Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon augenzeuge » 25. Mai 2020, 08:21

1945 war das so, hat keiner angezweifelt. Da war an den Vietnamkrieg noch nicht zu denken. Edelknabe sprach jedoch zuerst von 1954. Das ist definitiv falsch.

Bereits Ende 1945 unterstützten die USA Südvietnam. 1946 begann der Indochinakrieg, da wars vorbei.

Auf der Potsdamer Konferenz im Juli 1945 vereinbarte Roosevelt mit den übrigen Alliierten die Teilung Vietnams und Ausdehnung des South East Asia Command bis zum 16. Breitengrad. Nationalchina unter Chiang Kai-shek besetzte den nördlichen, Großbritannien und Frankreich besetzten bis September 1945 den südlichen Teil Vietnams mit Saigon. Die US-Marine half ihnen beim Transport neuer Truppen von Europa nach Südvietnam.


AZ
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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon pentium » 25. Mai 2020, 10:08

augenzeuge hat geschrieben:1945 war das so, hat keiner angezweifelt. Da war an den Vietnamkrieg noch nicht zu denken. Edelknabe sprach jedoch zuerst von 1954. Das ist definitiv falsch.

Bereits Ende 1945 unterstützten die USA Südvietnam. 1946 begann der Indochinakrieg, da wars vorbei.

Auf der Potsdamer Konferenz im Juli 1945 vereinbarte Roosevelt mit den übrigen Alliierten die Teilung Vietnams und Ausdehnung des South East Asia Command bis zum 16. Breitengrad. Nationalchina unter Chiang Kai-shek besetzte den nördlichen, Großbritannien und Frankreich besetzten bis September 1945 den südlichen Teil Vietnams mit Saigon. Die US-Marine half ihnen beim Transport neuer Truppen von Europa nach Südvietnam.


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Der Edelknabe soll sich diese DvD noch mal ansehen, sich Notizen dazu machen und sich dann wieder hier melden. 1954 ist definitiv das falsche Jahr.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Grenzbeobachter » 25. Mai 2020, 13:02

Hallo Rainer-Maria,
wenn du dich intensiver mit dem Thema beschäftigst, dann empfehle ich dir den Vortrag des Schweizer Historikers Ganser.


Ganser präsentiert zu Vietnam original Schriftstücke der damaligen Zeit der amerikanischen Geheimdienste (ja plural). Danach lässt sich prima googeln und weitergehend informieren.

Dr. Daniele Ganser: Vietnam 1964, ein illegaler Krieg




Kurz zu Ganser, ich gehe mit ihm nicht immer d´accord. Unter anderem ist er da von überzeugt, dass WTC7 gesprengt wurde was ich anders sehe. Auch seine Vorträge beim Aluhut Ken Jebsen verstehe ich nicht.
Ich zitierte aus einem Artikel des Neuen Deutschland über Ganser:

Ganser untersucht, wie die Vetomächte des UNO-Weltsicherheitsrates, vornehmlich die USA, aber auch Großbritannien und Frankreich die Regelungen friedlichen Miteinanders der Weltorganisation jahrzehntelang missachteten und bis heute missachten. Um den Leser in die komplizierte Problematik einzuführen, stellt er der Beschreibung und Analyse illegaler Kriege das Wort und den Geist des Gewaltverbots und der Nichteinmischung in der UNO-Charta voran, die als Konsequenzen aus den Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs gezogen wurden. (...)
Trotz des oftmals postulierten Endes des Kalten Krieges gibt es völkerrechtswidrige Einmischung westlicher Mächte in andere Länder bis heute: Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien. Ganser hat zahllose Dokumente ausgewertet und analysiert. Er vermittelt dem Leser faktengesättigt seine fundierte kritische Weltsicht in verständlicher Form. Er erläutert die historischen Ereignisse und referiert Standpunkte von Politikern und Historikern.
https://www.neues-deutschland.de/artike ... tigen.html
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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Grenzbeobachter » 25. Mai 2020, 13:05

Nach den Lügen zu Vietnam - Tonkin-Zwischenfall-

Seit den 1980er Jahren ist erwiesen, dass am 4. August 1964 kein Torpedoangriff auf die US-Kriegsschiffe erfolgt ist.[1] Die Pentagon-Papiere (erschienen 1971) und die Memoiren von Robert McNamara (1995) belegen, dass die US-Regierung die Vorfälle durch bewusste Falschdarstellung zur Durchsetzung ihres seit 1963 geplanten direkten Kriegseintritts benutzte. –aus wiki-

der Brutkastenlüge vor dem Irak Krieg

Als Brutkastenlüge wird die über längere Zeit als Tatsache verbreitete Lüge bezeichnet, dass irakische Soldaten bei der Invasion Kuwaits im August 1990, dem Beginn des Zweiten Golfkriegs, kuwaitische Frühgeborene getötet hätten, indem sie diese aus ihren Brutkästen gerissen und auf dem Boden hätten sterben lassen. Aus wiki

den Massenvernichtswaffen des Iraks

Die Geheimdienste hätten sich in fast jedem Punkt zu irakischen Massenvernichtungsmitteln völlig geirrt.

sind die Vorträge von Ganser ein kritisches Kontrastprogramm zu vielen anderen Berichterstattungen.

Reinhören, Gansers Behauptungen und seine Quellen über google überprüfen und du bekommst sicherlich ein besseres Bild als über die ein oder andere Zeitung.
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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Kumpel » 25. Mai 2020, 13:11

Hui der Ganser , der Mixer von Fakten und Verschwörungstheorien. Das wird dem Edelknaben gefallen.
Wenn der die 2 Stunden überhaupt durchhält.
Als nächstes kommt bestimmt bald Scholl Latour.
Weil es sich so schön fügt. [flash]

So ein Schweizer mit seinem seriösen Dialekt macht schon was her und die Algorithmen sorgen dann dafür , dass der Edelknabe auf dem ''richtigen'' Pfad bleibt.
Kumpel
 

Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Grenzbeobachter » 25. Mai 2020, 13:45

Ja Kumpel für dich ist auch der Vortrag von Ganser zu hoch.
Zeig doch mal was du drauf hast, höre dir diesen Vortrag an und erkläre uns wo dort Verschwörungstheorien auftauchen.
Das schafft du nicht, nicht weil Ganser so gut referiert sondern weil du nur heiße Luft posten kannst.

Früher waren es die Kontrarevolutionäre, die unbequem waren, heute der Vietnam Vortrag von Ganser. [laugh]
Der Vortrag ist mehr für Leute, die weiter denken....kritisch nachdenken. Ich habe nicht umsonst geschrieben, alle Behauptungen und Quellen Gansers nachgoogeln.

Also keine leicht verdauliche Kost und für unkritische Brigade-Ossis ungeeignet.


Du kannst dich ja mal von deinen früheren Landsleuten wie Nostalgiker, Beethoven..... bzgl. Vietnam aufklären lassen. Die haben ganz offensichtlich eine fundiertere geschichtliche Allgemeinbildung als du.

Falls jetzt noch jemand aus der forum-Brigade auftauchen sollte......legt los.
Nehmt den Vortrag von Ganser zu Vietnam Punkt für Punkt auseinander und bringt Gegenargumente. Aber bitte keine Nebelkerzen zu anderen Beiträgen.
Ich bin gespannt.
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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Kumpel » 25. Mai 2020, 14:02

Ich schmeiss mich weg Grenzbeobachter.
Die hochbrisanten Fakten über Brutkästen , Massenvernichtungswaffen und dem erfundenen Beschuss von Booten der US Navy sind längst im allgemeinen Konsens als Lügen eingestuft.
Dazu braucht es keinen Ganser.
Selbst der Irak Krieg wurde in den US Medien auseinander genommen.
Kumpel
 

Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Kumpel » 25. Mai 2020, 14:07

Grenzbeobachter hat geschrieben:Ja Kumpel für dich ist auch der Vortrag von Ganser zu hoch.
.


Nee zu lang. [flash]
Kumpel
 

Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon HPA » 25. Mai 2020, 14:18

Der Verschwörungsspinner Ganser hat nicht umsonst sämtliche Lehraufträge an Schweizer Unis verloren. Es ist schlicht verlorene Lebenszeit, diesem Spinner zuzuhören.

Doktortitel als Betriebsunfall

Mittlerweile distanziert sich sogar sein Doktorvater Georg Kreis. Im neuen Buch von Roger Schawinski wird bekannt, dass der emeritierte Geschichtsprofessor seinen ehemaligen Doktoranden nach der «Arena» in einem Telefonat persönlich rügte. Er kritisierte ihn dafür, seinen Doktortitel in der Diskussion als Argument eingesetzt zu haben. Auf Anfrage bestätigt dies Kreis. Zudem distanziert er sich fachlich: «Ich habe auch sein Habilitationsprojekt nicht mehr mittragen können.» Kreis hatte sich geweigert, Gansers Habilitationsschrift abzusegnen. Damit hätte sich dieser noch besser verkaufen können: als Professor Ganser. Danach versuchte Ganser, andere Professoren für sich zu gewinnen, doch auch sie sahen die wissenschaftlichen Standards nicht als erfüllt an. Kreis erklärt, weshalb Ganser in der Wissenschaft auf Ablehnung stösst: «Wissenschaft setzt Selbstreflexion voraus. Man muss immer wissen, wie dick das Eis ist, auf dem man sich bewegt.»


https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/ ... -132406642
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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon augenzeuge » 25. Mai 2020, 15:12

Grenzbeobachter hat geschrieben:Hallo Rainer-Maria,
wenn du dich intensiver mit dem Thema beschäftigst, dann empfehle ich dir den Vortrag des Schweizer Historikers Ganser.


Edelknabe wollte eigentlich nur wissen, bis wann die USA Ho-Chi-Minh unterstützt haben. Was für ne Version hat denn der Ganser dazu?

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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Grenzbeobachter » 25. Mai 2020, 16:05

Kumpel hat geschrieben:So ein Schweizer mit seinem seriösen Dialekt macht schon was her und die Algorithmen sorgen dann dafür , dass der Edelknabe auf dem ''richtigen'' Pfad bleibt.


Wie in der Zone oder in westdeutschen Zonenrandgebieten. Dort machten sich weltfremde Landbewohner auch über fremde "Dialekte" lustig. Du bist aus deinem ostzonalen Provinzdenken nicht rausgekommen, Kumpel.*' [laugh]
Der Ganser spricht niederalemannischen Dialekt, dagegen spricht der ExTrainer von Mainz und Augsburg Schmidt höchstalemannischen Dialekt den man kaum noch verstehen kann. Es passt zu deiner Persönlichkeit, dass du dich über so ein Käse lustig machst.

Eine Frage habe ich aber, weißt du überhaupt wo die Schweiz liegt?
Also nicht das Land zwischen Norwegen und Finnland, das heißt Schweden. [wink]
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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Olaf Sch. » 25. Mai 2020, 16:10

Grenzbeobachter hat geschrieben:Ja Kumpel für dich ist auch der Vortrag von Ganser zu hoch.
Zeig doch mal was du drauf hast, höre dir diesen Vortrag an und erkläre uns wo dort Verschwörungstheorien auftauchen.
Das schafft du nicht, nicht weil Ganser so gut referiert sondern weil du nur heiße Luft posten kannst.

Früher waren es die Kontrarevolutionäre, die unbequem waren, heute der Vietnam Vortrag von Ganser. [laugh]
Der Vortrag ist mehr für Leute, die weiter denken....kritisch nachdenken. Ich habe nicht umsonst geschrieben, alle Behauptungen und Quellen Gansers nachgoogeln.

Also keine leicht verdauliche Kost und für unkritische Brigade-Ossis ungeeignet.


Du kannst dich ja mal von deinen früheren Landsleuten wie Nostalgiker, Beethoven..... bzgl. Vietnam aufklären lassen. Die haben ganz offensichtlich eine fundiertere geschichtliche Allgemeinbildung als du.

Falls jetzt noch jemand aus der forum-Brigade auftauchen sollte......legt los.
Nehmt den Vortrag von Ganser zu Vietnam Punkt für Punkt auseinander und bringt Gegenargumente. Aber bitte keine Nebelkerzen zu anderen Beiträgen.
Ich bin gespannt.


Sag mal, hast du keine Freunde?
Olaf Sch.
 

Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon HPA » 25. Mai 2020, 16:14

Langeweile und Einsamkeit. Deswegen gibt man hier den Forentroll.

Soviel Pocorn gibts gar nicht. [laugh]
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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Grenzbeobachter » 25. Mai 2020, 16:20

Brigaden-Nebelbombe 1

HPA hat geschrieben:Der Verschwörungsspinner Ganser hat nicht umsonst sämtliche Lehraufträge an Schweizer Unis verloren. Es ist schlicht verlorene Lebenszeit, diesem Spinner zuzuhören.

Doktortitel als Betriebsunfall

Mittlerweile distanziert sich sogar sein Doktorvater Georg Kreis. Im neuen Buch von Roger Schawinski wird bekannt, dass der emeritierte Geschichtsprofessor seinen ehemaligen Doktoranden nach der «Arena» in einem Telefonat persönlich rügte. Er kritisierte ihn dafür, seinen Doktortitel in der Diskussion als Argument eingesetzt zu haben. Auf Anfrage bestätigt dies Kreis. Zudem distanziert er sich fachlich: «Ich habe auch sein Habilitationsprojekt nicht mehr mittragen können.» Kreis hatte sich geweigert, Gansers Habilitationsschrift abzusegnen. Damit hätte sich dieser noch besser verkaufen können: als Professor Ganser. Danach versuchte Ganser, andere Professoren für sich zu gewinnen, doch auch sie sahen die wissenschaftlichen Standards nicht als erfüllt an. Kreis erklärt, weshalb Ganser in der Wissenschaft auf Ablehnung stösst: «Wissenschaft setzt Selbstreflexion voraus. Man muss immer wissen, wie dick das Eis ist, auf dem man sich bewegt.»


https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/ ... -132406642





Nebelbombe 2

AkkuGK1 hat geschrieben:Sag mal, hast du keine Freunde?


Hier bestimmt nicht Akku, ich bewege mich brigadenfrei. [flash]



Nebelbombe Nr.3

HPA hat geschrieben:Langeweile und Einsamkeit. Deswegen gibt man hier den Forentroll.
Soviel Pocorn gibts gar nicht. [laugh]
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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Kumpel » 25. Mai 2020, 16:21

Grenzbeobachter hat geschrieben:Eine Frage habe ich aber, weißt du überhaupt wo die Schweiz liegt?


Wenn ich nicht aus versehen eine ganze Weile in der Schweiz gearbeitet hätte wüsste ich es bestimmt nicht.
Allerdings kam mir der Schweizer Akzent in der Znüni püsli öfter wie eine eigene Sprache vor , weil ich kaum etwas verstand.
Übrigens , wenn alles klappt bin ich im Spätsommer wieder im Entlebuch mit Arno dem Laufhund spazieren gehen [hallo]

Ach und lustig gemacht habe ich mich nirgends über die schweizerische Aussprache. Ich wäre beinahe in die Schweiz ausgewandert damals und fand die Sprache recht angenehm.
Strahlt eben irgendwie eine gewisse Seriosität oder besser Bedächtigkeit aus.
Zuletzt geändert von Kumpel am 25. Mai 2020, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Edelknabe » 25. Mai 2020, 16:46

Kumpel mit dem hier:

"Als nächstes kommt bestimmt bald Scholl Latour."Textauszug ende

Was hast du gegen den Mann Kumpel, der hat doch unter Garantie mehr erlebt wie du selber.Da unten in den ganzen Krisengebieten, eben in seinen Jahrzehnten als Beobachter/Kriegsberichterstatter. Du hast ihn doch gerade in Frage gestellt, mit dem Satz? Sag jetzt nicht du stellst seine Erlebnisse und Schilderungen irgendwie in Frage? Und Danke Grenzbeobachter, danke.

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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Kumpel » 25. Mai 2020, 16:48

Bevor du hier vor Dankbarkeit zerfliest Edelknabe , zieh dir lieber das Video vom Ganser rein.
Mehr wie eine halbe Stunde packst du eh nicht, so wie der ausholt.

Edelknabe hat geschrieben:
Was hast du gegen den Mann Kumpel, der hat doch unter Garantie mehr erlebt wie du selber.Da unten in den ganzen Krisengebieten, ...........


Wenn ich was abenteuerliches lesen möchte bevorzuge ich Frederick Forsyth.
Kumpel
 

Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Dr. 213 » 25. Mai 2020, 17:25

Also der Vietnamkrieg war wirklich kein Ruhmesblatt der USA.

Ich erinnere zu dem Thema noch die Altstoffsammlungen sowie die abgepressten Spenden für den "richtigen" Teil des kleinen Landes.
Man gab das immer ein Theater in der Schule, wenn wieder Sammlung war und man aber keine Aluwährung im Schultornister dabei hatte.

Herzlichst
Dr. 213
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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Kumpel » 25. Mai 2020, 17:43

Bei uns wurde sowas meistens einen Tag vorher angekündigt. Natürlich mit ausführlichem Vortrag über die Notwendigkeit.
Da brachte dann auch jeder brav das Geld mit, außer einer in der Klasse , dem hatte seine Mutter nichts mitgegeben mit der Begründung , wir haben selber nicht genug.
Ich war's nicht. [flash]
Der bekam dann vor der Klasse ne kleine Standpauke.
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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon HPA » 25. Mai 2020, 18:02

Der bekam dann vor der Klasse ne kleine Standpauke


ja da waren so manche "Pädagogen" in der Verblichenen richtig gut.

Heute würde man solche Methoden als Mobbung bezeichnen
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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Grenzbeobachter » 26. Mai 2020, 11:33

HPA hat geschrieben:Der Verschwörungsspinner Ganser hat nicht umsonst sämtliche Lehraufträge an Schweizer Unis verloren. Es ist schlicht verlorene Lebenszeit, diesem Spinner zuzuhören.

Doktortitel als Betriebsunfall

Mittlerweile distanziert sich sogar sein Doktorvater Georg Kreis. Im neuen Buch von Roger Schawinski wird bekannt, dass der emeritierte Geschichtsprofessor seinen ehemaligen Doktoranden nach der «Arena» in einem Telefonat persönlich rügte. Er kritisierte ihn dafür, seinen Doktortitel in der Diskussion als Argument eingesetzt zu haben. Auf Anfrage bestätigt dies Kreis. Zudem distanziert er sich fachlich: «Ich habe auch sein Habilitationsprojekt nicht mehr mittragen können.» Kreis hatte sich geweigert, Gansers Habilitationsschrift abzusegnen. Damit hätte sich dieser noch besser verkaufen können: als Professor Ganser. Danach versuchte Ganser, andere Professoren für sich zu gewinnen, doch auch sie sahen die wissenschaftlichen Standards nicht als erfüllt an. Kreis erklärt, weshalb Ganser in der Wissenschaft auf Ablehnung stösst: «Wissenschaft setzt Selbstreflexion voraus. Man muss immer wissen, wie dick das Eis ist, auf dem man sich bewegt.»


https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/ ... -132406642



Du bist und bleibst ein ewig Gestriger, HPA. Durch und durch von der Zone geprägt und starr im politischen Denken.

Der Ganser hat es gewagt, die USA als imperiale Macht zu bezeichnen und Lyndon B. Johnson, Busch, Clinton und Obama nennt er Kriegsverbrecher.
Das ist nicht diplomatisch und ganz sicherlich nicht förderlich für Lehraufträge an westlichen Hochschulen.
Zeigt aber auch, dass man mit Kritikern nicht vernünftig umgegehen kann. Alle genannten Präsidenten haben gegen das UNO-Gewaltverbot verstoßen.
Die USA so hart zu kritisieren, ist an westlichen Hochschulen tabu.

Der Ganser hat sich bzgl. seiner Theorie um WTC7 verrannt. Aber das heißt nicht, dass er nicht in anderen Fällen gründlich recherchieren kann.
Und dank internet kann man seine Quellen, größtenteils ehemals geheime Dokumente aus den Staaten, auch überprüfen.

Ansonsten gilt immer noch meine Anmerkung. Schade, dass es nach der Wende keine Integrationskurse gegeben hat. Dann wäre dir beigebracht worden, dass es keine Einheitsmeinung mehr gibt. [hallo]

Und jetzt darfst du weiter über Sachsen und Berlin nörgeln [laugh]
Zuletzt geändert von Grenzbeobachter am 26. Mai 2020, 11:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Kumpel » 26. Mai 2020, 11:36

Grenzbeobachter hat geschrieben:Die USA so hart zu kritisieren, ist an westlichen Hochschulen tabu.



Na sicher doch , und die mit Ho ho Ho Chi Minh von damals sitzen heute in den Verwaltungen in Ministerien und im Bundestag.
Kumpel
 

Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Grenzbeobachter » 26. Mai 2020, 11:47

Kumpel hat geschrieben:
Grenzbeobachter hat geschrieben:Die USA so hart zu kritisieren, ist an westlichen Hochschulen tabu.



Na sicher doch , und die mit Ho ho Ho Chi Minh von damals sitzen heute in den Verwaltungen in Ministerien und im Bundestag.



....und stimmen munter mit ja mit wenn es um Einsätze der Bundeswehr in Syrien und Afghanistan geht.
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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon HPA » 26. Mai 2020, 12:17

Grenzbeobachter hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:Der Verschwörungsspinner Ganser hat nicht umsonst sämtliche Lehraufträge an Schweizer Unis verloren. Es ist schlicht verlorene Lebenszeit, diesem Spinner zuzuhören.

Doktortitel als Betriebsunfall

Mittlerweile distanziert sich sogar sein Doktorvater Georg Kreis. Im neuen Buch von Roger Schawinski wird bekannt, dass der emeritierte Geschichtsprofessor seinen ehemaligen Doktoranden nach der «Arena» in einem Telefonat persönlich rügte. Er kritisierte ihn dafür, seinen Doktortitel in der Diskussion als Argument eingesetzt zu haben. Auf Anfrage bestätigt dies Kreis. Zudem distanziert er sich fachlich: «Ich habe auch sein Habilitationsprojekt nicht mehr mittragen können.» Kreis hatte sich geweigert, Gansers Habilitationsschrift abzusegnen. Damit hätte sich dieser noch besser verkaufen können: als Professor Ganser. Danach versuchte Ganser, andere Professoren für sich zu gewinnen, doch auch sie sahen die wissenschaftlichen Standards nicht als erfüllt an. Kreis erklärt, weshalb Ganser in der Wissenschaft auf Ablehnung stösst: «Wissenschaft setzt Selbstreflexion voraus. Man muss immer wissen, wie dick das Eis ist, auf dem man sich bewegt.»


https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/ ... -132406642



Du bist und bleibst ein ewig Gestriger, HPA. Durch und durch von der Zone geprägt und starr im politischen Denken.

Der Ganser hat es gewagt, die USA als imperiale Macht zu bezeichnen und Lyndon B. Johnson, Busch, Clinton und Obama nennt er Kriegsverbrecher.
Das ist nicht diplomatisch und ganz sicherlich nicht förderlich für Lehraufträge an westlichen Hochschulen.
Zeigt aber auch, dass man mit Kritikern nicht vernünftig umgegehen kann. Alle genannten Präsidenten haben gegen das UNO-Gewaltverbot verstoßen.
Die USA so hart zu kritisieren, ist an westlichen Hochschulen tabu.

Der Ganser hat sich bzgl. seiner Theorie um WTC7 verrannt. Aber das heißt nicht, dass er nicht in anderen Fällen gründlich recherchieren kann.
Und dank internet kann man seine Quellen, größtenteils ehemals geheime Dokumente aus den Staaten, auch überprüfen.

Ansonsten gilt immer noch meine Anmerkung. Schade, dass es nach der Wende keine Integrationskurse gegeben hat. Dann wäre dir beigebracht worden, dass es keine Einheitsmeinung mehr gibt.

Und jetzt darfst du weiter über Sachsen und Berlin nörgeln


Grenzbeobachterchen., es lässt tief in Deine seelische Verfasstheit blicken was Du hier so zusammen pinselst. [grins]

Nur mal so ein Beispiel aus der Praxis: Es ist schon sehr bemerkenswert wenn sich ein Doktorvater von seinem Doktoranten in aller Entschiedenhheit distanziert

Und wenn es darum geht, nicht irgendwelchen Verschwörungsspinnern hinterher zu hecheln wie Du das hier tust, bin ich sehr gern ein Ewiggestriger.

Capiche? [grins]
HPA
 

Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon HPA » 26. Mai 2020, 12:19

Kumpel hat geschrieben:
Grenzbeobachter hat geschrieben:Die USA so hart zu kritisieren, ist an westlichen Hochschulen tabu.



Na sicher doch , und die mit Ho ho Ho Chi Minh von damals sitzen heute in den Verwaltungen in Ministerien und im Bundestag.


Ich würde mal behaupten dass unser Grenzbeobachterchen keinen blassen Schimmer hat.

[laugh]
HPA
 

Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon augenzeuge » 26. Mai 2020, 12:37

HPA hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:
Grenzbeobachter hat geschrieben:Die USA so hart zu kritisieren, ist an westlichen Hochschulen tabu.



Na sicher doch , und die mit Ho ho Ho Chi Minh von damals sitzen heute in den Verwaltungen in Ministerien und im Bundestag.


Ich würde mal behaupten dass unser Grenzbeobachterchen keinen blassen Schimmer hat.

[laugh]


Zumindest weiß er nicht, dass gerade an westlichen Hochschulen die USA kritisiert werden. Natürlich nicht so hart, wie zu Zeiten des Vietnamkrieges, aber von einem Tabu kann man nicht reden.
Die Linkslastigkeit an Hochschulen hat sogar zugenommen, übrigens sogar in den USA. Dort ist die politische Zensur noch weitaus größer, die Meinungsfreiheit kleiner als in D. An den Universitäten Harvard und Yale werden asiatische Studenten bei Aufnahmeverfahren systematisch benachteiligt.

AZ
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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Kumpel » 26. Mai 2020, 13:45

Auf dem Gaul des Antiamerikanismus galoppieren ja schon lange Leute der unterschiedlichsten politischen Ausrichtungen durch die Medien.
Der gute Deutsche saugt das immer gerne auf , weil es so schön passt und von eigenen Verantwortlichkeiten ablenkt.
Kumpel
 

Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Grenzbeobachter » 26. Mai 2020, 13:58

augenzeuge hat geschrieben:Zumindest weiß er nicht, dass gerade an westlichen Hochschulen die USA kritisiert werden. Natürlich nicht so hart, wie zu Zeiten des Vietnamkrieges, aber von einem Tabu kann man nicht reden.
Die Linkslastigkeit an Hochschulen hat sogar zugenommen, übrigens sogar in den USA. Dort ist die politische Zensur noch weitaus größer, die Meinungsfreiheit kleiner als in D. An den Universitäten Harvard und Yale werden asiatische Studenten bei Aufnahmeverfahren systematisch benachteiligt.
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Zumindestens weiß ich, dass du von den USA keine Ahnung hast. Schreibt deswegen auch Captain delta nicht mehr?
Deine Amerikaerfahrungen stehen meinen diametral gegenüber.

Aber Augenzeuge, ich musste schon lachen, als du Singapore, die Seychellen, Mauritius, Ghana und Lesotho als islamische Länder aufgezählt hast.

viewtopic.php?f=209&t=9074&p=314099&hilit=5+islamische+laender#p314124

Bei so einer Erkenntnis muss man eine absolute Leuchtikone sein. [laugh]



Kumpel, bei Antiamerikanismus liegst bei mir total falsch. Wir lieben die Staaten, wir sind regelmäßige Besucher.
Nur wenn Präsident Johnson nach falschen Behauptungen bei dem sogenannten Tonkin-Zwischenfall Nordvietnam direkt bombardieren lässt, ist das ganz klar ein Kriegsverbrechen.
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Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Kumpel » 26. Mai 2020, 14:10

Grenzbeobachter hat geschrieben:
Kumpel, bei Antiamerikanismus liegst bei mir total falsch. Wir lieben die Staaten, wir sind regelmäßige Besucher.


Das mag ja sein , nur bedient Ganser ausnahmslos antiamerikanische Ressentiments in dem er nur das erwähnt was ihm passt und anderes weg lässt.
Ob das nun Venezuela ist oder die Ukraine , es ist immer das selbe Muster.
Kumpel
 

Re: Vietnam...die amerikanischen Aggressoren?

Beitragvon Grenzbeobachter » 26. Mai 2020, 14:19

Kumpel hat geschrieben:
Grenzbeobachter hat geschrieben:
Kumpel, bei Antiamerikanismus liegst bei mir total falsch. Wir lieben die Staaten, wir sind regelmäßige Besucher.


Das mag ja sein , nur bedient Ganser ausnahmslos antiamerikanische Ressentiments in dem er nur das erwähnt was ihm passt und anderes weg lässt.


Da gebe ich dir recht, Ganser ist kein Freund von NATO und USA.
Nur wenn er einen Vortrag über den Vietnamkrieg hält, seine Behauptungen auch mit original Unterlagen der US-Geheimdienste -welche jahrelang unter Verschluss waren- untermauert, dann ist es Wert sich anzuhören.
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