Erfolgsgeschichte Kathi - Aufback Ost

Wie entwickelte sich die Wirtschaft der DDR, wie die der Bundesrepublik während der Teilung Deutschlands. Welche Anzeichen gab es für die Entwicklung? Was waren die Ursachen?
Hier der Bereich für alle wirtschaftlichen Themen.

Re: Erfolgsgeschichte Kathi - Aufback Ost

Beitragvon Nostalgiker » 3. März 2020, 12:28

Volker Zottmann hat geschrieben: Unterste Schublade eben.

Volker


Das sind doch die gGebiete in denen du dich vorzüglich auskennst und geistig zu Hause fühlst.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Erfolgsgeschichte Kathi - Aufback Ost

Beitragvon Volker Zottmann » 3. März 2020, 20:00

Nostalgiker hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben: Unterste Schublade eben.

Volker


Das sind doch die gGebiete in denen du dich vorzüglich auskennst und geistig zu Hause fühlst.

Warum holst Du denn den gestrigen Beitrag der abgearbeitet ist noch mal vor?
Hast doch gestern schon mal gemosert. Siehe:

Re: Erfolgsgeschichte Kathi - Aufback Ost
Beitragvon Nostalgiker » Montag 2. März 2020, 16:23
Zeigst du mal wieder dein wahres Gesicht?


Hast Du heute keinen neuen Feind gefunden? Oder alzheimert es wieder. Alles doppelt ist wohl besser als gar nichts? [flash]
Volker Zottmann
 

Re: Erfolgsgeschichte Kathi - Aufback Ost

Beitragvon Nostalgiker » 4. März 2020, 09:24

Pöbelst du wieder ein wenig?

Zum Thema kannst auch nichts beitragen außer sentimentalen Klatsch und Tratsch.

Warum kam denn die politische Führung ausgerechnet 1971/72 auf die Idee den privaten Sektor in der Wirtschaft, der übrigens kaum Bedeutung hatte für die Grundlagenindustrie sondern mehr den Bedarf der "1000 kleinen Dinge" abdeckte, in Volkseigentum zu überführen? Es waren dafür 20 Jahre Zeit gewesen.
Wie stand es überhaupt um den privaten Sektor in den anderen soz. Ländern?
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Re: Erfolgsgeschichte Kathi - Aufback Ost

Beitragvon Volker Zottmann » 4. März 2020, 10:04

Nostalgiker, Unsinn!
Ich habe zum Thema Beiträge geschrieben.
Dass 1972 verstaatlicht/enteignet wurde ist ein Riesenfehler gewesen. Denn gerade der Privatsektor hat das Bevölkerungsangebot in entscheidendem Maße positiv beeinflusst. Es war aber immer zu wenig Ware im Angebot, was jedoch der Materialbereitstellung und Zuteilung geschuldet war. Darauf hatten Privatbetriebe überhaupt keinen Einfluss mehr.
Zu Deiner zweiten Frage, ziehe ich mal Polen heran:
Ich bin jedes Jahr mehrmals bis weit ins Landesinnere gewesen. Masuren und Warschau. Besonders ab etwa 1970 gab es dort im Bevölkerungsbedarf einen gewaltiigen Aufschwung. Kleine Handwerker und Geschäfte wurden dort in Massen, ganz im Gegensatz zur DDR, neugegründet.
Es gab keinen Bereich, den nicht Privatinitiativen mit neuen Geschäften und Firmen abdeckten. Dort haben die privaten Geschäfte eine Konjunktur erlebt.

Gruß Volker
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Re: Erfolgsgeschichte Kathi - Aufback Ost

Beitragvon Nostalgiker » 4. März 2020, 10:31

Nun ging es allerdings bei der Aktion 1972 in der DDR nicht um den kleinen Krämerladen indem ein Ehepaar hinter der Ladentheke stand und auch nicht um den kleinen Krauter im Bereich Handwerk mit vielleicht einem gesellen und der mitarbeitenden Ehefrau welche die Korrespondenz und die Buchhaltung erledigte, sondern im Fokus standen alle privatwirtschaftlichen Betriebe ab 10 Mitarbeitern, also die Mitarbeiter die in einem bezahlten Arbeitsverhältnis standen.

Material wurde nicht zugeteilt! Jeder Betrieb kaufte bei den Herstellern das Material ein welches er für seine Produktion im zukünftigen Produktionsjahr brauchte.
Allerdings unterschied sich dieser Prozeß ein wenig von dem wie er Heute gehandhabt wird.

Erstaunlich waren die teilweise riesigen Lagerbestände an Material und Halbzeugen in den Betrieben, aber nicht immer war ausgerechnet das dabei was gerade gebraucht wurde.
Aber diese Thematik ist ein weites Feld und um sich darüber detailliert auszutauschen fehlt hier den meisten das nötige Wissen über diese Spezifika des Wirtschaftsprozesses.

PS.: Handwerksbetriebe mit mehreren Mitarbeitern gingen in der Regel in PGHs auf ..............
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Re: Erfolgsgeschichte Kathi - Aufback Ost

Beitragvon Volker Zottmann » 4. März 2020, 10:54

Schön doch, allen zu bestätigen, dass sie keine Ahnung und keinerlei Wissen haben.
So viel Arroganz Nostalgiker, ist schon beeindruckend.
Betriebe konnten eben NICHT einfach benötigtes Material einkaufen!
Nur was langfristig bilanziert war, wurde eventuell, aber meistens mit erheblichen Mengenabstrichen geliefert.
Viel Ahnung von der Praxis hast Du nicht, das bescheinige ich Dir gern.
Dass die Theorie rosig war ist allen bekannt. Die reichte von rosig bis dunekelrot, bis zum Kollaps. [sick]

Gruß Volker
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Re: Erfolgsgeschichte Kathi - Aufback Ost

Beitragvon zonenhasser » 4. März 2020, 11:09

Nostalgiker hat geschrieben:Warum kam denn die politische Führung ausgerechnet 1971/72 auf die Idee den privaten Sektor in der Wirtschaft, der übrigens kaum Bedeutung hatte für die Grundlagenindustrie sondern mehr den Bedarf der "1000 kleinen Dinge" abdeckte, in Volkseigentum zu überführen? Es waren dafür 20 Jahre Zeit gewesen.


Der MDR macht dafür Honecker verantwortlich, der im Jahr 1972 an die Macht kam:

1972 ist das Jahr nach dem Machtantritt Honeckers. Zu diesem Zeitpunkt gibt es in der DDR noch über 11.000 private Betriebe mit mehr als 50.000 Beschäftigten. Zusammen erwirtschaften sie immerhin 15 Prozent der Industrieproduktion und erleichtern vor allem mit Kleinprodukten das Leben im realen Sozialismus.

Honecker will das Ende des Privateigentums

Walter Ulbricht hatte die privaten und halbstaatlichen Betriebe durchaus geschätzt. Es war ein Element der Flexibilität, das er erhalten wollte. Doch nun soll plötzlich Schluss sein mit Privateigentum. Der neue Mann Honecker erzwingt die komplette Verstaatlichung. Unter dem ideologischen Vorwand der Vervollkommnung des Sozialismus betreibt er wirtschaftlichen Kahlschlag.


Die ZEIT brachte im Jahr 1990 einen Artikel zum Thema an dem Beispiel des Modelleisenbahnbauers Zeuke.
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: Erfolgsgeschichte Kathi - Aufback Ost

Beitragvon Nostalgiker » 4. März 2020, 11:19

Volker Zottmann hat geschrieben:Schön doch, allen zu bestätigen, dass sie keine Ahnung und keinerlei Wissen haben.
So viel Arroganz Nostalgiker, ist schon beeindruckend.
Betriebe konnten eben NICHT einfach benötigtes Material einkaufen!
Nur was langfristig bilanziert war, wurde eventuell, aber meistens mit erheblichen Mengenabstrichen geliefert.
Viel Ahnung von der Praxis hast Du nicht, das bescheinige ich Dir gern.
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Gruß Volker


Aber du hast Ahnung was Volker Zottmann?
Was hattest du denn mit Materialwirtschaft zu schaffen; wenn mal von deinem Intermezzo als "selbstständiger" Schornsteinbauer absieht.
Falls du es noch nicht mitbekommen hast, ich habe ab 1982 in einem VEB in der Materialwirtschaft gearbeitet und ab 1985 wechselte ich in den Kombinatsbetrieb in die zentrale Materialwirtschaft. In letzteren waren wir für ausgewählte Materialien verantwortlich die etwas über 20 Kombinatseigene Betriebe benötigten.

Und jetzt erzähl mir bitte noch einmal deine arrogante Unverschämtheit das ich von der Praxis, speziell Materialwirtschaft, keinen blassen Schimmer hätte.
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Re: Erfolgsgeschichte Kathi - Aufback Ost

Beitragvon zonenhasser » 4. März 2020, 11:28

Nostalgiker hat geschrieben:Und jetzt erzähl mir bitte noch einmal deine arrogante Unverschämtheit das ich von der Praxis, speziell Materialwirtschaft, keinen blassen Schimmer hätte.


Hier ein Bericht zum Thema eines kompetenten Zeitzeugen.
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Re: Erfolgsgeschichte Kathi - Aufback Ost

Beitragvon Nostalgiker » 4. März 2020, 12:03

zonenhasser hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Und jetzt erzähl mir bitte noch einmal deine arrogante Unverschämtheit das ich von der Praxis, speziell Materialwirtschaft, keinen blassen Schimmer hätte.


Hier ein Bericht zum Thema eines kompetenten Zeitzeugen.


Erstens kenne ich diese Geschichte bereits seit Jahren und woran machst du fest das der Berichtende ein "kompetenter" Zeitzeuge sei?
Nach nochmaligem lesen des Berichtes vermute ich mal das es sich beim Schreiber des Berichtes um den Direktor Produktion oder dessen Stellvertreter handelt.

Das Spiel, wem schieben wir Heute den schwarzen Peter zu, kenne ich zur Genüge.
Jeden Montag war im VEB Rapport beim Direktor wo über den aktuellen Stand der Planerfüllung von den (Teil)betriebsdirektoren berichtet wurde.
Von der Seite der materialwirtschaft mußte ich immer mindesten ein Ass im Ärmel haben um eine zu erwartende Schuldzuweisung, a la "wir würden ja abe können nicht da die Materarialwirtschfaft ......" abzuwehren.
Gute Beziehungen zur den jeweiligen Bereichen Produktions-/Fertigungssteuerung und Konstruktion/Entwicklung waren gute Voraussetzungen.

Noch spannender waren später die Monatlichen Zusammenkünfte in einer Gießerei für Alu-Stranguß.
Da ging es beim Direktor Absatz des des Betriebes jedesmal mit den Vertretern der Kombinate beim "aushandeln" der nächsten Liefermenge an Alugußteilen für die Produktion des übernächsten Monats zu wie auf einem orientalischem Basar.
Eindeutig im Vorteil waren damals die Leute vom Kombinat Fahrzeugbau Eisenach die den Guß in Form von Motorblöcken für den Wartburg brauchten und mit enstprechenden Dringlichkeitsschreiben wedelten.

Ja ich bin damals viel rumgekommen in der DDR und habe dabei sehr viele Betrieb kennengelernt.
Einzig über die Ostsee mußte ich nicht rudern um den "verschollenen" Holzfrachter zu suchen welcher dringend benötigtes Holz an Bord hatte das ein Betrieb des Kombinates brauchte um daraus Transportkisten (Seetauglich) zu zimmern in denen die vietn. Vertragsarbeiter deren Arbeitsaufenthalt abgelaufen war, ihre Einkäufe aus der DDR verstauen konnten um sie mit in die Heimat zu nehmen.
Die Schiffs-Passage war bereits bestellt, die Flüge gebucht, die Visa liefen aus, die Vietnamesen standen Gewehr bei Fuß neben ihren Sachen, nur die Kisten waren nicht da.
Irgendwie wurde es geschafft und die Kisten kamen vollgepackt, 5 Minuten vor auslaufen des Schiffs, in Rostock an ......
Das Arbeitsleben war nicht gerade langweilig damals .....
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Re: Erfolgsgeschichte Kathi - Aufback Ost

Beitragvon zonenhasser » 4. März 2020, 12:41

Nostalgiker hat geschrieben: woran machst du fest das der Berichtende ein "kompetenter" Zeitzeuge sei?

Zumindest klingt seine Schilderung schlüssig.
Nostalgiker hat geschrieben:Das Arbeitsleben war nicht gerade langweilig damals .....
So kann man den Zwang zur Improvisation auch ausdrücken.
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Re: Erfolgsgeschichte Kathi - Aufback Ost

Beitragvon Volker Zottmann » 4. März 2020, 17:09

Ich freue mich über den bestätigenden Bericht eines anderen Zeitzeugen, von Zonenhasser eingestellt.

Nostalgiker, es gibt nun nur noch zwei Möglichkeiten:
Entweder Du stehst zu Deiner ersten Aussage, dass man Material als Betrieb nur kaufen musste... (Also ohne Probleme)
Wenn das so ist, bescheinige ich wissend, dass Du keinerlei fachliche Ahnung von der tatsächlichen Praxis hast.

Oder Du stehst zu Deiner zweiten Aussage, mit Deinen VEB-Erfahrungen und hast Ahnung, auch damals gehabt. Dann aber bist Du ein ungeheurer Lügner und heutiger DDR-Beschöniger!

Andere Varianten kann ich zu Dir nicht mehr ausmachen.

Ernst nehme ich Dich nicht, egal was und wie lange Du studiertest, oder ob Du gar später Vorträge gehalten hast. Wegen mir kannst Du hier beleidigend weiter wettern, wie Du möchtest, Du bist hier im Forum für mich die unglaubwürdigste Person.
Jeder kann ja seine Meinung sagen, uns aber absichtlich verdummen wollen, klappt nicht.

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Re: Erfolgsgeschichte Kathi - Aufback Ost

Beitragvon Nostalgiker » 4. März 2020, 20:32

Volker Zottmann, da du dich nicht zum erstem selber als der Fachexperte für wirtschaftliche und ökonomische Prozesse in der DDR anpreist wäre es nun endlich mal an der Zeit das du dem geneigten Leser mal im Detail erläuterst wie das ganz konkret mit einer Materialbestellung in einem VEB war.
Du behauptest ja das ich Lüge wenn ich schreibe das die Betriebe das Material nur zu kaufen brauchten .....
Ich hoffe du besitzt überzeugende Argumente.

Übrigens hat das eingestellte Beispiel von dem "glaubhaften" Zeitzeugen wohl mehr etwas mit der Qualität und der Liefertreue des bestellten Materials zu schaffen und weniger mit dem Bestellprozeß an sich. aber das hast du als Fachexperte natürlich sofort erkannt.

Na denn mal los, ich bin gespannt.

Wenn du kneifst dann weiß ich, und nicht nur ich, das deine Aussagen in deinem Beitrag von 17:02 Uhr wie üblich nur dumme Behauptungen waren und deine übliche Art der Diffamierung meiner Person.

Was ich für dich bin interessiert mich nicht da deine "Einschätzung" nur aus deiner verletzten Eitelkeit resultiert. Wer dich nicht für den größten DDR Experten überhaupt hält ist doch bei dir sowieso unten durch.
Du bist hier der Einzige der sich Urteile über Wirtschaftsprozesse und Menschen erlaubt die er nicht kennt.
So dreist ist noch nicht einmal Augenzeuge. Mit ihm würde es sich wenigsten noch lohnen über einige Inhalte seiner Ansichten zur Organisationsform der DDR Wirtschaft zu diskutieren.


PS.: Als kleine Anregung für Volker Zottmann; es gab sogenanntes 'bilanzpflichtiges' Material und es gab nicht bilanpflichtiges Material. Worin bestand der Unterschied?
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Re: Erfolgsgeschichte Kathi - Aufback Ost

Beitragvon Volker Zottmann » 4. März 2020, 22:08

DU fantasierst, denn ich habe 17:02 keinen Beitrag geschrieben.
Dir bin ich überhaupt nicht verpflichtet irgend was zu erläutern.
Wenn, dann erkläre ich das gern den Unbeteiligten, die es nie erlebten:

Natürlich musste jeder Betrieb seine Ware bestellen. Logisch wurde die auch bezahlt.
Es geht hier aber um Deinen Quatsch, zu behaupten, die Betriebe brauchten NUR zu bestellen...
Du unterschlägst vollkommen das Prozedere!
Nämlich dass es so gut wie nie das gab was man brauchte. Warum hatten denn in den DDR-Betrieben, den Kombinatsbetrieben und die welche den Bezirkswirtschaftsräten unterstellt waren alle Materialversorger zusätzliche Fantasieplanstellen für Mitarbeiter geschaffen, die durch die ganze DDR reisten, nur um irgendwo irgendwie das zu besorgen, was nicht normal verfügbar war?
Die DDR war in der Zeit des Tauschhandels. Der eine verscherbelte/verschenkte/bestach mit Fernsehern, damit der andere VEB beispielsweise Bungalowbauteile bekam.
Selbst war ich unterwegs, um zu gewährleisten, dass wir den Rohbau einer Verzinkerei errichten konnten. Ich erzähle Dir nicht, was wir zu zweit alles (Natürlich mit Vollmacht) anboten, nur um im Luckenwalder Betonwerk einige Betonbauteile zu ergattern. Wohlgemerkt für einen planmäßigen Bau.
So war es auch immer mit Steinen, Beton, Kies, mit allem, was der Bau braucht.
Genauso war es DDR-weit überall in fast allen branchen der DDR.
Du bist so rot verbohrt immer noch zu faseln und ahnungslosen Lesern zu suggerieren, dass irgend ein Produktionsablauf in der Masse der Betriebe normal war. Das ist gelogen.
Die DDR die ich vor meiner Selbständigkeit, also vor 1985 erlebte, war bereits rappelfertig.

Erzähle Deinen Nonsens mal den 300 Polystyrolarbeitern aus meinem ehemaligen Betrieb, die sonnabends verordnet Sonderschichten fahren mussten und über die Woche nichts zu tun hatten, weil einfach kein Material vorhanden war. Dieses Dilemma über Monate. Wegen Deiner Unverfrorenheit so etwas zu leugnen, würden die Dich sicher "lynchen".

Wer behauptet, dass die Wirtschaft normal lief, der spinnt ganz gewaltig. Genau das weißt Du auch genau, und trotzdem verherrlichst Du das alte System bis zum Erbrechen. Verschone das Forum und allen wäre geholfen.

Volker
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Re: Erfolgsgeschichte Kathi - Aufback Ost

Beitragvon Nostalgiker » 5. März 2020, 07:29

Na da hast du dir aber viel Mut angetrunken.

Ob du 17:02 oder 17:09 rumpöbelst ist doch völlig nebensächlich, der Inhalt deines Beitrages zählt.
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