Edelknabe hat geschrieben:Richtig guter Text Beethoven, dein Vortext.Klar, realistisch, gut auf den Punkt gebracht.
tom-jericho hat geschrieben:Um dem Forum gerecht zu werden, ist das Thema nicht weit genug gefaßt.
tom jericho
steffen52-1 hat geschrieben:Mal eine Frage: Geht es bei diesen Thema, um Todesfälle zu Zeiten der Armee( NVA, Grenztruppen) oder wer sich von den standhaften DDR-Offiziere nach der Wende per Selbsttötung aus dem
Leben geschafft hat? Würde sagen, das sind zwei verschiedene Themen! Kann natürlich sein das ich falsch liege! Steffen(pentium) wird es mir schon erklären!
Grüsse steffen52-1
pentium hat geschrieben:steffen52-1 hat geschrieben:Mal eine Frage: Geht es bei diesen Thema, um Todesfälle zu Zeiten der Armee( NVA, Grenztruppen) oder wer sich von den standhaften DDR-Offiziere nach der Wende per Selbsttötung aus dem
Leben geschafft hat? Würde sagen, das sind zwei verschiedene Themen! Kann natürlich sein das ich falsch liege! Steffen(pentium) wird es mir schon erklären!
Grüsse steffen52-1
Wieso zwei verschiedene Themen, Steffen?
Es geht um Todesfälle in der Armee und da gehören eben Selbsttötungen dazu, ganz einfach! Was dass nun wieder mit standhaften DDR-Offiziere nach der Wende zu tun hat, erschließt sich mir nicht oder hast du da belegbare Zahlen? Wobei, die meisten Selbsttötungen setzen, so meine Meinung, eine Störung beim eigenen Ich vorraus, eben eine psychische Grunderkrankung. Das Umfeld spielt da keine Rolle egal ob NVA, GT oder heute BW, ob vor oder nach der Wende. Meistens werden diese psychischen Störungen nicht erkannt und dann kommt ein auslösendes Ereignis dazu, was ein psychisch gesunder Mensch nicht so wertet und schon ist für den z.B. depressiven Menschen das Leben nicht mehr lebenswert!
pentium
steffen52-1 hat geschrieben:Ist wohl doch für mich ein Unterschied, wenn sich ein Soldat oder Offizier im aktiven Dienst umbringt oder nach der Wende, weil seine Glaube und sein Eid zu einen Staat(DDR) plötzlich zu Staub zerfällt!
Grüsse steffen52-1
Oder anders gesagt: Während man heute Krankheiten wie z.B. Psychosen, Depressionen oder Angstzustände viel ernster nimmt, gab es damals doch meistens nur Sprüche: "Stell dich nicht so an!" Oder ähnliches...
Spartacus hat geschrieben:Oder anders gesagt: Während man heute Krankheiten wie z.B. Psychosen, Depressionen oder Angstzustände viel ernster nimmt, gab es damals doch meistens nur Sprüche: "Stell dich nicht so an!" Oder ähnliches...
Nur mal kurz eingeworfen, wenn Du denkst da hätte sich heute was dran geändert, denkste.
Und ich rede hier von der Bundeswehr, die als Dienstherr zwar verantwortlich zeichnet, den
"wehrbeschädigten" Soldaten aber nach 76 Monaten einfach an die entsprechenden Landes -
und Versorgungsämter "durchreicht" und sich somit aus der Verantwortung stiehlt.
Eine Sauerei sondersgleichen, die natürlich vor allem Veteranen aus AFG betrifft.
Sparta
pentium hat geschrieben:steffen52-1 hat geschrieben:Ist wohl doch für mich ein Unterschied, wenn sich ein Soldat oder Offizier im aktiven Dienst umbringt oder nach der Wende, weil seine Glaube und sein Eid zu einen Staat(DDR) plötzlich zu Staub zerfällt!
Grüsse steffen52-1
Selbsttötung bleibt Selbsttötung. Hier, also in deinem Fall ist es eben das auslösende Ereignis jenes Ende der DDR. Die psychische Grunderkrankung gab es schon! Tragisch!
pentium
karnak hat geschrieben:[denken] Eine merkwürdige Geschichte mit vielen Ungereimtheiten oder schlecht recherchiert.
Merkur hat geschrieben:
Ich habe mich auch schon gefragt, wie man als Gefreiter an die OHS kam und dann dort exmatrikuliert wurde.
karnak hat geschrieben:[denken] Eine merkwürdige Geschichte mit vielen Ungereimtheiten oder schlecht recherchiert.
karnak hat geschrieben:Merkur hat geschrieben:
Ich habe mich auch schon gefragt, wie man als Gefreiter an die OHS kam und dann dort exmatrikuliert wurde.
Ich weiß jetzt nicht so genau wie das bei den Offizieren auf Zeit war.Das wäre eigentlich die einzige Möglichkeit jemanden einen Studienplatz nach einer Offizierslaufbahn zu versprechen.
Aber ein Sohn von Eltern die einen Ausreiseantrag gestellt haben,wird,nachdem er von der Hochschule geflogen und zum Soldaten degradiert wurde, zum Grundwehrdienst in ein Grenzausbildungsbattalion geschickt,zu welchen Zweck eigentlich,um anschließend am"Kanten"Dienst zu schieben?Und ein zum Soldaten degradierter Wehrdienstleistender zieht im Wachdienst los um Posten zu kontrollieren,merkwürdig,eigentlich undenkbar.
augenzeuge hat geschrieben:Hier hatte er nur 2 Möglichkeiten, mitziehen, oder lossagen.
Die Bestimmtheit mit der diese Geschichte als unglaubwürdig beurteilt wird gefällt mir nicht.
Interessierter hat geschrieben:[...]Wieder ein Beispiel, wie diese menschenverachtende SED - Diktatur, die Zukunft und das Leben eines jungen Menschen zerstörte!
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste