Zwangsarbeit in DDR-Haftanstalten

Wie entwickelte sich die Wirtschaft der DDR, wie die der Bundesrepublik während der Teilung Deutschlands. Welche Anzeichen gab es für die Entwicklung? Was waren die Ursachen?
Hier der Bereich für alle wirtschaftlichen Themen.

Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon Nostalgiker » 5. Mai 2015, 19:09

AkkuGK1 hat geschrieben:Na und? Sind dir die Benzindämpfe schlecht bekommen? Es handelte sich um Politische!


Aus Sicht der DDR mitnichten! Da waren es normale Straftäter und wie alle Straftäter, übrigens auch Politische, müssen ein wenig mit Arbeit für Kost und Logis aufkommen oder bist du etwa der Auffassung das der Strafvollzug in aller Welt eine besondere Art von Wellness-Oase ist?

Und der mit den Benzindämpfen war wosch und es war Diesel .....

Hattest du im Hochsommer eventuell an der Grenze öfters mal den Blechhut nicht auf? Das würde sehr viel erklären.



Thoth
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Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon andr.k » 5. Mai 2015, 22:45

Interessierter hat geschrieben:Wie wir alle wissen, hat VEB Pentacon Dresden Kamerateile im Zuchthaus Cottbus fertigen lassen.
Die " Haftgründe " und die Behandlung der politischen Gefangenen sind uns bekannt.

Es gibt einen Nachfolger dieses VEB Betriebes. Auf dessen Webseite kann man auch eine Abhandlung der Geschichte der Kameraproduktion in Dresden lesen, aber nirgendwo kann man etwas über die Herstellung von Kamerateilen im Zuchthaus Cottbus lesen.

Dazu hier ein Auszug aus dem Bericht eines politischen Gefangenen aus dem Jahre 1985:

http://www.bautzen-komitee.de/download. ... 16dd905031

Unglaublich und erschütternd wie mit diesen Menschen umgegangen wurde.



Geht es dem "Bodo Walther" darum, "wie unglaublich und erschütternd mit diesen Menschen umgegangen wurde oder um den AEB Cottbus des VEB Pentacon"?

Weitere Infos ----> http://f3.webmart.de/f.cfm?id=2165073&r ... &t=4010260


Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Art 12

(1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.

(2) Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.

(3) Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.

Man beachte bitte Nr. 3


Allein das Versandhaus Quelle habe jährlich Waren im Wert von insgesamt 250Millionen DM aus der DDR bezogen. Kameras stammten offenbar vom VEB Pentacon Dresden, heißt es in der Studie. Der Betrieb habe seit 1964 in der Haftanstalt Cottbus etwa 250 Häftlinge die Gehäuse der Fotoapparate stanzen lassen, die zu 80 Prozent in den Westen exportiert wurden. Quelle war bereits in den Achtzigerjahren darüber informiert, dass die Ware teilweise von politischen Gefangenen gefertigt worden war, wie Dokumente zeigen.

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/s ... -1.1864045


Da fiel der Fa. Quelle, in der ach so guten Bundesrepublik, wohl nix zu ein.

Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, hat Unternehmen aufgefordert, die Aufklärung der Zwangsarbeit von DDR-Häftlingen finanziell zu unterstützen. "Wichtig ist es, den Menschen, die damals als Häftlinge gearbeitet haben, gerecht zu werden", sagte Jahn der Nachrichtenagentur dpa. Wie viele Westfirmen davon profitierten, kann laut Jahn-Behörde nicht exakt gesagt werden. Dazu bedürfe es weiterer Forschung.

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/s ... -1.1864045


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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon tom-jericho » 14. Mai 2015, 00:46

Wo gab es denn in der DDR-Zuchthäuser?

Meine DIGI-CAM ist eine PRAKTIKA DCZ 6.8 von PENTAGON.

Die ist aber gewässert worden, oder der Interessierte hat sie in seinem "Zuchthaus" manipuliert!

Im 3. Reich stand darauf ... ?

Aber die interessierten Wessis waren von PRAKTIKA damals so etwas von begeistert in ihren Katalogen und erst die interessierten Westalliierten im Centrum-Warenhaus der Hauptstadt der DDR.

Der Bonobo-Feliks hat jüngst im DDR-Museum von 600 Westfirmen berichtet, wir können also noch weitere 599 Themen vom Interessierten dazu erwarten.
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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon tom-jericho » 14. Mai 2015, 00:55

Thoth hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:Na und? Sind dir die Benzindämpfe schlecht bekommen? Es handelte sich um Politische!


Aus Sicht der DDR mitnichten! Da waren es normale Straftäter und wie alle Straftäter, übrigens auch Politische, müssen ein wenig mit Arbeit für Kost und Logis aufkommen oder bist du etwa der Auffassung das der Strafvollzug in aller Welt eine besondere Art von Wellness-Oase ist?

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Wäre er so oft wie ich in Schwedt gewesen, könnte er noch heute Benzin von Diesel unterscheiden.
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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon Spartacus » 14. Mai 2015, 15:28

Pentacon gibt es nicht mehr.

http://www.bild.de/regional/dresden/fot ... .bild.html

Akte geschlossen.

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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon pentium » 14. Mai 2015, 15:34

Spartacus hat geschrieben:Pentacon gibt es nicht mehr.

http://www.bild.de/regional/dresden/fot ... .bild.html

Akte geschlossen.

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Falsch! Die Marke wird vom Markt genommen! Die PENTACON GmbH gibt es weiter, wobei man sich fragen kann ob diese Firma der Rechtsnachvolger des VEB Pentacon ist?

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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon Spartacus » 14. Mai 2015, 15:41

Ja und nein, Pentium, denn das Kerngeschäft ist ja nun im Eimer.

Könnte sich also lohnen mal so langsam seltene Modelle der Pentacon zu kaufen, zu horten
und in 20 Jahren nochmal rauszuholen.

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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon tom-jericho » 16. Mai 2015, 02:43

Meine gewässerte PENTAGON ist vom Olympiasieger Joseph Neckermann.
Dann werde ich sie weiter trocknen lassen ...
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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon Nov65 » 16. Mai 2015, 12:00

Man kann selbstverständlich den Link-Einsteller veräppeln wollen-ist ja hier von Einzelnen ständige Gewohnheit-, die Zustände bei der Arbeit von politischen Gefangenen der DDR herunterspielen, Politische nicht in dieser Kategorie sondern als gewöhnliche Strafgefangene der DDR hinstellen(Waren lt. SED-Propaganda ja eh nur Rowdys, Feinde des Sozialismus, des Weltfriedens und Arbeitsscheue).
Was bleibt, ist die Frage nach den wirklichen Zuständen bei der Arbeit von politischen Strafgefangenen, der ärztlichen Betreuung bei Unfällen usw.
Wer auf Zustände in westlichen Unternehmen und JVA ablenken will, soll bitte dazu einen speziellen Thread eröffnen. Mir geht jedenfalls das versuchte Ausblenden-Wollen von Repressalien der DDR gegenüber politisch Andersdenkenden voll auf den Keks!
Kaum ein damaliger Normalo-DDR-Bürger wusste davon, deshalb gehört so etwas an die Öffentlichkeit. Parallel daneben von mir aus auch Zustände im Westen und im III.Reich, aber ohne Vermischung zum Zwecke des Herunterspielens.
Andreas
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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon Spartacus » 16. Mai 2015, 12:42

Andreas,

das eigentliche Problem besteht darin, dass die "normalen" Gefangenen, die selben Arbeitsbedingungen
erdulden mussten, also mit den politischen zusammen arbeiteten. Daher tun sich heute auch die
Opferverbände so schwer, hier eine Entschädigung einzufordern, denn diese müsste dann auch an zum
Beispiel Mörder, oder Vergewaltiger gezahlt werden.

Häftlinge waren in der DDR, egal ob nun politisch, oder nicht, generell "Billigarbeitskräfte" die sogar
fest eingeplant waren.

LG

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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon Olaf Sch. » 16. Mai 2015, 13:35

ich finde sogar die hier versuchen die politischen Häftlinge nochmal im nachhinein als Opfer zu missbrauchen als eine Abscheulichkeit.
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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon Janko » 26. Mai 2015, 21:37

...Lärm und Staub aufs extremste augesetzt ???...bei der Kameraherstellung...???

..Stanzen, bohren, fräsen...monotone Arbeiten sicherlich....aber die sind nun mal notwendig...die machte in der Feinmechanik jeder Pentaconarbeiter....

......und was kam raus...Spitzenprodukte......die nicht nur bei den "Brüdern und Schwestern" begehrt waren
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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon Nostalgiker » 27. Mai 2015, 06:43

...Lärm und Staub aufs extremste ausgesetzt ???...bei der Kameraherstellung...???

Wenn das ein "Politischer" so sagt dann glauben wir das! Dieses, wir glauben nur dem Opfer der SED Willkür, ist ein ungeschriebenes Credo in diesem Forum und wird vor allen von den Aufrechten Demokraten praktiziert und den contra DDRlern ......

Monotone Arbeit? Ja wer sagt es denn! Natürlich waren die unschuldig Verurteilten alle in kreativen Berufen tätig wo sich jeder Arbeitstag grundlegend anders gestaltete .....

Für Einzelne, ich denke da besonders an Einen, war es überhaupt das erste mal im Leben das sie regelmäßig arbeiten mußten, er auch nur sechs Monate. Aber diese traumatische Erfahrung reichte das er endlich in Freiheit sich die Freiheit nahm überhaupt nicht mehr zu arbeiten und ein wenig die Vorzüge des Sozialstaates ausreizte ......

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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon Dr. 213 » 29. Mai 2015, 11:27

Natürlich wird in der optischen Industrie auf Reinlichkeit geachtet. Also was soll dieser irreführende Hinweis ?
Ziemlich durchsichtiger Versuch einer Zersetzung. Hier sollen Zweifel an der Richtigkeit genährt werden.

Es geht um die Herstellung von Kameragehäusen.
Die Häftlinge mußten, so habe ich es in Zeitzeugenberichten gelesen, die gegossenen Gehäuse entgraten und schleifen.
Richtig fiese Arbeit ist sowas. Ich schätze mal die Schleifstäube waren ein teuflisches Gemisch aus
Alu/ Zink und dazu noch ein paar nette Glasfasern und Epoxkleber aus den Schleifwerkzeugen.
Das ganze auch schön im Raum verteilt weil es ja naheliegt, dass die Arbeitsplätze oft mit Druckluft gereinigt wurden.

Man wollte die Gefangenen nicht kaputt machen, so krass sehe ich es wirklich nicht.
Aber man hat sie genommen, weil sie nicht einfach ablehnen konnten.
Und natürlich aus dem Makarenko/ Stalinistischen Ansatz heraus, der Bestrafung durch körperlich harte Arbeit.
Man könnte die ganze Veranstaltung auch ein an die Zeit angepaßtes DDR- Gulag nennen.

Gruß
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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon Nostalgiker » 29. Mai 2015, 11:39

Wie es scheint weiß unser Hobby-Dottore noch nicht einmal genau was überhaupt GULag bedeutet.

Ja, ja die Konifären, wie sie hier einer bezeichnete, die immer meinen alle genau zu wissen.


Thoth
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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon andr.k » 29. Mai 2015, 12:30

Dr. 213 hat geschrieben:Natürlich wird in der optischen Industrie auf Reinlichkeit geachtet. Also was soll dieser irreführende Hinweis ?
Ziemlich durchsichtiger Versuch einer Zersetzung. Hier sollen Zweifel an der Richtigkeit genährt werden.

Es geht um die Herstellung von Kameragehäusen.
Die Häftlinge mußten, so habe ich es in Zeitzeugenberichten gelesen, die gegossenen Gehäuse entgraten und schleifen.
Richtig fiese Arbeit ist sowas. Ich schätze mal die Schleifstäube waren ein teuflisches Gemisch aus
Alu/ Zink und dazu noch ein paar nette Glasfasern und Epoxkleber aus den Schleifwerkzeugen.
Das ganze auch schön im Raum verteilt weil es ja naheliegt, dass die Arbeitsplätze oft mit Druckluft gereinigt wurden.

Man wollte die Gefangenen nicht kaputt machen, so krass sehe ich es wirklich nicht.
Aber man hat sie genommen, weil sie nicht einfach ablehnen konnten.
Und natürlich aus dem Makarenko/ Stalinistischen Ansatz heraus, der Bestrafung durch körperlich harte Arbeit.
Man könnte die ganze Veranstaltung auch ein an die Zeit angepaßtes DDR- Gulag nennen.

Gruß
Dr. 213


Sach mal Dirk, kennst Du die Arbeitsschutzbedingungen aus dem Betrieb? Bisher ist doch nur bekannt, dass dort Kameragehäuse gefertigt worden sind. Von den persönlichen Erlebnissen mal abgesehen, kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen, dass die Gefangenen da Tausende von Gehäusen behandelt haben und diese dann wohl möglich irgendwo in der Ecke lagen und nicht verkauft werden konnten.

Bei der DDR-Planwirtschaft war ja vieles möglich aber nicht eine Übernormerfüllung, wie sie von den Gefangenen dargestellt wird, was dann ja auch, wenn es so wäre, in anderen Abteilungen zu gewissen Staus hätte führen müssen. Von der Materialversorgung mal ganz abgesehen. Vielleicht sollte man sich auch mit den verkauften Stückzahlen vertraut machen?

Wirklich körperlich schwere Arbeit war m.M.n wohl der Gleisbau …
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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon HPA » 29. Mai 2015, 12:40

Oder auf dem Müntzer Schacht in Sangerhausen. Dafür und für ähnliche Arbeiten bei der Mansfeld AG später Mansfeld Kombinat wurde ja damals extra das Arbeitslager Volksstedt errichtet.
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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon Spartacus » 29. Mai 2015, 17:10

Wirklich körperlich schwere Arbeit war m.M.n wohl der Gleisbau …


Stimmt, da war ich auch dabei. Aber wenn ich die Wahl gehabt hätte, dann eben lieber Gleisbau
an der frischen Luft, als solche Gehäuse zu entgraten.

Was nun die Stückzahlen betrifft, die müssen gar nicht so hoch gewesen sein, wenn auf Qualität
geachtet wurde. Nacharbeit kam dann wohl auch noch dazu.

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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon Rei » 29. Mai 2015, 17:51

Spartacus hat geschrieben:
Wirklich körperlich schwere Arbeit war m.M.n wohl der Gleisbau …


Stimmt, da war ich auch dabei. Aber wenn ich die Wahl gehabt hätte, dann eben lieber Gleisbau
an der frischen Luft, als solche Gehäuse zu entgraten.

Was nun die Stückzahlen betrifft, die müssen gar nicht so hoch gewesen sein, wenn auf Qualität
geachtet wurde. Nacharbeit kam dann wohl auch noch dazu.

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In Riesa gab es auch eine JVA Außenstelle,ist aber kaum bekannt.
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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon Spartacus » 29. Mai 2015, 18:10

Ich war damals in der JVA Zeithain, Rei.

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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon Rei » 29. Mai 2015, 20:29

Spartacus hat geschrieben:Ich war damals in der JVA Zeithain, Rei.

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Gab es nicht noch in Wülknitz auch eine Anstalt,wo die Gleise vorbereitet wurden.
Sage mal 1972.
leider findet man nichts darüber.
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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon ratata » 29. Mai 2015, 20:44

In den Filmberichten des MDR über das Ende von Pentacon , wurde aber nichts über die Tätigkeiten von Gefangenen berichtet . Hier in Magdeburg wurde wie es mir bekannt war , im VEB Fahlberglist JVA Gefangene für die dreckigsten und giftigsten Reinigungsarbeiten eingesetzt , in der Stahlgießerei erfolgte auch ihr Einsatz . ratata
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Re: VEB Pentacon Dresden

Beitragvon Spartacus » 30. Mai 2015, 12:42

Rei hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Ich war damals in der JVA Zeithain, Rei.

LG

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Gab es nicht noch in Wülknitz auch eine Anstalt,wo die Gleise vorbereitet wurden.
Sage mal 1972.
leider findet man nichts darüber.
Gruß Rei


Richtig.

12.09.1977

Umzug von der StVE Riesa, Strehlaer Straße zur StVE Zeithain mit ca. 600 Strafgefangenen und allem Inventar - Vollzug von kurzen Freiheitsstrafen an männlichen Gefangenen ohne Vorstrafen oder mit Vorstrafen wegen leichterer Gesetzesverstöße - zur Arbeit überwiegend in den umliegenden Betrieben im Schichtsystem im Stabwalzwerk Riesa, im Rohrwerk Zeithain, sowie bei der Deutschen Reichsbahn im Gleisbau - weiterer Einsatzort war unter anderem auch das Oberbauwerk Wülknitz mit seiner Gleisjochmontage bzw. -demontage.


http://www.justiz.sachsen.de/jvazh/content/649.htm

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Tödliche Arbeitsbedingungen in Buna, Schkopau und Bitterfeld

Beitragvon augenzeuge » 2. Juli 2015, 16:45

Die meisten seiner früheren Kollegen sind tot. „Krebs“, sagt Gerald Hempel, der 69 Jahre alt ist und das Sterben um sich herum schon seit Mitte der 90er aufmerksam und zunehmend beunruhigt beobachtet. „Es ist doch nicht normal, dass große, starke Männer mit Mitte 40 oder Anfang 50 im halben Dutzend plötzlich tot sind.“

Im Buna-Kombinat arbeiteten fast zehntausend Menschen unter Bedingungen, die selbst nach DDR-Gesetzen nicht zulässig waren. 9.500 Werktätige arbeiten unter Gesundheitsgefährdungen durch Quecksilber und Chlor“, betont ein Stasi-Bericht aus dem Jahr 1985, der an Erich Mielke persönlich geht.

Jahrelang haben Arbeitshygiene-Abordnungen, Experten der Abteilung Umweltschutz des Rates des Bezirkes und Ministeriumsdelegationen die unhaltbaren Zustände in Protokollen festgehalten. 37 Prozent der Anlagen sind total verschlissen, der Rest ist überwiegend unbrauchbar, heißt es darin. Auch das MfS war vor Ort. Weil die laut Gesetz zulässige Belastung mit Schad- und Giftstoffen „extrem hoch überschritten“ werde, habe die Anlage seit 1977 nur noch mit einer Ausnahmegenehmigung betrieben werden dürfen. Die aber sei zuletzt vom Gesundheitsministerium nicht mehr verlängert worden sei. „Damit wird die Fabrik in einem gesetzwidrigen Zustand weiterbetrieben“, folgern Mielkes Wirtschaftsaufpasser. Die Grenzwerte werden, so Oberstleutnant Erich Reinl von der Stasi-Dienststelle in Buna, „um das 20- bis 30-fache überschritten“.

Auch Strafgefangene müssen hier arbeiten. 1980 stirbt der Strafgefangene Gerd Köckeritz während eines Einsatzes in der Elektrolyse des Chemiekombinates Bitterfeld an Nierenversagen. In Blut und Leber finden sich stark überhöhte Quecksilberwerte. 1981 ist es der Häftling Hartmut Kreutz, der mit 14-fach überhöhten Quecksilberwerten im Blut und fünffachen im Urin ins Uniklinikum Leipzig eingeliefert werden muss.

http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/ ... 76934.html

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Re: Tödliche Arbeitsbedingungen in Buna, Schkopau und Bitterfeld

Beitragvon Edelknabe » 2. Juli 2015, 18:10

Ja Jörg, nun setz den Günter Wallraff mit seinem Buch "Ganz unten" im damaligen Westen dagegen. Und dann vergleichen wir die Arbeitsbedingungen West zu Ost und umgekehrt.

Rainer-Maria also der junge Schüler/Student von heute wird das gar nicht mehr kennen. Wird das Buch überhaupt noch verlegt? Oder sein noch besseres, das was er mit dem Engelmann/Wallraff "Ihr da oben-wir da unten" herausgebracht hatte.
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Re: Tödliche Arbeitsbedingungen in Buna, Schkopau und Bitterfeld

Beitragvon augenzeuge » 2. Juli 2015, 18:32

Edelknabe hat geschrieben:Ja Jörg, nun setz den Günter Wallraff mit seinem Buch "Ganz unten" im damaligen Westen dagegen. Und dann vergleichen wir die Arbeitsbedingungen West zu Ost und umgekehrt.


Das ist nicht zu vergleichen. Hier würde selbst dem Wallraff die Spucke wegbleiben. Und das Schöne ist, man kann es nicht anzweifeln, denn es wurde schön dokumentiert.
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Re: Tödliche Arbeitsbedingungen in Buna, Schkopau und Bitterfeld

Beitragvon pentium » 2. Juli 2015, 18:44

Edelknabe hat geschrieben:Ja Jörg, nun setz den Günter Wallraff mit seinem Buch "Ganz unten" im damaligen Westen dagegen. Und dann vergleichen wir die Arbeitsbedingungen West zu Ost und umgekehrt.

Rainer-Maria also der junge Schüler/Student von heute wird das gar nicht mehr kennen. Wird das Buch überhaupt noch verlegt? Oder sein noch besseres, das was er mit dem Engelmann/Wallraff "Ihr da oben-wir da unten" herausgebracht hatte.


Was willst du nun schon wieder mit deinem "Wallraff", Rainer-Maria?

Zitat:
Wallraff musste als Ali Sinirlioğlu bei verschiedenen bekannten Unternehmen schwerste Arbeiten für geringe Stundenlöhne ausführen, schikaniert von deutschen Kollegen, ohne Sicherheitsvorkehrungen, bisweilen ohne Papiere, Sozial- oder Krankenversicherung, nicht selten mehrere Schichten hintereinander. Wo deutsche Kollegen Schutzkleidung bekamen (zum Beispiel bei Kanalarbeiten bei Temperaturen unter Null Grad), erhielt er keine; Wallraff schildert in diesem Zusammenhang auch, wie türkische Arbeiter in Atomkraftwerken bei ihren Tätigkeiten gefährlich hohe Strahlendosen in Kauf nehmen mussten. Viele hatten kaum eine Chance, sich gegen solche Unmenschlichkeiten zu wehren, hielten sie sich doch illegal in Deutschland auf oder standen vor der Ausweisung. Der Autor berichtet von sich selbst, seine Gesundheit sei noch lange Zeit nach den Recherchearbeiten durch die Tätigkeiten, die er als Ali Sinirlioğlu, wenn auch nur kurzzeitig, durchführen musste, stark angegriffen gewesen...]

Viel Spaß beim Vergleichen, mir ist jedenfalls kein Fall bekannt, dass man in der DDR als Türke von deutschen Kollegen schikaniert wurde bzw.
ohne Papiere, Sozial- oder Krankenversicherung arbeiten musste!

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Re: Tödliche Arbeitsbedingungen in Buna, Schkopau und Bitterfeld

Beitragvon Volker Zottmann » 2. Juli 2015, 19:00

Ich habe den Artikel heute zum Frühstück gelesen. Die Zeitung kommt ja noch pünktlich, sonst aber nichts mehr seit 2 Wochen.
Bei diesem Artikel bleibt einem die Spucke weg.
Selbst hatte ich das Glück niemals in DDR-Zeiten in Buna, Leuna, Merseburg gewesen zu sein. Irgendwann wollten wir ja den Westen überholt haben. Nur wäre dann wohl keiner mehr am Leben gewesen, außer ein paar Berliner und Brandenburger Gutmenschen, die die Fehler wieder überall suchen, nur nicht im vergangenen System der Menschenverachtung.
Nun sage keiner, das wäre es nicht gewesen.
Selbst sah ich nur die neue Verzinkerei, die ich mit bauleitend beim VEB Plastopack Harzgerode errichtete. Alle die dort arbeiteten sind tot oder gesundheitlich schwerst geschädigt.

Sicher gibt es auch heute tödliche Arbeitsunfälle, aber doch kein Massensterben wie von der DDR verursacht.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Tödliche Arbeitsbedingungen in Buna, Schkopau und Bitterfeld

Beitragvon bürger der ddr » 2. Juli 2015, 22:14

Solche Schweinereien lassen sich durch Vergleiche nicht rechtfertigen. Ich vergleiche ja auch Ost und West, dabei geht es mir hauptsächlich um "einseitige Schelte".

Nur in einem solchen Fall muß man euinfach anerkennen, das dies Handeln eine Schweinerei war. Das ist auch durch Engpässe nicht zu rechtfertigen gewesen. Wußten die Betriebsangehörigen von der Höhe der Belastung?

Ein ähnlicher Fall war ja die "Wismut" mit dem Uranabbau. Dort wurden die Mitarbeiter mit hohen Verdienst geködert. Es war nicht alles "Sonnenschein" in der DDR.....

Aber "Sonnenfinsternis" auch nicht [laugh]
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Re: Tödliche Arbeitsbedingungen in Buna, Schkopau und Bitterfeld

Beitragvon Edelknabe » 3. Juli 2015, 06:42

Leute, hatte ich etwas geschrieben, das der Dreck, die Umweltgifte in bestimmten Arbeitsbereichen nicht Realität waren, in der DDR? Hatte ich nicht. Aber das fiel mir noch auf.....und tut mir leid, bin ja kein Krümmelkacker,also das mit dem Alter siehe der Vortext vom Jörg:

"Die meisten seiner früheren Kollegen sind tot. „Krebs“, sagt Gerald Hempel, der 69 Jahre alt ist und das Sterben um sich herum schon seit Mitte der 90er aufmerksam und zunehmend beunruhigt beobachtet. „Es ist doch nicht normal, dass große, starke Männer mit Mitte 40 oder Anfang 50 im halben Dutzend plötzlich tot sind.“
Textauszug ende

Heute um 45 Jahre , wann hatte Derjenige denn gleich .....etwa mit 15 so ab 1985 gearbeitet? Und ja, Ferienarbeit gab es jede Menge in der DDR, bestimmt auch in Leuna, Schkopau und Bitterfeld. Nur eben nicht gerade an den besonders gefährlichen Anlagen, da wo auch Strafgefangene gearbeitet haben.

Rainer-Maria und ja, bei uns in der Lehre gab es auch die Ausbildung zum Teilfacharbeiter, wohl Abschluss 7.Klasse? Die waren dann doch etwas jünger.So wie es bei die Maurer früher noch den Maurerhelfer gab....ist, wäre das korrekt Volker, auch auf die DDR bezogen?

Einen guten Tag allen ins Forum
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