Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Wie entwickelte sich die Wirtschaft der DDR, wie die der Bundesrepublik während der Teilung Deutschlands. Welche Anzeichen gab es für die Entwicklung? Was waren die Ursachen?
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Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Interessierter » 5. Dezember 2020, 12:57

In der DDR war der Strom oft knapp. Wie der Sozialismus versucht hat, mit den Kapazitätsproblemen fertig zu werden, beschreibt ein Zeitzeuge.

Erforderliche Eingriffe des Staates

Im Folgenden wird dargestellt, mit welchen gesetzlichen Maßnahmen die Netzstabilität in kritischen Zeiten aufrechterhalten wurde. Die erforderlichen Eingriffe des Staates in die Verbraucherrechte für den freien Strombezug und dessen freie Verwendung wurden gesetzlich in der „Energieverordnung (EnVO)“ verankert. Die letzte Fassung wurde 1988 erlassen. Sie wird für die folgende Analyse verwendet.

Das Ziel der 1963 eingeführten jährlichen Planung des Elektroenergieverbrauchs bestand darin, zu jedem Zeitpunkt des Jahres trotz fehlender Erzeugungskapazitäten eine Bilanzgleichheit zwischen der Nachfrage und dem Angebot an elektrischer Leistung und Arbeit herzustellen. Dazu wurden alle Abnehmer (außer Bürger, Organisationen und religiösen Gemeinschaften) zur jährlichen Energieplanung verpflichtet.

Wie das damals detailliert aussah, erfährt man im nachstehenden Link:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... ageIndex_2
Interessierter
 

Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Nostalgiker » 5. Dezember 2020, 13:40

Ein ziemlich schwachsinniger Artikel, der aber wunderbar in die "Experten"denkweise des Interessierten passt.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Dezember 2020, 14:22

Nostalgiker hat geschrieben:Ein ziemlich schwachsinniger Artikel, der aber wunderbar in die "Experten"denkweise des Interessierten passt.

Da ist nichts schwachsinnig!
Die beschriebenen Verordnungen bestanden genau so! Der Artikel bestätigt 1:1, wie es bestellt war auf dem Strommarkt der DDR.

Ich habe 1984 meinen Betrieb gegründet, neu aufgebaut, Strom ebenfalls beantragen müssen. Genauestens waren vor Genehmigungserteilung sämtliche zukünftigen Stromverbraucher zu benennen, ein Monats-und Jahresmittel zu berechnen.
Da ich überwiegend bei Kunden arbeitete, die zu veranschlagenden Verbräuche mehr als gering waren, stand einer relativ schnellen Bearbeitung nichts im Wege.

Ich verstehe beim besten Willen nicht, was Du an des Interessiertens eingestellten Artikel zu beanstanden hast. Es ist wohl eher Prinzip, gegen alles zu meckern. Benenne gefälligst was denn unstimmig ist, und behaupte nicht nur immer in Trump-Manier.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Nostalgiker » 5. Dezember 2020, 14:29

Mein liebes Volkerchen, wer hat dir nur die "Argumentation" mit der Trump-Manier eigeflüstert?
Davon mal abgesehen wer oder was veranlasst dich zu solchen absurden Behauptungen?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Dezember 2020, 14:37

Da braucht keiner flüstern. Man muss nur Deine Beiträge lesen.
Überall Rundumschläge gegen User, die Du nicht ausstehen kannst.
Eben wie der Trump gegen die Demokraten, auch wenn er weiß, dass er verloren hat...
Beide kommt ihr mir nur durch meine Beobachtung vor, wie der Kaiser ohne Kleider. Ich hoffe Du kannst Dir die Matapher selbst übersetzen.

Gruß Volker
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Nostalgiker » 5. Dezember 2020, 14:48

Du wiederholst dich als Erstes und Zweitens schwafelst du wie immer sinnlos vor dich hin.
Ja kleiner Mann, du bildest dir ein das dein Horizont weit sei und damit deine "Erkenntnis".
Schon einmal darüber nachgedacht das dies ein fundamentaler Irrtum deinerseits ist.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Dezember 2020, 15:03

Da Du doch studiert hast, ist Dein Wissen teils sicher erheblich größer. Nur kannst Du mit dem Kommunisten-Wirtschafts-Käse heute nichts mehr anfangen. Ist das Deine Verbitterung?

Gruß Volker
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Edelknabe » 5. Dezember 2020, 19:13

Kann den FAZ-Link leider nicht lesen weil Anmeldungsresistent aber wer hatte jetzt gleich nochmal wen kontrolliert, so vom Stromverbrauch her? Doch nicht etwa DDR-Staat den Bürger wenn der meinte, durch ne Unmenge Elektroheizkörper im eiskalten Winter seine gesamte Bude zu heizen? Oder den Bauwagen durch gut 3 Bahnheizkörper a. 1000 Watt rund um die Uhr warmzuhalten.Und gut, manches Stromnetz in den Wohnungen hielt das nicht aus, reagierte mit Kabelbränden oder Sicherungsentzug.Aber das war normal, damit musste man dann leben.....oder doch die Öfen heizen.

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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon augenzeuge » 5. Dezember 2020, 19:16

Edelknabe hat geschrieben:Kann den FAZ-Link leider nicht lesen weil Anmeldungsresistent ...

Rainer Maria


Bitte:
https://pdfhost.io/v/ZyrcMb0T6_Energiew ... FAZpdf.pdf

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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Dezember 2020, 19:28

Da erinnere ich mich, dass wir sowohl in Polen (Gdansker Flohmarkt) als auch in der CSSR bei Liberec im Elektroladen kleine handliche Elektroheizkörper kauften und über die Grenze schmuggelten. Zumindest aus der CSSR in die DDR, zu einer späteren Zeit, da war die Einfuhr komplett verboten. Klappte aber, weil keiner kontrollierte. Ich schrieb das schon, dass nur im Elbtal und bei Varnsdorf die Kontrollen uns betreffend lasch ausfielen.

Mein Kollege baute bis 1985 ein Einfamilienhaus. Das ließ er elektrisch trockenheizen. Immer so mit 10KW mindestens.vDazu ließ er den Stromzähler mal vorwärts und dann wieder rückwärts laufen, um das Zählwerk auszutricksen. Hat immer geklappt. Der hatte auch entsprechende Zählerplomben auf Vorrat. Preiswert, aber illegal.

Gruß Volker
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Nostalgiker » 5. Dezember 2020, 19:33

Volker Zottmann hat geschrieben:Da Du doch studiert hast, ist Dein Wissen teils sicher erheblich größer. Nur kannst Du mit dem Kommunisten-Wirtschafts-Käse heute nichts mehr anfangen. Ist das Deine Verbitterung?

Gruß Volker


Wenn einer meint das ausgerechnet er Ahnung hat kommt solch ein Unsinn zustande.
Du als Geschichtsaffiner "Experte" weißt noch nicht einmal etwas über den Inhalt der 'Planwirtschaft' aber meinst mit deinem Unwissen darüber urteilen zu können.
Soweit zu deinem Wirtschaftskäse. Besonders schön ist dein Wirtschaftswunderkäse.
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Dezember 2020, 19:41

Das einzige in der DDR was am Wort Planwirtschaft wirklich stimmte, war Wirtschaft. [laugh]
Die Pläne waren doch 40 Jahre lang an jeder Wirklichkeit vorbei gestrickt. Nur durch Lügerei mit spitzen Bleistiften wurden Pläne erfüllt und übererfüllt.
Warum lügst Du Dir heute noch was in die Taschen?
Dein Plankonstrukt "DDR" ist Geschichte, ganz erbärmliche! Das ist Fakt!
Ich weiß nur, dass die Pläne die ich als Sebständiger ab 1985 eigenständig aufstellte, immer in Erfüllung aufgingen.
Warum? Weil zum Glück keine Spinner vor mir saßen.

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 5. Dezember 2020, 19:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Werner Thal » 5. Dezember 2020, 19:44

Volker Zottmann hat geschrieben: Ich schrieb das schon, dass nur im Elbtal und bei Varnsdorf die Kontrollen uns betreffend lasch ausfielen.


Gruß Volker


Ja, Varnsdorf war als Übergang quasi ein „Geheimtipp“, war auch nicht überlaufen, wie z. B. der Übergang Zinnwald. [wink]

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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Dezember 2020, 19:48

Na Werner, rein in die CSSR haben wir schon mal vor dem letzten Grenzort angestanden und auch 3 Stunden gewartet. Zurück aber ging es jedesmal recht zügig.

Gruß Volker
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Edelknabe » 5. Dezember 2020, 19:50

Danke Jörg und nee, auch heute so meine Denke wird Verbraucher im bitterkalten Winter ohne größere Probleme mal ne Stunde einen Netzausfall (örtlich begrenzt) in Kauf nehmen können, nur eben länger nicht.Dann würde wohl das große Jammern einsetzen. Und auch damals soweit ich mich erinnere, so 70/80er Jahre ware zum Bsp. in Leipzig die abendlichen Stromausfälle unter der Woche im Winter nie länger wie zwei Stunden, wenn überhaupt.Aber zum Unterschied zum Heute waren das noch Winter mit im Schnitt Minus zehn Gräder und viel kälter, auch schonmal über Wochen.Und gut, es überwog Ofenheizung in den Haushalten, was den Stromausfall nicht unbedingt problematisch machte.

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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Nostalgiker » 5. Dezember 2020, 19:50

Volker Zottmann hat geschrieben:Das einzige in der DDR was am Wort Planwirtschaft wirklich stimmte, war Wirtschaft. [laugh]
Die Pläne waren doch 40 Jahre lang an jeder Wirklichkeit vorbei gestrickt. Nur durch Lügerei mit spitzen Bleistiften wurden Pläne erfüllt und übererfüllt.
Warum lügst Du Dir heute noch was in die Taschen?
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Du spinnst einfach nur.
Von nix eine Ahnung aber so tun, das kannst du hervorragend.

deine giftige und gehässige Reaktion zeigt einmal mehr das ich mal wieder bei dir voll ins Schwarze getroffen habe beim "Experten" Zottmann.
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon augenzeuge » 5. Dezember 2020, 19:52

Volker Zottmann hat geschrieben:Ich weiß nur, dass die Pläne die ich als Sebständiger ab 1985 eigenständig aufstellte, immer in Erfüllung aufgingen.
Warum? Weil zum Glück keine Spinner vor mir saßen.

Gruß Volker


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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Werner Thal » 5. Dezember 2020, 19:52

Ja, wie wir es erlebt hatten, war die Rücktour eleganter und zügiger. Nicht mal der tschechische Zoll hatte uns belästigt. [grins]

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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Nostalgiker » 5. Dezember 2020, 19:55

augenzeuge hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Ich weiß nur, dass die Pläne die ich als Sebständiger ab 1985 eigenständig aufstellte, immer in Erfüllung aufgingen.
Warum? Weil zum Glück keine Spinner vor mir saßen.

Gruß Volker


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Deinen speziellen Humor kannst ganz gepflegt steckenlassen.
Denn auch du Augenzeuge weiß herzlich wenig über die zentrale Planwirtschaft und die Planung in einem Betrieb.

Übrigens nutzt die beste Planung für einen Betrieb nichts wenn der Betriebsleiter unfähig ist.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Edelknabe » 5. Dezember 2020, 19:59

Stichwort Kerzen. Das kennt heute gar keiner mehr. Wisst ihr wie ne Unmenge Teelichter die eigene Bude erhellen können? Wahnsinn sowas, und preiswert dazu.Wir fabrizieren das immer im Bad.

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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon augenzeuge » 5. Dezember 2020, 19:59

Nostalgiker hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Ich weiß nur, dass die Pläne die ich als Sebständiger ab 1985 eigenständig aufstellte, immer in Erfüllung aufgingen.
Warum? Weil zum Glück keine Spinner vor mir saßen.

Gruß Volker


Wenn du wüsstest, wie dein Geschäft erst geboomt hätte, wenn da ein Fachmann wie Nostalgiker geplant hätte.... [grins]

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Deinen speziellen Humor kannst ganz gepflegt steckenlassen.
Denn auch du Augenzeuge weißt herzlich wenig über die zentrale Planwirtschaft und die Planung in einem Betrieb.


Wohin es mit den bekannten Fachleuten geführt hat, ist ja nun bekannt. Bist du vermutlich noch stolz drauf.....
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Nostalgiker » 5. Dezember 2020, 20:04

Augenzeuge, wenn dir nichts mehr einfällt wirst du persönlich und dabei Äußerst du auch noch dümmliche Vermutungen.

Du hast keine Ahnung was ich beruflich in der DDR gemacht habe, also halt einfach mal deine Klappe.
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Dezember 2020, 20:05

Edelknabe hat geschrieben:Stichwort Kerzen. Das kennt heute gar keiner mehr. Wisst ihr wie ne Unmenge Teelichter die eigene Bude erhellen können? Wahnsinn sowas, und preiswert dazu.Wir fabrizieren das immer im Bad.

Rainer Maria

Zelebrieren oder fabrizieren?
Stellt ihr die Lichter selbst her? [ich auch]

Gruß Volker
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Dezember 2020, 20:08

Nostalgiker hat geschrieben:Augenzeuge, wenn dir nichts mehr einfällt wirst du persönlich und dabei Äußerst du auch noch dümmliche Vermutungen.

Du hast keine Ahnung was ich beruflich in der DDR gemacht habe, also halt einfach mal deine Klappe.

Ganz egal, was Dein Betätigungsfeld war, Nostalgiker.
Wenn Du heute noch die Planwirtschaft als was Funtionierendes hinstellst, wars mit Deinem Studium nicht weit her!
Da bescheinigt man Dir überall völligen Realitätsverlust.

Gruß Volker
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Nostalgiker » 5. Dezember 2020, 20:25

Zottmann, du solltest nicht so krampfhaft und vor allem haltlos irgendwas interpretieren!
Zeige mir eine Stelle in dem von mir bisher hier geschriebenen wo ich, deiner Meinung nach, die Planwirtschaft als etwas "funktionierendes" in den Himmel hochgelobt habe.

wenn ich mich dazu geäußert habe dann eher in dem Sinn das kein Betrieb oder Konzern in der heutigen Zeit ohne Planung auch nur ansatzweise überleben würde.
Aber das scheinst du nicht zu kapieren.
Du denkst wahrscheinlich das die Konzerne nur das produzieren was sich der "Kunde" (im Bereich der Konsumgüter) wünscht.
Irre dich weiter.
------------------------------------------

An ständige Stromausfälle in den 60er, 70er oder 80er Jahren kann ich mich nicht erinnern aber an Stromausfälle bzw. Stromsperren in den 50er Jahren.
An Schwankungen der Stromspannung schon aber dagegen gab die Spannungsregler welche in der Regel vor den Fernseher geschaltet wurden.
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon augenzeuge » 5. Dezember 2020, 21:55

Nostalgiker hat geschrieben:Augenzeuge, wenn dir nichts mehr einfällt wirst du persönlich und dabei Äußerst du auch noch dümmliche Vermutungen.

Du hast keine Ahnung was ich beruflich in der DDR gemacht habe, also halt einfach mal deine Klappe.


Nostalgiker, jetzt muss ich fast vermuten, nach deiner Reaktion, dass ich richtig lag.
[grins]

Du möchtest gerne allen ihre Ahnungslosigkeit vorhalten, willst schlauer sein als alle, ohne zu sagen, was du nun getan hast.
Das klappt nicht, oder hast du schon mal ne Matheaufgabe mit 3 Unbekannten gelöst?

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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Dezember 2020, 22:04

Natürlich hat auch Privatunternehmer Zottmann, genau wie heutige Betriebe geplant, kalkuliert und so sich nur Ziele setzen können.
Nur eben mit dem Unterschied zur sozialistischen DDR-Planwirtschaft, dass diese Pläne auch meist funktionierten. Genau das macht den Unterschied aus. Warum soll ausgerechnet ich nichts von Planwirtschaft und Planung generell verstehen?
Das entspringt nur Deinem krankhaften Wahn.
Dein grundsätzlicher Fehler ist aber, allen anderen gegenargumentierenden Usern stets zu unterstellen, von auch gar nichts Ahnung zu haben.
Ausfälle in der DDR-Stromindustrie sind auch belegt und nicht nur in den 50er Jahren. Die Energiezufuhr brach auch während meiner Jugenzeit noch öfter, ohne Witterungseinflüsse, zusammen. Nichts Stromregler, Kerzen waren angesagt.

Es ist einfach unsinnig, 30 Jahre nach DDR-Zusammembruch immer noch so zu tun, als wäre die Wirtschaft eine florierende gewesen.

Gruß Volker
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon ratata » 5. Dezember 2020, 22:42

Das Ziel der 1963 eingeführten jährlichen Planung des Elektroenergieverbrauchs bestand darin, zu jedem Zeitpunkt des Jahres trotz fehlender Erzeugungskapazitäten eine Bilanzgleichheit zwischen der Nachfrage und dem Angebot an elektrischer Leistung und Arbeit herzustellen. Dazu wurden alle Abnehmer (außer Bürger, Organisationen und religiösen Gemeinschaften) zur jährlichen Energieplanung verpflichtet.
So etwas gab es nicht , sag mal Nostalgiker , du bist doch in Ostberlin aufgewachsen . Wenn man die Autobahn oder die Fernverkehrsstraßen aus Ostberlin in die ostdeutsche Provinz verließ, hing an jeder Tankstelle ein Schild , darauf stand , EDV , für uns hieß es , Ende der Versorgung . Euch hat man doch zu DDR Zeiten alles in den Arsch gesteckt. Wir Verantwortlichen in der Volkswirtschaft schickten gerade zur Weihnachtszeit , unsere betrieblichen LKW,s mit funkgierten Fahraufträgen nach Berlin , um Südfrüchte , Bier , besondere Lebensmittel für die Kollegen zu holen.. Für meine Fahrzeuge war der Anlaufpunkt , Nieder Neuendorf ,( Baggerersatzteile ) , Berlin Weißensee Kompressoren Reparatur Werkstatt , (in der nähe des jüdischen Friedhofes , die Anlaufpunkte . jeder hatte dort seine Kaufhalle , wo er das bekam , was es auf dem Dorfe nicht gab .
Ich bin im Raum Magdeburg auf dem Dorfe groß geworden .Anfang der 60 saßen wir Kinder am Spätnachmittag gegen 17 h bei den Schularbeiten , dann kam die Stromsperre . 1-1 1/2 Stunde . So ab 1965 war es nicht möglich ohne Stromzähler einen Fernseher ab 16 H zu betreiben . Wir hatten den ,mit dem magischen Auge . Es gab Zeiten , da wurde der Regler voll aufgedreht , damit die schwarze Hälfte etwas heller wurde. Wo ich dann 1969 wohnte, gab es in der Nähe eine Firma ,die betrieb Stanzen und Schlagscheren , ab 17 h flackerten die Lampen in der Wohnung . Als ich dann 1974 einen Reparaturbereich für Baumaschinen übernahm , lernte ich die Planwirtschaft der DDR kennen . Betriebe die für die Nationale Verteidigung arbeiteten , bekamen eine Nummer die sie beim einreichen von Planungsunterlagen bevorzugten .Auch der Stromverbrauch musste geplant werden . Dir müssten doch eigentlich die Spitzenbelastungszeiten bekannt sein . In meiner damaligen Firma waren sie zwischen 6 30 h und 8 15 h . So wie es kalt wurde , nach der Winterfestmachungswoche vor dem 1 Oktober ging es dann los . Vom Energetiker wurde festgelegt,wenn der Strom knapp wurde , welche Maschinen anzustellen sind . Meistens betraf es die Stromintensiven Schweiß Trafos und 2-3 Drehmaschinen . Nach dem Winter 78/ 79 wurden alle Eisenbahnheizkörper , alle selbstgebauten elektrischen Heizquellen eingezogen und vernichtet. Am Ende der DDR . .... Spitzenbelastungszeiten !!!!!!!!!!!!!!!!
gab es dann nicht mehr . Mfg ratata
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Olaf Sch. » 6. Dezember 2020, 08:17

Der Strom war knapp, lag vor allem an der Aluminium Industrie.
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Re: Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte

Beitragvon Kumpel » 6. Dezember 2020, 09:03

Ja cool , das Wort Spitzenlastzeit.Hatte ich schon vergessen.
Wurden die nicht täglich im Radio bekannt gegeben?
Dann gab es noch so Aktionen . Wattfrass nannte sich das wohl zu Stromeinsparung.
Kumpel
 

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