Wie definiert man Luxus in der DDR?

Wie entwickelte sich die Wirtschaft der DDR, wie die der Bundesrepublik während der Teilung Deutschlands. Welche Anzeichen gab es für die Entwicklung? Was waren die Ursachen?
Hier der Bereich für alle wirtschaftlichen Themen.

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Spartacus » 30. November 2013, 20:23

pentium hat geschrieben:Na vielleicht kann mir das Rainer-Maria näher erklären! Wo steckt der Kerl überhaupt?
Haut hier mit Zitaten um sich und schlägt sich dann in die Büsche!

mfg
pentium


Unser Rainer soll Dir Marx erklären?

Wie meinte einst George Orwell:


„Ein Arbeiter, solange er ein echter Arbeiter bleibt, ist selten oder nie ein wirklich konsequenter Sozialist … kein echter Arbeiter begreift die tiefere Bedeutung des Sozialismus … Die sozialistische Theorie ist nur etwas für die Mittelschichten“..


Und ich denke mal, da kann sich der Rainer sogar ( wieder) erkennen. [smile]

LG

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



Benutzeravatar
Spartacus
 
Beiträge: 25507
Bilder: 0
Registriert: 28. März 2013, 19:01
Wohnort: Bayern

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Sirius » 30. November 2013, 20:28

Also die 8.000 Mark für einen Farbfernseher mit 67er Bildröhre kann ich bestätigen. Den gab es 1984 für diesen Preis im Centrum Warenhaus am Alexanderplatz in Berlin. Das war meiner Erinnerung nach keines der bekannten Westprodukte. Ein schwarz-weiß-Modell mit 67er Bildröhre gab es für 2.000 Mark. Im Westen bekam man zum gleichen Zeitpunkt 1984 das günstigste Markenprodukt mit 67er Bildröhre im Angebot für ca. 1.400 DM. Ein Vergleich der Zahlen mit offiziellen Umrechnungskursen ist wohl weniger sinnvoll. Man muss hier die jeweils aufgewendete Arbeitszeit bei Heranziehung durchschnittlicher Löhne verwenden.
Benutzeravatar
Sirius
 
Beiträge: 3915
Registriert: 21. September 2011, 10:01

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon SkinnyTrucky » 30. November 2013, 20:33

Wosch hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Gefunden im "Ökonomischen Lexikon, Verlag Die Wirtschaft, Berlin 1979."

Luxusmittel-Gegenstände der individuellen Konsumtion, die nicht in den Kreis der notwendigen Konsumtionsmittel für die werktätige Bevölkerung eingehen, im Kapitalismus daher den Wert der Ware Arbeitskraft nicht mitbestimmen. Die Unterteilung in notwendige Konsumtionsmittel und L. ist von Bedeutung für die Reproduktion der Abt. II der gesellschaftlichen Produktion. Sie ist historisch bedingt.Im Sozialismus verwischt sich der Unterschied. Die parasitären Formen des Luxusverbrauchs verschwinden, Während Güter und Leistungen, die im Kapitalismus nur von der Oberschicht der Gesellschaft genutzt werden können, allmählich immer breiteren Kreisen der Werktätigen zugänglich werden.

Rainer-Maria ja ja, da steckte wohl Wahrheit drin sehe ich unser heutiges parasitäres Verhalten, also das des Kleinbürger Kleindeutsch der doch fälschlicherweise meint, das könne er sich leisten...bis der Gerichtsvollzieher Ihn wohl eines Besseren belehrt.



Gefunden auch irgendwo in der Ost-Presse: "Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf", oder: "Die Mauer wird auch noch in 100 Jahren bestehen." Und nun???
Aus Kassel. [hallo]



Den Sozialismus in seinem Lauf hat kein Tier aufgehalten, soweit richtig....der Mensch war's und der is halt so wie er is....

....das andere klingt wie eine Drohung....was es wohl auch war....nur das die Türsteher statt, du kommst hier nich rein, du kommst hier nich raus sagten....

....boar ey, ich stell mir grad vor, wenn die kommunistische Weltrevolution den ganzen Planeten ergriffen hätte und sich dem Sozilismus nicht mehr hätte entziehen können....die Welt wär doch voller Duckmäuser und Konzentrationslager geworden....und Luxusgüter hätt's dann nur noch für die völlig Verstrahlten gegeben, die ganz Brutalen....


groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
Benutzeravatar
SkinnyTrucky
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 9270
Bilder: 73
Registriert: 25. April 2010, 20:07
Wohnort: at the dutch mountains

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Edelknabe » 30. November 2013, 20:54

Was soll dieses blödsinnige Gesabbel Leute, da zitiere ich aus einem Lexika des Sozialismus im Jahre 1979 über Luxusmittel und euch Schwachköppen Wolfgang und Mara fällt nichts anderes ein als euren üblen Textmüll abzusondern? Was soll das denn? Zitierte hier Einer aus nem "Freiheitlich ich habe die alleinige Wahrheit gepachten Lexika des alten Westdeutschland" dann lägen wohl alle vor Ehrfurcht auf dem Forumsboden ihr ...Ar....ich mag das gar nicht weiter ausführen.

Rainer-Maria also ne, entschuldigt meine recht krasse Ausdrucksweise aber Dummheit (junge und auch ältere)muss irgendwie brachial benannt werden.
Benutzeravatar
Edelknabe
Grenztruppen
Grenztruppen
 
Beiträge: 16633
Bilder: 57
Registriert: 2. Mai 2010, 09:07

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon SkinnyTrucky » 30. November 2013, 21:00

Ach Rainer Maria, es gibt immer Menschen, die andere Denkweisen als Schwachsinn definieren....vielleicht liegt es dann an der fehlenden Tiefe ihres eigenen Denkens....denk mal drüber nach.... [wink]


in dat Sinn

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
Benutzeravatar
SkinnyTrucky
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 9270
Bilder: 73
Registriert: 25. April 2010, 20:07
Wohnort: at the dutch mountains

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon pentium » 30. November 2013, 21:10

Siehste Rainer-Maria, das hast du nun davon! Hättest lieber aus Karl-May zitieren sollen.
Was auch Luxus in der DDR oder?

mfg
pentium
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
http://www.freundeskreis-hubertusburg.de
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 45323
Bilder: 133
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon vs1400 » 30. November 2013, 22:18

luxus definiert jeder aus seiner sicht.
man sollte jedoch der gerechtigkeit und offenheit halber nicht sagen, das es in der ex-ddr keinen oder geringen luxus gab.
wenn es eben fernsehgeräte für 8300,- mark gab ok, war mir neu und hab ich nie gesehen.

gruß vom Torsten [hallo]
vs1400
 

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Habicht-3 » 30. November 2013, 22:20

Volker Zottmann hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Ich will ja nicht mosern aber ich habe die Color noch mit gut 4000 Mark der DDR in Erinnerung.Vielleicht war da schon Rabatt dabei das die Dinger nun endlich Einer kaufte denn das Farbbild war nun wirklich nicht der Renner hahaha

Rainer-Maria


Preislich liegst Du richtig Edelknabe. Nur die Farbe war auf Grund der mangelhaften sowjetischen Bildröhren nie gut.
Falls es ginge, sollte Stassfurt mal die alten Salzstollen öffnen, wo zu DDR-Zeiten die mangelhaften Röhren schon vor ihrem ersten Einsatz von der Qualitätskontrolle verkippt wurden. Wäre ein anschauliches Museumsstück zur Spezialisierung im RGW. Die meisten Röhren waren rotstichig. Das wurde mit Magneten versucht zu beseitigen, was aber nur selten gelang.
Auch das war Luxus in der DDR, unnützer, den sich die ZK-Wirtschafts-Experten leisteten, immer und immer wieder, den russischen Schrott abzunehmen.
Mein damals gekaufter Chromat war auch total rotstichig und wurde am nächsten Tag gewandelt.

Gruß Volker

Es hatten nicht alle die Sowjetröhren, die wirklich Müll waren. Die späten Farbgeräte nur bei Engpass und die Serie Novatron/Novamat. Der Rest hatte WF, Philips, Toshiba.

Mein Gerät ist aus 1988. Geht noch immer, wobei er 2004 eine neue Bildröhre bekam.
Habicht-3
 

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Habicht-3 » 30. November 2013, 22:23

pentium hat geschrieben:VS, könnte der Color 40 (1989) mit Fernbedienung gewesen sein.

mfg
pentium

Der war grundsätzlich mit Fernbedienung.
Habicht-3
 

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Habicht-3 » 30. November 2013, 22:26

vs1400 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:VS, könnte der Color 40 (1989) mit Fernbedienung gewesen sein.

mfg
pentium


den gab für 6900,- pentium,
ist mir nur bekannt, weil wir so ne kiste über genex bekamen.

@ Wolfgang

die richtung passt schon Wolfgang,
doch wenn wir noch nen paar jähren schreiben, dann sind wir irgendwann mal bei 12 oder 13000,- mark angekommen. [wink]

gruß vom Torsten [hallo]

Kommt darauf an, welcher Color 40. Gabs mit 57er oder 61 oder 67er Röhre. Mit oder ohne Scart, mit oder ohne Stereo, mit oder ohne Videotext. Meiner hat alles.
Habicht-3
 

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon pentium » 30. November 2013, 22:28

Exportversion mit Stereo und Videotext.

mfg
pentium
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
http://www.freundeskreis-hubertusburg.de
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 45323
Bilder: 133
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Habicht-3 » 30. November 2013, 22:33

pentium hat geschrieben:Exportversion mit Stereo und Videotext.

mfg
pentium

Export gabs auch ohne.
Die Exportversion (BRD) hies übrigens trotz gleichen Aussehens nicht Color 40, sondern HIT 67CTI oder RFT 67CTI.
Habicht-3
 

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon augenzeuge » 30. November 2013, 22:45

Habicht-3 hat geschrieben: Mein Gerät ist aus 1988. Geht noch immer, wobei er 2004 eine neue Bildröhre bekam.


Tolle Qualität! Eben für die Ewigkeit gebaut.....Allerdings, dir ist aber schon klar, dass das Bild gegenüber einem aktuellen TV etwas anders ist? [flash]
Vom Stromverbrauch ganz zu schweigen.....

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84413
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Nostalgiker » 30. November 2013, 22:48

Och an einen digitalen Übertrager angeschlossen ist das Bild besser .....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13686
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon vs1400 » 30. November 2013, 22:53

augenzeuge hat geschrieben:
Habicht-3 hat geschrieben: Mein Gerät ist aus 1988. Geht noch immer, wobei er 2004 eine neue Bildröhre bekam.


Tolle Qualität! Eben für die Ewigkeit gebaut.....Allerdings, dir ist aber schon klar, dass das Bild gegenüber einem aktuellen TV etwas anders ist? [flash]
Vom Stromverbrauch ganz zu schweigen.....

AZ


was soll das denn werden Jörg,
kaufst du dir etwa nen neues gerät um energie zu sparen und haust das alte nur deshalb raus? [shocked]

gruß vom Torsten [hallo]
vs1400
 

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon augenzeuge » 30. November 2013, 22:56

vs1400 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Habicht-3 hat geschrieben: Mein Gerät ist aus 1988. Geht noch immer, wobei er 2004 eine neue Bildröhre bekam.


Tolle Qualität! Eben für die Ewigkeit gebaut.....Allerdings, dir ist aber schon klar, dass das Bild gegenüber einem aktuellen TV etwas anders ist? [flash]
Vom Stromverbrauch ganz zu schweigen.....

AZ


was soll das denn werden Jörg,
kaufst du dir etwa nen neues gerät um energie zu sparen und haust das alte nur deshalb raus? [shocked]

gruß vom Torsten [hallo]


Na vergleich mal die kwh und die Preise. Nein, nicht nur deswegen, sondern wegen der Augen.....
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84413
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Wosch » 30. November 2013, 23:06

Ein Reisepass, gueltig für alle Länder, das waere es gewesen; Luxus für 'nen DDD-Bürger !!!
Wosch. [hallo]
Ich bin stolz darauf, noch nie den "Melde-Button" benutzt zu haben!
Mecklenburger sind nicht nachtragend, aber vergessen tun sie auch nicht!
Benutzeravatar
Wosch
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 4204
Bilder: 0
Registriert: 24. April 2010, 23:13
Wohnort: Kassel, im Januar 1962 aus der DDR geflohen.

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Habicht-3 » 30. November 2013, 23:07

augenzeuge hat geschrieben:
Habicht-3 hat geschrieben: Mein Gerät ist aus 1988. Geht noch immer, wobei er 2004 eine neue Bildröhre bekam.


Tolle Qualität! Eben für die Ewigkeit gebaut.....Allerdings, dir ist aber schon klar, dass das Bild gegenüber einem aktuellen TV etwas anders ist? [flash]
Vom Stromverbrauch ganz zu schweigen.....

AZ

Nun, er hat eine neue Bildröhre erhalten. Er gewann gegenüber einen Loewe Planus.
Stromverbrauch: LCD und Plasma Geräte verbrauchen mehr oder gleich viel Strom, wie eine Röhre - schau mal auf die Rückseite Deines Gerätes oder in die technischen Daten,

Qualität:
Grundsätzlich sehen Standard TV-Sendungen ohne HD auf einer guten Röhre mit gutem Empfang besser aus, als auf LCD. Systembedingt.
Grundsätzlich sieht HD-TV in der echten nativen Auflösung auf einem HD-LCD-TV besser aus, als auf Röhre, da gibts kein HD.
LCD Geräte koennen nur in ihrer echten Auflösung ein gutes Bild. Röhren ist das egal. Allerdings gibts nur wenig echtes HD. Meistens nur in der Sendeanstalt oder im TV aufgezoomtes SD. Bitte aber keine abgewirtschafteten Röhren mit neuen LCD's vergleichen. Die meisten LCD's haben objektiv verglichen ein eher mittelmässiges Bild. Meist wird das durch leuchtendende, aber unnatürliche Farben überspielt. Sehr gute Bilder liefern nur teure LCD's oder Plasmageräte. Letztere haben allerdings wieder andere Nachteile. Fällt aber den meisten Leuten nicht auf. Die nehmen sogar die absolut unterirdischen Lautsprecher in Kauf und merken keinen Unterschied von Mono zu Stereo oder Mehrkanalton.
Habicht-3
 

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Habicht-3 » 30. November 2013, 23:08

augenzeuge hat geschrieben:
Na vergleich mal die kwh und die Preise. Nein, nicht nur deswegen, sondern wegen der Augen.....
AZ

Dann aber ab zum Arzt.
Habicht-3
 

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Nostalgiker » 30. November 2013, 23:18

Habicht, Hauptsache groß, flach, bunt und billig in der Anschaffung, das ist für viele das Kriterium.

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13686
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Habicht-3 » 30. November 2013, 23:20

Thoth hat geschrieben:Habicht, Hauptsache groß, flach, bunt und billig in der Anschaffung, das ist für viele das Kriterium.

Thoth

So ist es. Wie beim Ei-Fon. Das konnte technische Neuheiten immer als letztes, gegenueber anderen Herstellern. Nur das Marketing war gut, fast sektenähnlich :-)
Habicht-3
 

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon vs1400 » 30. November 2013, 23:21

augenzeuge hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Tolle Qualität! Eben für die Ewigkeit gebaut.....Allerdings, dir ist aber schon klar, dass das Bild gegenüber einem aktuellen TV etwas anders ist? [flash]
Vom Stromverbrauch ganz zu schweigen.....

AZ


was soll das denn werden Jörg,
kaufst du dir etwa nen neues gerät um energie zu sparen und haust das alte nur deshalb raus? [shocked]

gruß vom Torsten [hallo]


Na vergleich mal die kwh und die Preise. Nein, nicht nur deswegen, sondern wegen der Augen.....
AZ


du meinst die "qualität" des bildes Jörg,
da kann ne gute röhre noch immer mithalten und solange sie/ es nicht unreparabel ist, lohnt sich ein umstieg nicht. noch dazu sich die haltbarkeit der geräte nicht verbessert hat.

gruß vom Torsten [hallo]
vs1400
 

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Habicht-3 » 30. November 2013, 23:26

augenzeuge hat geschrieben:
Na vergleich mal die kwh und die Preise. Nein, nicht nur deswegen, sondern wegen der Augen.....
AZ


Mach mal! Du wirst Staunen. Habe ich uebrigens selbst, weil das hätte ich nicht gedacht.
Habicht-3
 

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon augenzeuge » 30. November 2013, 23:30

Habicht-3 hat geschrieben: Grundsätzlich sehen Standard TV-Sendungen ohne HD auf einer guten Röhre mit gutem Empfang besser aus, als auf LCD. Systembedingt.


Guter Beitrag, Habicht. Da ich gerade in der Lage war, diese 2 TV's bei einem Nachbarn nacheinander zu sehen, kann ich dem nicht zustimmen. Aber der hatte sicher kein "gute Röhre".

Was den Stromverbrauch betrifft, man merkte es schon an der Wärmeentwicklung, soll er nach Angaben bei einem Drittel des alten liegen, er hat A++.
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84413
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon augenzeuge » 30. November 2013, 23:35

Mal ne Frage an die Experten. Ist es richtig, dass man den Bildunterschied sieht, in Abhängigkeit davon, ob ich einen brandneuen TV habe mit den neuesten Tunern und das Kabel direkt am TV angeschlossen wird, im Vergleich zu einem 7 Jahre alten Gerät, was über einen Digitalreceiver läuft?
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84413
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Volker Zottmann » 30. November 2013, 23:52

Edelknabe hat geschrieben:Was soll dieses blödsinnige Gesabbel Leute, da zitiere ich aus einem Lexika des Sozialismus im Jahre 1979 über Luxusmittel und euch Schwachköppen Wolfgang und Mara fällt nichts anderes ein als euren üblen Textmüll abzusondern? Was soll das denn? Zitierte hier Einer aus nem "Freiheitlich ich habe die alleinige Wahrheit gepachten Lexika des alten Westdeutschland" dann lägen wohl alle vor Ehrfurcht auf dem Forumsboden ihr ...Ar....ich mag das gar nicht weiter ausführen.

Rainer-Maria also ne, entschuldigt meine recht krasse Ausdrucksweise aber Dummheit (junge und auch ältere)muss irgendwie brachial benannt werden.



Rainer, was ist EIN Lexika? Erklär es mir bitte! [ich auch]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Nostalgiker » 30. November 2013, 23:54

Wenn Du nicht blind bist siehst schon irgendeinen Unterschied.
Es muß natürlich geklärt werden was Du sehen möchtest .....
Wenn ich an Deine, im weitesten Sinne, "Erwartungshaltung" bei allgemeinen politischen Themen denke sehe ich eher schwarz für Dich

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13686
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Nostalgiker » 30. November 2013, 23:58

Zotti, ein Lexika ist schlicht eine mehrbändige Ausgabe eines Lexikons; das Lexikon (Einzahl), die Lexika (Mehrzahl)

Um es Dir zu Verdeutlichen; ein 'Brockhaus' besteht aus sehr vielen Bänden, ist also kein Lexikon sondern ein Lexika ....., kapiert?

Gute Nacht
Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13686
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon augenzeuge » 1. Dezember 2013, 00:00

Thoth hat geschrieben:Wenn Du nicht blind bist siehst schon irgendeinen Unterschied.
Es muß natürlich geklärt werden was Du sehen möchtest .....
Wenn ich an Deine, im weitesten Sinne, "Erwartungshaltung" bei allgemeinen politischen Themen denke sehe ich eher schwarz für Dich

Thoth


Ich sprach zu Experten.....Thoth. Deine Antwort offenbart, dass du leider keiner bist.....
Ein Fachmann würde nicht von einer angeblichen Erwartungshaltung bei politischen Themen zum TV schließen.
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84413
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Volker Zottmann » 1. Dezember 2013, 00:07

Thoth hat geschrieben:Zotti, ein Lexika ist schlicht eine mehrbändige Ausgabe eines Lexikons; das Lexikon (Einzahl), die Lexika (Mehrzahl)

Um es Dir zu Verdeutlichen; ein 'Brockhaus' besteht aus sehr vielen Bänden, ist also kein Lexikon sondern ein Lexika ....., kapiert?

Gute Nacht
Thoth


Du warst nicht gefragt Thoth, oder antwortest Du aus reiner Nächstenliebe? [flash]
Danke Du Schlauer, und das wusste ich sicher nicht, oder? [bloed] Das hat schon jedes Kind in der Schule gelernt, nur beim Edelknaben sicher war grad´ Hochwasser!

Unser Edelknabe sollte lieber erst mit dem Duden arbeiten, dass wollte ich ausdrücken. Er fand den Artikel nämlich in einem Lexikon!


Volker
Volker Zottmann
 

VorherigeNächste

Zurück zu Wirtschaftliche Unterschiede

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast