Zwangsarbeit in DDR-Haftanstalten

Wie entwickelte sich die Wirtschaft der DDR, wie die der Bundesrepublik während der Teilung Deutschlands. Welche Anzeichen gab es für die Entwicklung? Was waren die Ursachen?
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon karnak » 28. Juni 2014, 10:57

felixbonobo1 hat geschrieben:
Tja, was wäre denn wenn man den leuten die hier nicht mitmachen können oder WOLLEN 800€ grundsicherung gibt, auch ohne "wirtschafts-leistungs-erbringung"

[flash] Also zumindest käme ich mir irgendwie vera.. vor. Irgendeiner muss doch nun das"bisschen"was noch zu tun ist tun? Wer wäre denn dann noch so blöd, wenn es auch ohne geht? Wie es wohl in Deinem Laden nach 2 Tagen aussieht, wo Du Deine Bio-Äpfel kaufst? [flash] Noch kann man Äpfel nicht per E-Mail schicken.Frag mal Mara. Entschuldigung musste einfach sein. [grin]
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 28. Juni 2014, 11:01

Ich fang mal ganz anders an und "benutze" dich kristian mal dafür, wenn du erlaubst ;-)

Wie würdest DU gerne leben? Könntest du dir vorstellen dir für dich dein leben und deine lebensgestaltung so einzurichten, wie du es dann auch jedem anderen zugestehst und zugestehen müsstest? Das du dich da dann so verhälst, wie du dir es von deinem nächsten auch wünschst, zb. eben dann solidarität, wenn man sie braucht ?
Würdest DU dir aussuchen, das es doch lebensnah und lebensgerecht ist acht stunden am tag einer beschäftigung nachzugehen, die unmittelbar mit dir gar nichts zu tun hat, ausser die lohntüte? Vor allem GLAUBST DU das es notwendig wäre unsere menschliche produktionsleitung auf HEUTIGER höhe haben zu müssen, um unseren vermeintlichen lebensstandart zu halten? Haben wir einfach immer noch zu wenig ware, damit man täglich diese massen nachproduzieren muss?

Ich geb dir mal nur eine antwort darauf, kristian. Ich stehe jedesmal FASSUNGSLOS in SUPERMÄRKTEN und WARENHÄUSER, was es alles gibt, was KEIN MENSCH BRAUCHT !!!..und sehe in meinem inneren auge daneben verhungernde kinder..nue ein "paar kilometer" weiter von hier...und DANN kommen mir leute wie du, die mir sagen wollen man hätte da gefälligst mitzumachen, zumindest die nicht noch zu beschimpfen, die das tun? NEIN !!!!!
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 28. Juni 2014, 11:08

karnak hat geschrieben:
felixbonobo1 hat geschrieben:
Tja, was wäre denn wenn man den leuten die hier nicht mitmachen können oder WOLLEN 800€ grundsicherung gibt, auch ohne "wirtschafts-leistungs-erbringung"

[flash] Also zumindest käme ich mir irgendwie vera.. vor. Irgendeiner muss doch nun das"bisschen"was noch zu tun ist tun? Wer wäre denn dann noch so blöd, wenn es auch ohne geht? Wie es wohl in Deinem Laden nach 2 Tagen aussieht, wo Du Deine Bio-Äpfel kaufst? [flash] Noch kann man Äpfel nicht per E-Mail schicken.Frag mal Mara. Entschuldigung musste einfach sein. [grin]


Aber kristian,

das eine hat doch mit dem anderen NICHTS zu tun ! Mein laden würde eben nicht nach 2 tagen so aussehen, weil ich DAS NICHT FÜR GELD MACHE, was ich da tue, sondern aus LUST und einsicht in die NOTWENDIGKEIT !! Nimand sagt das man keine bioäpfel mehr anbauen sollte, NICHT MEHR ARBEITEN SOLL !! Aber doch bitte nicht neun mio eier am tag prodizieren, massentierhaltung, damit das fleisch im müll landet, noch MEHR PLASTIKMÜLL !! Wenn wir so weiter tun wie es dir NORMAL und RICHTIG rescheint..bräuchten wir DREI ERDEN..eine zum leben, eine für die ressourcen und eine für den MÜLL !! Mir zu erzählen, ich sollte den scheiß hier gefälligst mitmachen ? NIEMALS !!

Und EXAKT das meinte ich als ich schrieb, kleiner arroganter pfurz deutschland !! ( industrieländer)
Zuletzt geändert von felixbonobo1 am 28. Juni 2014, 11:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon karnak » 28. Juni 2014, 11:09

felixbonobo1 hat geschrieben:Ich fang mal ganz anders an und "benutze" dich kristian mal dafür, wenn du erlaubst ;-)

Wie würdest DU gerne leben? Könntest du dir vorstellen dir für dich dein leben und deine lebensgestaltung so einzurichten, wie du es dann auch jedem anderen zugestehst und zugestehen müsstest? Das du dich da dann so verhälst, wie du dir es von deinem nächsten auch wünschst, zb. eben dann solidarität, wenn man sie braucht ?
Würdest DU dir aussuchen, das es doch lebensnah und lebensgerecht ist acht stunden am tag einer beschäftigung nachzugehen, die unmittelbar mit dir gar nichts zu tun hat, ausser die lohntüte? Vor allem GLAUBST DU das es notwendig wäre unsere menschliche produktionsleitung auf HEUTIGER höhe haben zu müssen, um unseren vermeintlichen lebensstandart zu halten? Haben wir einfach immer noch zu wenig ware, damit man täglich diese massen nachproduzieren muss?

Ich geb dir mal nur eine antwort darauf, kristian. Ich stehe jedesmal FASSUNGSLOS in SUPERMÄRKTEN und WARENHÄUSER, was es alles gibt, was KEIN MENSCH BRAUCHT !!!..und sehe in meinem inneren auge daneben verhungernde kinder..nue ein "paar kilometer" weiter von hier...und DANN kommen mir leute wie du, die mir sagen wollen man hätte da gefälligst mitzumachen, zumindest die nicht noch zu beschimpfen, die das tun? NEIN !!!!!

Na ja, das mit den Dingen die kein Mensch braucht, den Eindruck, nein besser das Gefühl habe ich manchmal auch und ich treibe mich seit 25 Jahren mehr als 8 Stunden am Tag in irgendwelchen Supermärkten rum. Und ich erlebe regelmäßig, wie sich der Eine oder Andere Mitbürger ereifert, weil zwar 30 Sorten Brot da sind aber das Eine, Seins fehlt. [flash] "Was kein Mensch braucht" das kann natürlich relativ sein, liegt im Auge des Betrachters. Zumindest was das angeht müsstest Du Dich in der DDR eigentlich sehr wohl gefühlt haben, da war das Angebot sehr "übersichtlich".Zum Satt werden, das man nicht friert, dass man ein Dach über dem Kopf hatte, frische Kaktusfeigen aus Südamerika wurden auch nicht täglich eingeflogen, von der Kiste fürs Politbüro mal abgesehen [flash] dafür war gesorgt, eigentlich ideal, zumindest aus Deiner Sicht. [grin]
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon karnak » 28. Juni 2014, 11:18

felixbonobo1 hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
felixbonobo1 hat geschrieben:
Tja, was wäre denn wenn man den leuten die hier nicht mitmachen können oder WOLLEN 800€ grundsicherung gibt, auch ohne "wirtschafts-leistungs-erbringung"

[flash] Also zumindest käme ich mir irgendwie vera.. vor. Irgendeiner muss doch nun das"bisschen"was noch zu tun ist tun? Wer wäre denn dann noch so blöd, wenn es auch ohne geht? Wie es wohl in Deinem Laden nach 2 Tagen aussieht, wo Du Deine Bio-Äpfel kaufst? [flash] Noch kann man Äpfel nicht per E-Mail schicken.Frag mal Mara. Entschuldigung musste einfach sein. [grin]


Aber kristian,

das eine hat doch mit dem anderen NICHTS zu tun ! Mein laden würde eben nicht nach 2 tagen so aussehen, weil ich DAS NICHT FÜR GELD MACHE, was ich da tue, sondern aus LUST und einsicht in die NOTWENDIGKEIT !! Nimand sagt das man keine bioäpfel mehr anbauen sollte, NICHT MEHR ARBEITEN SOLL !! Aber doch bitte nicht neun mio eier am tag prodizieren, massentierhaltung, damit das fleisch im müll landet, noch MEHR PLASTIKMÜLL !! Wenn wir so weiter tun wie es dir NORMAL und RICHTIG rescheint..bräuchten wir DREI ERDEN..eine zum leben, eine für die ressourcen und eine für den MÜLL !! Mir zu erzählen, ich sollte den scheiß hier gefälligst mitmachen ? NIEMALS !!

Und EXAKT das meinte ich als ich schrieb, kleiner arroganter pfurz deutschland !! ( industrieländer)

Ich meinte eigentlich nicht Deinen Kinderladen sondern den Laden wo Du täglich Deinen Apfel kaufst.
Und ich mache es NUR für Geld, habe an der Arbeit nicht das geringste Interesse. Bin ich wohl doch ein Revolutionär, hätte ich nicht von mir gedacht. [flash]
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 28. Juni 2014, 11:25

karnak hat geschrieben:Na ja, das mit den Dingen die kein Mensch braucht, den Eindruck, nein besser das Gefühl habe ich manchmal auch und ich treibe mich seit 25 Jahren mehr als 8 Stunden in irgendwelchen Supermärkten rum. Und ich erlebe regelmäßig, wie sich der Eine oder Andere Mitbürger ereifert, weil zwar 30 Sorten Brot da sind aber das Eine, Seins fehlt. [flash] "Was kein Mensch braucht" das kann natürlich relativ sein, liegt im Auge des Betrachters. Zumindest was das angeht müsstest Du Dich in der DDR eigentlich sehr wohl gefühlt haben, da war das Angebot sehr "übersichtlich".Zum Satt werden, das man nicht friert, dass man ein Dach über dem Kopf hatte, dafür war gesorgt, eigentlich ideal, zumindest aus Deiner Sicht. [grin]


Versuch mich bitte mal zu verstehen, kristian.
Du wirst lachen, das mangelnde warenangebot der ddr hat mich nie gestört, nur GEÄRGERT..haha, weil es nicht nötig gewesen wäre, uns von guten waren fern zu halten ;-)
Ich war auf meinen reisen vor allem in sogenannten "entwicklungländern", kristian, habe mit den einheimischen in laos, burma, indonesien, burkina faso, ecuador, und und GELEBT, immer für wochen und monate...und habe mich GESCHÄMT, JEDES MAL !!

Wenn du DEREN lebensstandart mal nur mit dem verglichen hättest, was wir in der ddr hatten, waren wir in der zone schon stinkreich gewesen !!
Der kleine feine unterschied, zumindest dort, wo es kein elend gab, denn das ist etwas ganz anderes als armut, diese menschen waren GLÜCKLICH, verglichen mit UNS !! UND EXAKT DAFÜR HABE ICH MICH AUF DER GANZEN WELT GESCHÄMT ..FÜR UNS HIER !!
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon karnak » 28. Juni 2014, 11:29

felixbonobo1 hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Na ja, das mit den Dingen die kein Mensch braucht, den Eindruck, nein besser das Gefühl habe ich manchmal auch und ich treibe mich seit 25 Jahren mehr als 8 Stunden in irgendwelchen Supermärkten rum. Und ich erlebe regelmäßig, wie sich der Eine oder Andere Mitbürger ereifert, weil zwar 30 Sorten Brot da sind aber das Eine, Seins fehlt. [flash] "Was kein Mensch braucht" das kann natürlich relativ sein, liegt im Auge des Betrachters. Zumindest was das angeht müsstest Du Dich in der DDR eigentlich sehr wohl gefühlt haben, da war das Angebot sehr "übersichtlich".Zum Satt werden, das man nicht friert, dass man ein Dach über dem Kopf hatte, dafür war gesorgt, eigentlich ideal, zumindest aus Deiner Sicht. [grin]


Versuch mich bitte mal zu verstehen, kristian.
Du wirst lachen, das mangelnde warenangebot der ddr hat mich nie gestört, nur GEÄRGERT..haha, weil es nicht nötig gewesen wäre, uns von guten waren fern zu halten ;-)
Ich war auf meinen reisen vor allem in sogenannten "entwicklungländern", kristian, habe mit den einheimischen in laos, burma, indonesien, burkina faso, ecuador, und und GELEBT, immer für wochen und monate...und habe mich GESCHÄMT, JEDES MAL !!

Wenn du DEREN lebensstandart mal nur mit dem verglichen hättest, was wir in der ddr hatten, waren wir in der zone schon stinkreich gewesen !!
Der kleine feine unterschied, zumindest dort, wo es kein elend gab, denn das ist etwas ganz anderes als armut, diese menschen waren GLÜCKLICH, verglichen mit UNS !! UND EXAKT DAFÜR HABE ICH MICH AUF DER GANZEN WELT GESCHÄMT ..FÜR UNS HIER !!

Da brauchst Du mir nichts zu erzählen, auch ich war schon in Zentralafrika, in Südamerika und Asien. Aber wenn Du das ändern willst, sind wir schon wieder bei der Systemfrage.
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon karnak » 28. Juni 2014, 11:35

Muss erst mal zum Mittagessen, es gibt Gemüseeintopf, kein Bio, das Zeug schmeckt mir nicht. Nein, nur ein Witz. [wink]
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 28. Juni 2014, 11:35

karnak hat geschrieben:
Da brauchst Du mir nichts zu erzählen, auch ich war schon in Zentralafrika, in Südamerika und Asien. Aber wenn Du das ändern willst, sind wir schon wieder bei der Systemfrage.


hahaha..ja, exakt !! Darauf wollte ich hinaus, denn ich KANN NICHT ein system unterstützen WOLLEN, wenn ich genau weiß das es FALSCH ist..verstehst du das? Und dann kommst du und dille mir damit, das die "schmarotzer hier" gefälligst nicht von eurem sauerverdientem geld zu leben hätten...sorry...aber nicht mit mir :-)

LG
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 28. Juni 2014, 12:00

Ich muß gerade daran denken was mara mir hier ganz zu anfang schrieb..mach mal langsamer, du hast noch genug zeit hier. Ich komme ja jetzt schon kaum hinterher hihi.

Weil es ja hier um ausbeutung geht,

ja, du hast recht kristian, es ist eine systemfrage, und war es auch schon IMMER. Das hatte diese stasi schon immer nicht kapiert, das, wenn man gegen diese unterirdische menschenverachtende schrottpolitik der ddr ist, nicht im umkehrschluss den scheiß kapitalismus befürwortet. Ich wollte doch nicht in den westen weil ich das system hier besser fand, oder die autos schöner, kristian, ich wollte die freiheit haben in einem land zu leben, mit dessen system ich nur soweit konfrontiert bin, das ich auch gar nichts damit zu tun haben muss, oder es sogar verändern kann, ohne dafür in den knast zu müssen.
Es gibt noch keine begrifflichkeit für das, was ich mir unter einem globalen menschengerechten und menschenwürdigem lebensmodell für alle vorstelle, mich einfach links zu bezeichnen, ist falsch. Trotz allem habe ich eine genaue vorstellung davon und selbst, wie der weg dahin theoretisch möglich ist.

LG
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 28. Juni 2014, 12:21

Sich in unserer -schönen neuen welt-(a.huxley) NICHT als ausgebeutet zu sehen, empfinde ICH als ebenso blind wie dieses ddr-system verteidigen zu wollen.
Die verarschung sieht hier nur ganz anders aus, denn UNS SELBST beutet man hier nur zum teil aus, die mehrzahl ist nach letzter statistik umfrage sehr zufrieden hier in deutschland. UNS beutet man aus in dem man uns zu TÄTERN macht !!

Nicht die..wir wollen das doch, oder? , das es hier immer vollste regale gibt, fleisch nichts kostet, man dinge wegschmeisst und neu kauft wenn sie kaputt sind, weil eine reperatur teurer wäre als es neu zu kaufen..verbrauch..verbrauch,,,mehr, bitte noch mehr..neuestes modell..retroschrott von gestern..klamotten die schon ein jahr alt sind, weg damit..unmodisch..neuesten waschmittel..toll, hört AUF !!!!!
Wenn ich werbung sehe, die ich sofort stumm schalte, muß ich mich jedes mal zusammenreissen nicht etwas in den bildschirm zu pfeffern..widerlicher schwachsinn !!
Auch das wieder..hihi..weil ich zu viel HINTER die kulissen und fassade geguckt habe, wie schon zu zonen-zeiten ;-) Ich hab zu viel welt gesehen, um unsere hier ernst nehmen zu können und auch noch unterstützen zu wollen. Ich lebe gerne hier, aber nur weil ich NICHT mitmachen muss, um hier leben zu können. Ich bin kein aussteiger, ich bin nie eingestiegen und habe das auch nicht vor. Aber ich muß mich deshalb hier VON NIEMANDEN schmarotzer schimpfen lassen und bin KEINEM ETWAS SCHULDIG !!

LG
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 28. Juni 2014, 12:37

karnak hat geschrieben:Ich meinte eigentlich nicht Deinen Kinderladen sondern den Laden wo Du täglich Deinen Apfel kaufst.
Und ich mache es NUR für Geld, habe an der Arbeit nicht das geringste Interesse. Bin ich wohl doch ein Revolutionär, hätte ich nicht von mir gedacht. [flash]
[laugh]

Herrlich !! Nö, kristian, mit der einstellung bist du ein...schmarotzer... [freu]
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 28. Juni 2014, 13:18

Aber mal im ernst, ich glaube dir das, das du diese deine arbeit heute als kompromiss empfindest, anders eben auch keine kohle zu haben.
Ich stelle als resümee hier IMMER WIEDER fest, das entweder ICH der größenwahnsinnige hier sein muß, oder IHR die, die der ansicht sind im nächsten leben anders.
Anders gesagt, ich bin MIR zu WERTVOLL, mein leben ZU KURZ und EINMALIG, um es von ANDREREN und UMSTÄNDEN bestimmen zu lassen !

Man kauft mit Geld, das man nicht hat,
Sachen, die man nicht braucht,
um damit Leute zu beeindrucken, die man nicht mag ?

Nicht mit mir !!

Das LEBEN
soll kein uns GEGEBENER,
sondern ein von uns GEMACHTER
ROMAN sein.
(Novalis

Mein "goßes problem" ist es wahrscheinlich schon als kind wie ein mensch behandelt worden zu sein, der liebenswert, liebenswürdig und wertvoll ist, nur schon mal weil es mich gab. Jetzt bilde ich trottel mir ein, mich ginge die ganze welt auch etwas an, in die man mich hineingeboren hat, statt sich einfach nur den bestehenden gegebenheiten anzupassen und sich dort ein plätzchen zu ergattern.
Das, was mich nur von beginn an staunen ließ, warum ließen sich andere das alles so gefallen, wenn sie damit doch offensichtlich nicht mal zufrieden, geschweige denn glücklich waren? Haben die vergessen wie schön das pure leben ist ? Warum tun die sich das FREIWILLIG AN , WOLLEN DIE DAS WIRKLICH SO ?
Faul..ich? NOCH NIE !! Wie man denke ich hier ganz gut erleben darf, wenn ich etwas wichtig und gut finde, kenne ich überhaupt keine pausen mehr und verausgabe mich bis zum umfallen FREIWILLIG. So, dachte ich, sollte es doch eigentlich jedem gehen, kannte man doch vom spiel und sport auch, war man da faul...nie !
Wenn ich zb. als delfin-therapeut mit autistischen kindern arbeiten würde, würde ich auch jeden tag 12 stunden arbeiten, weil es mir eine riesen freude wäre und sehr wichtig diesen kindern zu helfen mit ihrer umwelt besser zurecht zu kommen. DAS verstehe ich unter arbeit, aber doch nicht für GELD !! Das kann man MAL machen, wie ich es für meine reisen tat, aber dann ist auch wieder gut und hatte mehr als sinn, denn diese erlebnisse in der welt nimmt mir dann keiner mehr und verbrauchen sich nicht.

IHR seid EUCH JEDER zu WENIG WERT, habe ich immer wieder den eindruck, nicht ich mir zu VIEL. Ich bin kein anderer hosenscheisser als ihr alle, nicht im geringsten etwas besonderes, einfach nur ein menschenkind das in der ddr im elternhaus großgeliebt wurde und einiges in seinem leben erlebt hat. Es GIBT für mich keine GRÖßEN, nicht EINEN MENSCHEN auf der welt, der es MEHR verdient hätte auf dieser welt und mit seinem leben GLÜCKLICHER zu sein, als ich es mir ebenfalss zugestehe, WER SOLLTE MIR DAS VERWEHREN oder VERBIETEN WOLLEN ???
Mit dem was ich unter einem schönen und glücklichen leben verstehe, lebe und vorgelebt bekommen habe, tue ich nicht nur keinem menschen WEH, sondern bin GEBENDER, weil ich meinen nächsten MAG und er nicht mehr und nicht weniger WERTVOLL und WICHTIG ist, wie ich selbt. Es macht einfach mehr spass, zusammen diese wunderschöne welt zu geniessen, auf der wir alle nur so kurz zu gast sind, als mir das leben auch noch künstlich mit andern schwer zu machen..kriege zu führen oder ähnlichen schwachsinn.

Für mich seid ihr ALLE sieben milliarden fuzzis da daraussen GLEICHWERT.

LG

ps: nein, ich bin nicht so GEPRÄGT worden, wie ich heute spreche, auch nicht meine mitmenschen zu lieben..da IRRT ihr ALLE gewaltig !! Mir ließ man die chance SO BLEIBEN ZU DÜRFEN...und ich erlebte als kind, DAS WIR ALLE MAL SO WAREN UND FÜHLTEN, wie ICH heute immer noch. Ihr seid meine früheren spielkameraden, und ich habe euch schon damals angesehen, das ihr nicht glücklich sein DÜRFT. Seid es HEUTE, ihr lebt nur einmal !
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 28. Juni 2014, 13:47

Lieber sparta,

du erinnerst dich das ich dich zu anfang vor mir gewarnt habe..von wegen, ob du wirklich dann immer so mit meinen ansichten konform gehen wirst? ;-)
Ich weiß das ich das forum hier gerade mit meinen"unqualifizierten gelabere totquatsche" , so zumindest bestimmt für einige hier, aber ich nehme es MIR auch nicht übel das zu tun..haha.
Das tolle an so einem chat oder forum ist es, niemand ist genötigt meinen "scheiß" zu lesen, ich rede niemanden dazwischen, oder ließe ihm hier kein platz mehr sich zu äußern. Ich gehe das risiko ein für völlig bescheuert und aufdringlich und größenwahnsinnig gehalten zu werden..und setzte mich dem gerne aus :-)
Wer mich zu anstrengend findet oder mit mir, bzw. meiner art oder gedankenwelt nichts anfangen kann..der muss nicht..ist doch schön oder, also warum sollte ich mich hier nicht weiter zulassen ? :-)
Wenn es die mehrheit anfängt zu nerven, dann hab ich hier natürlich nicht mehr zu suchen, müßt mir nur was sagen, ok?


Liebe grüße

alexander
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon karnak » 28. Juni 2014, 14:02

felixbonobo1 hat geschrieben:
hahaha..ja, exakt !! Darauf wollte ich hinaus, denn ich KANN NICHT ein system unterstützen WOLLEN, wenn ich genau weiß das es FALSCH ist..verstehst du das? Und dann kommst du und dille mir damit, das die "schmarotzer hier" gefälligst nicht von eurem sauerverdientem geld zu leben hätten...sorry...aber nicht mit mir :-)


Soweit würde ich mich nicht aus dem Fenster lehnen wollen, dass ich "ein System nicht unterstützen will weil ich es für falsch halte". Wenn ich nun schon so extrem denke, ich muss mir doch bewusst sein, dass ich im Leben Kompromisse eingehen muss. Zumindest muss die große Masse eines wie immer gearteten System das tun wenn ihnen das System nicht um die Ohren fliegen soll. Wie das System Kapitalismus in seinen prinzipiellen Grundlagen funktioniert, dass habe ich schon lange vor meinen "Umzug" in die Bundesrepublik gewusst, dass hat man mir schon auf der Bezirksparteischule erklärt und so falsch war das nicht. Etwas von den "praktischen Feinheiten", dass habe ich schon in den 12 Jahren beim MfS mitbekommen und das hat sich dann bei meinem Wechsel in das andere Land verdichtet.
Wenn ich nun in diesem Land und in diesem System meine 70 oder 80 Jahre leben will, ich werde eben diese Kompromisse eingehen müssen, werde gewisse Regeln die dort gelten einhalten müssen, zumindest wenn ich mich nicht in Fundamentalopposition begeben will, den Außenseiter spielen will, das gilt für jedes System in dem Menschen zusammenleben. Davon unbenommen bleibt, dass ich mir bewußt bin,bewußt sein kann,dass sich die Welt weiter dreht,Systeme sich verändern und zwar nach vorne.
Gerulf Pannach, der Texter von Renft hat nach seinem Weggang aus der DDR voller erkennbarer Wehmut, vielleicht sogar Verzweiflung, mal gesungen"Ob im Osten oder Westen, wo man ist ist´s nie am Besten". Ich "befürchte" fast Du "leidest" an einem ähnlichem Problem. Die Welt die Du suchst, in der Du leben möchtest, die mag es geben, aber in der wirst Du verdammt einsam sein, dort lebst Du nämlich alleine. Jeder der so denkt ist gezwungen allein auf seinem Planeten zu leben wenn er diese Welt haben will.Der Mensch an sich ist ein kollektives, ein gesellschaftliches Wesen. Dieser Tatsache muss man sich schon stellen, sie auch akzeptieren, bis zu einem gewissen Punkt zumindest, in jedem System, oder man lehnt jedes System ab, bevorzugt die Anarchie."Freiheit ist immer die Feiheit der anders Denkenden" kennst Du vielleicht von dem Montagsdemos.
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon karnak » 28. Juni 2014, 14:08

felixbonobo1 hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Ich meinte eigentlich nicht Deinen Kinderladen sondern den Laden wo Du täglich Deinen Apfel kaufst.
Und ich mache es NUR für Geld, habe an der Arbeit nicht das geringste Interesse. Bin ich wohl doch ein Revolutionär, hätte ich nicht von mir gedacht. [flash]
[laugh]

Herrlich !! Nö, kristian, mit der einstellung bist du ein...schmarotzer... [freu]

Sehe ich anders, für das Geld an dem ich ein Interesse habe, erbringe ich eine Gegenleistung, ich nehme nicht nur, wie eben ein Schmarotzer, ich gebe auch.Geben und nehmen, dieses Prinzip ist nicht zu kippen wenn irgendetwas funktionieren soll, egal ob es eine zwischenmenschliche Beziehung ist oder in größerer Dimension, ein gesellschaftliches Zusammenleben.
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 28. Juni 2014, 14:30

karnak hat geschrieben:
felixbonobo1 hat geschrieben:
hahaha..ja, exakt !! Darauf wollte ich hinaus, denn ich KANN NICHT ein system unterstützen WOLLEN, wenn ich genau weiß das es FALSCH ist..verstehst du das? Und dann kommst du und dille mir damit, das die "schmarotzer hier" gefälligst nicht von eurem sauerverdientem geld zu leben hätten...sorry...aber nicht mit mir :-)


Soweit würde ich mich nicht aus dem Fenster lehnen wollen, dass ich "ein System nicht unterstützen will weil ich es für falsch halte". Wenn ich nun schon so extrem denke, ich muss mir doch bewusst sein, dass ich im Leben Kompromisse eingehen muss. Zumindest muss die große Masse eines wie immer gearteten System das tun wenn ihnen das System nicht um die Ohren fliegen soll. Wie das System Kapitalismus in seinen prinzipiellen Grundlagen funktioniert, dass habe ich schon lange vor meinen "Umzug" in die Bundesrepublik gewusst, dass hat man mir schon auf der Bezirksparteischule erklärt und so falsch war das nicht. Etwas von den "praktischen Feinheiten", dass habe ich schon in den 12 Jahren beim MfS mitbekommen und das hat sich dann bei meinem Wechsel in das andere Land verdichtet.
Wenn ich nun in diesem Land und in diesem System meine 70 oder 80 Jahre leben will, ich werde eben diese Kompromisse eingehen müssen, werde gewisse Regeln die dort gelten einhalten müssen, zumindest wenn ich mich nicht in Fundamentalopposition begeben will, den Außenseiter spielen will, das gilt für jedes System in dem Menschen zusammenleben. Davon unbenommen bleibt, dass ich mir bewußt bin,bewußt sein kann,dass sich die Welt weiter dreht,Systeme sich verändern und zwar nach vorne.
Gerulf Pannach, der Texter von Renft hat nach seinem Weggang aus der DDR voller erkennbarer Wehmut, vielleicht sogar Verzweiflung, mal gesungen"Ob im Osten oder Westen, wo man ist ist´s nie am Besten". Ich "befürchte" fast Du "leidest" an einem ähnlichem Problem. Die Welt die Du suchst, in der Du leben möchtest, die mag es geben, aber in der wirst Du verdammt einsam sein, dort lebst Du nämlich alleine. Jeder der so denkt ist gezwungen allein auf seinem Planeten zu leben wenn er diese Welt haben will.Der Mensch an sich ist ein kollektives, ein gesellschaftliches Wesen. Dieser Tatsache muss man sich schon stellen, sie auch akzeptieren, bis zu einem gewissen Punkt zumindest, in jedem System, oder man lehnt jedes System ab, bevorzugt die Anarchie."Freiheit ist immer die Feiheit der anders Denkenden" kennst Du vielleicht von dem Montagsdemos.


DANKE Kristian, ich finde es ganz ganz wichtig was du da schreibst,..und mir die chance gibst darauf zu antworten !!

/ich muss mir doch bewusst sein, dass ich im Leben Kompromisse eingehen muss./

Grundsätzlich, oder welche die DU für notwendig und vertretbar hälst, eine resümee-entscheidung ist, das das der beste und "glücklichte" weg für dich ist, zuende gedacht hast? Oder weil es die ANDEREN ja auch tun?

/Wenn ich nun in diesem Land und in diesem System meine 70 oder 80 Jahre leben will, ich werde eben diese Kompromisse eingehen müssen,/

Sicher? Lebe ich nicht sogar schon fünf jahre länger hier, als du? Gehe ich kompromisse ein, um hier glücklich leben zu können?

/ zumindest wenn ich mich nicht in Fundamentalopposition begeben will, /

haha, in der war ich schon IMMER und werde es wohl in JEDEM bestehenden system sein, weil KEINES die RICHTIGEN FUNDAMENTE anstrebt, sondern blind.national vor sich hinwurschtelt, lieber kristian.

/ den Außenseiter spielen will /

Ich spielte noch nie was, und wenn mich andere zum aussenseiter machten, waren SIE ES für MICH, denn auf solche vorurteilsbelastete leute konnte ich sowieso verzichten, kein MAßSTAB :-)

/ Ich "befürchte" fast Du "leidest" an einem ähnlichem Problem. Die Welt die Du suchst, in der Du leben möchtest, die mag es geben, aber in der wirst Du verdammt einsam sein, dort lebst Du nämlich alleine. Jeder der so denkt ist gezwungen allein auf seinem Planeten zu leben wenn er diese Welt haben will.Der Mensch an sich ist ein kollektives, ein gesellschaftliches Wesen. Dieser Tatsache muss man sich schon stellen, sie auch akzeptieren, bis zu einem gewissen Punkt zumindest, in jedem System, oder man lehnt jedes System ab, bevorzugt die Anarchie."Freiheit ist immer die Feiheit der anders Denkenden" kennst Du vielleicht von dem Montagsdemos.[/quote]

Und genau dieser abschnitt ist es wofür ich mich bedankt habe und du meine antwort und ERFAHRUNG dazu LESEN MUSST !!!

ES IST EXAKT UMGEKEHRT KRISTIAN !!!!!

Mit MEINER ART MIT MENSCHEN UMZUGEHEN, AUF MENSCHEN ZUZUGEHEN, UND VON MEINEM NÄCHSTEN ZU DENKEN , WURDE ICH DER REICHSTE MENSCH DER WELT, DENN ÜBER ALLE ALLE VIELEN SYSTEME, KULTURVORSTELLUNGEN, UND RELIGIONEN HINWEG, IN JEDER SCHICHT, HABE ICH MENSCHEN GEFUNDEN, DIE MIR SEHR LIEB SIND !

Und genau das WUSSTE ICH innerlich und als kind , heute sehr fundiert BEWUSST, das alles sind AUSTAUSCHBARE IDEEN, DER MENSCH ABER ÜBERALL GLEICHWERT, UND ER TICKT, EGAL IN WELCHEM SYSTEM UND AUF WELCHEM ORT DIESER WELT AUCH GLEICH !!

Ich lass mir doch bitte von keiner lokalsystem-politk vormachen wie man SOZIAL MIT SEINEM NÄCHSTEN UMZUGEHEN HAT, DA HAT MIR KEINE ETWAS ZU BIETEN, lieber Kristian !!

Lies dich mal selbst,,wie KLEIN du dich..bitte nur vor WEM ?? machst..deine hochachtung für das system, der gesellschaft, oder lieber doch DER MENSCH SELBST IM MITTELPUNKT ??

Wenn man mich HIER schräg anguckt, was glaubst DU was ich empfinde? ..mal davon abgesehen das ich gerade die vorurteiligen skeptiker gerne "auf meine seite", sprich sympathie bringe, denn ICH habe NICHTS gegen SIE. im GEGENTEIL !! Und das nenne ich auch nicht anarchi, ich bin kein anarchist.


Lieben gruss

alexander

ps: solange uns die menschlichkeit miteinander verbindet, ist es völlig egal was uns trennt / ernst fetl
Wenn ich selbst in der ddr NIE von stasi oder auch bullen..und auch von vermeintlichen feinden verprügelt wurde, trotz dem ich IMMER zu meinen ansichten stand und mich NIE verbiegen lassen habe, weshalb ich auch hier mit behörden -bis zum bürger oder kind wunderbar klarkomme, dann, weil ich NIE DIE ANGRIFFSLÄCHE geboten habe ein ARSCH zu sein..der bin ich einfach mal nicht :-)
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 28. Juni 2014, 14:58

karnak hat geschrieben:
Sehe ich anders, für das Geld an dem ich ein Interesse habe, erbringe ich eine Gegenleistung, ich nehme nicht nur, wie eben ein Schmarotzer, ich gebe auch.Geben und nehmen, dieses Prinzip ist nicht zu kippen wenn irgendetwas funktionieren soll, egal ob es eine zwischenmenschliche Beziehung ist oder in größerer Dimension, ein gesellschaftliches Zusammenleben.


Du hast ja nun erfahren das ich in dem kinder-café arbeite, denn das ist was mir da als aller erstes einfällt, zu dem, was du schreibst, kristian.

Abends , wenn es ans zumachen geht, muß zwangsläufig aufgeräumt werden, der indoorbuddelkasten für den nächsten tag wieder hergerichtet werden, das sehr viele spiezeug wieder eingeräumt, die bücher zurück in die regale..viel, viel ARBEIT, die ich des öfteren erledige.
In dem lkaden kommen mütter mit babys, kleinkinder, bis etwa sieben acht jährige, die dann aber lieber auf den "großen platz" schon zu den großen gehen, also weniger bei uns sind. Kiezbedingt haben wir ein paar stammgäste, aber meistens gäste mit kindern aus der ganzen welt. Vor drei jahren war zb. brad pit und angelina mit kindern bei uns..und ich fand es wunderbar, das wir sie ganz normale gäste sein lassen haben...die werden wieder kommen..haha.

ES ist mir SO OFT passiert kristian, wirklich sehr oft..hör zu.
Wenn ich mit kindern umgehe, und gerade auch dort mit völlig fremden und immer wieder neuen, nennen "die mich" ( also natülich nur manchmal) nach einer viertel stunde mitten im spiel papa..selbst mama..haha, ohne es zu MERKEN ! Wenn sie es merken, sind sie selbst ganz verwirrt..haha, aber ich bin ihnen in kürzerster zeit so vertraut.
Das aber regestrieren diese keinen sehr sehr genau, kristian..sie MÖGEN mich dafür, wie ich mit ihnen umgehe. Die FOLGE DAVON..SIE ARBEITEN FÜR MICH, und zwar ohne das ich nur einen ton gesagt hätte, sie darum bitten würde..hallo, die sind zum spielen bei uns, nicht zum aufräumen..aber die wackeln los und SCHUFTEN meine ARBEIT, um mir IHRER SYMPATHIE zu zeigen, weil ich es ja gerade mache !!!
Ich habe sicher schon an die dreißig mütter neben mir gesehen, die mit offenen mündern vor ihren kindern standen und nicht glauben konnten was sie da sehen...wie machen sie das felix..bzw. alexander ;-), zuhause sind es kämpfe wenn mal nur der teddy weggeräumt werden soll...haben sie die bestochen.,.das haben die ja noch nie freiwillig gemacht.
SO IST MENSCH. lieber kristian...wenn man ihn LÄSST !!

LG
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Spartacus » 29. Juni 2014, 13:54

felixbonobo1 hat geschrieben:Weil es ja hier um ausbeutung geht,

ja, du hast recht kristian, es ist eine systemfrage, und war es auch schon IMMER. Das hatte diese stasi schon immer nicht kapiert, das, wenn man gegen diese unterirdische menschenverachtende schrottpolitik der ddr ist, nicht im umkehrschluss den scheiß kapitalismus befürwortet. Ich wollte doch nicht in den westen weil ich das system hier besser fand, oder die autos schöner, kristian, ich wollte die freiheit haben in einem land zu leben, mit dessen system ich nur soweit konfrontiert bin, das ich auch gar nichts damit zu tun haben muss, oder es sogar verändern kann, ohne dafür in den knast zu müssen.
Es gibt noch keine begrifflichkeit für das, was ich mir unter einem globalen menschengerechten und menschenwürdigem lebensmodell für alle vorstelle, mich einfach links zu bezeichnen, ist falsch. Trotz allem habe ich eine genaue vorstellung davon und selbst, wie der weg dahin theoretisch möglich ist.

LG


Da sind wir voll auf einer Linie Alexander und ich habe schon bemerkt, das viele ehemalige Politische ganz genau so
ticken, denn den Sozialismus nach DDR - Art lehnen wir ab, den Turbo - Kapitalismus aber eben auch.

Ein neues System muss her und ich stehe dem Gedanken einer Grundsicherung auch positiv gegenüber, da er, gut
gemacht, schon mal den ganzen überflüssigen Konsumkrempel beseitigen und den "Wert" der Arbeit ganz neu definieren würde.

Ich stelle mir da immer den Konzernmanager da, der natürlich weiterarbeitet, dann aber fluchend im Klo steht und
selbiges putzt, da er keine Klofrau mehr bekommt, denn die hat ja nun Grundsicherung. Was passiert dann in der Folge? Richtig, der Manager wird einer Klofrau ein sehr gutes Gehalt anbieten, ihre Arbeit also wertschätzen und aufatmen,
wenn er diese Arbeit nicht mehr machen muss.

Die Konsequenzen die solch eine Grundsicherung auslösen wird, muss aber erst einmal jeder begreifen und
das kann dauern.

Und, nein kein Bedauern das ich Dich hergeholt habe, im Gegenteil, mach nur so weiter. [hallo]

LG

Sparta

P.S Wenn es um solch ein neues System geht, dann ist Karnak da auch nicht abgeneigt, ernsthaft darüber nach zu denken.


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Dille » 29. Juni 2014, 15:18

Spartacus hat geschrieben:Ich stelle mir da immer den Konzernmanager da, der natürlich weiterarbeitet, dann aber fluchend im Klo steht und
selbiges putzt, da er keine Klofrau mehr bekommt, denn die hat ja nun Grundsicherung. Was passiert dann in der Folge? Richtig, der Manager wird einer Klofrau ein sehr gutes Gehalt anbieten, ihre Arbeit also wertschätzen und aufatmen,


Ich behaupte mal, daß Du da einem Trugschluß unterliegst, denn so wie ich das andiskutierte System verstehe (das ich übrigens auch unterstütze !) bekommt jeder die angedachten 800,- €, also auch der Konzernmanager, der gar nicht daran denken dürfte, in der Folge das Klo zu putzen. Ihm werden diese 800,- € auf die Steuerschuld verrechnet.
Die Klofrau bekommt auch bedingungslos ihre 800,- € Grundsicherung, wenn sie in der Sonne liegt, bar auf Kralle. Geht sie Klo putzen, bekommt sie wie jetzt auch ein Kloputz- Entgelt, auf das eine Einkommensteuer anfällt, sagen wir mal 200,- €. Diese 200,- € werden dann mit ihrer Grundsicherung verrechnet, so daß sie weiterhin 600,- € Grundsicherung bekäme, plus das volle Kloputz- Entgelt abzgl. KV etc.

Im Ergebnis haben wir eine Putzfrau, die sagen wir mal 1.600,- € im Monat hätte, und den Konzernmanager, der sich auf ein geputztes Klo setzt. Reicht der Klofrau 800,- € im Monat, wird ganz sicher sich ein Ersatz finden lassen.

Das System soll ja gerade nicht so angelegt sein, daß es zum in der Sonne liegen ermuntert, und ganz wichtig für mich ist, daß dann auch alle anderen Sozialleistungen (Kindergeld, Unterhalt, Wohngeld, usw. usw. wo man den Staat heute endlos anzapfen kann) ersatzlos fortfallen würden. Ich kann dem System einen gewissen Charme nicht absprechen, gerade weil es auch den von mir kritisierten Mißbrauch beseitigen könnte.

Scheitern wird es letztlich daran, daß es dann eine Horde arbeitsloser Staatsbediensteter gäbe, die von 800,- € Grundsicherung auch nicht leben wollen und auf den Arbeitsmarkt drängen und der guten Frau den Kloputz- Platz streitig machen (und die Preise drücken).

Gruß, Dille
Dille
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Spartacus » 29. Juni 2014, 15:56

Ich glaube da müssen wir einen extra Faden aufmachen, passt eigentlich nicht hier her und ja
Du hast das Prinzip schon richtig beschrieben. Ob es scheitern würde, müsste ein Versuch erst
zeigen, ich meine es könnte funktionieren und sehr viel Ungerechtigkeiten beseitigen.

Mein Beispiel mit der Klofrau war natürlich überspitzt, aber wenn die gute dann 1.600 Euro verdient,
dann ist das doch OK und das ist ja der Sinn dieses Systems.

Und die Staatsdiener?

Mit den Pensionen von den guten Leuten werden wir demnächst sowieso ein gewaltiges Problem bekommen.
Das ist auch bekannt, aber psst, blos nicht drüber reden, noch ist es ja nicht soweit.

LG

Sparta


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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon pentium » 29. Juni 2014, 15:59

Richtig Sparta! Eröffne doch einen neuen Thread. Titel: Bedingungsloses Grundeinkommen ja oder nein...

mfg
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Dille » 29. Juni 2014, 17:30

Spartacus hat geschrieben:.... aber wenn die gute dann 1.600 Euro verdient,


Das war von mir jetzt wieder überspitzt --- das würde sich schon entsprechend niedriger ("...aber sie bekommen doch sowieso schon Grundsicherung....") einpendeln, und zum Systemwechsel und zur Abkehr von diesem Konsum- Schwachsinn taugt es schon gar nicht -- eher würde es noch die Schwarzarbeit befeuern.

Gruß, DIlle
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 30. Juni 2014, 06:36

Spartacus hat geschrieben:
Da sind wir voll auf einer Linie Alexander und ich habe schon bemerkt, das viele ehemalige Politische ganz genau so
ticken, denn den Sozialismus nach DDR - Art lehnen wir ab, den Turbo - Kapitalismus aber eben auch.

Ein neues System muss her und ich stehe dem Gedanken einer Grundsicherung auch positiv gegenüber, da er, gut
gemacht, schon mal den ganzen überflüssigen Konsumkrempel beseitigen und den "Wert" der Arbeit ganz neu definieren würde.

Ich stelle mir da immer den Konzernmanager da, der natürlich weiterarbeitet, dann aber fluchend im Klo steht und
selbiges putzt, da er keine Klofrau mehr bekommt, denn die hat ja nun Grundsicherung. Was passiert dann in der Folge? Richtig, der Manager wird einer Klofrau ein sehr gutes Gehalt anbieten, ihre Arbeit also wertschätzen und aufatmen,
wenn er diese Arbeit nicht mehr machen muss.

Die Konsequenzen die solch eine Grundsicherung auslösen wird, muss aber erst einmal jeder begreifen und
das kann dauern.

Und, nein kein Bedauern das ich Dich hergeholt habe, im Gegenteil, mach nur so weiter. [hallo]

LG

Sparta

P.S Wenn es um solch ein neues System geht, dann ist Karnak da auch nicht abgeneigt, ernsthaft darüber nach zu denken.


Danke die sparta,
freu mich über deine zeilen und auch die ossis für die wessis nicht allle als blöde dödel hinzustellen, die nur frei sein wollten um hier zu konsumieren. So ein kleines bisschen sollte doch von der von beginn an verratenen, gar keinen so schlechten idee, auch hängen geblieben sein.

Wer sich allerdings so einen schwachsinn wie diese ddr zurückwünscht, sollte sich lieber in einem sado-maso-club anmelden, wenn er schmerzen braucht.

Lieben gruss
Zuletzt geändert von felixbonobo1 am 30. Juni 2014, 06:56, insgesamt 4-mal geändert.
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 30. Juni 2014, 06:39

Dille hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Ich stelle mir da immer den Konzernmanager da, der natürlich weiterarbeitet, dann aber fluchend im Klo steht und
selbiges putzt, da er keine Klofrau mehr bekommt, denn die hat ja nun Grundsicherung. Was passiert dann in der Folge? Richtig, der Manager wird einer Klofrau ein sehr gutes Gehalt anbieten, ihre Arbeit also wertschätzen und aufatmen,


Ich behaupte mal, daß Du da einem Trugschluß unterliegst, denn so wie ich das andiskutierte System verstehe (das ich übrigens auch unterstütze !) bekommt jeder die angedachten 800,- €, also auch der Konzernmanager, der gar nicht daran denken dürfte, in der Folge das Klo zu putzen. Ihm werden diese 800,- € auf die Steuerschuld verrechnet.



Wenn das so wäre, würde es zum einen nicht grundsicherung heißen, und wäre zum zweiten eine blöde idee.
Eine grundsicherung steht JEDEM ZU der sie braucht, sprich, die alternative wenn er zb. keinen arbeitsplatz mehr belegt, sondern sich entschließt davon zu leben und mal etwas sinnvolles und nützliches zu tun...hihi.

alexander
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 30. Juni 2014, 06:48

Spartacus hat geschrieben:Mit den Pensionen von den guten Leuten werden wir demnächst sowieso ein gewaltiges Problem bekommen.
Das ist auch bekannt, aber psst, blos nicht drüber reden, noch ist es ja nicht soweit.

LG

Sparta


Na die pläne liegen doch schon in den schubladen. Wer immer noch älter wird als achzig , muß für die fortzahlung seiner rente eben wieder vollzeit arbeiten, mal gucken wie alt er denn noch wird ;-)..so gehts ja nun nicht, ab 65 dann die eier schaukeln und noch älter werden wollen, wo kommen denn da hin..tztz


grins
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon karnak » 30. Juni 2014, 07:36

felixbonobo1 hat geschrieben:

Wer sich allerdings so einen schwachsinn wie diese ddr zurückwünscht, sollte sich lieber in einem sado-maso-club anmelden, wenn er schmerzen braucht.


Wer wünscht sich schon wirklich die alte DDR in seiner Gänze zurück, von ein paar Politbüromitglieder mal abgesehen, aus ihrer Sicht, man KÖNNTE es sogar verstehen. Wenn ich Dich nochmal einen Monat mit zum Dienst bei der Stasi nehmen könnte, Du währst nicht sonderlich davon begeistert, von dem dort"gut gehen lassen" [flash]
Aber darüber nachdenken wie man es besser machen könnte, über das was man in der DDR EIGENTLICH wollte, dass kann man schon, es sollte zumindest erlaubt sein.
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Interessierter » 30. Juni 2014, 08:13

Zitat karnak:
Aber darüber nachdenken wie man es besser machen könnte, über das was man in der DDR EIGENTLICH wollte, dass kann man schon, es sollte zumindest erlaubt sein.


Man wollte von Beginn an in der SBZ/DDR nicht, das was die Bürger und Menschen brauchten. Das damals gelebte System des angeblichen Sozialismus / Kommunismus in der DDR, einschließlich aller " Bruderstaaten " und der bestimmenden Sowjetunion existierte und konnte nur existieren mit Unterdrückung, Zwang, Unfreiheit und Gewalt. Das System " stank vom Kopf her " wie man so schön sagt.

Das sollte man erst einmal erkennen und auch öffentlich benennen, ohne jeglich Schönrederei und Verklärung. Dann stellt man nämlich auch fest, dass es an diesem System in allen Ostblockstaaten nichts besser zu machen gab, sondern dass ein anderes, besseres, freiheitlicheres und von den Menschen aktzeptiertes System her mußte.

Darüber kann man heute trefflich und interessant diskutieren und sich Gedanken machen, anstatt hier den Eindruck zu erwecken, die DDR wollte und konnte ernsthaft eine freiheitlich Demokratie unter Wahrung der Menschrechte werden. Das war nachweislich von Beginn an nicht der Fall !

Noch einmal: Ohne Panzer, wäre 1953 dieser Staat schon von der Landkarte verschwunden.

Um Deine Worte zu gebrauchen, Kristian: Das was das Volk wollte, war diesen unterdrückerischen Staat loszuwerden, um in Freiheit und Menschenwürde zu leben.

Schöne Woche

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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Nostalgiker » 30. Juni 2014, 08:24

Es ist immer wieder interessant des Interessierten Phrasengewäsch zu lesen. Kommt mir immer vor wie ein kurzer Auszug aus irgendeiner SED Parteibroschüre, nur angepasst mit den derzeit gängigen Mainstreambegriffen bezüglich der DDR Diffamierung.
Es ist schon ein gewaltiger Unterschied ob ich mit Begrifflichkeiten hantiere deren Inhalt ich nicht ansatzweise verstehe oder ob ich versuche Inhalte, Ursächlichkeiten und ein 'warum' und 'wieso' zu ergründen. Damit scheint er überfordert zu sein.
Aber wen wundert das, mich nicht.

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon karnak » 30. Juni 2014, 08:34

Interessierter hat geschrieben:
die DDR wollte und konnte ernsthaft eine freiheitlich Demokratie unter Wahrung der Menschrechte werden.

Über das nicht "konnte" sind wir uns durchaus einig, beim nicht"wollte" besteht bei mir aber noch Diskussionsbedarf.Das setzt nämlich voraus, dass die Agierenden "böse"an sich waren, schon wieder so ein düsteres Menschenbild das mir nicht gefällt. Du wirst natürlich sagen, ich will es nur nicht wahrhaben, alter "Parteiarbeiter" [grin] .
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