Zwangsarbeit in DDR-Haftanstalten

Wie entwickelte sich die Wirtschaft der DDR, wie die der Bundesrepublik während der Teilung Deutschlands. Welche Anzeichen gab es für die Entwicklung? Was waren die Ursachen?
Hier der Bereich für alle wirtschaftlichen Themen.

Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Alfred » 10. Mai 2012, 20:11

Interessierter hat geschrieben:Alfred, stelle doch bitte den genauen Link ein, wo wir User dann nachvollziehbar und im Zusammenhang die Ausführungen des Herrn Winderlich lesen können.
Du nennst nur pauschal die Webseite.

Du hättest ja gerne auch nur einige Sätze einstellen können und den Rest hätte man sich dann selbst ( mit dem entsprechenden Link ) erlesen können.

Ich würde nämlich gerne lesen ob das die vollständigen Ausführungen des Herrn Winderlich sind und nicht nur das, was Du meinst uns hier anbieten zu können, zumal Ausführungen dieses Herrn oftmals mehr seinem Wunschdenken entsprachen, als das was Augenzeugen erlebt hatten.

[hallo]


Hallo,

der Link ist doch vorhanden.

www.mfs-insider.de

Am Text kann doch auch jeder erkennen,dass es sich um ein Zitat von Beginn bis Ende handelt.
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon augenzeuge » 10. Mai 2012, 21:47

Alfred hat geschrieben:Wenn man bewerten will, was einem arbeitenden Gefangenen als Lohn oder zum persönlichen Verbrauch übrig blieb, müsste man die niedrigen Preise für Lebensmittel in der DDR heranziehen.

In beiden Teilen Deutschlands wurden und werden die Strafgefangenen einer Arbeitspflicht unterworfen. Der Gesundheits- und Arbeitsschutz unterscheidet sich im Arbeitsprozeß nicht von dem freier Arbeiter.


Immer wieder werden die alten Lügen mit neuen Wahrheiten vermischt. War der Mix der Lebensmittelpreise im Osten wirklich billiger? Nein, war er nicht.
Der Arbeitsschutz unterschied sich nicht von dem freier Arbeiter? Warum sind dann so viele "Zwangsarbeiter" krank geworden und werden heute entschädigt? Dieser Prozentsatz liegt viel höher als der der freien Arbeiter.
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon vs1400 » 10. Mai 2012, 22:10

Zicke hat geschrieben:Kameras zusammenbauen als "Zwangsarbeit" zu bezeichnen finde ich ja nun lachhaft, viele wären heute froh so eine "Zwangsarbeit" machen zu dürfen.
Und Überhaupt das Wort ZWANGSARBEIT; die haben gearbeitet wie tausende andere Arbeiter auch.
Die Benzinkutschen die zu Millionen auf den Strassen dieser Welt umher fahren, werden zu 80% in Billiglohnländern gefertigt.


mal offen Zicke.
du vermischt gerade das gestern mit dem heute ... [sick] ... was hat dass mit dem thema zu tun?
dankbar bin ich dir jedoch für deine offenheit, wenn auch ich diese haltung nicht verstehen kann.
liegt wohl eher daran, daß ich mir ein bild der persönlichkeit über das profiel erstellen kann und ja, da steht eben .... " Alter:60
Tätigkeit: erfolglos unsere Katzen erziehen".
tut mir ja echt leid und ganz ehrlich, schade.
doch sollte man in diesem alter, trotz diverser einschränkungen, durchaus real bleiben.

dein post, so erhaben es scheinen mag, ist einfach nur traurig!
sinngemäß stellst du politische und kriminelle häftlinge auf eine stufe und ja, mir fehlen wohl einige jahre zu deinem alter, doch kann man diesen vergleich nicht gelten lassen.

gruß vs
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Zicke » 11. Mai 2012, 00:17

VS , wenn du noch einmal Teile meines Profiles hier einstellst , -------------------

Beitrag tlw. entfernt!
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Alfred » 11. Mai 2012, 05:05

Zicke hat geschrieben:VS , wenn du noch einmal Teile meines Profiles hier einstellst , -------------------------

Beitrag tlw. entfernt!

Einige dürfen anscheinend alles.
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon karnak » 11. Mai 2012, 05:39

Meine Fresse,warum müsst Ihr Euch eigentlich immer streiten?
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Edelknabe » 11. Mai 2012, 06:03

"freie arbeiter " jörg, was war das denn nun wieder? nun wurde wohl schon der werktätige in der ddr geknechtet wenn ich das "freie" so leicht überspitzen darf.ich schrieb das schonmal, habe einmal mit welchen von einer westdeutschen baufirma zusammengearbeit...damals in der ddr, na gut, nebeneinander gearbeitet. du, die waren so frei, die haben schon damals die anderen arbeiten lassen, die jugoslawen, türken, portugiesen und ungarn.

also ja, wenn man das unter frei versteht, dann muss ich dir natürlich recht geben...wohl frei von eigener körperlicher arbeit.

rainer-maria der war so frei damals sogar drei mal den arbeitsplatz zu wechseln. bis alles passte...ihm persönlich passte für den schaffensprozess. das war freiheit in diesem sozialismus da ich sage dir, einfach unbezahlbar.
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon augenzeuge » 11. Mai 2012, 07:45

Edelknabe hat geschrieben:"freie arbeiter " jörg, was war das denn nun wieder?


Damit meinte ich die nicht im Knast eingesperrt waren!!! Diese Bezeichnung entnahm ich aus dem Beitrag Alfreds, der den Ursprung in mfs-insider hat. Warum hast du es nicht schon dort bemängelt?
Ich habe mich diesem Vokabular nur angepasst.....um nicht mißverstanden zu werden. Aber scheinbar klappt das auch nicht..... [flash]
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Edelknabe » 11. Mai 2012, 11:40

entschuldige jörg denn manchmal überfliege ich auch nur die links, so den von den genossen vom alfred.also wenn die das so meinten ja, dann war ich ein freier werktätiger und schaffte für die kleinste zelle der gesellschaft, meine familie. klingt zwar bißchen egoistisch aber ich habe auch geteilt soll heißen, wenn in der mittagspause mal was nicht mehr auf den lkw passte bekam es der nächste für seine datsche.

rainer-maria aber wir sind ot und mal ganz im ernst. hier fehlen eigentlich noch zeitzeugen, die zeiten in strafvollzugseinrichtungen der ddr verbracht haben. aus was für gründen auch immer. nur so wäre es möglich, das thema mehr zu beleuchten.
ich bin aber immer noch der meinung, das arbeit noch keinem geschadet hat, auch keinem insassen einer ddr-strafvollzugseinrichtung.
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Interessierter » 11. Mai 2012, 12:18

Edelknabe, es gibt genügend Zeitzeugen die im " www " über ihre Aufenthalte in DDR Gefängnissen berichten, das weißt auch Du genau !
Nur wenn deren Schilderungen nicht in die Gesinnung selbst derer passen, die immer nach Zeitzeugen rufen, genau wie Du wieder einmal, dann werden diese Zeitzeugen als Lügner hingestellt.

Statt dessen stellt man dann Zitate von " mfs - insider " ein. Einer Webseite auf der ehemalige Stasimitarbeiter sich ihr begangenes Unrecht in der DDR selber schönreden.

Von der direkten oder indirekten Verhöhnung der Opfer ganz zu schweigen.

[hallo]
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Alfred » 11. Mai 2012, 12:37

Auf der entsprechenden Seite schreiben nicht nur Mitarbeiter des MfS.
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon dein1945 » 11. Mai 2012, 12:54

Alfred hat geschrieben:Auf der entsprechenden Seite schreiben nicht nur Mitarbeiter des MfS.


Na Alfred,
am besten fand ich Gotthold Schramm, in der Rubrik Neuerscheinungen, der rennt immer noch mit dem Fotoapperat durch die Chausseestr. um den Neubau vm BND abzulichten, arbeitet der immer noch für Euch ?
Schönen Tag
Man(n) muß wissen wenn Schluß ist !
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Alfred » 11. Mai 2012, 13:24

Dein,

G.Schramm ist sogar Herausgeber/ Autor von einen Buch über den BND.
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Edelknabe » 11. Mai 2012, 17:27

interessierter ich habe etwas gegen unlogische sachen und entscheidungen gegen den gesunden menschenverstand. und zwar solche, die ich vielleicht selber treffe weils mir dann vielleicht noch beschissener geht.

pass auf, ein wunderbares beispiel dazu, das übertragen wir dann. lässt sich auch sehr gut übertragen.

also achtzehn monate wehrpflicht sind ne lange zeit, gut, da wurde auch was von in abständen mal kurzurlaub erzählt aber ich hatte immer pech, mal wars ne lage, mal mein unfähiger hauptmann mal wieder irgend so eine sch....e, ich wurde anfangs fast wahnsinnig, ich wollte da raus, ich wollte zu meiner familie, ich hätte also fast was gemacht was mir dann gesundheitlich nicht so gut bekommen wäre.war ja nicht auf kompanie bein den kantenlatscher, den" grünen schichtarbeitern" vor denen ich heute noch den hut ziehe.

einziger lichtblick am horizont, die arbeit am kanten vorne bei den minen,die legte man mir nahe was für ein kleines glück, ich hatte einen metallberuf also null problemo, die arbeit war zwar nicht ungefährlich aber lenkte ab.von dem ganzen heimweh, von blöden gedanken, von unüberlegten handlungen die man begeht und hinterher gar nicht mehr so recht weiß, was man da überhaupt gemacht hatte. ich kenne mich da gut aus in der materie, wenn du also nicht mehr herr deiner fünf sinne bist...selbst erlebt mein älterer freund.

jetzt zurück zum strafvollzug, egal, ob ich da politischer war oder kriminell in dieser ddr. du magst das ja wunderbar finden, da achtzehn monate in der zelle zu sitzen, hättest vielleicht gemauert, verweigert, getrotzt und viele bücher gelesen aber ich hätte gemeint...her mit der arbeit, egal was, egal wie hart und körperlich schwer, hauptsache der tag geht rum und es bleibt was hängen, finanziell.

siehste, das unterscheidet uns wohl enorm auch in dieser beurteilung der arbeit von strafgefangenen. müsste ich noch mehr texten, ich denke nicht. du also etwas pikiert und ich das ganze gegenteil. wichtig ist am ende, ich zieh mir da nicht noch mehr übelkeiten an land als die, die sowieso schon nicht in meinem entscheidungsbereich lagen denn das hieß wehrdienst so wie das andere strafvollzug hieß und nicht wie bei der bundeswehr, bgs oder zoll fettlebe mit jedem abend bei der mutti auf dem schoß.

rainer-maria und nein, ich will hier überhaupt nichts schönreden über die alte ddr und deren strafvollzug aber eben diese logik vom anfang. mal ein bißchen nachgedacht ob ich mit durch nichtstun die krätze an den hals hole oder durch arbeit ein wenig abwechslung, auch für meine seele und nicht jeder interessierter hat ne seele wie der superheld aus irgend so einem comic.
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon augenzeuge » 11. Mai 2012, 21:32

Strafarbeit im Silbersee, ein Bericht des Historikers Justus Vesting zur Arbeit in Buna und Bitterfeld in den 80er Jahren:
http://www.naumburger-tageblatt.de/ntb/ ... 8881578312
AZ

P.S. Sorry, seh grad, der Bericht wurde teilweise schon in Haftzwangsarbeit in Bitterfeld angesprochen. Allerdings ohne den Silbersee.
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Svenja » 13. Mai 2012, 07:11

Interessierter hat geschrieben:Edelknabe, es gibt genügend Zeitzeugen die im " www " über ihre Aufenthalte in DDR Gefängnissen berichten, das weißt auch Du genau !
Nur wenn deren Schilderungen nicht in die Gesinnung selbst derer passen, die immer nach Zeitzeugen rufen, genau wie Du wieder einmal, dann werden diese Zeitzeugen als Lügner hingestellt.


[hallo]



Ich wäre dann mal ein Zeitzeuge der im Strafvollzug arbeiten musste!
Das ich nicht schwerst arbeiten musste verdankte ich nur mein Leistenbruch der schweres tragen und heben nicht zu ließ. Kann mir nicht vorstellen das ich unter gleicher gesundheitlichen Bedingungen im Strafvollzug der BRD zur Arbeit herangezogen wäre,..........in der "DDR" schon!
Für mich ist und war es Zwangsarbeit unter garantierte Repressalien wenn man sich der Arbeit verweigerte,........was logischerweise keiner tat!

Svenja
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Edelknabe » 13. Mai 2012, 12:24

aus dem zitatenfred, passt ganz gut zum vortext von svenja.


in hoheneck gab es gott sei dank arbeit.
und wir waren glücklich, daß wir arbeiten durften.

gisela k.

quelle, aus der bildergalerie vom affi hier im forum

rainer-maria
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Affi976 » 16. November 2012, 11:58

@all,
Heute in der Thüringer Allgemeinen:

Opferverein kritisiert Ikea-Studie zu möglicher DDR-Zwangsarbeit
Die Studie über den möglichen Einsatz von Zwangsarbeitern bei der Produktion von IKEA-Möbeln in der DDR hat bereits vor der Vorstellung ihrer Ergebnisse für heftige Kritik gesorgt.
Die Studie über den möglichen Einsatz von Zwangsarbeitern bei der Produktion von IKEA-Möbeln in der DDR hat bereits vor der Vorstellung ihrer Ergebnisse für heftige Kritik gesorgt. Der Verein DDR-Opfer-Hilfe warf dem schwedischen Möbelkonzern am Freitag vor, eine "unwissenschaftliche Show-Veranstaltung" zu inszenieren. Die Untersuchung lasse die wissenschaftlichen Mindeststandards vermissen, erklärte der Verein. Sie sei nicht von unabhängigen Experten, sondern von der Unternehmensberatung Ernst & Young erstellt worden, "womöglich sogar gegen Bezahlung".

"Ikea als Beschuldigter führt selbst die Ermittlungen, anstatt das unvoreingenommenen Stellen zu überlassen. Deshalb bezweifeln wir sehr, dass die Studienergebnisse valide sind", teilte der Vize-Vorsitzende des Vereins, Roland Schulz, mit. Das Thema sollte vielmehr vom Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin gemeinsam mit Historikern und Politikwissenschaftlern untersucht werden.

Die DDR-Opfer-Hilfe forderte die Politik in Bund und Ländern auf, "vor dem Thema Zwangsarbeit in der DDR nicht länger die Augen zu verschließen". Viele politische Häftlinge hätten damals Produkte fertigen müssen, die dann auch im Westen verkauft worden seien. Diese Zwangsarbeit sei bis heute nicht entschädigt worden. Der Opferverband forderte deshalb einen Entschädigungsfonds.

Ikea stellt die Studie von Ernst & Young am Freitag im Bildungszentrum des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen in Berlin vor. Einem Zeitungsbericht zufolge kommt diese zu dem Ergebnis, dass in der DDR politische Gefangene bei der Fertigung von Ikea-Produkten eingesetzt wurden. Es sei aber nicht in allen Fällen klar, ob das Unternehmen darüber unterrichtet war. Im Frühjahr hatten mehrere Medien berichtet, der Möbelbauer und andere westliche Unternehmen hätten von der Produktion durch politische Gefangene in der DDR profitiert. Ikea kündigte daraufhin eine Überprüfung der Vorwürfe an.

Zur Vorstellung der Studie lud die Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG) ein, der über 30 Vereine und Verbände politisch Verfolgter aus der sowjetischen Besatzungszone und der DDR angehören. Ihr Vorsitzender Rainer Wagner würdigte die Bereitschaft Ikeas, die Vorwürfe gegen den Konzern zu untersuchen. "Hier hat wenigstens mal einer einen Anfang gemacht", sagte er der "Berliner Zeitung" vom Freitag. Ziel müsse eine grundsätzliche Aufarbeitung unter Beteiligung aller betroffener Unternehmen sein. "Am Ende müsste eine Entschädigung stehen."
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Edelknabe » 16. November 2012, 18:22

Also gehts ums Geld, um eine Entschädigung...so ne Art Zusatzrente. Na klar, um was sollte es auch anders gehen? Irgendeiner listete hier einmal(oder in einem anderen Fred)auf, was ein Strafgefangener der DDR, ob politisch oder kriminell für eine Vergütung, also für geleistet Arbeit bekam. Das Ganze sah garnicht mal so mager aus, im Gegensatz zum System West damals.

Aber nein, das reichte wohl nicht, es reicht einfach nicht denn man hat ja jetzt die Möglichkeit...aber siehe die Vorwürfe. Und ohne Frage, so böld kann Ikea damals einfach nicht gewesen sein nicht zu wissen, wo seine Ware geschraubt wird...oder doch? So ähnlich wie heute wohl, wo führende Handelsketten sich auf ne simple Briefkastenadresse verlassen und der tote Briefkasten ihnen hoch und heilig versichert..."Sei versichert, wir halten wirklich alle Menschenrechte ein, aber ja doch, verlass dich drauf Besteller, unsere ehrliche ne besser, wir bürgen dafür und wenn du mal nicht zufrieden bist, lass es uns wissen, wir liefern sofort kostenlos nach."

Rainer-Maria der bestimmt keinen ehemaligen Strafgefangenen(die Politischen) madig machen möchte aber man sollte auch mal ehrlich sein, mal in sich gehen. Aber ja, auch ich lasse mich eines Besseres belehren, wenn mir das Einer vernünftig erklärt.
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Andrea268 » 16. November 2012, 21:11

Die arbeitenden Strafgefangenen in der DDR bekamen 18% von dem Lohn den sie als normaler Arbeiter auf dem Arbeitsplatz erhalten hätten, laut Aussage meines Mannes der wegen Fluchtversuches im DDR-Gefängnis war.
Aber gesetzt der Fall das es wirklich eine Entschädigung für die ehemaligen Häftlinge gibt die für IKEA gearbeitet haben. Eine Rente beispielsweise. Gibt es die dann nur für politische Gefangene? Oder auch für Kriminelle, die die selbe Arbeit geleistet haben? Wenn nein, was hat dann die Arbeit des einen schlimmer gemacht als die des anderen? Und was ist mit den politischen Häftlingen die in den Braunkohletagebauen arbeiten mußten? Gibt es dann Opfer erster und zweiter Klasse? Die einen sind dann privilegiert weil sie für IKEA arbeiten "durften" die anderen die schwere körperliche Arbeit im Tagebau leisten mußten bekommen gar nichts?
So wie heute einige die SED- Opferrente nicht bekommen weil sie weniger oder gar nicht gelitten haben, einfach weil sie heute zu viel verdienen? Das ist doch toll das man endlich einen Bewertungsmaßstab hat wie sehr jemand als politischer Häftling gelitten hat, sage mir was du verdienst und wir sagen dir wie sehr du gelitten hast. Und jetzt kommt noch ein Bewertungsmaßstab dazu, hast du für IKEA, Neckermann, Quelle oder Otto gearbeitet? Dann hast du gelitten und wir müssen dich entschädigen! Oder du warst in Bitterfeld, oder Leuna oder im Braunkohletagebau oder im Stahlwerk? Tut uns leid, das waren DDR Firmen, da bekommst du nichts, du hast ja nicht gelitten.
Es sollte eigentlich eine generelle Opferentschädigung geben, unabhängig von jetziger Situation oder wo jemand im Gefängnis gearbeitet hat.
Andrea
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Edelknabe » 17. November 2012, 06:56

Richtig Andrea so sehe ich es zwar auch aber "naja wird der Kriminelle sagen, und was ist mit mir, denn ich arbeitete auch bei IKEA und daneben noch im Braunkohlentagebau oder Stahlwerk und neben mir, da stand der Politische, schwitzte und fror so wie ich, wieso ist der nun ein Opfer, denn Fluchtversuch war doch strafbar, das stand im Gesetzbuch drin so wie mein Diebstahl am Volkseigentum genau so strafbar war?"

Rainer-Maria eine verflixte Kiste was? Einen guten Tag allen ins Forum
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Affi976 » 17. November 2012, 08:00

@all,


Politische Häftlinge und Strafgefangene in der DDR bauten für Ikea

Ikea will die dunkle DDR-Vergangenheit aufarbeiten (Quelle: imago)

In der DDR sind bei der Produktion von Ikea-Möbeln politische Häftlinge und Strafgefangene eingesetzt worden. Eine von Ikea in Auftrag gegebene Untersuchung habe Hinweise ergeben, "dass politische Häftlinge und Strafgefangene in Teilen an der Produktion von Komponenten oder Möbelstücken, die vor 25 bis 30 Jahren an Ikea geliefert wurden, beteiligt waren", teilte der schwedische Möbelhersteller mit. Zudem habe die Studie ergeben, dass Vertreter im Ikea-Konzern von der Möglichkeit des Einsatzes politischer Gefangener in der DDR gewusst haben.

Kontrollsystem war nicht gut genug

Der schwedische Konzern habe zwar Schritte unternommen, um sicherzustellen, "dass Gefangene nicht für die Herstellung eingesetzt wurden", erklärte das Unternehmen in Berlin. Es sei nun aber klar, "dass diese Maßnahmen nicht wirkungsvoll genug waren".

"Zu jener Zeit hatten wir noch nicht das heutige, gut ausgearbeitete Kontrollsystem und haben offensichtlich nicht genug getan, um derartige Produktionsweisen zu verhindern", erklärte die schwedische Ikea-Managerin Jeanette Skjelmose.
Wie Ingvar Kamprad Ikea zur Legende machte

Die Ikea-Geschichte begann 1943 im kleinen Dorf Agunnaryd in Schweden. Im Alter von 17 Jahren gründete Ingvar Kamprad einen kleinen Versandhandel. (Quelle: Hersteller)
Erst später nahm Ikea Möbel ins Sortiment auf. Das Bild zeigt Ingvar Kamprad an einer Testmaschine für Möbel. 1958 wurde das erste Einrichtungshaus in Schweden eröffnet. (Quelle: Hersteller)
Seit 1974 gibt es auch hierzulande Einrichtungshäuser von Ikea. Heute zählt Deutschland zu den wichtigsten Märkten für Ikea. (Quelle: Hersteller)
Legendär sind die Kataloge von Ikea, die eine Millionenauflage erreichen. Seit 1974 gibt es den Ikea-Katalog in Deutschland. (Quelle: Hersteller)
Weltweit gibt es derzeit 328 Möbelhäuser von Ikea. (Quelle: Hersteller)
Seit rund 70 Jahren hält Firmengründer Ingvar Kamprad die Fäden in der Hand. Gegenwärtig beschäftigt Ikea rund 131.000 Mitarbeiter. Der Umsatz lag 2011 bei knapp 25 Milliarden Euro. (Quelle: Hersteller)

Studie, um Vorwürfe zu überprüfen

Im Frühjahr hatten mehrere Medien berichtet, der Möbelbauer und andere westliche Unternehmen hätten von der Produktion durch politische Gefangene in der DDR profitiert. Ikea kündigte daraufhin eine Überprüfung der Vorwürfe an und gab bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young eine Studie in Auftrag.

Für die Untersuchung wurden nach Angaben des Unternehmens Dokumente aus Ikea-Archiven sowie Bundes- und Landesarchiven ausgewertet. Zudem wurden 90 Gespräche mit aktiven und ehemaligen Mitarbeitern von Ikea sowie mit Betroffenen, Beteiligten und Zeitzeugen geführt. Im Vorfeld der Veröffentlichung war kritisiert worden, dass das Unternehmen eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beauftragte statt Historiker und Politikwissenschaftler.

Der schwedische Möbelriese will Wohnungen, Büros und Geschäfte für tausende Menschen bauen - nicht nur für reiche Menschen. mehr
Zwangsarbeiter wollen Entschädigung

Der Vorsitzende der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG), Rainer Wagner, attestierte bereits in der letzten Woche dem Konzern eine gute Vergangenheitsbewältigung: "Im Gegensatz zu vielen anderen Firmen, die in der DDR haben arbeiten lassen" lege Ikea "eine sehr ordentliche Verhaltensweise an den Tag". Wagner forderte zudem in der "Mitteldeutschen Zeitung" eine Entschädigung für Zwangsarbeiter durch alle Firmen, die in Zwangsarbeit verstrickt gewesen seien.
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon SkinnyTrucky » 17. November 2012, 12:48

Ich bin dafür, das wir alle, die in der DDR leben mussten, dafür entschädigt werden mit einem schnuckeligen Haus an einem Ort unserer Wahl....

....nee, war nur ein Scherz....

Es ist schon krass, wie man Devisen erwirtschaftet hat....man hat Menschen zu Kriminellen gemacht durch fadenscheinige Gesetze, sie dann benutzt um als billige Arbeitskräfte im Akkort devisenträchtige Waren zu produzieren und sie dann für knapp 100.000 DM verkauft....alles zum Wohle des restlichen Volkes....

....und doch hat alles nichts geholfen....na wer von den Ur-Wessies hat noch ein Regal *Billy-Aktivist* an der Wand hängen.... [ich auch]

Wer sich in der Devisenbeschaffungsmühle der DDR befunden hat, sollte dafür entschädigt werden....

groetjes uit Como

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Dille » 17. November 2012, 18:29

Aber ich finde @Andrea's Einwand schon sehr berechtigt -- warum soll nur der IKEA usw. Zwangsbeschäftigte entschädigt werden, nicht aber derjenige, der im Braunkohle- Tagebau schuften mußte ?? Und die "Rekord"- Briketts nachher doch auch Öfen in West- Berlin heizten ?? Vermutlich wird man hier keine wirkliche Gerechtigkeit herstellen können, schließlich ist doch die heutige Bundesrepublik kein Rechtsnachfolger der DDR, sodaß man zwar IKEA "greifen" kann, aber keinen Braunkohlentagebau ??

Für @RMR noch, ich sehe schon einen sehr deutlichen Unterschied zwischen einem Republikflüchtigen als Strafgefangenem und einem Straftäter am privaten/ sozialistischen Eigentum. Ersterer hat eine "Straftat" begangen, die nach allgemeiner Rechtsauffassung (Allg. Deklaration der Menschenrechte) gar keine Straftat sein kann, während Straftaten gegen das Eigentum wohl allgemeingültig und weltweit eine Straftat genannt werden darf und auch weltweit als solche betrachtet wird.

Käme heute irgendein Staat auf die Idee, per Gesetz das Lesen einer ausländischen Zeitung zur Straftat zu erklären, würde wohl weltweit auch niemandem einfallen, einen derartigen "Straftäter" mit einem nach allgemeinem Standard "gewöhnlichen" Kriminellen gleichzusetzen. Nicht auszuschließen ist allerdings offenbar, daß dann doch noch später einer aus diesem Staat übrigbleibt, der dies noch immer als Straftat bezeichnen würde, "..war ja Gesetz..".

Gruß, Dille
Dille
 

Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon martin » 17. November 2012, 18:42

Wer ist Opfer wer ist Täter ? Ikea hat für gelieferten Möbel gezahlt, und zwar an die DDR, an den Staat. In den 80er Jahren gab es nicht dieses Gerade um den guten einer Firma. Neckermann, Quelle, Photo Porst und viele andere Unternehmen ließen in der DDR produzieren und hier im Westen wurden die Sachen gekauft.
Ja und - wo ist da Problem. Die Arbeitsbedingungen und Methoden wurden nicht von den westlichen Firmen vorgegeben, sondern von dem sozialistischen Musterstaat. Hätten die Häftlinge nicht für Ikea und Co. produziert, dann eben für irgendein Kombinat.
martin
 

Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Volker Zottmann » 17. November 2012, 20:19

Wieso ist die ganze Thematik eigentlich ein IKEA-Problem?

Die haben in der DDR Ware bestellt, bezahlt und bekommen.
Wenn wir das mal weiter spinnen, möchte ich nicht wissen, wie viele Importeure heute kriminalisiert werden müssten.
Oder weiß hier in der Runde irgend Jemand, in welcher importierten Ware alles Kinderarbeit oder Häftlingsschweiß drinnen steckt?

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon augenzeuge » 17. November 2012, 23:13

"Ex-Häftling Alexander Arnold erzählt, wie es war. In Naumburg sollten wir 250 Prozent der Arbeitsnorm von draußen schaffen. Dafür gab es 40 DDR-Mark im Monat. Wer die Norm nicht erreichte, bekam Brief-, TV- und Besuchsverbot.“ Wer besonders wenig schaffte, wurde zehn Tage in den Dunkelarrest bei Brot und Tee gesteckt, erinnert sich Arnold mit Tränen in den Augen. "

http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/ ... 83561.html

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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Volker Zottmann » 17. November 2012, 23:21

Nach AZ´s eingestelltem Link will ich mich doch revidieren. Wenn IKEA selbst einräumt, davon gewusst zu haben, ist das nicht zu entschuldigen. Ich ging bisher davon aus, dass dies unwissend geschah.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Janko » 18. November 2012, 13:37

@VZ..........Wenn IKEA selbst einräumt, davon gewusst zu haben......

Ja und ?....was interessiert das IKEA wo deren Möbel zusammengbaut wurden. Kann mir mal jemand einen vernünftigen Grund sagen, warum die das nicht tun sollten ?
Was soll denn die Heuchelei von wegen Zwangsarbeit, Moral und "so was macht man nicht..." Hier gehts um Profit und das Geschäft war nun mal profitabel.
Und so wurden nicht nur unsere "Brüder und Schwestern" mit hochwertigen Konsumgütern versorgt, nein auch die Schweden.
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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon Volker Zottmann » 18. November 2012, 13:53

@janko, Du erklärst das schön, aber es bleibt ein Beigeschmack:

Wenn ich eine schöne preisgünstige Ware sehe, kaufe ich die gern. Nur werde ich das nicht tun, wenn ich beispielsweise erfahre, dass Kinder schuften mussten. Ich würde keine Sklavenarbeit wissentlich fördern, ich glaube, Du auch nicht.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

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