" Unsere Republik geht Pleite "

Wie entwickelte sich die Wirtschaft der DDR, wie die der Bundesrepublik während der Teilung Deutschlands. Welche Anzeichen gab es für die Entwicklung? Was waren die Ursachen?
Hier der Bereich für alle wirtschaftlichen Themen.

Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon Nostalgiker » 29. April 2017, 10:28

Interessierter, bei dir aus den gebrauchten Bundesländern reicht es noch nicht mal zu einem dürftigen Ansatz einer Diskussion oder willst du deine permanente Pöbelei als selbige verkaufen?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon Dr. 213 » 29. April 2017, 10:39

Mit Pornos, also richtigen Pornos jenseits von Funzel und Neues Leben und den albernen
DEFA- Geschichten zur Nacht, damit in der DDR rumzudealen stand gleich nach Republikflucht.
Da wurdeste sofort in die Schublade für westlich dekadente Lebensweise eingeordnet.
Die Besucher von Ministeriumskantinen waren davon ausgenommen denn Lakaien und Besorger
mußten bei Laune gehalten werden.

Herzlichst
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon augenzeuge » 29. April 2017, 10:51

Nostalgiker hat geschrieben:In Betrieben "arbeiten" stellt sich deiner Auffassung also nur so dar das Halle fegen, in dieser Tätigkeit sollst ja ein einsamer Experte sein; eine Arbeit ist.

Du bist einfach nur dumm-frech. Denn du weißt es besser, kennst die Gründe und schreibst absichtlich falsch und denunzierend.
Auf diesem Level gehst du hier unter.

AZ
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon Kumpel » 29. April 2017, 10:52

Nostalgiker hat geschrieben:Ich habe nur was von 268 "Fällen" und "insgesamt ......" gelesen.

Jeder mit einem Mindestfunken von Verstand hätte bei dieser Konstellation bemerken können das trotz "Preisnachlass" pro VHS Kassette rund 4.800 DM fällig gewesen währen .....



Dein Mindesfunke scheint allerdings nicht sehr stabil zu sein wenn es um die an blinden Aktionismus erinnernde Verteidigung deiner sozialistischen Heimat geht.
Woher weißt denn du um wie viele Kassetten es sich jeweils bei diesen 268 Fällen handelte?
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon Dr. 213 » 29. April 2017, 11:10

Das waren bestimmt alles Spezialversionen von "WIE HELFE ICH MIR SELBST" und einige Tierfilme,
also mit Bambi, Fury, Lassi, Flipper usw nicht das da wieder falsches Kopfkino aufkommt und der
Nosti wieder ganze Jahresproduktionen Spee schützend über den geliebten Genossen E.H. abkippen muss.

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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon andr.k » 29. April 2017, 11:23

Ich sach ja, viel Tratsch schreiben, spekulieren und am Ende unglauberliche Unterstellungen raus kloppen. Köstlich!!! [bravo]
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon Edelknabe » 29. April 2017, 11:30

Der war gut vom Nostalgiker, denn unterschreibe ich sofort, diesen:

"Interessierter, bei dir aus den gebrauchten Bundesländern reicht es noch nicht mal zu ....."
Textauszug ende.

Na zu was.....reicht es denn eigentlich....und überhaupt....und im besonderen....dann...wenn es drauf ankommt?

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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon Nostalgiker » 29. April 2017, 11:40

Augenzeuge, wie .eistens irrst du.
Ich versuche mich nur dem Niveau eines Dottoreres, eines kumpels etc. Anzupassen. Was diese Qualitätsuser nach deinem Beitrag ablassen kannst in epischer Breite nachlesen .....
Da muß ich noch viel üben um das zu erreichen.

Was das von dir monierte "dumm-freche" angeht, wie oft kamst du mir denn auf diese Art? Mach mal nicht auf Mimose. Wer austeilt wie du sollte auch einstecken können.
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon Volker Zottmann » 29. April 2017, 13:04

Hochgeschaukelt oder nicht,
die absurdeste Story ist die des Forenthoths. Da behauptet dieser sich heute Nostalgiker Nennende doch tatsächlich, dass sich jeder der es wollte, hätte mit Pornokassetten eindecken können. Wenn das ernst gemeint ist, beweist es lediglich, wie abgehoben und weltfern einige Kantinenfresser in Berlin lebten und dachten.
So wird es aber kaum gewesen sein! Sein Argument ist die dummfreche Unterstellung und in jedem zweiten Beitrag das Beschimpfen von anderen Usern.

Wäre man in der DDR mit Pornofilmen erwischt worden, hätte das unweigerlich einen Besuch bei der Stasi und möglicherweise auch noch anschließenden Aufenthalt in Hohenschönhausen bedeutet. Zudem hätte ein normalsterblicher Provinzler gar nicht gewusst, wo der so etwas bekäme. Da wurden eher mal Hausfrauensoftpornos mit den ersten eigenen Kameras gedreht als Originale zu erwischen.
Ich stelle mal ganz unaufgeregt fest, dass einer hier besonders spinnt.

Gruß Volker
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon augenzeuge » 29. April 2017, 13:23

Nostalgiker hat geschrieben:Augenzeuge, wie .eistens irrst du.
Ich versuche mich nur dem Niveau eines Dottoreres, eines kumpels etc. Anzupassen.


Ich vermute das "m" hast du absichtlich vergessen, weil du wieder jemanden nachahmen wolltest. [laugh]

Dann würde ich dir antworten, so oft wie du dich hier schon unabsichtlich geirrt hast, da könnte man ein Buch schreiben.

Was das Anpassen betrifft, lass es sein. Du verzettelst dich doch nur wieder. Einmal fehlt dir da der echte backround , andererseits reicht mir ein echter Nostalgiker mit seinen Benimmregel- Problemen und seinen unrealistischen DDR-Möglichkeiten.

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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon augenzeuge » 29. April 2017, 13:35

Edelknabe hat geschrieben:Der war gut vom Nostalgiker, denn unterschreibe ich sofort, diesen:

"Interessierter, bei dir aus den gebrauchten Bundesländern reicht es noch nicht mal zu ....."
Textauszug ende.


Hier muss gar nichts unterschrieben werden! Wir sind nicht bei der IM Ausbildung. [grin]

Also, ich kann ja verstehen, wenn man ein Problem in und mit den "neuen Bundesländern" hat, man bleibt ja immer der Jüngere, und daher die Gebrauchten verbal abnutzen muss. [grins]

Aber dass dies auch noch von überdurchschnittlich gebrauchten, sprich abgenutzten, Menschen der neuen bzw. unreifen Bundesländern erfolgt, lässt auf Probleme schließen, welche nicht im bisherigem finanziellen "Hätschelkurs" der "gebrauchten Länder" zu vermuten sind. Mit Geld hätte man diese kaum lösen können. Nur mit Verpflichtungserklärungen! [grins]

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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon Interessierter » 29. April 2017, 14:09

Da versuchen hier ehemalige Bürger der DDR, die jahrzehntelang nicht mehr taten, als zuzuschaun wie dieser Staat der Pleite entgegensteuerte und ihre Schweine mit dem subventionierten Brot fütterten, Anderen zu erklären, dass dieser Staat nicht am Ende war. [bloed]

Wenns um den Soli geht, sind es genau die, welche sofort betonen, dass sie eben auch den Soli entrichtet haben. Das ihr Soli dazu benutzt wurde, IHRE völlig heruntergewirtschaften Länder und nicht alte Länder wieder zum Blühen zu bringen, lassen sie gerne unerwähnt.

Schon mal drüber nachgedacht, wo die neuen Bundesländer heute ohne den Soli der Bürger aus den alten Bundesländer wären?

Wenn man nicht wüßte, dass die Mehrheit der Bürger in den neuen Bundesländern, es positiv sieht, könnte man tatsächlich beginnen, sich über jeden Cent zu ärgern, der einem als Wessi für den Aufbau Ost abgezogen wurde.
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon karnak » 29. April 2017, 14:15

Interessierter hat geschrieben: könnte man tatsächlich beginnen, sich über jeden Cent zu ärgern, der einem als Wessi für den Aufbau Ost abgezogen wurde.

Hör auf, wie soll ich ohne Dein Geld in Urlaub fahren. [flash]
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon Interessierter » 29. April 2017, 14:37

In eingeweihten Kreisen munkelt man, dass Du Deine Urlaubsreisen aus den verschwundenen SED - Milliarden finanzierst. Dem Edelknaben scheint dabei bitter aufzustoßen, dass er trotz regelmäßigem Umschichten von Volks- in Privateigentum, heute dazu nicht in der Lage ist. [grins]

Übrigens hörte ich gestern gerade in den regionalen Notizen, dass die Einstiege zu den unterirdischen Gängen der GÜST in Marienborn wegen Einsturzgefahr zugemauert wurden.

Ich wünsche Euch einen schönen Urlaub und Gruß an H.
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon karnak » 29. April 2017, 14:45

Solange Du immer schön fleißig ans Harry-Regal gehst habe ich keine Probleme.
Und wenn ich mit der Spitzhacke nach Marienborn fahre. [wink]
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon Edelknabe » 29. April 2017, 17:49

Es ist diese ganz spezielle Liebe Männer, eben der ehemaligen Brüder und Schwestern West zu Ost und umgekehrt. Der Alten eben, denn die Jüngeren können das Gottseidank nicht mehr nachvollziehen.Und diese besondere Liebe lebt....so lange wir noch leben werden, unter Garantie.Und das ist das Schöne, das hält und fit. Also weiter in die Themen.

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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon andr.k » 29. April 2017, 20:46

Interessierter hat geschrieben:Da versuchen hier ehemalige Bürger der DDR, die jahrzehntelang nicht mehr taten, als zuzuschaun wie dieser Staat der Pleite entgegensteuerte und ihre Schweine mit dem subventionierten Brot fütterten, Anderen zu erklären, dass dieser Staat nicht am Ende war. [bloed]


Versuchen die "hier ehemalige Bürger der DDR" das tatsächlich, oder passt dir das nicht in den Kram, wenn es um einfache Richtigstellung von Tatsachen geht, von denen du keine Ahnung hast?
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon andr.k » 29. April 2017, 21:39

Interessierter hat geschrieben:

Wenns um den Soli geht, sind es genau die, welche sofort betonen, dass sie eben auch den Soli entrichtet haben. Das ihr Soli dazu benutzt wurde, IHRE völlig heruntergewirtschaften Länder und nicht alte Länder wieder zum Blühen zu bringen, lassen sie gerne unerwähnt.

Schon mal drüber nachgedacht, wo die neuen Bundesländer heute ohne den Soli der Bürger aus den alten Bundesländer wären?

Wenn man nicht wüßte, dass die Mehrheit der Bürger in den neuen Bundesländern, es positiv sieht, könnte man tatsächlich beginnen, sich über jeden Cent zu ärgern, der einem als Wessi für den Aufbau Ost abgezogen wurde.


Jetzt fängst du schon mit dem Soli an. Hast du tatsächlich ein Problem damit? Und nach 27 Jahren mit dem "Wessi" und "Ossi" Gequatsche wieder anzufangen, hat schon was. [mundzu]
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon andr.k » 29. April 2017, 21:41

Interessierter hat geschrieben:In eingeweihten Kreisen munkelt man, ...


Ich sach ja, viel Tratsch schreiben, spekulieren und am Ende unglauberliche Unterstellungen raus kloppen. Köstlich!!! [grins]
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon Interessierter » 6. September 2017, 10:26

Ein Zeitzeuge berichtet: So habe ich den Niedergang der DDR erlebt

Die Gründung und der Verlauf des Entstehens der DDR waren aus meiner Sicht eine unausweichliche Folge der damaligen politischen Lage. Sie war zunächst eine Notgeburt. Wir alle hofften auf ein friedliches geeintes Deutschland ohne Besatzungsmächte. Wir waren alle sehr traurig, als im Westen eine eigene Währung und ein separater Staat geschaffen wurden. Man hatte uns allein gelassen. Also bauten wir einen eigenen Staat auf - unter den bekannten Schwierigkeiten. In unserer Not und auf Druck der Sowjetunion übernahmen wir das sowjetische Sozialismusmodell, auch das Modell der Volksdemokratien in den östlichen Ländern, obwohl es bei uns viele andere Ideen und Gedanken gab. Die DDR war, nach meiner Meinung, zu keiner Zeit politisch, materiell und finanziell ohne fremde Hilfe lebensfähig, trotz aller unbestreitbaren Aufbauerfolge.

Als Erich Honecker nach Walter Ulbrichts Rücktritt im Mai 1971 zum 1. Sekretär des ZK der SED gewählt wurde, hat er nach meiner Auffassung einen stabilen und schuldenfreien Staat übernommen. Persönlich war ich froh, daß dieser Machtwechsel sich ohne großen politischen Krach vollzog, obwohl es darüber einige Gerüchte gab. Erich Honecker versprach damals, alles zu tun für das Wohl des Volkes, wobei er nach meiner Einsicht gute Lebenserfahrungen aber wenig Führungsqualitäten besaß. An den Beschlüssen des VIII. Parteitages war für mich erkennbar, daß er seine Aufgabe sehr ernst nahm. Ich war, wie die meisten Bürger der DDR, fest davon überzeugt, daß wir uns mit diesem Mann eine gute Zukunft gestalten können - wenn mir auch einige Bemerkungen in seinen damaligen Reden nicht ganz gefallen haben. So sagte er z. B. sinngemäß, daß wir erst jetzt den Sozialismus genießen konnten. Ich vertrat in meinem Leben immer die Auffassung, daß wir nur das verbrauchen können, was wir täglich aufs Neue erarbeiten.

In dieser Funktion wurde ich zunehmend stärker mit den Problemen der Wirtschaft und den Sorgen und Nöten der Bevölkerung konfrontiert. Durch gezielte Kontrollen auf dem Gebiet der Materialwirtschaft, den Zulieferungen, des Energieverbrauches, der Versorgung der Bevölkerung mit Waren des täglichen Bedarfs, der Dienstleistungen und der Wohnungsvergabepolitik sowie mittels der Bearbeitung von Eingaben haben wir damals um die Planerfüllung und die Realisierung von Beschlüssen regelrecht gekämpft. Mitte der siebziger Jahre wurde schon sichtbar, daß wir uns übernommen hatten.

Viele Betriebe konnten die Pläne nicht allseitig erfüllen und in der Versorgung der Bevölkerung traten erste Lucken auf. Nach meiner Auffassung hatten die Schwierigkeiten in den siebziger Jahren ihre Ursache in der unproportionalen Entwicklung der Volkswirtschaft. Die Finalproduktion wurde mit der Bildung der Kombinate weiter extensiv ausgebaut und die Zulieferindustrie blieb zurück. Es fehlten Gußerzeugnisse, Getriebe, Schaltschränke, Armaturen, Steuereinrichtungen, Normteile und vieles mehr. Durch die spontane Zuordnung von Betrieben zu Kombinaten kam es zu Produktionsverlagerungen bzw. -einstellungen, was verheerende Auswirkungen hatte.

Auch die Überführung der halbstaatlichen Betriebe in Volkseigentum brachte anfangs große Schwierigkeiten - insbesondere in der Konsumgüterproduktion. Die jährlichen Akkumulationsraten fielen unter 20 Prozent, im produzierenden Bereich sogar teilweise unter 10 Prozent. Manche Betriebe bekamen jahrelang keine Investitionen. Die Arbeitsproduktivität blieb hinter dem Weltniveau zurück. Der geplante Gewinn wurde nicht erwirtschaftet. Die Plane mußten in vielen Bereichen nach unten korrigiert werden, damit man sie überhaupt erfüllen konnte. Andererseits wurden immer neue sozialpolitische Maßnahmen beschlossen, die kaum gedeckt waren.


Natürlich freuten wir uns über diese großzügigen Maßnahmen wie z. B. Arbeitszeitverkürzungen, mehr Urlaub, Lohn- und Rentenerhöhungen, Jahresendprämien, Verlängerung der Freistellung bei Geburt von Kindern, Förderung kinderreicher und junger Familien. Jeder der es wünschte, bekam für seine Kinder Krippen- oder Kindergartenplätze. Dazu kam ein großzügiges Wohnungsbauprogramm mit Millionen neuer Wohnungen, andererseits verfiel die vorhandene Bausubstanz. Stabile Preise bei Konsumgütern, Grundnahrungsmitteln und Dienstleistungen waren unverrückbarer Grundsatz. Für jeden Bürger waren die Aufwendungen für Grundbedürfnisse einschließlich Bildung, Kultur, Freizeit, Erholung und Sport erschwinglich. Ein Krankenhausplatz kostete in unserem Bezirk pro Tag 235 Mark, von denen der Patient keinen Pfennig bezahlen mußte.

Die vollständige, interessante und lange Analyse der Entwicklung in der DDR, findet man hier:
http://www.spurensicherung.org/texte/Ba ... da.htm#top

Wenn der Zeutzeuge am Ende seines sehr langen Berichtes dieses schreibt,

Für mich und viele engagierte Bürger der ehemaligen DDR ist der Niedergang unseres Staates sehr bitter und enttäuschend. Tatsache ist und bleibt: Das Sozialismusmodell, an dem ich mit ganzer Kraft und ehrlich gearbeitet hatte, ist für immer untergegangen. Übrig blieben nur neue Visionen. In der größten Klassenauseinandersetzung des zwanzigsten Jahrhunderts mit dem Kalten Krieg als Höhepunkt hat sich der Kapitalismus gegen den Sozialismus durchgesetzt. In letzter Instanz war entscheidend, daß es den kapitalistischen Industriestaaten unter Führung der USA besser gelungen ist, die wissenschaftlich-technische Revolution zu meistern und eine hohe Produktivität zu erreichen. So konnten sie die objektiv ständig wachsenden Bedürfnisse der Mehrheit ihrer Bürger auf einem Niveau befriedigen, das in keinem der sozialistischen Länder erreicht wurde (Zweidrittel-Gesellschaft). Ob uns das paßt oder nicht - das ist die entscheidende Ursache für unseren Niedergang. Mit der Einheit Deutschlands ist - wenn sie sich auch nicht so vollzogen hat wie wir es erhofften - großes Unrecht und ein schwelender Konfliktherd in Europa beseitigt worden. Nur wenn wir die Ursachen unseres Niedergangs gründlicher erforschen und daraus für die Zukunft lernen, werden wir der geschichtlichen Beurteilung standhalten und neue Kraft schöpfen.


so heißt das nicht, dass er in seinem Bericht auch die positiven Dinge und Ursache und Wirkung unerwähnt gelassen hat. Für mich persönlich eine beeindruckende Schilderung eines Zeitzeugen.
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon augenzeuge » 29. August 2018, 18:47

Wie die DDR den CSU-Chef über den Tisch zog

Im Sommer 1983 drohte der DDR die Zahlungsunfähigkeit. Ausgerechnet Franz Josef Strauß fädelte einen Milliardenkredit der Bundesrepublik ein. Eine neue Aktenstudie zeigt, wie die SED dabei trickste.

....während Honecker nun über Schalck ausrichten ließ, die DDR-Führung mache sich „ernsthafte Gedanken“ darüber, „die „Selbstschussautomaten‘“ abbauen zu lassen und zu einer international üblichen Grenzsicherung überzugehen“. Das erwies sich schließlich als entscheidendes Zugeständnis.....


Das Geld wurde ausgezahlt und rettete die DDR vor dem Staatsbankrott. Das SED-Politbüro beschloss, den Mindestumtausch für Kinder bis 14 Jahre zu streichen. Außerdem lancierte Schalck eine Mitteilung an Strauß, derzufolge „an der innerdeutschen Grenze an einigen Abschnitten die an den Metallgitterzäunen angebrachten Todesautomaten abgebaut“ würden. Es war das erste Mal, dass die SED in einem an die Bundesrepublik gerichteten Schreiben die gefürchteten Splitterminen vom Typ SM-70 als das bezeichnete, was sie waren: Mordinstrumente.


https://www.welt.de/geschichte/article1 ... h-zog.html

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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon manudave » 31. August 2018, 07:10

Schaust du in meinen Beitrag vom 22.08.18 - da stand es schon [hallo]

Aber eigentlich gar nicht soooo neu. Wer sich mit der Thematik befasst, als Gästeführer durchaus sinnvoll, hat das schon vor längerer Zeit gewusst. Gerade im Zusammenhang mit der SM-70 ist schon wichtig, was man da so erzählt in Sachen Abbaugründe.
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon augenzeuge » 31. August 2018, 07:18

Ok, Herr Gästeführer, dass du gut informiert bist, wusste ich immer. [wink]

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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon Interessierter » 24. September 2018, 10:18

Trotzdem stelle ich einen längeren, dreiseitigen Bericht des Handelsblattes mit interessanten Details ein.

Milliardenkredite – Hilfe für die DDR


BERLIN. Der Mann aus Ost-Berlin rückt seine Sonnenbrille gerade. "Das Geschäft läuft ja gut an", denkt er. Vor ihm stoppt ein dunkelblauer BMW 750 der Bayerischen Staatsregierung. Der Chauffeur öffnet die Tür zum Fonds, der Mann mit der Sonnenbrille steigt ein. Kurz darauf passiert der gepanzerte Wagen die deutsch-deutsche Grenze - ohne Kontrollen.

Die Fahrt geht nach Oberbayern. Der BMW verlässt die Bundesstraße und biegt auf einen Feldweg ab. Auf einer Anhöhe taucht das Gut Spöck auf, das Gästehaus des Rosenheimer Großschlachters Josef März. "Ein bayerischer Hof wie aus dem Bilderbuch", erinnert sich der Reisende, "umgeben von sattgrünen Wiesen und überwölbt von einem strahlend weißblauen Himmel." Das Ehepaar März empfängt den konspirativen Besucher mit "größter Freundlichkeit, ja Herzlichkeit".


Der Mann aus dem Osten heißt Alexander Schalck-Golodkowski. Er ist oberster Devisenbeschaffer der DDR und Leiter des Bereichs Kommerzielle Koordinierung (KoKo) im Ministerium für Außenhandel. Ein Gedanke treibt ihn nach Oberbayern: "Wird sich ausgerechnet hier eine Lösung für die Kreditprobleme der DDR finden lassen?" Schalcks Staat braucht eine Milliarde D-Mark - erst mal.

Mit halbem Ohr hört er seinen Gastgebern zu, blickt auf den schilfumstandenen Rinssee, wartet. Dann Lärm. Ein Helikopter des Bundesgrenzschutzes landet auf der Wiese. "Lachend und winkend entstieg ihm Franz Josef Strauß", erinnert sich der Mann aus Ost-Berlin.

Weiter geht es hier:
https://www.handelsblatt.com/archiv/60- ... 85948.html
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon augenzeuge » 24. September 2018, 15:29

Für ihn sei es nicht wesentlich, "wer unter mir Bundeskanzler ist".


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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon Interessierter » 9. Februar 2019, 09:55

500 Millionen Mark pro Monat: der Zusammenbruch der DDR

Aus Anlass des "Tags der Deutschen Einheit": eine Erinnerung an einige Zahlen, die den Abgesang auf den Real Existierenden Sozialismus begleiteten.

Die Deutsche Demokratische Republik war am Ende ein völlig überschuldeter Staat, der am Tropf der Bundesrepublik Deutschland hing. Monat für Monat mussten 500 Millionen DM für den Schuldendienst an den "Bestandskrediten" aufgebracht werden. Am Ende versuchten die DDR-Oberen, mit einem "Reisegesetz" die Planwirtschaft zu sanieren. Mit der Öffnung der Mauer und dem unkontrollierbaren Strom der Reisenden in die Bundesrepublik scheiterte dieser Versuch.

Seit 1973 lebte die DDR-Wirtschaft auf Pump. Hatte sie bis dahin konstant zwei Milliarden Valutamark (= DM der BRD) Auslandsschulden, so begann sie mit der Ölkrise, auf großem Fuß zu leben. Die Sowjetunion lieferte jährlich zwischen 20 Millionen und 35 Millionen Tonnen Öl zu Preisen, die weit unter dem Weltmarktniveau lagen. In der DDR veredelt, konnten Ölprodukte in den Westen verkauft werden, also Schulden gemacht und beglichen werden. Dabei setzte die DDR auf weiter steigende Ölpreise. Bis zum Jahre 1989 hatte sie 49 Milliarden Valutamark Schulden aufgehäuft, darin enthalten ein Sofortkredit von 1 Milliarde DM, den der CSU-Politiker Franz-Josef Strauß 1983 in einer akuten Notlage der DDR eingefädelt hatte. Damals hatte die DDR bereits 23 Milliarden Schulden bei der Deutschen Bundesbank, die den Hahn zudrehen wollte. Im Gegenzug zum Sofortkredit musste die DDR 1984 die Selbstschussanlagen an der Westgrenze abbauen und bis 1985 die Minen wegräumen.

Ein Offenbarungseid

Am 16. Mai 1989 leistete Gerhard Schürer, der Vorsitzende der staatlichen Planungskommission vor dem Politbüro der DDR den Offenbarungseid: Die "Westverschuldung" steige monatlich um 500 Millionen DM; bei Fortsetzung dieser Politik sei die DDR spätestens 1991 zahlungsunfähig. Zur Bedienung der Kredite wanderten nach Darstellung von Schürer 65 Prozent der Exporterlöse der DDR umgehend zurück in die BRD. Die Situation könne nur dann gemeistert werden, wenn der Inlandskonsum der Bevölkerung um 30 Prozent reduziert werde und diese Konsumgüter exportieren könne.

Es gärt ...

Als Gerhard Schürer mit seinem Kassensturz das Politbüro schockierte, gärte es in der DDR. Im März 1989 wurden dort Kommunalwahlen veranstaltet, die von der "führenden Partei des Volkes" drastisch gefälscht wurden. Das führte dazu, dass der politische Protest von Friedensgruppen und Umweltaktivisten auf die Straße ging und in der Bevölkerung auf Zustimmung traf; sie wollte Veränderungen sehen. In dieser Stimmung einen Konsumverzicht von 30 Prozent durchzusetzen, wäre der Aufforderung zu einer Revolution gleichgekommen. So donnerte Chefideologe Otto Reinhold am 19. August 1989 vor laufenden Kameras: "Die DDR wird sozialistisch sein oder gar nicht." Solche Worte quittierten die Bürger mit der Massenflucht nach Ungarn und in die Tschechoslowakei. Diesen Ländern hatte Gorbatschow den Wink gegeben, dass sie frei sind, über ihre Grenzen zu verfügen.

Besonders die Ausreise über Ungarn schmerzte. Das Politbüro registrierte mit Unmut, dass die BRD am 10. September 1989 einen Sofortkredit von 500 Millionen DM gewährte, damit die Grenze offenblieb. Da war das Geld, das dringend benötigt wurde. Eine Arbeitsgruppe wurde eingesetzt, die ein "Reisegesetz" entwickeln sollte, das bei einer Öffnung der deutsch-deutschen Grenze die nötigen Devisen zur Schuldentilgung bringen sollte. Schon im Mai 1988 wurden mit der Anhebung der Transitpauschale von 525 Millionen auf 860 Millionen DM für den Zeitraum von 1990 bis 1999 zusätzliche Einnahmen generiert. Die Arbeitsgruppe kam zum Schluss, dass für jeden DDR-Bürger, der in die BRD reist (und wieder zurückkehrt), 300 DM verlangt werden könnte. Bei 12,5 Millionen Reisenden pro Jahr wären damit 3,8 Milliarden DM generiert worden und die DDR hätte ihre Schulden bedienen und verringern können. Gerhard Schürer begrüßte diese Lösung. [bloed]

Hier geht es weiter:
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... ?seite=all
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon Nostalgiker » 9. Februar 2019, 10:10

Nicht 49 sondern 19 Milliarden wie die Deutsche Bank in ihrem Sonderbericht 1999 feststellte.

Aber wie immer je höher irgendwelche hingeworfenen Zahlen umso grusliger ist es.

Ansonsten solltest du, Interessierter mal zu einem Buch greifen um dir Klarheit zu verschaffen.
Gut wäre; Gewagt und verloren: Eine deutsche Biografie. Enthält den Wortlaut des „Schürer-Papiers“, ein Gespräch mit Egon Krenz und ein Nachwort von Herbert Graf. edition ost, Berlin 2014, ISBN 978-3-360-01863-2.

Zum eingestellten Text, in einem Kommentar steht "Der Autor schreibt Blödsinn". Damit hat er es auf den Punkt gebracht. Offensichtlich hat er weder das Buch von Schürer gelesen noch den kompletten Wortlaut des sogenannten 'Schürer Papiers'.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon andr.k » 9. Februar 2019, 13:54

Interessierter hat geschrieben: [bloed]

Der vom Interessierten dargestellte "Kopfschmerzmachersmiley" sollte wahrscheinlich ausdrücken, dass das wohl nicht wirklich den Tatsachen entspricht....
[flash]
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon Interessierter » 9. Februar 2019, 15:31

Nostalgiker » 9. Feb 2019, 10:10
Nicht 49 sondern 19 Milliarden wie die Deutsche Bank in ihrem Sonderbericht 1999 feststellte.


Die Zahl stammt sehr wohl von Schürer, auch wenn er sie später korrigieren musste. Das ändert jedoch nichts an seiner schockierenden Analyse über den erbärmlichen Zustand dieser SED - Diktatur.

Da musst du es auch nicht deinem Lebenslaufersteller andr.k gleichtun und eine Buchempfehlung aussprechen. Dieser kann beispielsweise gar nicht so alt werden, um auch nur annähernd die riesige Anzahl von " DDR -Themen " gelesen zu haben, wie ich es tat und immer noch mache.

Da aber du hier im Forum ja 2 Leben hast ( Nostalgiker und Fake - Thoth ) hättest du eine geringe Chance. [grins]
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Re: " Unsere Republik geht Pleite "

Beitragvon Nostalgiker » 9. Februar 2019, 17:04

Du schreibst wie immer um zu provozieren geballten Unsinn Interessierter.

Wer wie du sein "Wissen" zu DDR Themen aus teilweise zwielichtigen Presseerzeugnisse zieht, meist eine viertel Druckspalte lang kann sich natürlich aus deiner Sicht für einen wissenden Experten halten. Das bist du aber nicht denn dieses Zeitungswissen, teilweise mit gröbsten Schnitzern und Fehlern versehen, hilft dir nur ein sehr einseitiges und vor allem lückenhaftes DDR Bild zu erlangen soweit es deine Auffassungsgabe zur Verarbeitung der lückenhaft dargereichten Informationsbrocken überhaupt zulässt.

Schön für dich das du wie immer deine flachen persönlichen Angriffe in deinem Text unterbringst.
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