Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Wie entwickelte sich die Wirtschaft der DDR, wie die der Bundesrepublik während der Teilung Deutschlands. Welche Anzeichen gab es für die Entwicklung? Was waren die Ursachen?
Hier der Bereich für alle wirtschaftlichen Themen.

Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon HPA » 6. Dezember 2020, 12:29

pentium hat geschrieben:Was für ein Kindergarten.


Joh, ist natürlich doof für das Knäblein ,welcher hier meint ,in seiner penetranten Art und Weise reihenweise andere user schräg anmachen zu müssen und dann herumweint wenn die entsprechenden Gegenreaktionen erfolgen
HPA
 

Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Dezember 2020, 12:31

pentium hat geschrieben:Was für ein Kindergarten.


Das ist doch kein Kindergarten.
Du willst doch sicher auch nicht, dass des Edelknabens falschen Auskünfte hier als alleinige "Wahrheit" gehuldigt werden?
Wozu dient denn das Forum, wenn nicht sich auszutauschen?
Dann brauchst Du ja nur weiter die wahrhaftigen Forenüberträge aus dem anderen .... hier einzustellen, sowie Edelknabes Falschaussagen und wir kuschen zukünftig alle. [sick]

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 6. Dezember 2020, 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon pentium » 6. Dezember 2020, 12:32

Wer hat eigentlich diesen Nebenkriegsschauplatz "Müllentsorgung" in der DDR eröffnet?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Dezember 2020, 12:35

pentium hat geschrieben:Wer hat eigentlich diesen Nebenkriegsschauplatz "Müllentsorgung" in der DDR eröffnet?

Na Edelknabe, lies hier: Sonntag 6. Dezember 2020, 10:51
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon HPA » 6. Dezember 2020, 12:36

pentium hat geschrieben:Wer hat eigentlich diesen Nebenkriegsschauplatz "Müllentsorgung" in der DDR eröffnet?


aber gerne doch:

Wo hatte die Tonne Müll (nur als ein Bsp.)gleich nochmal was gekostet....Zottmanns Märchenerzähler? Doch nicht etwa in der DDR? Eh jetzt schlägt es doch dem Fass..
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon pentium » 6. Dezember 2020, 12:38

Volker Zottmann hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Was für ein Kindergarten.


Das ist doch kein Kindergarten.
Du willst doch sicher auch nicht, dass des Edelknabens falschen Auskünfte hier als alleinige "Wahrheit" gehuldigt werden?
Wozu dient denn das Forum, wenn nicht sich auszutauschen?
Dann brauchst Du ja nur weiter die wahrhaftigen Forenüberträge aus dem anderen .... hier einzustellen, sowie Edelknabes Falschaussagen und wir kuschen zukünftig alle. [sick]

Gruß Volker


Austauschen? Austauschen sieht für mich anders aus! Ein sachliche Diskussion in der Argumente ausgetauscht werden, keine gegenseitigen Beleidigungen. Egal wer angefangen hat!
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Edelknabe » 6. Dezember 2020, 12:39

Der war Spitze, so uns HPA:

"Oder hat ,wie so mancher Zeitgenosse ,heimlich seinen Müll in des Nachbars Tonne enstorgt..."Textauszug ende

Und das im Mietshaus in der DDR köstlich nee. Schon diese Aussage zeigt mir, das du von damaliger Zeit Null Ahnung hast.Warst wahrscheinlich noch zu jung um irgendwas wahr zu nehmen.Bestimmt hatte Vatern das für dich erledigt, eben die Asche und den Abfalleimer runterbringen.

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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon pentium » 6. Dezember 2020, 12:42

HPA hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Was für ein Kindergarten.


Joh, ist natürlich doof für das Knäblein ,welcher hier meint ,in seiner penetranten Art und Weise reihenweise andere user schräg anmachen zu müssen und dann herumweint wenn die entsprechenden Gegenreaktionen erfolgen


Mag ja alles sein, nur ist der Benutzernahme nicht Knäblein sonder Edelknabe oder wie möchtest du in Zukunft angesprochen werden? HPAchen? HPAlein...SuperHPA?...Immerklug? Man kann auch sachlich bleiben in der Anrede.
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon HPA » 6. Dezember 2020, 12:48

pentium hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Was für ein Kindergarten.


Joh, ist natürlich doof für das Knäblein ,welcher hier meint ,in seiner penetranten Art und Weise reihenweise andere user schräg anmachen zu müssen und dann herumweint wenn die entsprechenden Gegenreaktionen erfolgen


Mag ja alles sein, nur ist der Benutzernahme nicht Knäblein sonder Edelknabe oder wie möchtest du in Zukunft angesprochen werden? HPAchen? HPAlein...SuperHPA?...Immerklug? Man kann auch sachlich bleiben in der Anrede.


Aber gerne doch!

Überlesen wie das Knäblein mich angesprochen hat? soll ichs zitieren, pentium?
Zuletzt geändert von HPA am 6. Dezember 2020, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon HPA » 6. Dezember 2020, 12:50

Edelknabe hat geschrieben:Der war Spitze, so uns HPA:

"Oder hat ,wie so mancher Zeitgenosse ,heimlich seinen Müll in des Nachbars Tonne enstorgt..."Textauszug ende

Und das im Mietshaus in der DDR köstlich nee. Schon diese Aussage zeigt mir, das du von damaliger Zeit Null Ahnung hast.Warst wahrscheinlich noch zu jung um irgendwas wahr zu nehmen.Bestimmt hatte Vatern das für dich erledigt, eben die Asche und den Abfalleimer runterbringen.

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Wer hier keine Ahnung hat, hast Du für alle auf eindrucksvolle Weise demonstriert! [flash]

Auch mit diesem posting!
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon pentium » 6. Dezember 2020, 12:57

HPA hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Was für ein Kindergarten.


Joh, ist natürlich doof für das Knäblein ,welcher hier meint ,in seiner penetranten Art und Weise reihenweise andere user schräg anmachen zu müssen und dann herumweint wenn die entsprechenden Gegenreaktionen erfolgen


Mag ja alles sein, nur ist der Benutzernahme nicht Knäblein sonder Edelknabe oder wie möchtest du in Zukunft angesprochen werden? HPAchen? HPAlein...SuperHPA?...Immerklug? Man kann auch sachlich bleiben in der Anrede.


Überlesen wie das Knäblein mich angesprochen hat? soll ichs zitieren, pentium?


Ja immer die Andern! Immer die anderen haben angefangen. Nein du brauchst nichts zu zitieren @HPA. Machst du das im realen Leben auch so...Auge um Auge...? Muss ein hartes Leben sein. Na ja wir sind ja hier im Forum. Mich jedenfalls stört dieses persönliche anmachen, egal von welcher Seite. Vielleicht bin ich da auch durch andere Foren verwöhnt weil solche anmache dort sehr selten ist. Na egal nimms nicht persönlich.
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Olaf Sch. » 6. Dezember 2020, 13:02

Nun, mit seinem Nicknamen suggeriert er ja eine moralische Überlegenheit.
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon HPA » 6. Dezember 2020, 13:09

AkkuGK1 hat geschrieben:Nun, mit seinem Nicknamen suggeriert er ja eine moralische Überlegenheit.


Wahrscheinlich kommt daher die Chuzpe. hier anderen den Mund verbieten zu wollen.

[flash]

Machst du das im realen Leben auch so...Auge um Auge...? Muss ein hartes Leben sein.


Ja klar, tagtäglich in der BW-Ersatzteilbuchte. [flash]
HPA
 

Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Nostalgiker » 6. Dezember 2020, 13:14

Mal was zu den Müllgebühren und Wassergebühren in der DDR.

Habe mich eben extra bei Leuten erkundigt welche wie ich in der Stadt gewohnt haben!
Uns ist nicht bekannt das wir Müllgebühren, Gebühren für Frischwasser und Abwasser bezahlen mußten.
Es steht dazu auch nichts im DDR Mietvertrag der mir vorliegt.
Wie diese Kosten mit zwischen der KWV und den entsprechenden Betrieben verrechnet wurden, wenn überhaupt, ist nicht ohne erheblichen Aufwand herauszufinden

Anders sah es in kleinen Gemeinden/Dörfern aus.
Waren die Häuser an die Wasserleitung angeschlossen ist mir nicht bekannt das diese Häuser Wasseruhren hatten. Das si keine hatten lag bestimmt nicht daran das es in der DDR nicht möglich war solche herzustellen oder ausreichend zu produzieren wie hier ein User behauptet.
Abwasser müßte bezahlt werden wenn keine Kanalisation vorhanden war und in einem bestimmten Turnus der Wagen zum auspumpen der Sickergrube vorbeikam.
Für Müll gab es die Müllmarken für die eigene Mülltonne.

Und nochmal:
Stromsperren, es besteht zwischen einer Stromsperre und einem Stromausfall ein fundamentaler Unterschied, sind mir ab den 60er Jahren nicht mehr bekannt.
Und ich habe nicht immer in Berlin gewohnt.
Und Spannungsregler für den Fernseher haben wohl nichts mit Stromsperre oder Stromausfall sondern eher etwas damit zu schaffen das damit Spannungschwankungen ausgeglichen wurden.
Müßte normalerweise der Experte wissen der da mein Elektriker gewesen zu sein.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Werner Thal » 6. Dezember 2020, 13:22

Edelknabe hat geschrieben:Halt bis besser raus Forenhulk HPA, so wenn sich hier Erwachsene unterhalten...Humor aus.

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[laugh]

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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Dezember 2020, 13:29

Grundsätzlich waren Häuser mit Wasseranschluss auch mit Wasseruhren versehen.
Ich habe als Meister im WBK die Montage mit durchgeführt und den Endausbau von 2 Wohnblocks in Harzgerode 1976 maßgeblich durchgeführt. Da hatte jede Wohnung eine Wasseruhr.

Es ist kein Geheimnis, dass besonders durch den immensen industrieellen Wohnungsbau in der DDR nach 1970 die Wasseruhren nicht mehr reichten. Erst wurden die Uhren in den Wohnungen, später teils in ganzen Blöcken weggelassen, eingespart. Es wurde mit Pauschalgebühren die in die Mietkalkulation einflossen gearbeitet. Die wenigen bereitgestellten Wasseruhren haben vorrangig private Hausbauer erhalten, um richtig abrechnen zu können.

Wir können davon ausgehen, dass generell in der DDR die Privathäuser mit Uhren versehen waren.

Zum Müll sind ja nun die Müllmarken Beleg genug, dass in Städten und Dörfern, also auch in Quedllinburg und Leipzig der Müll zur Abfuhr bezahlt werden musste.
Warum muss nach den eingestellten Bilddokumenten das nochmals ins Zweifel gezogen werden?

Gruß Volker
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Dezember 2020, 13:34

Es stimmt, dass Sickergruben-Entleerungen in Privathaushalten separat zu bezahlen waren.
Hatte das Haus aber Wasser-und Abwasserleitung, gab es in der DDR nur eine Summe, die für das Frischwasser zu berappen war. Die Kanalisation war formal "umsonst". Also im Frischwasserbereich für den Kunden unmerklich inkludiert.

Gruß Volker
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon karnak » 6. Dezember 2020, 13:38

Also in Neubauwohnungen in den Städten in denen ich gewohnt habe hat man Miete und Strom bezahlt mehr nicht. Beim Müll wäre es mir völlig unklar wie das mit Müllmarken hätte funktionieren sollen. Vorm Haus standen die großen Behälter auf Rädern für alle, in ummauerten Bereichen und noch nichtmal verschlossen.
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Zicke » 6. Dezember 2020, 13:43

das Thema hatten wir schon hier:
Re: Das Wasser, der Sozialismus und wer nun was bezahlte
Beitragvon Volker Zottmann » Donnerstag 18. Oktober 2012, 06:44

In unserer Quedlinburger Wohnung, gab es nur eine minimale Pauschale. Im gesamten 4-Familien-Haus der Gebäudewirtschaft gab es keine Wasseruhr.
Ähnlich sah es später in neuen, vom WBK gebauten, Wohnblöcken aus. Keine Wasseruhren und an den Wohnungsheizkörpern gab es keinerlei Thermostate.

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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Dezember 2020, 13:48

karnak hat geschrieben:Also in Neubauwohnungen in den Städten in denen ich gewohnt habe hat man Miete und Strom bezahlt mehr nicht. Beim Müll wäre es mir völlig unklar wie das mit Müllmarken hätte funktionieren sollen. Vorm Haus standen die großen Behälter auf Rädern für alle, in ummauerten Bereichen und noch nichtmal verschlossen.

Geh mal von aus, dass für die Gemeinschaftstonnen in der Regel pauschal die Abfuhrkosten umgelegt wurden. Wie beim Abwasser, hat man das direkt nie gesehen oder gespürt.

Unser Herr Edelknabe hat uns ja unzählige Male erzählt, dass er im "DDR-Leipzig" in einer privaten Gründerzeitvilla wohnte. Da wird es dann auch Müllkübel und Marken gegeben haben. Und wenn nur eine Gemeinschaftstonne da war, wird die der Hausherr zu begleichen gehabt haben.

Gruß Volker
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon karnak » 6. Dezember 2020, 13:52

Das kann natürlich sein, ob das im Mietvertrag irgendwie ausgewiesen war weiß ich nicht mehr. Jedenfalls konnte man soviel Müll abladen wie man wollte, bis die Container voll waren halt. Wasser hätte man auch 24 Stunden laufen lassen können. [flash]
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Dezember 2020, 13:52

Zicke hat geschrieben:das Thema hatten wir schon hier:
Re: Das Wasser, der Sozialismus und wer nun was bezahlte
Beitragvon Volker Zottmann » Donnerstag 18. Oktober 2012, 06:44

In unserer Quedlinburger Wohnung, gab es nur eine minimale Pauschale. Im gesamten 4-Familien-Haus der Gebäudewirtschaft gab es keine Wasseruhr.
Ähnlich sah es später in neuen, vom WBK gebauten, Wohnblöcken aus. Keine Wasseruhren und an den Wohnungsheizkörpern gab es keinerlei Thermostate.

Gruß Volker

Da sehe ich keinerlei Widerspruch Zicke.
Unser Quedlinburger Wohnhaus war kommunal.
Mit den Blöcken ist es auch so gewesen, nur hätte ich in diesem Beitrag noch die Jahrzehnte erwähnen müssen. Anfangs ja, später alles ohne. Brauchst nur mal in Halle-Neustadt jemanden fragen. In Eurem L-Grünau wirds nie anders gewesen sein, denn es war die selbe marode DDR.

Gruß Volker
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon HPA » 6. Dezember 2020, 14:33

Stromsperren, es besteht zwischen einer Stromsperre und einem Stromausfall ein fundamentaler Unterschied, sind mir ab den 60er Jahren nicht mehr bekannt.
Und ich habe nicht immer in Berlin gewohnt.
Und Spannungsregler für den Fernseher haben wohl nichts mit Stromsperre oder Stromausfall sondern eher etwas damit zu schaffen das damit Spannungschwankungen ausgeglichen wurden.
Müßte normalerweise der Experte wissen der da mein Elektriker gewesen zu sein.


Die stromsperren gab es zum Beispiel im Mansfeeldischen wie ich bereits erwähnt habe während der Katastrophenwinter. Die Hütten und die Elektrolyse liefen weiter .

Wegen dieser Versorgungsengpässe intallierte man noch Ende der 80iger in meinem damaligen Asubildungsbetrieb ein sog Turbolekt.

Ein Stromerzeuger mit einer Gasturbine als Antrieb.

So ein Ding lies sich übrigens auch ein bekanntes Politbüromitglied auf seiner Datscha am Parsteinsee installieren.

Sicher ist sicher. [flash]
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Nostalgiker » 6. Dezember 2020, 14:37

Von welchen "Katrasthrophenwintern" pflegst du zu schwätzen HPA?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Nostalgiker » 6. Dezember 2020, 14:41

Übrigens HPA scheint dir auch der Unterschied zwischen der Stadt Leipzig und dem Landkreis Leipzig völlig unbekannt zu sein. Würdest du ihn kennen hättest du nicht mit einem Bild mit Müllmarken aufgewartet auf den klar und deutlich zu lesen ist; "Leipzig Land" bzw. "Landkreis Leipzig".
Ja so ist das mit herablassender Arroganz und charakterbedingter Überheblichkeit.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon augenzeuge » 6. Dezember 2020, 14:46

Nostalgiker hat geschrieben:Von welchen "Katrasthrophenwintern" pflegst du zu schwätzen HPA?


Ich denke, mindestens 1978/79 und 1986/87. Erinnerst du dich vielleicht dunkel an die Stromausfälle?

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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Nostalgiker » 6. Dezember 2020, 14:51

Den Winter 1978/79 kennt wohl jeder.
1986/87 war es Zeitweilig sehr kalt, bis in den März hinein.

Stromausfälle gab es in Berlin nicht.
Anderswo schon, jedenfalls 78/79 zum Jahreswechsel ........
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon augenzeuge » 6. Dezember 2020, 14:54

Nostalgiker hat geschrieben:1986/87 war es Zeitweilig sehr kalt, bis in den März hinein.

Stromausfälle gab es in Berlin nicht.


Im harten Winter 1986/1987 kam neben der extreme Kälte, die die Braunkohleförderung, den Transport und die Lagerung wegen dem hohen Wassergehalt des Brennstoffs behinderte und dem witterungsbedingten hohen Stromverbrauch noch ein Unglück hinzu, das zu großflächigen Stromabschaltungen führte.

Am 14. Januar 1987 sollte Block 13 des Kraftwerks Boxberg, eines der größten Braunkohlenkraftwerke der DDR, wegen Brennstoffmangel heruntergefahren werden. Im druckluftbetriebenen Leistungsschalter war aber Kondenswasser wegen der herrschenden niedrigen Temperatur gefroren. Es kam daher zur einphasigen Rückspeisung des Generators. Der Generator war mit einer 50-cm-Welle an die Turbine gekuppelt. Diese Welle wurde durch die auftretenden Kräfte abgeschert. Umherfliegende Trümmer zerstörten zahlreiche Leitungen, wie die des Wasserstoff-Kühl- und des Dichtölsystems. Der Wasserstoff entzündete sich explosionsartig. Nachgespeister Wasserstoff konnte nicht abgestellt werden, da die Steuerungseinrichtungen entweder blockiert oder nicht mehr zugänglich waren. Der dabei auftretende Brand erfasste ebenfalls das Maschinenhaus von Block 14 (Doppelblock-Anlage). Dessen Generator ging daher über Not-Abschaltung vom Netz.

Dieser Ausfall von 2 x 500 MW führte in der Folge zu spürbaren Engpässen in der Elektroenergieversorgung der DDR, welches zu flächendeckenden Stromabschaltungen und punktuellen Abschaltungen von Betrieben führte. Dass es bei diesem Unfall keine Toten gab, war Glück im Unglück.

Die Beseitigung der Havariefolgen erfolgte mit allen der DDR zur Verfügung stehenden Mitteln. Doch die Wiederinbetriebnahme verzögerte sich trotzdem von Februar/März bis Oktober/November 1987.
http://www.buerger-fuer-technik.de/body ... l____.html
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Nostalgiker » 6. Dezember 2020, 15:01

Berlin war davon wie es scheint nicht betroffen.
Bei uns fiel zwar im Betrieb mal immer die Heizung aus, so dass wir in kalten Räumen arbeiteten aber im dunkeln mußten wir nicht sitzen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon HPA » 6. Dezember 2020, 16:58

Nostalgiker hat geschrieben:Von welchen "Katrasthrophenwintern" pflegst du zu schwätzen HPA?


Nun ich rede nicht von "Katrasthrophenwintern" geschweige denn, dass ich es so geschrieben hätte.

Schönes Eigentor, Nosti!

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