Die russische Militärmacht heute

Alles was das Militär betrifft, Armeen, Technik u.s.w. und militärgeschichtliche Themen

Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon Grenzwolf62 » 16. Juni 2018, 18:45

Am Ende wird es wohl für jede Waffe eine wirksame Gegenwaffe geben.
Der gefürchtete T-34 z.B., wurde der dann nicht einfach mit der 8,8-Flak reihenweise abgeschossen?
Krieg ist halt blöd, egal welche vermeintlichen Superwaffen man auch haben mag.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon Beethoven » 17. Juni 2018, 06:27

Beethoven hat geschrieben: Hier macht es die Masse der Gefechtsfahrzeuge, die man auf das Schlachtfeld führen kann und vor allem auch aus der Luft wirkungsvoll decken oder vernichten kann.

Freundlichst



Alles was hier von den Diskutanten geschrieben wurde ist richtig. Schon von der Logik her.

Wenn heute, selbst im asymetrischen Gefechten, Panzer auf dem Gefechtsfeld eingesetzt werden, handeln diese nur in den seltensten Fällen autark. Schon gleich gar nicht, wenn Panzer in größerer Anzahl eingesetzt werden. Das Zusammenwirken von unterschiedlichen Waffengattungen und Teilstreitkräften (Land-, Luft-, Seestreitkräfte) ist spätestens seit dem II. WK unerlässlich, um siegreich vom Gefechtsfeld zu marschieren.

Insofern handelt Infanterie (damit meine ich natürlich alle Truppen, die auch mal abgesessen kämpfen) und Panzer kaum noch allein, wenn die Luftherrschaft nicht eindeutig errungen ist, wie z.B. in den letzten größeren Auseinandersetzungen wie z.B. gegen den Irak.
Selbst auf dem Marsch von Truppen, ist die Luftabwehr ständig in Bereitschaft, anfliegende Luftziele wirkungsvoll zu bekämpfen.

Mal ein Beispiel: Ein Panzerregiment (kann aber auch jeder andere Truppenteil sein) marschiert auf zwei Hauptmarschstraßen und 1 bis 2 Nebenmarschstraßen (im günstigen Falle gar 3 Marschstraßen) von A nach B (z.B. aus dem Konzentrierungsraum zur Angriffsausgangsstellung, also 30 - 60- und mehr Kilometer ). Selber hat so ein Regiment, zumindestens bei den Truppen des Warschauer Vertrages, eine Flugabwehrbatterie die aus drei Feuerzügen besteht. Das waren einst das System "Schilka" später dann die "Strehla 10". Das allein ist aber für einen Marsch nicht ausreichend, weil solch ein Regiment sich auf 20 - 40 km auf den Marschstraßen auseinander zieht.

Im überschlagenden Einsatz, so dass immer mindestens zwei Feuerzüge einsatzbereit sind (meist von erhöhten Stellungen aus um die Aufklärungs- und Bekämpfungsreichweite zu erhöhen) bewegen sich diese zwar innerhalb der Marschordnung aber abgesetzt von den Truppen mit. Die Hauptdeckungsziele sind natürlich immer die Hauptwaffen des jeweiligen Regimentes. In unserem Falle also die Panzerbataillone.

Ein Regiment das z.B. so herangeführt wird, handelt ja nicht zum Selbstzweck sondern im Interesse der Division oder gar der Armee. Zur Sicherstellung des Marsches wird also der Vorgesetzte Kommandeur mit seinen Flugabwehrkräften (aus dem Fluabwehrregiment) die Heranführung ebenfalls sichern, so dass über der marschierenden Truppe ein beweglicher Luftabwehrschirm gelegt wird. Eine komplizierte Planungsaufgabe aber notwendig.
Wenn nun unser Regiment auch noch zu den Hauptschlagmitteln der Armee gehört (z.B. bei der Heranführung zum Angriffsgefechtes im Verband der Division, in Vorbereitung eines Durchbruchsgefechtes der Armee) dann werden auch Mittel der Armeefliegerkräfte und der Luftstreitkräfte über diesen Truppen kreisen, deren Aufklärungsmöglichkeiten und Schutzmöglichkeiten natürlich noch höher sind.

Solche Handlungen haben wir aber seit dem II. WK nicht mehr gesehen, weil die Kriege seit 1945 keine Kriege von modernen Armeen der Bündnisse gegeneinander mehr waren sondern von überlegenen Armeen gegen unzureichend ausgerüstete Gegner.

Aber all das hilft nicht gegen Streuminenfelder die von der Luftwaffe aber auch von Bodentruppen (hier bis zu 40 km) verschossen werden können. Streuminen kann man zwar beseitigen aber es hält die Truppen trotzdem auf. Und kommen diese Minen von der Luftwaffe und treffen einen Panzer direkt, sieht es auch nicht so gut für den Panzer aus.

Man kann, so glaube ich, durchaus sagen, dass sich fast alle Waffengattungen gegen die Panzer verschworen haben. Warum wohl? Weil der Panzer eben auch heute noch eine fürchterliche Waffe ist gegen jeden, der sich nicht tief in die Erde einbuddeln kann.

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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon Spartacus » 17. Juni 2018, 13:04

Ja Danke Beethoven für die ausführliche Darstellung, aber wie du richtig schreibst ist das " Schnee von gestern".

Panzer würden und werden heute sehr autonom und selbstständig handeln. Alleine im offenen Gelände und auf sich selbst gestellt.
Der größte Feind kommt aus der Luft und daher hätte ich den T - 14 halt auch noch mit einem eigenen Flugabwehrsystem bestückt.
Dann hätte er zwar wieder an Gewicht zugenommen und an Geschwindigkeit eingebüßt, aber der Selbstschutz, und auf den kommt
es heute hauptsächlich an, hätte enorm zugelegt.

Der größte Gegner aus der Luft für einen Panzer ist nicht das klassische Kampfflugzeug, sondern erstens der Kampfhubschrauber und
zweitens, dass Erdkampfflugzeug. Also Mi 24 / Cobra, oder A -10 / Suchoi 25. Wenn der Kampfpanzer über nur vier Flugabwehrraketen
verfügt, die mal gerade eine Reichweite von guten 10 Kilometern und einer Höhenabdeckung von 4.000 Metern haben, so würde das
schon ausreichen, um diese ärgsten Feinde in Angst und Schrecken zu versetzen.

Technisch ist das gerade heutzutage gut machbar.

Man stellt sich mal vor, eine Cobra will einen T - 14 angreifen und plötzlich schrillt der eigene Alarm im Cockpit los. Warnung, Illumination
und Erfassung durch feindliches Flugabwehrradar. Und das gut 10 Kilometer von dem T - 14 entfernt. Was wird der Pilot wohl tun?

Gut, könnten jetzt die Kritiker sagen, der T -14 könnte so aber nur 4 Cobras abschießen, aber auch 4 Cobras sind ein herber Verlust, vor allem
wenn es eigentlich anders gedacht war. Sprich, mit einer relativ billigen Rakete eine sehr teuren High Tech Panzer zu zerstören. In dem Fall geht
es dann andersrum.

[hallo]

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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon Beethoven » 17. Juni 2018, 14:54

Spartacus hat geschrieben:
Der größte Gegner aus der Luft für einen Panzer ist nicht das klassische Kampfflugzeug, sondern erstens der Kampfhubschrauber und
zweitens, dass Erdkampfflugzeug. Also Mi 24 / Cobra, oder A -10 / Suchoi 25. Wenn der Kampfpanzer über nur vier Flugabwehrraketen
verfügt, die mal gerade eine Reichweite von guten 10 Kilometern und einer Höhenabdeckung von 4.000 Metern haben, so würde das
schon ausreichen, um diese ärgsten Feinde in Angst und Schrecken zu versetzen.

Technisch ist das gerade heutzutage gut machbar.

Man stellt sich mal vor, eine Cobra will einen T - 14 angreifen und plötzlich schrillt der eigene Alarm im Cockpit los. Warnung, Illumination
und Erfassung durch feindliches Flugabwehrradar. Und das gut 10 Kilometer von dem T - 14 entfernt. Was wird der Pilot wohl tun?

Gut, könnten jetzt die Kritiker sagen, der T -14 könnte so aber nur 4 Cobras abschießen, aber auch 4 Cobras sind ein herber Verlust, vor allem
wenn es eigentlich anders gedacht war. Sprich, mit einer relativ billigen Rakete eine sehr teuren High Tech Panzer zu zerstören. In dem Fall geht
es dann andersrum.

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Die Strehala (russ. Pfeil) 10, die seit Mitte der 80-er Jahre eingeführt wurde war ja auf Basisfahrzeug eines MTLB und konnte innerhalb der Marschordnung aber auch abgesetzt vom Truppenkörper, autark handeln.
Die Reichweite der Geschosse betrug ca. 5,5 km und 2 km Höhe. Aufgrund seiner selbständigen elektronischen Aufklärung war es ein gutes Abwehrmittel gegen Angriffsmaschinen aus der Luft. Selbst gepanzerte Ziele wie den AH 64 (Apache) wäre dem "Pfeil" zum Opfer gefallen.

Das System hatte permanent vier Container startbereit. Diese konnten innerhalb weniger Sekunden ausgetauscht werden nach Verschuss. Ich bin jetzt nicht mehr sicher, ob es 8 oder 12 weitere Container waren, die mitgeführt wurden.

Vor Einführung der Strehla 10 und auch nach Einführung dieses Systems, hatte jedes Infanterie- und Panzerbataillon sechs Strehla 2 (später dann Strehla 3) im Bestand, die von der Strehlagruppe bedient wurden. Das waren 1 Uffz und 6 Soldaten als Schützen. Jeder Schütze hatte neben seiner Schützenbewaffnung noch zwei Abschussrohre zu bedienen. Somit waren unmittelbar im Bataillon nochmal 12 Raketen ständig feuerbereit. Weitere 24 Raketenbehälter wurden im Kampfsatz des Bataillon mit geführt.

Die Reichweite der Strehle 3 betrug etwas über 4 km bei einer Bekämfungshöhe von 2 km. Das Problem bei diesen Waffen war die Aufklärung der Luftziele. Die Schützen mußten das Ziel erst aufklären auch wenn Sie eine Funkverbindung (taugten wenig die kleinen Dinger) mit der FlA-Batterie hatten und durchaus Zielzuweisungen bekamen.
Aber hatten die Männer das Ziel aufgeklärt half dem Ziel nur noch abtauchen, wenn es sich um KHS handelte.
Die A 10 konnte dem kaum ausweichen. Bei der A 10 jedoch war die Strehla 2 oder 3 nicht sehr wirkungsvoll, da diese nur 250 g brisanten Sprengstoff im Gefechtskopf mit sich führte. Hier bedurfte es schon eines Treffers im Triebwerk oder an anderer Stelle, die nicht so stark gepanzert war. Ein weiterer Nachteil ist der, dass die Strehla die besten Aussichten auf Bekämpfung des Luftzieles hatte, wenn sich dieses im Abflug befand also seine Waffen bereits auf die Truppe verschossen oder abgeworfen hatte. Bei Helis allerdings war der Schuss von vorne der Bessere.

So ist es übrigens bei allen Waffensystemen der Flugabwehr, die einfach und verhältnismäßig preiswert sind und auf Wärmesignatur reagieren und das Ziel auffassen.

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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon pentium » 17. Juni 2018, 15:08

Am Taktiktisch und im Militärmuseum....
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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon HPA » 17. Juni 2018, 17:53

ist dann bloß doof für den ach so tollen Panzer und sein ach so tolles Radar, dass eine A-10 oder Cobra (die Dinger sind in dieser Rolle schon lange nicht mehr unterwegs sondern eher nur noch als COIN Gurke) , nie allein unterwegs sind sondern mindestens ein paar EA-18 Growler welche feindliches Flugabwehrradar und ähnliches niederhalten. Und, eine Strehla ist nicht wirklich gefährlich für eine A-10

A-10 sind schon durch SA-2 bekämpft worden und sind noch nach Hause geflogen .

Eine A-10 ist ja auch keine SU-25 [flash]
HPA
 

Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon pentium » 17. Juni 2018, 18:39

Wie soll man sich eigentlich den tollen Panzer mit der eigenen Luftabwehr vorstellen, so wie bei einem Kriegsschiff, mit Antennenanlage und Abschussrampe für die Raketen...außen auf dem Panzer?

...
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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon Olaf Sch. » 17. Juni 2018, 19:18

nun es gibt Panzerabwehrraketen mit 25 km Reichweite - der AH64 Longbow schaut hinter einem Waldstück nur mit seinem Kamerakopf hervor und registriert 8! Ziele, markiert steigt für ein paar Sekunden auf, schießt 8 Hellfire, taucht wieder ab und ein paar Sekunden später sind 8 Tanks Schrott. Da die gern in 4er Gruppen arbeiten, meist noch mit ner Kiowa als Spotter... 4 x 8...
Olaf Sch.
 

Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon Olaf Sch. » 17. Juni 2018, 19:19

Pentium, Google mal nach Panzer "Ratte"
Olaf Sch.
 

Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon pentium » 17. Juni 2018, 20:32

AkkuGK1 hat geschrieben:Pentium, Google mal nach Panzer "Ratte"


Ist das nicht eine von den sagenhaften Wunderwaffen...?
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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon Hamiota » 17. Juni 2018, 21:11

HPA hat geschrieben:ist dann bloß doof für den ach so tollen Panzer und sein ach so tolles Radar,


lass ganz einfach die Fachleute in Ruhe, da kommst du nie ran!Oder tausch dich mit Akku aus, scheint dein Level zu sein! Ist natürlich nur positiv gemeint! [grins]

der Peter [hallo]
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„Die sogenannten ‘whataboutists’ stellen das bisher nicht in Frage Gestellte infrage und bringen Widersprüche, Doppelstandards und Heuchelei ans Tageslicht. […], es ist die Herausforderung, kritisch über die (manchmal schmerzhafte) Wahrheit unserer Stellung in der Welt kritisch nachzudenken." (Christian Christensen, Professor für Journalismus in Stockholm)
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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon HPA » 17. Juni 2018, 21:47

Als ungedienter Tagedieb (um das mal im Soldatenjargon zu formulieren) spreche ich Dir ganz einfach jedwede Kompetenz ab, dies beurteilen zu können [wink]

Und jetzt kannste Dich wieder in Dein Loch zurück ziehen und Putinbildchen ausmalen [flash]
Zuletzt geändert von HPA am 17. Juni 2018, 22:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon pentium » 17. Juni 2018, 21:49

HPA hat geschrieben:Als ungedienter Tagedieb (um das mal im Soldatenjargon zu formulieren) spreche ich Dir ganz einfach jedwede Kompentenz ab, dies beurteilen zu können [wink]

Und jetzt kannste Dich wieder in Dein Loch zurück ziehen [flash]


Dem kann man sich nur inhaltlich anschließen....

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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon Olaf Sch. » 17. Juni 2018, 21:51

HPA U made my day! Gestern Ringo, heute Du! [heart]
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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon Beethoven » 17. Juni 2018, 22:25

Leute nun kommt mal wieder runter.

Vom T-14 haben wir alle kaum Ahnung. Deshalb würde ich mich bei diesem Gerät auch nicht aus dem Fenster lehnen. Da ist der von Sparta eingesetzte Link, bisher das Beste was ich zu diesem Waffensystem las.

Was ich danach schrieb über Panzer oder die Luftabwehr, bezieht sich, wie wohl erkennbar, auf mein Zeit und mein Wissen aus meinem Leben und Lernen in der NVA.

Zu jener Zeit, werter HPA, wurde die F-18 (Crowler) noch nicht zur elektronischen Aufklärung eingesetzt sondern die EA 6. Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Übrigens gab es unlängst einen schönen TV-Beitrag über den Crowler. Den hast Du vermutlich auch gesehen.

Und Waffensysteme wie "Feuern und vergessen" steckten damals noch in den Kinderschuhen. Ich bin kein heutiger Waffenexperte bin mir aber recht sicher, dass diese Systeme in jeder modernen Armee vorhanden sind, die sich das finanziell leisten kann.

Und lieber Pentium, ich verstehe nicht, warum Du so pickiert reagierst? Hast Du nicht gar Beiträge geschrieben, vermutlich angelesen und nicht selber aus Erfahrung (wie auch?), wo es gar um den die Preußen im 18. Jh. oder um napoleonische Befreiungskriege im 19. Jh. ging? Hat Dich da einer angemacht? Wenn Du nichts sinnvolles beitragen kannst, dann lass doch die Anderen darüber schreiben.

Sorry, ich weiß Du bist ein Mod. aber solche Einwürfe habe ich eigentlich von Dir nicht erwartet. Das HPA sein "Wissen" hier kund tut, na ja.
Auf jeden Fall wird wieder mal versucht, eine sachliche Diskussion "zu zerschießen" um mal beim militärischen Sprachgebrauch zu bleiben.

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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon HPA » 17. Juni 2018, 22:37

Ach Du liebe Güte! Wir reden eben vom jetzt und hier und nicht von Deinem "Wissen" von annodazumals. Wenn man den T-14 thematisiert ist man im hier und jetzt und muss sich auch die andere Seite im hier und jetzt betrachten!

Und ich muss mir keine Filmchen über die EA-18 angucken. Gewisse Systeme welche auch auf der EA 18 fliegen ,sind bei der NATO schon länger im Einsatz. Und vieles davon mit Sicherheit maximal geupdatet auf dieser Kiste.

....

Wer hier herumtrollt, ist ein gewisser @hamiota!

Ich habe mir nur erlaubt, ihm auf seinem "Niveau" zu antworten! Das dies andere User nicht anders sehen sollte Dir und Deinem Trollkumpel @hamiota eher zu denken geben!

Aber schön wie schnell Du Dich für ihn in die Bresche wirfst. Das spricht Bände und fügt sich ins Bild! [flash]

....

Und , es lässt tief in die Möglichkeiten der russischen Wehrtechniksparte blicken wenn sich die Russen die wirklich entscheidenden Komponenten für den angeblichen "Wunderpanzer"; u.a. Wärmebildtechnik, im Westen zusammenkaufen müssen!

https://thediplomat.com/2015/06/is-russ ... echnology/

https://www.documentcloud.org/documents ... ocument/p1
Zuletzt geändert von HPA am 17. Juni 2018, 23:10, insgesamt 3-mal geändert.
HPA
 

Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon Beethoven » 17. Juni 2018, 22:54

Wau, wau. [flash]

Gute Nacht die Herren
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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon Hamiota » 18. Juni 2018, 04:53

Ich hatte darum gebeten das Thema den Fachleuten zu überlassen weil man da etwas zum Thema erfährt! HPA's Nöl-Beiträge dienen nicht dazu. Das ein Moderator dem beispringt wirft ein Licht auf dessen Einstellung! Aber ist ja bekannt! Sehr Bedenklich Pentium! Vielleicht solltest du den Moderator Job aufgeben wenn du nicht mit anderen Meinungen umgehen kannst! Wäre besser!

Beethoven, Sparta und Marder, lasst euch bei diesem Thema nicht von den ahnungslosen Kleingeistern kirre machen und schreibt weiter. ich lese gerne und versuche zu verstehen auch wenn es mir nicht immer gelingt. Da bin ich ehrlich! Man mus aber kein Fachman sein um das Ziel eines HPA zu erkennen, das hast du schon gut geschrieben Beethoven!

Ich habe nie "gedient"? Na und? Viel hat es bei dir ja auch nicht gebracht HPA! Noch nicht mal die Mindeststandards des Anstandes sind dir bekannt! [grins]

Guten Morgen Allerseits, Morgen Stund hat Gold im Mund!
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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon HPA » 18. Juni 2018, 06:28

Wer hier keine Anstand hat mit seinen ständigen Trollaktionen ist ja wohl ersichtlich. Und dann noch die Mods angehen

[grins]

Du bist schon lange durchschaut
HPA
 

Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon Beethoven » 18. Juni 2018, 06:40

Kannst Du vielleicht mal was zum Thema schreiben als hier die Diskussion kaputt zu machen, werter HPA?

Trennung

Der T-14, was mich ein bisschen verwunderte, ist recht hoch. Seinerzeit waren die Panzer, die in der SU entwickelt wurden, kaum mal über 2,8 m hoch und die NATO-Panzer meistens über 3,2 m.
Wenn man mal durch die Optik eines RPG geschaut hat, was natürlich eine Nahbekämpfungswaffe gegen gepanzerte Ziele ist, merkte man da schon einen Unterschied, wenn man solche Waffe auf 300- bis 500 m abfeuerte.

Nun kenne ich nicht die Optik der Panzerfaust. Sie wird aber wohl ähnliche Parameter besitzen, wie die Optik des RPG, vermute ich.
Die Briten haben unlängst ein Waffensystem zur Bekämpfung von Panzern entwickelt, welches direkt über dem Panzer, also der am schwächsten gepanzerten Stelle, nach unten hin explodiert. Na, wie schon geschrieben,
alle haben sich gegen den Panzer verschworen.

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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon HPA » 18. Juni 2018, 06:47

Beethoven hat geschrieben:Kannst Du vielleicht mal was zum Thema schreiben als hier die Diskussion kaputt zu machen, werter HPA?

Trennung

Der T-14, was mich ein bisschen verwunderte, ist recht hoch. Seinerzeit waren die Panzer, die in der SU entwickelt wurden, kaum mal über 2,8 m hoch und die NATO-Panzer meistens über 3,2 m.
Wenn man mal durch die Optik eines RPG geschaut hat, was natürlich eine Nahbekämpfungswaffe gegen gepanzerte Ziele ist, merkte man da schon einen Unterschied, wenn man solche Waffe auf 300- bis 500 m abfeuerte.

Nun kenne ich nicht die Optik der Panzerfaust. Sie wird aber wohl ähnliche Parameter besitzen, wie die Optik des RPG, vermute ich.
Die Briten haben unlängst ein Waffensystem zur Bekämpfung von Panzern entwickelt, welches direkt über dem Panzer, also der am schwächsten gepanzerten Stelle, nach unten hin explodiert. Na, wie schon geschrieben,
alle haben sich gegen den Panzer verschworen.

Freundlichst


Wenn Du meine Texte gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen dass ich das bereits getan habe.

Nicht nur die Briten besitzen solche Panzerabwehrwaffen welche im Überflug von oben anklopfen( overfly top attack)

Das ist der heutige Stand der Technik moderner Panzerabwehrwaffen nach dem "shot and forget" Prinzip.

Und sind nicht nur entwickelt sondern bei diversen NATO Truppen bereits eingeführt.
HPA
 

Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon Beethoven » 18. Juni 2018, 06:55

Na super. Wie ich schon schrieb: "ich bin kein Waffenexperte der heutigen Systeme". Ich begreife jedoch Zusammenhänge bei den verschiedenen Gefechtsarten und Handlungen (Manöver) der damaligen und heutigen Zeit.

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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon HPA » 18. Juni 2018, 07:07

Meiner Meinung nach werden bei zunehmener "Elektronisierung" moderne Panzer diese sehr viel empfindlicher gegen Beschuss insofern, dass diese die Sensorik platt macht. EIN AESA Radar lässt sich schlecht panzern. Und dann ist der Panzer irgendwann blind und stumm. Und hat dann auch nur noch seine analoge Optik. Im bestem Fall.
HPA
 

Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon Beethoven » 18. Juni 2018, 07:42

Woanders gelesen: (https://de.sputniknews.com/politik/2018 ... en-sorgen/)

Die Kürzungen im russischen Verteidigungsetat zeugen nicht vom Niedergang der russischen Wirtschaft, sondern von dem erfolgreichen Abschluss der Modernisierung der russischen Armee. Das angestrebte Wirtschaftswachstum kann Russlands Verteidigungskosten im absoluten zahlenmäßigen Ausdruck sogar erhöhen, schrieb das US-Magazin „Military Watch“.
Nach Angaben des Stockholmer Nationalen Friedensforschungsinstituts (SIPRI), die Anfang Mai veröffentlicht worden waren, sollen die Verteidigungsausgaben Russlands erstmals seit 1998 um 20 Prozent reduziert worden sein und 66,3 Milliarden US-Dollar betragen.
„Die Zahlen entsprechen zwar nicht ganz der Wirklichkeit, der Trend wurde jedoch richtig angegeben", kommentierte der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow diese Informationen. Die umfassende technische und technologische Modernisierung der russischen Armee sei im Großen und Ganzen abgeschlossen worden, und der Höhepunkt der Ausgaben für technische Neuausrüstung sei daher vorbei.

Durch Trick und Tempo: Wie Russland den globalen Kräftestand ausgleicht

Der Westen habe diese Tendenz anders ausgelegt, schreibt das Magazin. Die russische Wirtschaft knicke angeblich unter dem Druck der westlichen Sanktionen ein, und die Reduzierung des Militärhaushalts sei unter diesen Bedingungen unausweichlich, so sei die Ansicht von vielen westlichen Analysten gewesen. Allerdings würden die Fakten ein anderes Bild bieten, so der Verfasser des Artikels.
Die umfassende Modernisierung der russischen Streitkräfte sei nach dem Ausstieg der USA aus dem ABM-Vertrag (im Jahre 2002 — Anm. d. Red.) eingeleitet und nach dem bewaffneten Konflikt in Georgien beschleunigt worden. Sie habe zwar alle Teilstreitkräfte betroffen, ihr Schwerpunkt habe jedoch bei den asymmetrischen Fähigkeiten gelegen, die für die Gewährleistung eines Vorteils im Falle von Angriffen der Nato-Streitkräfte von entscheidender Bedeutung seien.
Im Endeffekt hätten die Flugabwehr des Landes, die Marschflugkörper, die taktischen ballistischen Raketen und die strategischen nuklearen Trägersysteme einen kräftigen Ansporn bekommen und seien heutzutage wahrscheinlich die fortgeschrittensten weltweit, schreibt der Verfasser des Artikels weiter.

© Sputnik / Grigori Sysojew
Putin räumt Zweifel aus: Kampflaser und Hyperschall-„Dolch“ schon im Dienst

Russland habe also ein relativ kostengünstiges Arsenal entwickelt, das die Aufrechterhaltung der Waffenparität ermögliche. Dazu würden die Hyperschall-Raketenkomplexe von Typen „Avangard" und „Kinschal" sowie die Interkontinentalraketen vom Typ „Sarmat", deren Einsatzbereitschaft der russische Präsident Wladimir Putin bei seiner Ansprache an das Parlament am 1. Mai angekündigt habe.
Nun, da die Aufgabe der Modernisierung der Armee im Großen und Ganzen erfüllt sei, seien die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Landes an der Reihe. Der Verfasser verweist auf Beispiele aus der Geschichte, wo derartige Haushaltsmanöver unternommen worden seien: In der 1950er Jahren habe die Sowjetunion ihre Militärausgaben nach dem Einsatz neuer Interkontinentalraketen deutlich reduziert, nachdem die Kräfte der nuklearen Abschreckung geschaffen worden seien.

© Sputnik / Grigorij Sysoew
Putin blufft nicht: „The National Interest“ zu neuesten russischen Waffen

Die Vereinigten Staaten seien demselben Weg gefolgt, als sie Atomwaffen unter Präsident Eisenhower nach Südkorea entsandten und ihre militärische Präsenz von 300.000 Soldaten auf der Koreanischen Halbinsel deutlich reduziert hätten. Auch Nordkorea habe auf die Entwicklung eines nuklearen Abschreckungsmittels gesetzt, der eine Reduzierung des Verteidigungshaushalts ermöglicht habe. Daher könne die nordkoreanische Wirtschaft nicht nur die harten westlichen Sanktionen aushalten, sondern auch drei Mal so schnell wachsen wie die russische Wirtschaft.
„Sollte die neue Fokussierung Russlands auf sein Wirtschaftswachstum, die durch die reduzierten Verteidigungsausgaben angekündigt und durch ein modernes und kostengünstigeres Militär erleichtert wird, ebenso erfolgreich sein wie seine früheren militärischen Modernisierungsbemühungen, wird sich das Land als ein weitaus größerer Gegner erweisen als in den letzten 30 Jahren", schreibt der Verfasser des Artikels. Bei einer angestrebten Wachstumsrate von über sieben Prozent werde das Militär langfristig weitaus besser finanziert werden als heute.
„Die Kürzung des Verteidigungshaushalts bedeutet also nicht, dass Russland sich aus der Großmachtkonkurrenz mit dem westlichen Block zurückzieht", resümiert der Verfasser des Artikels. „Vielmehr beginnt es eine erneute Anstrengung zur Rückkehr zu einem echten Großmachtstatus — was ein großes Militär allein kaum zu ermöglichen vermag".


Das ist für mich ein völlig neuer Gesichtspunkt. Man könnte richtig Angst bekommen, dass dieses Getöne von russischer als auch von Seiten der NATO, zu einer bewaffneten Auseinandersetzung führen könnte.
Davor möge uns der gesunde Menschenverstand schützen.

Freundlichst
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Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon augenzeuge » 18. Juni 2018, 07:48

Bitte sag nicht, du glaubst diese Propaganda? [angst] Das kann doch gar nicht sein...

AZ
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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon HPA » 18. Juni 2018, 07:56

Witzig vom spucknapf auch, "militarywatchmagazine" als "US Magazin" zu bezeichnen.

Da zitiert man sich über die Bande wohl eher selber. Ein sehr bekannter Propagandatrick in den Zeiten des Internets.
HPA
 

Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon Grenzwolf62 » 18. Juni 2018, 09:50

Russland geht nicht wegen irgendwelchen westlichen Sanktionen momentan einahmetechnisch etwas am Stock, sondern wegen dem geringen Preis für ihr qualitativ minderwertiges Öl.
Drum hauen sie das ja auch, entgegen den OPEC-Fördermengenabsprachen, momentan in Größenordnungen auf den Markt.
Bei RT/Sputnik muss man leicht vorsichtig sein bezüglich unabhängiger, wahrheitsgemäßer Berichterstattung.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon Spartacus » 18. Juni 2018, 18:00

Der T-14, was mich ein bisschen verwunderte, ist recht hoch.


Wundert mich nicht, denn gegen die verschiedensten feindlichen Waffensysteme ist er durch das Afghanit geschützt und wenn eine Javelin kommt, dass ist die, die
über dem Turm hochgeht, dann ist die Höhe auch egal, dann ist auch der T - 14 hinüber. Die Höhe brauchte er vor allem im Gelände, das sonst die oben auf dem
Turm installierten Radarpanels und Laserwarnmodule nicht viel mitbekommen würden.

Meiner Meinung nach werden bei zunehmener "Elektronisierung" moderne Panzer diese sehr viel empfindlicher gegen Beschuss insofern, dass diese die Sensorik platt macht.


Nicht erst seit heute, war doch schon zu unserer Zeit so. Ein Treffer mit einer Sprenggranate und aus war`s, keinen Computer und damit keinen Feuerleitrechner mehr, Strom und Hydraulik weg.
Daher gab es im AMX 10 RC, die guten alten Handkurbeln und in der Optik eine Skalierung, so das man "händisch" weiter machen konnte.

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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon Olaf Sch. » 18. Juni 2018, 18:36

die Optik der modernen "Panzerfäuste" hat nichts mehr mit der, einer RPG zu schaffen. Das sind eher Kamerasysteme die Computer unterstützt das Gefechtsfeld anzeigen.
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Re: Die russische Militärmacht heute

Beitragvon Hamiota » 18. Juni 2018, 19:29

AkkuGK1 hat geschrieben:die Optik der modernen "Panzerfäuste" hat nichts mehr mit der, einer RPG zu schaffen. Das sind eher Kamerasysteme die Computer unterstützt das Gefechtsfeld anzeigen.


Nun habe ich keine Ahnung wie man durch dieses RGP schaut, aber hier ist der Blick durch das Zielfernrohr einer Panzerfaust mit den Namen Milan, welche ich mit wenigen Mausklicks auf Google gefunden habe! So ungefähr sieht es auch aus wenn ich durch das Zielfernrohr meines Nachbarn auf seiner Jagdbüchse schaue!
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