Olaf Sch. » 9. September 2016, 18:40

also ich gönn dir den Zeitungsjob echt jetzt. Wer wenn nicht du verdienst dieses Schicksal! HAAAAhaaaaaa.
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Interessierter » 9. September 2016, 18:56

Edelknabe, Du bist die Unverfrorenheit in Person. Im " Quarkthread " hast Du geschrieben, dass Du monatlich 3.000 Matk verdient hast. Diese Summe setzte sich zusammen aus dem Einkommen von Dir und Deiner Frau, plus dem was Du an Schwarzarbeit und geklautem Material eingenommen hast.

Nach Abzug des Einkommens von Dir und Deiner Frau, bleibt eine Summe übrig, die aussagt, dass Du geklaut haben mußt wie ein Rabe.
Jedoch wolltest Du uns zunächst weismachen, dass Du das Material von Deinem Chef gekauft hättest.

Als ehemaliger " Serienumwandler von Volks- in Privateigentum " ( Im Klartext Dieb ) und heutiger Verbreiter von Lügen, sind Du und Deine Beitrage, für mich nicht erst seit jetzt, völlig unglaubwürdig geworden.
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 9. September 2016, 19:21

Also Akku Zeitungsjob und Schicksal und so? Irgendwo schrieb ich das schon mal, dieser Job ist wirklich und ehrlich ähnlich einem nächtlichen Marathon.Denn wollte ich vor Jahren und bekam den Job auch. Zumal, der verlangt jede Nacht volle Konzentration. Bist du nur einmal abgelenkt, dann kann es passieren, das Mayer früh in die Kaffeetasse beißt, weil Müller doch seine Zeitung mit in der Röhre hatte.

Dann diese gesunde Nachtluft, die gut dreitausend Schritte zur vorbeugenden Gesundheit, nenne mir einen Job der Ähnlich gesundes beinhaltet? Zumal im mittleren Alter.Nächste Jahr voller Mindestlohn, ich meinte jetzt mal zu meiner Frau, das wird uns bestimmt zu viel mit dem Geld und alter Villa und Enkel, dann den östlichen Ostseebädern am WE und Nordingrouten.

Mal noch ne schöne Geschichte, aus nächtlichen Nachterlebniss. Gestern, Einer in der Bushaltestelle, dessen Klamotten recht abgetragen, und gut, das ich so ne punktgenaue Taschenlampe habe, also ich habe den armen Kerl nicht geweckt, weil, es war eine laue Nacht.Warst du das etwa Akku? Und ne, war ein Scherz.

Rainer-Maria

Dein Text heute interessierter, der Vorletzte, also der traf doch genau den Punkt. Was willst du also, eigentlich vom Rainer? Ich strampelte mich vorher ab um V. Zottmann und Augenzeuge zu erklären, das wir eben nicht für Stundenlohn von 7,- Mark gearbeitet haben, nur Keiner nahm mich für voll, alles spottete, lachte dazu, lachte einen voll aus. Gut, erfand ich das mit dem Materialkauf, vom Chef.

Was jetzt..."geklaut wie ein Rabe" und jetzt unglaubwürdig? Lies besser nochmal selber deinen Text.Denn was besseres hätte mir doch gar nicht passieren können. Und das mit der Lügerei habe ich einfach überlesen. Gerade, weil ich es nicht nötig habe, über mein damaliges Leben(Arbeitsleben) irgendwelchen Käse
zu texten. Warum sollte ich das eigentlich?
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Olaf Sch. » 10. September 2016, 07:25

DU WARST DAS ALSO MIT DIESER BESCHISSENEN TASCHENLAMPE! [wut] das nächste Mal stecke ich sie dir da rein wo die Sonne nicht hinscheint! [hallo]

ach ne - war ich ja gar nicht, da haben wir ja noch mal Glück gehabt... ich genoss den roten Halbmond (Durch den Wüstensand der Sahara hat der eine sehr warme Farbe) in meinem EOS und meiner Frau.... [knuddel]
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Beethoven » 10. September 2016, 08:31

Na, was das "Wegtragen" von Volkseigentum angeht, habe ich meine Meinung ja schon geäußert und bin hier auf wenig Gegenliebe gestoßen ala "anders ging es gar nicht" und solche Äußerungen. Da war sich die Masse der User hier einig. Welch Wandel? Plötzlich wird der Mann als "Dieb" bezeichnet. Ich bin ja platt. [flash]

Trennung

Hier wird immer von "Bruchbuden" geschrieben. Die hat es sicher gegeben so wie es diese heute noch gibt und z.B. in Italien als schön empfunden wird.

Eine meiner Schwestern wohnte in der Chodowiekistraße nur 100 m entfernt, vom "Antifaschistischen Schutzwall". Das Haus sah von außen erbarmungswürdig aus. Die Wohnung meiner Schwester war einfach toll. Große, hohe Räume, Echtholzparkett, gefliestes Bad (schöne, alte Kacheln) allerdings mit Ofenheizung, wie bei so vielen Altbauhäusern. Ich denke, dass es oft an den Bewohnern, Mietern selber lag, ob die Wohnung eine Bruchbude war oder nicht.

Ich treibe mich ja heute viel in fremden Häusern und Wohnungen herum. Was ich da manchmal zu sehen bekomme, spottet jeder Beschreibung. Oft kann man schon an Hand der Bücher erkennen, wer einem da gegenüber steht. Manches Haus, nicht älter als 10 Jahre, ist eine einzige Bruchbude. Die meisten jedoch sind liebevoll gepflegt. Gleiches gild für Wohnungen.

Gruß
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Olaf Sch. » 10. September 2016, 09:09

@Beethoven da gebe ich dir Recht mit dem Zustand der Wohnungen, das kann man heute auch auf Cuba sehen.

mit dem Klauen zur DDR Zeit sollte man vielleicht so betrachten: wer sozialistisch umgelagert hat, um sein eigenes Heim zu bauen oder etwas zu verschönern oder überhaupt bewohnbar zu machen, das wurde/wird toleriert und auch akzeptiert, wer das allerdings gewerbsmäßig und organisiert betrieben hat, um sich zu bereichern gilt als Dieb - die Gilde der Diebe halt. In meinen Augen zumindest.
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Interessierter » 10. September 2016, 10:10

wer das allerdings gewerbsmäßig und organisiert betrieben hat, um sich zu bereichern gilt als Dieb - die Gilde der Diebe halt. In meinen Augen zumindest.


So sehe ich das auch.
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Re: Wie teuer war der Alltag in der DDR

Beitragvon Beethoven » 10. September 2016, 14:48

AkkuGK1 hat geschrieben:@Beethoven da gebe ich dir Recht mit dem Zustand der Wohnungen, das kann man heute auch auf Cuba sehen.

mit dem Klauen zur DDR Zeit sollte man vielleicht so betrachten: wer sozialistisch umgelagert hat, um sein eigenes Heim zu bauen oder etwas zu verschönern oder überhaupt bewohnbar zu machen, das wurde/wird toleriert und auch akzeptiert, wer das allerdings gewerbsmäßig und organisiert betrieben hat, um sich zu bereichern gilt als Dieb - die Gilde der Diebe halt. In meinen Augen zumindest.



Du meinst, es ist ein anderes Wort für "Mundraub"? Ich sehe das zwar nicht so aber es ist ja alles bereits verjährt.

Gruß
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