Todesfälle in der Armee

Alles was das Militär betrifft, Armeen, Technik u.s.w. und militärgeschichtliche Themen

Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon Volker Zottmann » 13. August 2016, 19:01

Ich suche jetzt nicht weiter, aber es gab ja wesentlich früher noch ein U-Boot-Unglück mit vielen Toten, wenn ich nicht irre.

Gruß Volker
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Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon pentium » 13. August 2016, 19:49

Volker Zottmann hat geschrieben:Ich suche jetzt nicht weiter, aber es gab ja wesentlich früher noch ein U-Boot-Unglück mit vielen Toten, wenn ich nicht irre.

Gruß Volker


Du irrst Volker, jedenfalls was die Bundesmarine betrifft. Die westdeutsche U-Boot Flotte war zu der Zeit also bis zum Untergang von "U-Hai" (U 2365) 1966 sehr überschaubar und es finden sich einfach keine weiteren U-Boot-Unglücke bei der Bundesmarine, nicht umsonst ist es ja der größten Unfall der westdeutschen U-Boot-Flotte.

Die ertrunkenen 19 Soldaten sind die einzigen deutschen U-Boot-Fahrer, die nach dem Zweiten Weltkrieg bei einem Unfall starben.
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Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon Volker Zottmann » 13. August 2016, 21:10

In dem Fall ist es ja gut, wenn ich mich irre.
Ich hatte irgendwie höhere Opferzahlen im Kopf. Danke pentium.

Gruß Volker
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Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon andr.k » 13. August 2016, 21:38

Volker Zottmann hat geschrieben:Was interessiert mich Dein Gefechtsfeld? Gar nicht interessiert mich das und tat es auch früher nicht.
Es geht hier um Todesfälle!
Und da ist es Blödsinn Ost gegen West oder andersherum aufzurechnen. Deshalb mein U-Boot-Einwand. Die U-Boottragödie war eben nur im Westen möglich...
Der normalsterbliche Ostsoldat wurde gegen seinen Willen eingezogen. Er wurde dann wie ein Gefangener behandelt. Selten Ausgang und in der Regel 5 bis 6 mal Urlaub in eineinhalb Jahren. Deshalb Gefangenenlager. Da sind heute Schwerkriminelle öfter im Heimaturlaub. Oder, Totschläger wie Krenz, waren sogar täglich unter Menschen in Freiheit.
Aus Trennungsschmerz haben sich garantiert in der NVA mehr Menschen umgebracht als bei der Bundeswehr.
Und wir Baupioniere (die "Spatensoldaten" unter Waffen) wurden überhaupt nicht für Deine Gefechte und das Überleben ausgebildet. Wir wurden als Sklaven missbraucht. Zumindest bei uns hat sich die DDR durch ihr Verhalten selbst diskreditiert!

Gruß Volker


Den Popo in der Hose den Wehrdienst gänzlich zu verweigern, hattest du leider nicht, oder? Trotzdem bist du dann, nach Jahren des Sklaventums, in die SED eingetreten, warum eigentlich?
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon Olaf Sch. » 14. August 2016, 08:43

das hat Volker schon alles geschrieben. Ich sehe es aus Elternsicht: man zieht ein Kind groß, hat Nächte am Krankenbett verbracht, Höhen und Tiefen erlebt und dann wird einem das Kind, die Zukunft der Familie weg genommen. Für was? Für dumme Spielchen der Machtgierigen.

Das Argument mit der fremden Armee zieht auch nicht immer. Die Mongolei hat auch kein Heer und ist dennoch weder von den Russen, noch von den Chinesen besetzt.
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Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon Volker Zottmann » 14. August 2016, 09:38

Genauso ist es Akku.
Für nichts und wieder nichts starb mein Kollege bei der NVA und dieser Sauverein hat es nicht gepackt, den hinterbliebenen Eltern reinen Wein einzuschenken. Tod war der Sohn ohnehin. Man hat ihnen das einzige Kind genommen, verweigert dann noch die Todesumstände zu benennen. Es war für die Eltern dadurch 100 mal schlimmer. Nicht zu erfahren was geschah. Warum folterte die DDR obendrein noch die Eltern? Mit den offenen fragen quälen sie sich heute noch.
Und solch einem Staat sollte man dann noch ergebenst folgen?

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon Volker Zottmann » 14. August 2016, 09:42

Der heutige Staat ist an diesen alten ungeklärten DDR-Todesfällen aber auch nicht weiter interessiert.
Man könnte ja ermitteln. Da die Todesumstände vertuscht wurden, würde ich an Stelle einer ermittelnden Staatsanwaltschaft von nicht verjährendem Mord ausgehen. Um endlich Aufklärung zu erlangen, brauchte man die damaligen Vorgesetzten nur in Erzwingungshaft nehmen, bis sie reden oder gar gestehen.

Gruß Volker
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Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon pentium » 14. August 2016, 09:47

AkkuGK1 hat geschrieben:das hat Volker schon alles geschrieben. Ich sehe es aus Elternsicht: man zieht ein Kind groß, hat Nächte am Krankenbett verbracht, Höhen und Tiefen erlebt und dann wird einem das Kind, die Zukunft der Familie weg genommen. Für was? Für dumme Spielchen der Machtgierigen.

Das Argument mit der fremden Armee zieht auch nicht immer. Die Mongolei hat auch kein Heer und ist dennoch weder von den Russen, noch von den Chinesen besetzt.


Die Mongolischen Streitkräfte sind gegliedert in Heer und Luftwaffe.
Es besteht eine Wehrpflicht.

Das Heer mit 8.900 Soldaten verfügt u.a. über 370 T-54/T-55, 50 T-72A, 310 BMP-1, 120 BRDM-2, 150 BTR-60, 40 BTR-70M, 20 BTR-80M und 130 BM-21 Grad.
Als Reserve stehen 137.000 Reservisten zur Verfügung.
Die Luftwaffe mit 800 Soldaten verfügt u.a. über neun MiG-21 und zwölf Mi-24.
Schreibt Wiki

Sind diese mongolischen Streitkräfte inzwischen aufgelöst?
Wobei Mongolen, wie haben eigentlich die Eltern der Kämpfer in der Schlacht bei Liegnitz gedacht? Gut das war 1241!

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Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon Volker Zottmann » 14. August 2016, 09:53

Nun Pentium, bei so einem Riesenreich die paar Hanseln als Heer ernsthaft wahrzunehmen, hat was. [laugh]
Die sind so stark aufgestellt, wie die Kanadier. Dort gibt es fühlbar auch 4 Soldaten.

Gruß Volker
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Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon pentium » 14. August 2016, 10:03

Volker Zottmann hat geschrieben:Nun Pentium, bei so einem Riesenreich die paar Hanseln als Heer ernsthaft wahrzunehmen, hat was. [laugh]
Die sind so stark aufgestellt, wie die Kanadier. Dort gibt es fühlbar auch 4 Soldaten.

Gruß Volker


Nun Volker, ich weiß jetzt nicht, was du unter Heer verstehst? Für mich sind es die Landstreitkräfte eines Staates! Es ging um das Prinzip, die Mongolei hat eine Armee!
Ob man die nun war nimmt oder nicht!

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Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon Olaf Sch. » 14. August 2016, 10:40

Die sind nur für Zeremonien und Empfänge. Gegen wen sollen sie sich denn verteidigen?
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Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon pentium » 14. August 2016, 10:59

AkkuGK1 hat geschrieben:Die sind nur für Zeremonien und Empfänge. Gegen wen sollen sie sich denn verteidigen?


370 T-54/T-55, 50 T-72A, 310 BMP-1, 120 BRDM-2, 150 BTR-60, 40 BTR-70M, 20 BTR-80M und 130 BM-21 Grad...für Zeremonien und Empfänge?

Veröffentlicht am 30.01.2015

Zweimal jährlich unterstützt die Deutsche Bundeswehr die mongolische Armee bei ihrer Einsatzvorbereitung für ihre Mission in Afghanistan. Der Auftrag der mongolischen Soldaten im nordafghanischen Mazar-e sharif ist die Absicherung der Hauptzufahrten des internationalen des internationalen Militärstützpunkts im Camp Marmal. Dort sind seit vielen Jahren deutsche Soldaten im Einsatz.

Dann fand dort also in Mazar-e sharif bestimmt eine mongolische Tee-Zeremonie statt oder wurde ein hochrangiger Politiker empfangen.
Übrigens kannst du deine Frage: Was sollen sie denn verteidigen? Ja mal bei vielen europäischen Staaten stellen, dazu brauchen wir nicht in die mongolische Steppe zu gehen.
Mal davon abgesehen, es geht um bedauerliche Todesfälle...

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Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon Olaf Sch. » 14. August 2016, 11:27

Nicht was, sondern gegen wen, auf der einen Seite China und auf der anderen Russland, mit jeweils den größten Armeen der Welt.
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Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon Spartacus » 14. August 2016, 14:27

pentium hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:das hat Volker schon alles geschrieben. Ich sehe es aus Elternsicht: man zieht ein Kind groß, hat Nächte am Krankenbett verbracht, Höhen und Tiefen erlebt und dann wird einem das Kind, die Zukunft der Familie weg genommen. Für was? Für dumme Spielchen der Machtgierigen.

Das Argument mit der fremden Armee zieht auch nicht immer. Die Mongolei hat auch kein Heer und ist dennoch weder von den Russen, noch von den Chinesen besetzt.


Die Mongolischen Streitkräfte sind gegliedert in Heer und Luftwaffe.
Es besteht eine Wehrpflicht.

Das Heer mit 8.900 Soldaten verfügt u.a. über 370 T-54/T-55, 50 T-72A, 310 BMP-1, 120 BRDM-2, 150 BTR-60, 40 BTR-70M, 20 BTR-80M und 130 BM-21 Grad.
Als Reserve stehen 137.000 Reservisten zur Verfügung.
Die Luftwaffe mit 800 Soldaten verfügt u.a. über neun MiG-21 und zwölf Mi-24.
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Sind diese mongolischen Streitkräfte inzwischen aufgelöst?
Wobei Mongolen, wie haben eigentlich die Eltern der Kämpfer in der Schlacht bei Liegnitz gedacht? Gut das war 1241!

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Bei dem Material, mal die MIG`s und Mi - 24 ausgenommen, sollten sie sich im Ernstfall lieber wieder auf ihre Pferde schwingen. [flash]

LG

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Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon Merkur » 14. August 2016, 14:53

Volker Zottmann hat geschrieben:Der heutige Staat ist an diesen alten ungeklärten DDR-Todesfällen aber auch nicht weiter interessiert.
Man könnte ja ermitteln. Da die Todesumstände vertuscht wurden, würde ich an Stelle einer ermittelnden Staatsanwaltschaft von nicht verjährendem Mord ausgehen. Um endlich Aufklärung zu erlangen, brauchte man die damaligen Vorgesetzten nur in Erzwingungshaft nehmen, bis sie reden oder gar gestehen.

Gruß Volker


Aber ein wenig naiv bist Du schon?
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon Volker Zottmann » 14. August 2016, 15:04

Merkur hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Der heutige Staat ist an diesen alten ungeklärten DDR-Todesfällen aber auch nicht weiter interessiert.
Man könnte ja ermitteln. Da die Todesumstände vertuscht wurden, würde ich an Stelle einer ermittelnden Staatsanwaltschaft von nicht verjährendem Mord ausgehen. Um endlich Aufklärung zu erlangen, brauchte man die damaligen Vorgesetzten nur in Erzwingungshaft nehmen, bis sie reden oder gar gestehen.

Gruß Volker


Aber ein wenig naiv bist Du schon?


Oh ja! [grins]

Die Welt könnte einfacher und gerechter sein, wenn man nur wollte. Da fehlt eben wieder das gewisse Quäntchen "Diktatur". Wenn man ernsthaft wollte, könnte man solche DDR-Halunken heute noch abstrafen.

Gruß Volker
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Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon Beethoven » 14. August 2016, 15:09

Hm, wo war ich nur als ich bei der Mongolischen Fallschirmjägern gesprungen bin?
Na, dass muss dann woanders gewesen sein.

Gruß
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon Spartacus » 14. August 2016, 15:33

augenzeuge hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:vor allem - was hindert anderen hier Todesfälle aus anderen Armeen einzustellen?


Vielleicht die Mühe? [blush]

AZ


Mache ich mir mal die Mühe. [hallo]

Die französischer Armee hat seit 1945 exakt 307 Operationen ( aktuell sind noch 26 Operationen im Gang ) ausgeführt. Davon 159 Operationen auf
fremden Territorium in 123 verschiedenen Ländern.

Alleine in Indochina ( 1946 - 1954) starben 58.418 Soldaten. Davon 10.068 Legionäre.

In Algerien ( 1954 - 1962) starben 24.614 Soldaten. Davon 1.855 Legionäre.

Danach wurde es, was die Verluste der französischen Armee betrafen "erträglicher".

In der französischen Armee, wurden seit 1963 im Kampfeinsatz getötet:

627 Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere.

Klingt erst einmal als wären das nicht so viele. Aber es sind ja nur die in einem Kampfeinsatz getöteten Soldaten.

Ganz anders sieht das dann aus, wenn man alle Todesfälle, wie zum Beispiel eben auch einen Autounfall außerhalb der Dienstzeit mit einbezieht.
Dazu gibt es aber nur wenige Angaben. Hier was ich dazu weiß:

2008 : 208
2009 : 195
2010 : 170
2011 : 138
2012 : 141
2013 : 157
2014 : 111

Sehr hoch waren zum Beispiel die Verluste in Ex Jugoslawien mit 116 Soldaten ( 6 Legionären) . Darunter war aber auch zum Beispiel ein Unfall mit einem Schneemobil
( Véhicule articulé chenillé) bei dem an einem einzigen Tag 9 Soldaten umkamen, um mal beim Thema zu bleiben.

Insgesamt gesehen ist im Vergleich zur NVA, oder der Bundeswehr, die französische Armee schon ein anderes Kaliber, allein was die Verluste angeht.

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Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon pentium » 14. August 2016, 15:42

@Sparta, es geht hier nicht um Verluste bei Kampfhandlungen. Es geht um Todesfälle im Dienst bzw. Ausbildung...oder in der Freizeit jedenfalls nicht um Todesfälle durch Feindbeschuss...

Als kleines Beispiel:
Bei der Bahnverladung in die Hochspannungsleitung gekommen...

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Re: Todesfälle in der Armee

Beitragvon Spartacus » 14. August 2016, 15:56

pentium hat geschrieben:@Sparta, es geht hier nicht um Verluste bei Kampfhandlungen. Es geht um Todesfälle im Dienst bzw. Ausbildung...oder in der Freizeit jedenfalls nicht um Todesfälle durch Feindbeschuss...

Als kleines Beispiel:
Bei der Bahnverladung in die Hochspannungsleitung gekommen...

pentium


Ich weiß, wollte nur mal so allgemein einen Überblick geben und wenn ich die französischen hier alle einstellen soll, na dann weiß ich ja gar nicht,
wo ich anfangen soll, denn das waren seit 1945 unglaublich viele.

Aber ich nehme mal den Unfall des Schneemobils, als Beispiel.

Am 14.03.1995 fuhren 13 Soldaten der 27. Infanteriedivision in ihrem Schneemobil zu einem Einsatz über den Mont Igman südlich von Sarajevo, als ihr Fahrzeug plötzlich auf
einer Eisplatte ins Rutschen geriet und über einen Abhang 40 Meter in die Tiefe stürzte. 9 Soldaten waren sofort tot, 4 Soldaten wurden schwer verletzt, haben aber überlebt.

Schöner Mist, so in der Fremde zu sterben.

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