Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Wie entwickelte sich die Wirtschaft der DDR, wie die der Bundesrepublik während der Teilung Deutschlands. Welche Anzeichen gab es für die Entwicklung? Was waren die Ursachen?
Hier der Bereich für alle wirtschaftlichen Themen.

Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon SkinnyTrucky » 6. Juni 2013, 20:55

Wosch hat geschrieben:Aber mal ganz im ernst, wie hießen denn die wirklich guten Tropfen aus der DDR, wo gab es die und was kosteten sie???? Aber bitte nur Die, die mit dem entsprechendem "Niveau"


Intershop....Deli....Selbstgebrannter/Selbstangesetzter.... [denken]
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Juni 2013, 21:39

Der Maurer Volker hat ja nun schon viel getrunken, aber eben doch eher genossen.

Ich möchte dem Wosch mal kein Recht geben! Der Goldkrone war für unsere Gaumen durchaus begehrlich. Der hatte schon Geschmack. (Wie er heute schmeckt weiß ich aber wirklich nicht) Einem Chantre kann er mit dessen weicherem Bukett natürlich nicht das Wasser reichen, sicher. Hab aber erst mal 2 oder 3 Cognacschwenker geleert, man kann sich gewöhnen...
In Quedlinburg wurde auch ein Weinbrand produziert, in der Likörfabrik von Direktor Günter Mittag (ist ein anderer). Der Kastell. Der schmeckte auch vortrefflich. http://www.ebay.de/itm/DDR-Etiketten-Sc ... 1274712917 Was der kostete weiß ich nicht mehr.

Gruß Volker
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon SkinnyTrucky » 6. Juni 2013, 21:48

Ich kann mich an eine Begebenheit zu hause bei meinen Eltern erinnern....

....mein Vater hatte den Nachbarn von gegenüber Sonntag Vormittag in der Küche sitzen....er wollte ihm wie gewöhnlich einen von dat braune Feuerwasser aus der Zone servieren....aber anstatt dessen füllte er heimlich Stroh-Rum 80% in die Ostflasche, jaja, sowas tat mein Vater, der Schuft....und los gings....der Nachbar konnte garnich genug kriegen und hielt verständlicherweise auch garnich lange durch....

....soviel dazu, was passierte, wenn mal einer was Gutes in's Glas bekommt.... [flash]

groetjes

Mara
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon Wosch » 7. Juni 2013, 03:46

Volker Zottmann hat geschrieben:Ich möchte dem Wosch mal kein Recht geben! ...........

Gruß Volker



Das merke ich mir mein lieber Volker!! [wut]
Ich bin stolz darauf, noch nie den "Melde-Button" benutzt zu haben!
Mecklenburger sind nicht nachtragend, aber vergessen tun sie auch nicht!
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon Hausfreund » 25. Juni 2013, 21:14

"Mangel, Sparen, Einschränken, Einteilen ..." ist kein leider reines DDR Thema. Wir erleben zur Zeit eine Renaissance dieser kranken planwirtschaftschaftlichen / marktfeindlichen / zentralistischen politischen Ideen. Aufwachen! :-)
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 25. Juni 2013, 21:28

Nun ja, stimmt das?
Ich brauche jedenfalls wegen Fliesen noch nicht einenTag Urlaub nehmen und wieder vom Harz bis Karstädt an die frühere F 5 fahren.
Allerdings warte ich schon 4 Tage auf ein Zaunpaneel. [wut]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon SkinnyTrucky » 25. Juni 2013, 22:41

Volker Zottmann hat geschrieben:Allerdings warte ich schon 4 Tage auf ein Zaunpaneel. [wut]


Hahahahaha, Volker, das wird wohl mit der Bahn geliefert.... [laugh]

groetjes

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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 25. Juni 2013, 22:46

Hallo Mara,
das war meine Antwort auf @Hausfreunds benannte neue "Planwirtschaft". Lieferzeit beträgt nun mal 3 Wochen.... Da gabs doch schon mal schlimmere Zeiten im Harz, nämlich NIE Holz für den Privatmann...

Gruß Volker
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon Interessierter » 27. Juni 2013, 15:40

Wie groß waren eigentlich die Unterschiede in Bezug auf den Mangel von Wirtschaftsgütern, zwischen Städten wie Berlin oder Leipzig zur Messezeit, gegenüber anderen Gegenden der DDR ? Ich staunte damals nur, wie mir jemand in Ost - Berlin in diesem Zusammenhang sagte: " Berlin is och nich DDR ".

" Der Interessierte "
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon vs1400 » 27. Juni 2013, 20:22

Interessierter hat geschrieben:Wie groß waren eigentlich die Unterschiede in Bezug auf den Mangel von Wirtschaftsgütern, zwischen Städten wie Berlin oder Leipzig zur Messezeit, gegenüber anderen Gegenden der DDR ? Ich staunte damals nur, wie mir jemand in Ost - Berlin in diesem Zusammenhang sagte: " Berlin is och nich DDR ".

" Der Interessierte "


ich kann ja nur aus meiner, recht kurzen, gelebten ddr-zeit berichten Wilfried
und wenn in leipzig messe war, waren hier die regale nur noch mit dem nötigstem bestückt. erinnern kann ich mich noch, dass ,in der lehrzeit, wir mähdrescherfahrer einmal täglich extraversorgung durch die HO bekamen. dort gab es für uns dann endlich auch mal etwas besseres obst zu kaufen und zu hause freuten sie sich wie die kleinen. so hilt man die leute ruhig, mit zuckerbrot und peitsche. man erinnerte sich wohl noch sehr genau was passieren kann, wenn man nur nimmt. dazu muss ich sagen, in der ernte verdiente man recht gutes geld. welches sich schmählerte, wenn man verglich. urlaubssperre in der erntezeit und die arbeitszeit meist ab 06:30 bis mindestens 22:00, bei gutem wetter auch mal bis 24:00 und dann wieder 6:00 aufstehen.
war ne heilige s.....e, wenn man sah was man dafür bekam, auf offiziellem wege.

gruß vom Torsten [hallo]
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon Interessierter » 24. Mai 2014, 18:39

Rindermast in der DDR - Fleischproduktion mit Beigeschmack

Rinderfutter war in der DDR mitunter Mangelware, Schweinegülle nicht. So kam in den siebziger Jahren eine LPG in Thüringen auf die Idee, die tierischen Ausscheidungen an ihre Bullen zu verfüttern. Der Tierarzt Ernst Woll begleitete die Versuche - und erinnert sich an die unangnehmen Nebeneffekte des Güllefutters.

In der DDR gab es ein Wort, dass immer und überall zur Anwendung kam, wo es nur möglich war: Produktion. Die Steigerung der Produktion als erklärtes Ziel durfte in keiner Publikation fehlen. So korrigierte ein eifriger linientreuer Lektor eine meiner geplanten Fachveröffentlichungen und verlangte, statt "geborene Kälber" solle ich "produzierte Kälber" schreiben. In der Rinderproduktion spielte in der DDR neben der Milchproduktion die Fleischproduktion und dabei wiederum die Bullenmastproduktion eine große Rolle. Wir hatten uns so an diesen Jargon gewöhnt, dass wir vielfach gar nicht mehr nach besseren Formulierungen suchten, und produzierten überall fleißig mit.

Da bestimmte Produktionsplanziele sich nur mit ausreichender Futterproduktion erreichen ließen, galt es auch auf diesem Gebiet, Produktionsreserven zu erschließen. In einer Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) in Thüringen kam man dazu auf den Gedanken, Schweinegülle zu trocknen und das Produkt an Mastbullen zu verfüttern. In Schweinemastanlagen mit 10.000 und mehr Stallplätzen fielen täglich unvorstellbare Mengen an tierischen Ausscheidungen an, die auch als Kot-Harn-Gemisch bezeichnet wurden. In den Mastbetrieben wurde in der Regel kein Stroh als Einstreu verwendet, sondern die Tiere standen auf sogenannten Vollspaltenböden, durch deren Zwischenräume die Gülle abfließen konnte.

Weiter hier:
http://www.spiegel.de/einestages/rinder ... 50028.html
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon vs1400 » 24. Mai 2014, 23:55

Interessierter hat geschrieben:Rindermast in der DDR - Fleischproduktion mit Beigeschmack

Rinderfutter war in der DDR mitunter Mangelware, Schweinegülle nicht. So kam in den siebziger Jahren eine LPG in Thüringen auf die Idee, die tierischen Ausscheidungen an ihre Bullen zu verfüttern. Der Tierarzt Ernst Woll begleitete die Versuche - und erinnert sich an die unangnehmen Nebeneffekte des Güllefutters.

In der DDR gab es ein Wort, dass immer und überall zur Anwendung kam, wo es nur möglich war: Produktion. Die Steigerung der Produktion als erklärtes Ziel durfte in keiner Publikation fehlen. So korrigierte ein eifriger linientreuer Lektor eine meiner geplanten Fachveröffentlichungen und verlangte, statt "geborene Kälber" solle ich "produzierte Kälber" schreiben. In der Rinderproduktion spielte in der DDR neben der Milchproduktion die Fleischproduktion und dabei wiederum die Bullenmastproduktion eine große Rolle. Wir hatten uns so an diesen Jargon gewöhnt, dass wir vielfach gar nicht mehr nach besseren Formulierungen suchten, und produzierten überall fleißig mit.

Da bestimmte Produktionsplanziele sich nur mit ausreichender Futterproduktion erreichen ließen, galt es auch auf diesem Gebiet, Produktionsreserven zu erschließen. In einer Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) in Thüringen kam man dazu auf den Gedanken, Schweinegülle zu trocknen und das Produkt an Mastbullen zu verfüttern. In Schweinemastanlagen mit 10.000 und mehr Stallplätzen fielen täglich unvorstellbare Mengen an tierischen Ausscheidungen an, die auch als Kot-Harn-Gemisch bezeichnet wurden. In den Mastbetrieben wurde in der Regel kein Stroh als Einstreu verwendet, sondern die Tiere standen auf sogenannten Vollspaltenböden, durch deren Zwischenräume die Gülle abfließen konnte.

Weiter hier:
http://www.spiegel.de/einestages/rinder ... 50028.html


thx für die info. [hallo]
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon Interessierter » 11. Juni 2014, 15:38

Merkel verdiente mit Blaubeer-Trick Geld

Geschäftstüchtigkeit bewies Merkel bereits in jungen Jahren: Nach eigenen Angaben sammelte sie Blaubeeren und verkaufte sie der "Handelsgenossenschaft für Obst und Gemüse". Diese zahlte für ein Kilo Blaubeeren vier Mark. Weil Blaubeeren vom Staat subventioniert wurden, verkaufte die Genossenschaft das Kilo dann wieder für zwei Mark.

"Einer hat verkauft, der zweite ist nach einer Stunde in den Laden und hat gefragt, ob es Blaubeeren gibt. Da hat er dann für zwei Mark das Kilo wieder kaufen können", berichtete Merkel.

http://www.spiegel.de/panorama/leute/ju ... 43085.html

Jaja die Kommunisten hatten schon tolle Genossen als Wirtschaftsfachleute ... [laugh]

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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon karnak » 11. Juni 2014, 15:49

Dann sei aber auch ehrlich, auch heute gibt es merwürdige Subventionspolitik.Denke nur mal an die Steinkohle oder die ermäßigte Mehrwertsteuer für Tiernahrung oder Turnierpferde. [flash] Das mit den Blaubeeren ist schon albern, ökonomisch natürlich verrückt, aber in einer Zeit in der "Geld nicht SOVIEL wog" ist der Hintergrund und das Ziel schon erkennbar.
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon pentium » 11. Juni 2014, 16:06

Ach gottchen, was für ein alter Hut. Hatten wir schon. Oft verkauften Kleingärtner ihre Ware hinten an der Annahmetheke teuer an den Staat, kassierten den Ertrag und kauften ihre eigene Ware vorn im Laden billiger wieder ein. Um sie dann wieder zur Hintertür an die Annahmetheke zu bringen. Legendär sind die Kleinviehzüchter, für die es manchmal billiger war, subventioniertes Brot zu verfüttern als unverarbeitetes Getreide.

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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon Interessierter » 11. Juni 2014, 16:25

Für mich war Merkels Blaubeerengeschichte eben kein alter Hut und daher habe ich sie eingestellt. In der Hoffnung, dass es wenigstens noch einen ungebildeten Leser gibt, der die Geschichte unserer Mutti noch nicht kannte. [denken]

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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon pentium » 11. Juni 2014, 16:35

Interessant wäre ja die Frage, ob unsere Kanzlerin damals gepflückt oder wie ein Profi gekämmt hat, bei ihrer Blaubeerensammlung?

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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 11. Juni 2014, 16:40

pentium hat geschrieben:Ach gottchen, was für ein alter Hut. Hatten wir schon. Oft verkauften Kleingärtner ihre Ware hinten an der Annahmetheke teuer an den Staat, kassierten den Ertrag und kauften ihre eigene Ware vorn im Laden billiger wieder ein. Um sie dann wieder zur Hintertür an die Annahmetheke zu bringen. Legendär sind die Kleinviehzüchter, für die es manchmal billiger war, subventioniertes Brot zu verfüttern als unverarbeitetes Getreide.

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Was heißt billiger? Oft gab es das Getreide doch nur auf Bezugsschein. Die kleinen Wertmarken bekam ich z.B, wenn die Kaninchenfelle verkauft wurden. Wer also Körner verfüttern wollte, aber keine bekam, kaufte stattdessen fertiges Brot, 1,5kg zu 78 Pfennigen.
(Ich bin schon wieder in Abstrusistan... [flash] )

Gruß Volker
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon karnak » 11. Juni 2014, 17:03

pentium hat geschrieben:Ach gottchen, was für ein alter Hut. Hatten wir schon. Oft verkauften Kleingärtner ihre Ware hinten an der Annahmetheke teuer an den Staat, kassierten den Ertrag und kauften ihre eigene Ware vorn im Laden billiger wieder ein. Um sie dann wieder zur Hintertür an die Annahmetheke zu bringen. Legendär sind die Kleinviehzüchter, für die es manchmal billiger war, subventioniertes Brot zu verfüttern als unverarbeitetes Getreide.

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Ist natürlich eine dieser Geschichten die schon zu DDR-Zeiten immer gerne erzählt wurde, dass man das eigentlich so machen KÖNNTE.Das das wirklich so praktiziert wurde , ich habe da meine Zweifel, denn jeder weiß, Dinge die knapp im Handel waren, konnte man nicht so einfach in großen Mengen kaufen, in dem Fall zurückkaufen.Sprich, wenn man 10 Kilo Blaubeeren an einem Laden verkaufte, konnte man nicht so einfach in den Laden gehen und 10 Kilo Blaubeeren kaufen, die bekam man nicht.Außer natürlich man machte mit dem Laden gemeinsame Sache, dann mag es funktioniert haben, NUR dass wären natürlich kriminelle Aktivitäten, die kann man natürlich nicht ausschliesen, heute würde man das Subventionsbetrug nennen.
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon karnak » 11. Juni 2014, 17:11

Volker Zottmann hat geschrieben:
Was heißt billiger? Oft gab es das Getreide doch nur auf Bezugsschein. Die kleinen Wertmarken bekam ich z.B, wenn die Kaninchenfelle verkauft wurden. Wer also Körner verfüttern wollte, aber keine bekam, kaufte stattdessen fertiges Brot, 1,5kg zu 78 Pfennigen.
(Ich bin schon wieder in Abstrusistan... [flash] )

Gruß Volker

Auch hier hast Du vom Prinzip natürlich recht. Aber nun wollen wir uns als"gelernte DDR-Bürger" natürlich keine Geschichten erzählen [grins] ,wir wissen doch beide wie das in der Praxis lief.Du warst doch auch nicht mit dem Klammerbeutel gepudert, natürlich wolltest Du mit Deinen Kaninchen nicht vorrangig den Bedarf und das Bedürfnis des vorhandenen Marktes nach Kaninchenfleisch befriedigen, Du wolltest für DICH den "Maximalprofit" rausholen. Und so hast Du NATÜRLICH Mittel und Wege gefunden um den zu realisieren, Du hast Dir da schon was "einfallen" lassen,hast nur im Notfall darauf zurückgegriffen die Nahrung für Deine Karnickel am Brotregal zu beschaffen, denn damit wurde natürlich DEIN Profit geschmälert. [grins] Ich will Dir da nun nichts unterstellen, aber ich verwette meinen A.. . dafür, "Aktivitäten" die man einem Rainer-Maria so oft ankreidet, so GANZ abgeneigt warst Du da sicher auch nicht, es gab doch so viel Volkseigentum. [flash]
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon Sirius » 11. Juni 2014, 17:18

Interessierter hat geschrieben:Merkel verdiente mit Blaubeer-Trick Geld

Geschäftstüchtigkeit bewies Merkel bereits in jungen Jahren: Nach eigenen Angaben sammelte sie Blaubeeren und verkaufte sie der "Handelsgenossenschaft für Obst und Gemüse". Diese zahlte für ein Kilo Blaubeeren vier Mark. Weil Blaubeeren vom Staat subventioniert wurden, verkaufte die Genossenschaft das Kilo dann wieder für zwei Mark.

"Einer hat verkauft, der zweite ist nach einer Stunde in den Laden und hat gefragt, ob es Blaubeeren gibt. Da hat er dann für zwei Mark das Kilo wieder kaufen können", berichtete Merkel.

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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon Sirius » 11. Juni 2014, 17:28

karnak hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:
Was heißt billiger? Oft gab es das Getreide doch nur auf Bezugsschein. Die kleinen Wertmarken bekam ich z.B, wenn die Kaninchenfelle verkauft wurden. Wer also Körner verfüttern wollte, aber keine bekam, kaufte stattdessen fertiges Brot, 1,5kg zu 78 Pfennigen.
(Ich bin schon wieder in Abstrusistan... [flash] )

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Auch hier hast Du vom Prinzip natürlich recht. Aber nun wollen wir uns als"gelernte DDR-Bürger" natürlich keine Geschichten erzählen [grins] ,wir wissen doch beide wie das in der Praxis lief.Du warst doch auch nicht mit dem Klammerbeutel gepudert, natürlich wolltest Du mit Deinen Kaninchen nicht vorrangig den Bedarf und das Bedürfnis des vorhandenen Marktes nach Kaninchenfleisch befriedigen, Du wolltest für DICH den "Maximalprofit" rausholen. Und so hast Du NATÜRLICH Mittel und Wege gefunden um den zu realisieren, Du hast Dir da schon was "einfallen" lassen,hast nur im Notfall darauf zurückgegriffen die Nahrung für Deine Karnickel am Brotregal zu beschaffen, denn damit wurde natürlich DEIN Profit geschmälert. [grins] Ich will Dir da nun nichts unterstellen, aber ich verwette meinen A.. . dafür, "Aktivitäten" die man einem Rainer-Maria so oft ankreidet, so GANZ abgeneigt warst Du da sicher auch nicht, es gab doch so viel Volkseigentum. [flash]


Darauf brauchst Du nicht wetten. Das hat er hier selbst schon geschrieben. Das waren Gehwegplatten oder etwas ähnliches, die er sich nachts um 2.00 Uhr von einer nahe gelegenen Baustelle "besorgt" hat. Ach ja, bei der Gelegenheit hat er auch einen seiner Nachbarn dabei beobachtet, wir er das Gleiche tat. Der war übrigens MfS-Mitarbeiter. Toller "Verein", dieses MfS. [flash]

Was diese ganzen Geschichten betrifft, mit Ausnutzen von Preisunterschieden und "Umlagerung" von Volkseigentum, da fragt man sich, was hat denn die Erziehung zum "sozialistischen Menschen" gebracht? Funktioniert eben in der Praxis nicht. In einer Mangelwirtschaft, und nicht nur dort, ist sich jeder selbst der nächste.
Zuletzt geändert von Sirius am 11. Juni 2014, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon pentium » 11. Juni 2014, 17:37

Die paar Gehwegplatten vom Edelknaben.
Hatten wir den Fall schon? Wenn ja, nur mal zur Erinnerung.

Als 25 Trabis falsch abbogen!

Zitat:
Lebensmittel aus dem Delikat, Klamotten aus dem Exquisit, Auslandsreisen - acht Jahre lang hatte es sich Peter Bachmann (Name geändert) gutgehen lassen. Eine Viertelmillion DDR-Mark hat er durchgebracht. Das Geld auszugeben, sei kein Problem gewesen, sagt er gegenüber dem Richter am Bezirksgericht in Karl-Marx-Stadt. Er habe mit seiner Familie einfach gut gelebt. Eine Viertelmillion, diese Summe an sich ist 1988 schon spektakulär. Spektakulärer ist, wie Bachmann an das viele Geld kam. Er hat nicht weniger als 25 Trabis gestohlen und auf dem Schwarzmarkt verkauft. Aber es sind keine normalen Autodiebstähle von der Straße weg gewesen. Bachmann hat sie dort mitgehen lassen, wo er seit 20 Jahren arbeitet: als Schlosser im VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau. Die geklauten Trabis waren Neuwagen...]

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/i ... 58378.html

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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon karnak » 11. Juni 2014, 17:37

Sirius hat geschrieben: Funktioniert eben in der Praxis nicht. In einer Mangelwirtschaft, und nicht nur dort, ist sich jeder selbst der nächste.

Du sagst es, meinst Du ich habe in den letzten 24 Jahren schon mal ein Brot gekauft. [flash] Aber dann sollten wir uns wenigstens nicht gegenseitig irgendwelche "Edelmenschen-Geschichten" erzählen, wo wir immer selbst die Guten sind.Und solche "Aktivitäten" zu unterbinden, wenigstens zu minimieren, dass ist die Aufgabe der Behörden einer Gesellschaft.Solche "Aktivitäten" sind einfach menschlich, haben aber erst mal nichts damit zu tun, ob ein ökonomisches System funktioniert oder nicht, funktionieren kann oder nicht funktionieren kann.
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon karnak » 11. Juni 2014, 17:43

pentium hat geschrieben:Die paar Gehwegplatten vom Edelknaben.
Hatten wir den Fall schon? Wenn ja, nur mal zur Erinnerung.

Als 25 Trabis falsch abbogen!

Zitat:
Lebensmittel aus dem Delikat, Klamotten aus dem Exquisit, Auslandsreisen - acht Jahre lang hatte es sich Peter Bachmann (Name geändert) gutgehen lassen. Eine Viertelmillion DDR-Mark hat er durchgebracht. Das Geld auszugeben, sei kein Problem gewesen, sagt er gegenüber dem Richter am Bezirksgericht in Karl-Marx-Stadt. Er habe mit seiner Familie einfach gut gelebt. Eine Viertelmillion, diese Summe an sich ist 1988 schon spektakulär. Spektakulärer ist, wie Bachmann an das viele Geld kam. Er hat nicht weniger als 25 Trabis gestohlen und auf dem Schwarzmarkt verkauft. Aber es sind keine normalen Autodiebstähle von der Straße weg gewesen. Bachmann hat sie dort mitgehen lassen, wo er seit 20 Jahren arbeitet: als Schlosser im VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau. Die geklauten Trabis waren Neuwagen...]

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/i ... 58378.html
Das habe ich geschrieben,habe nur wieder mal den falschen Knopf gedrückt, nicht das es zu Missverständnissen kommt [grins] Ich lasse es einfach so, hoffe man fummelt es auseinander.
Nun dürfte der Mann aus heutiger Sicht fast schon ein Kleinkrimineller sein,zumindest was den Betrag angeht, für manch einen der heute den Staat und die Gesellschaft bescheißt, dürfte das Klimpergeld sein.Nimm doch nur mal diesen widerlichen Ex-Fußballer und "Edelmenschen", der so viel für die Armen getan hat.Schon wieder eines dieser Heuchelthemen das mich fuchtig macht.
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon Sirius » 11. Juni 2014, 17:43

pentium hat geschrieben:Die paar Gehwegplatten vom Edelknaben.


Noch mal zur Erinnerung - das mit den Gehwegplatten war Volker Zottmann, das hat er hier selbst berichtet.
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon pentium » 11. Juni 2014, 17:48

Was habe ich da geschrieben? Rainer-Maria, verzeihe mir! Mea culpa!
Ich nehme diese haltlose Beschudligung zurück!

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PS. Notiz für mich selber: Gründlicher die Texte lesen! Und nicht so schnell an die Tastatur!
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 11. Juni 2014, 17:51

Fast hätte ich diesen Text geschickt Pentium....nu habe ich ihn doch abgeschickt, trotz deiner meiner Entlastung.

Siehe Pentium mit:

"Die paar Gehwegplatten vom Edelknaben."

Halt Pentium, dichte mir bitte nicht Volkers damalige kleptomane Ader ...dazu noch seine mit Parteiabzeichen an, also mit Gehwegplatten mein Gott, die habe ich selber geschalt und gegossen, in allen Größen, benötigten G.

Rainer-Maria diesmal fein raus.
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Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 11. Juni 2014, 17:59

karnak hat geschrieben:
Sirius hat geschrieben: Funktioniert eben in der Praxis nicht. In einer Mangelwirtschaft, und nicht nur dort, ist sich jeder selbst der nächste.

Du sagst es, meinst Du ich habe in den letzten 24 Jahren schon mal ein Brot gekauft. [flash] Aber dann sollten wir uns wenigstens nicht gegenseitig irgendwelche "Edelmenschen-Geschichten" erzählen, wo wir immer selbst die Guten sind.Und solche "Aktivitäten" zu unterbinden, wenigstens zu minimieren, dass ist die Aufgabe der Behörden einer Gesellschaft.Solche "Aktivitäten" sind einfach menschlich, haben aber erst mal nichts damit zu tun, ob ein ökonomisches System funktioniert oder nicht, funktionieren kann oder nicht funktionieren kann.


Endlich mal was, wo ich richtig mitreden kann, als Zeitzeuge.
Also zur Erklärung, ich selbst hatte nie Kaninchen oder anderes Viehzeug, außer unserem Briard, der nur von Hühner-und Putenköpfen lebte. (Oft waren in den Eimern "Hundefutter" auch gute Hühner versteckt.)

Die Karnickel-Felle bekam ich zu meinen Quedlinburger Zeiten vom Opa als "Taschengeld". Ich musste ihm jedoch immer die Zettel für das Körnerfutter, sprich Lebensmittelmarken für Hühner und Kaninchen abgeben.
Das mit dem Brot rechnete sich. Der Zentner Getreide kostete auch damals schon um die 20.- Mark. Und der Zentner Brot knapp 26.- Mark.

Rainer Maria ist wirklich unschuldig, ich lache mich kaputt!
Die "Gehwegplatten" waren genau 9 Bordsteinkanten. Die brauchte ich für ein Wandfundament und die wurden noch in der Nacht mit Lehmmörtel verbaut. Der Stasimann wohnte wirklich nebenan und war auch schweigsam. Er war es, den wir vor der Wende in den "Westen" nach Köln verabschiedeten. Der neue Hausbesitzer arbeitete hauptamtlich bei der Post und nebenberuflich bei Horch und Guck, und machte kurz nach der Wende auch die Fliege... [laugh]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Mangel an Wirtschaftsgütern und die Mangelwirtschaft in der DDR

Beitragvon karnak » 11. Juni 2014, 18:13

Volker Zottmann hat geschrieben:
Das mit dem Brot rechnete sich. Der Zentner Getreide kostete auch damals schon um die 20.- Mark. Und der Zentner Brot knapp 26.- Mark.


[flash] Für wen nun auch immer, in jedem Fall war das schon mal 6 Mark Verlust.Hat man für das Futter gar nichts bezahlt, waren das 20 oder 26 Mark Mehrgewinn, oder sehe ich das falsch? Natürlich nur so als Gedanke. [grins]
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