Was aus dem dreckigsten Dorf der DDR wurde
Kaum einen Kilometer Luftlinie lag der unglückliche Ort von den rauchenden Schloten entfernt. Südwestwind - und der wehte oft - brachte unvorstellbare Mengen Dreck nach Mölbis. "Wir hatten dann 300 Meter Sichtweite - und rundum war Sonnenschein. Mölbis lag unter einer Dunstglocke. Das kratzte im Hals, man wusste nicht, wie man atmen sollte", erzählt der 68-jährige Dallmann. Espenhain - der Tagebau war in der geschundenen Leipziger Braunkohleregion das Synonym schlechthin für Dreck, Gestank und hemmungslose Umweltzerstörung.
80er Jahre
1999
Heute
Die Kühltürme des Braunkohlekraftwerks Lippendorf dampfen....
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panor ... wurde.html
AZ