Wie definiert man Luxus in der DDR?

Wie entwickelte sich die Wirtschaft der DDR, wie die der Bundesrepublik während der Teilung Deutschlands. Welche Anzeichen gab es für die Entwicklung? Was waren die Ursachen?
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Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon pentium » 13. Dezember 2013, 18:15

nicht schon wieder die Bananen! Rainer-Maria und deine These von den vollen Fleischtöpfen!
Dann erkläre mir mal an Hand deiner These den amerikanischen Bürgerkrieg.
Rainer-Maria, ein System bricht immer dann zusammen, wenn es die inneren Widersprüche politisch nicht mehr ausgleichen kann. Ganz egal wie viel Futter im Trog ist.

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Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon SkinnyTrucky » 13. Dezember 2013, 18:18

Edelknabe hat geschrieben:Deswegen Carl brachte ich einmal in einem Fred die kühne These:" Wenn also in der DDR ein annähernd gleicher Lebensstandard wie im alten Westdeutschland geherrscht hätte(vereinfacht, kein Überkonsum wie heute), dann hätte es nie eine Wiedervereinigung gegeben." Sinngemäß, die Banane war es, die Banane jeden Tag, aber auch jeden Tag, bis zum Abwinken, bis kein Bürger mehr die Banane noch wahrgenommen hätte.....so ähnlich wie der Rainer heute.

Rainer-Maria so wie die" dreihundert Biersorten, fünfzig Kaffeemaschinen, drei Dutzend Waschmaschinen, sechs Dutzend Automarken, vierhundert Zahnpastesorten, hunderte Käse, Tee, Kaffeesorten, dann die achthundert Weine von Weiß bis Rot und Trocken bis staubtrocken....."


Um das zu finanzieren, wär die DDR schon viel früher pleite gewesen Rainer Maria.... [muede]


Hallo Carl....biste neu hier....!!??


Schöne Grüsse

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Edelknabe » 13. Dezember 2013, 18:25

Pentium ich schrieb so glaube ich:" sinngemäß die Banane war es" übertragen auf den Konsum nicht nur der Fleisch oder Südfrüchtetöpfe alleine. Aber naja, es ist meine Meinung, wir müssen uns deswegen nicht über die Amis und ihren Bürgerkrieg austauschen.

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Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon augenzeuge » 13. Dezember 2013, 18:57

Edelknabe hat geschrieben:Deswegen Carl brachte ich einmal in einem Fred die kühne These:" Wenn also in der DDR ein annähernd gleicher Lebensstandard wie im alten Westdeutschland geherrscht hätte(vereinfacht, kein Überkonsum wie heute), dann hätte es nie eine Wiedervereinigung gegeben."


Diese These ist so falsch wie sie kühn ist. Gerade dann, wenn die Umstände ähnlich gewesen wären, wäre die Wiedervereinigung noch früher gekommen. Sofern das Volk hätte frei entscheiden dürfen. Weil die deutsche Nation einfach zusammen gehört. Ohne wenn und aber.

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Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Interessierter » 13. Dezember 2013, 19:13

Der " Spuk " - DDR wäre 1953 schon zu Ende gewesen.

" Der Interessierte " [hallo]
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Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon vs1400 » 13. Dezember 2013, 20:07

Interessierter hat geschrieben:Der " Spuk " - DDR wäre 1953 schon zu Ende gewesen.

" Der Interessierte " [hallo]


[muede]
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Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon augenzeuge » 13. Dezember 2013, 23:07

vs1400 hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:Der " Spuk " - DDR wäre 1953 schon zu Ende gewesen.

" Der Interessierte " [hallo]


[muede]


Ganz nüchtern und sachlich, ohne Gewalt der Sowjets wäre es so gekommen.
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Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon vs1400 » 13. Dezember 2013, 23:29

augenzeuge hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:Der " Spuk " - DDR wäre 1953 schon zu Ende gewesen.

" Der Interessierte " [hallo]


[muede]


Ganz nüchtern und sachlich, ohne Gewalt der Sowjets wäre es so gekommen.
AZ


ist doch kein problem Jörg
und ich geh da auch gern mit.

doch was hat wilfrieds post/aussage mit dem thema zu tun?

so langsam solltest du meine fragen beantworten Jörg.

gruß vom Torsten
vs1400
 

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon augenzeuge » 13. Dezember 2013, 23:42

vs1400 hat geschrieben: doch was hat wilfrieds post/aussage mit dem thema zu tun?

so langsam solltest du meine fragen beantworten Jörg.


Wilfrieds Post ist das Ergebnis der vorangegangenen Diskussion um die Wiedervereinigung- die klar vom Thema abwich. So langsam sollten wir begreifen, dass ein Thema ohne Abweichungen nicht durchgeht.... [wink]
AZ
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Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon vs1400 » 13. Dezember 2013, 23:56

augenzeuge hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben: doch was hat wilfrieds post/aussage mit dem thema zu tun?

so langsam solltest du meine fragen beantworten Jörg.


Wilfrieds Post ist das Ergebnis der vorangegangenen Diskussion um die Wiedervereinigung- die klar vom Thema abwich. So langsam sollten wir begreifen, dass ein Thema ohne Abweichungen nicht durchgeht.... [wink]
AZ


ok [mundzu]

gruß vs
vs1400
 

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Edelknabe » 14. Dezember 2013, 18:37

Interessierter hat geschrieben:
Der " Spuk " - DDR wäre 1953 schon zu Ende gewesen.

Was für eine arrogante Aussage eines Westdeutschen. Ohne (Text) Maske Interessierter kommt wahrscheinlich immer die wahre Denke. Lag das gar am Eierlikör nach dem Abendbrot?

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Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon Volker Zottmann » 15. Dezember 2013, 00:09

Der größte Luxus wäre gewesen, schon vor 1953 alle sowjetischen Truppen zu verabschieden.
Und da hätte der Wilfried wohl zu 100% recht, dass es dann nicht mehr lange gebraucht hätte im Jahre 1953 bis zur Wiedervereinigung.
Die was zu sagen hatten in der DDR haben sich doch oft, wie in Quedlinburg durch Zeitzeugen bestätigt, selbst eingesperrt, aus Angst vor dem "Mob".
Hier rannten die Offiziellen ins spätere Finanzamt gegenüber dem Hotel zum Bär auf dem Marktplatz und suchten am 17. Juni 1953 in den vergitterten Kellerräumen Schutz.
Kein Mensch tat denen was, weder davor noch danach! …

Das wirklich freie Wort war der größte DDR-Luxus, den sich dann aber niemand mehr traute einzufordern.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon vs1400 » 15. Dezember 2013, 22:39

Volker Zottmann hat geschrieben:Der größte Luxus wäre gewesen, schon vor 1953 alle sowjetischen Truppen zu verabschieden.
Und da hätte der Wilfried wohl zu 100% recht, dass es dann nicht mehr lange gebraucht hätte im Jahre 1953 bis zur Wiedervereinigung.
Die was zu sagen hatten in der DDR haben sich doch oft, wie in Quedlinburg durch Zeitzeugen bestätigt, selbst eingesperrt, aus Angst vor dem "Mob".
Hier rannten die Offiziellen ins spätere Finanzamt gegenüber dem Hotel zum Bär auf dem Marktplatz und suchten am 17. Juni 1953 in den vergitterten Kellerräumen Schutz.
Kein Mensch tat denen was, weder davor noch danach! …

Das wirklich freie Wort war der größte DDR-Luxus, den sich dann aber niemand mehr traute einzufordern.

Gruß Volker


könntest du deine aussage bitte zeitlich etwas genauer definieren Volker?

gruß vom Torsten [hallo]
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Re: Wie definiert man Luxus in der DDR?

Beitragvon vs1400 » 15. Dezember 2013, 22:40

augenzeuge hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben: doch was hat wilfrieds post/aussage mit dem thema zu tun?

so langsam solltest du meine fragen beantworten Jörg.


Wilfrieds Post ist das Ergebnis der vorangegangenen Diskussion um die Wiedervereinigung- die klar vom Thema abwich. So langsam sollten wir begreifen, dass ein Thema ohne Abweichungen nicht durchgeht.... [wink]
AZ


du bist hier der champ Jörg.

gruß vs
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