Wehrpflicht in Deutschland

[Ari@D187]

Si vis pacem, para bellum....

Georg Luger läßt grüßen.

Ari

[augenzeuge]

Klasse! So dient man heute. Obwohl, früher bei Steffen52 wars sicher auch so.....

AZ

[Spartacus]

Klasse! So dient man heute. Obwohl, früher bei Steffen52 wars sicher auch so.....

AZ

War bei mir auch so. Dienstbeginn 8 Uhr.

Sparta

[augenzeuge]

Toller Minister, schaut selbst......er kann sogar fliegen.

AZ

[steffen52]

Obwohl, früher bei Steffen52 wars sicher auch so.....

AZ

Wohl kaum Herr Stänker Sack AZ. Mein Dienstbeginn was täglich so zirka 5 Uhr, musste nämlich für die ganzen GK das Futter holen.
Brötchen, Wurst und Fleisch und danach in die GK schaffen. Feierabend dann so gegen 17 Uhr, dann wurde Abendbrot gemacht und danach
habe ich mich ( nicht jeden Tag) in den KFZ-Park verdrückt, wohin weißt Du ja. Noch Fragen???
Gruß steffen52

[augenzeuge]

Ok, ich beneide dich nicht.

AZ

[steffen52]

Ok, ich beneide dich nicht.

AZ

Wie meinen, die Aufstehzeit oder den Rest des Abends? Nur mal so als Anfrage....
Gruß steffen52

[augenzeuge]

Alles.
AZ

[steffen52]

Alles.
AZ

Bei Aufstehzeiten gehe ich mit, aber beim Rest wohl kaum....
Gruß steffen52

[Nostalgiker]

Ich habe den Eindruck die Jugend ist Heutzutage extrem verweichlicht und kommt mit Anforderungen nicht zurecht.
"wir wollen ausschlafen! Später aufstehen ....." Mimimi

Mein Gott ich bin mein ganzes Leben, außer Sonntags, früh aufgestanden.
Lehre/Berufsschule begann um 6:15 Uhr, da hieß es spätestens um 5 Uhr aufstehen. Im Studium begannen, nicht jeden Tag, die ersten Vorlesungen oder Seminare um 7 Uhr und dann in Arbeit begann der Dienst im Büro je nach Betrieb in dem ich war entweder um 6:15 Uhr oder um 6:30 Uhr. Das hieß dann hier in Berlin spätestens um 4:30 Uhr aufstehen da der Arbeitsweg, je nach dem, bis zu einer Stunde dauerte.
Schön war es nicht aber geschadet hat es auch nicht.

Wie gesagt, verweichlicht, verhätschelt und nicht belastbar.

[augenzeuge]

Oh, wir sind nicht mehr im Thema...ok,Pentium ist noch nicht da...

Nostalgiker, das ist nicht die Jugend, es sind die gesellschaftlichen Bedingungen.
In der DDR als Azubi war Arbeitsbeginn um 6:30. Später 5:30.
Das war unfreundlich, aber man musste ja.
Schlimm waren die Sanktionen gegen mich, Arbeitsbeginn 4:45. Da war Steffens Wehrpflicht angenehmer.

Später in Berlin wars auch 6:30,aber man hatte ja ne 37h Woche.
Die letzten Jahre hat es sich deutlich nach hinten geschoben, weil ich keine festen Zeiten habe. Später anfangen und dafür früher aufhören.

AZ

[Nostalgiker]

Was spricht gegen einen Dienstbeginn um 6 Uhr in der Kaserne? Also wecken!
Die Kaserne ist kein Wellnesstempel oder Wohlfühlort zum entspannen, hab ich mal gehört.

Arbeitszeitbeginn 4:45 Uhr? Was soll das denn für ein komischer Betrieb gewesen sein.

[Edelknabe]

Mal wieder hin zum militärischen Thema. Mir fiel gerade ein wie vor gut 46 Jahren dieser ganze leidige Kram mit der Wehrpflicht (erweitert im Warschauer Vertrag) in die Gänge kam. In dieser damals noch DDR. Hieß, du als junges Kerlchen (damals um die 23 Jahre jung, verheiratet, ein Kind) fandest dich auf einmal an einem Ort (Boizenburg/Grenzkommando Nord)wieder, der gut 300/400 Kilometer fern von deinem Heimatort (Leipzig) lag. Warst zwar spät dran vom Alter her, es war aber nicht so tragisch. Im Volksmund formuliert "Die Sachsen wurden in den Norden geschickt und die von der Küste gingen nach Thüringen". Die Krönung noch nur so hast du das damals nicht unbedingt gesehen, das war ein MUSS. Ich habe es mal besser groß geschrieben weil, aus dieser sinngemäßen Zentrifuge gab es kein entrinnen. Außer auf die Gefahr hin, der Staat verfrachtet dich wegen Vergehen in der Zeit dieser Wehrpflicht(18 Monate) in die Militärstrafanstalt Schwedt an der polnischen Grenze. Die Krönung noch, diese Zeit hätte dann nachgedient werden müssen, eine zusätzliche Strafe somit. Aber du hattest irgendwie Glück, die 18 Monate am Kanten vergingen, wie für Andere auch ohne irgendwelchen Probleme.

Später, so um das Jahr 2008 (der Forenkram hier begann) herum hattest du dieser DDR ( denn die endete um 1990) bereits wieder vergeben. Denn es waren mittlerweile gut über 30 Jahre vergangen. Und deine Meinung um 2008 war " Es war ja nicht alles schlecht, hast was gesehen, hast dort was gelernt so Ordnung, Kameradschaft, Erfahrung, Zusammenhalt eben, der damalige Kalte Krieg wurde einfach kein Heißer, du musstest nicht dein Leben für den Sozialismus geben sondern ganz im Gegenteil, es erfolgte ein gesellschaftlicher Wandel hin zum Kapitalismus,(altes DDR deutsch) es gestaltete sich für die kommenden Jahrzehnte völlig ohne militärischen Kram weiterhin noch richtig gut für die Familie, den Beruf und deine Wenigkeit."

Jetzt, um 2023 herum wieder dieser Mist, der Ruf nach dem militärischen Bündniskram, der Hilfe für den angeblichen ukrainischen Freund. Aber gut, es ist Eines, was dich (heute älter um die 69) ja eigentlich gar nichts mehr angeht weil, du hast die Rente erreicht. Hast aber Schwiegersöhne, Enkel, fühlst dich somit verantwortlich. Der Staat hier (dein Land wie damals diese DDR) ruft obwohl vor Jahren großzügig abgeschafft auf einmal anlässlich eines militärischen Konfliktes(Ukraine) wieder nach einer Wehrpflicht? Mit welchen Folgen auch immer? Könnte man fortsetzen. Mach ich mal nicht weil, die weiteren Texte werden es tuen.

Rainer Maria

Ganz wichtig noch, deine Sichtweise über irgend welchen militärischen Grimmskram hat sich grundlegend geändert.

[pentium]

Was spricht gegen einen Dienstbeginn um 6 Uhr in der Kaserne? Also wecken!
Die Kaserne ist kein Wellnesstempel oder Wohlfühlort zum entspannen, hab ich mal gehört.

Arbeitszeitbeginn 4:45 Uhr? Was soll das denn für ein komischer Betrieb gewesen sein.

Vielleicht hat er beim Rundfunk als Moderator gearbeitet....Frühprogramm Start 5 oder 6 Uhr....

[pentium]

Mal wieder hin zum militärischen Thema. Mir fiel gerade ein wie vor gut 46 Jahren dieser ganze leidige Kram mit der Wehrpflicht (erweitert im Warschauer Vertrag) in die Gänge kam. In dieser damals noch DDR. Hieß, du als junges Kerlchen (damals um die 23 Jahre jung, verheiratet, ein Kind) fandest dich auf einmal an einem Ort (Boizenburg/Grenzkommando Nord)wieder, der gut 300/400 Kilometer fern von deinem Heimatort (Leipzig) lag. Warst zwar spät dran vom Alter her, es war aber nicht so tragisch. Im Volksmund formuliert "Die Sachsen wurden in den Norden geschickt und die von der Küste gingen nach Thüringen". Die Krönung noch nur so hast du das damals nicht unbedingt gesehen, das war ein MUSS. Ich habe es mal besser groß geschrieben weil, aus dieser sinngemäßen Zentrifuge gab es kein entrinnen. Außer auf die Gefahr hin, der Staat verfrachtet dich wegen Vergehen in der Zeit dieser Wehrpflicht(18 Monate) in die Militärstrafanstalt Schwedt an der polnischen Grenze. Die Krönung noch, diese Zeit hätte dann nachgedient werden müssen, eine zusätzliche Strafe somit. Aber du hattest irgendwie Glück, die 18 Monate am Kanten vergingen, wie für Andere auch ohne irgendwelchen Probleme.

Später, so um das Jahr 2008 (der Forenkram hier begann) herum hattest du dieser DDR ( denn die endete um 1990) bereits wieder vergeben. Denn es waren mittlerweile gut über 30 Jahre vergangen. Und deine Meinung um 2008 war " Es war ja nicht alles schlecht, hast was gesehen, hast dort was gelernt so Ordnung, Kameradschaft, Erfahrung, Zusammenhalt eben, der damalige Kalte Krieg wurde einfach kein Heißer, du musstest nicht dein Leben für den Sozialismus geben sondern ganz im Gegenteil, es erfolgte ein gesellschaftlicher Wandel hin zum Kapitalismus,(altes DDR deutsch) es gestaltete sich für die kommenden Jahrzehnte völlig ohne militärischen Kram weiterhin noch richtig gut für die Familie, den Beruf und deine Wenigkeit."

Jetzt, um 2023 herum wieder dieser Mist, der Ruf nach dem militärischen Bündniskram, der Hilfe für den angeblichen ukrainischen Freund. Aber gut, es ist Eines, was dich (heute älter um die 69) ja eigentlich gar nichts mehr angeht weil, du hast die Rente erreicht. Hast aber Schwiegersöhne, Enkel, fühlst dich somit verantwortlich. Der Staat hier (dein Land wie damals diese DDR) ruft obwohl vor Jahren großzügig abgeschafft auf einmal anlässlich eines militärischen Konfliktes(Ukraine) wieder nach einer Wehrpflicht? Mit welchen Folgen auch immer? Könnte man fortsetzen. Mach ich mal nicht weil, die weiteren Texte werden es tuen.

Rainer Maria

Ganz wichtig noch, deine Sichtweise über irgend welchen militärischen Grimmskram hat sich grundlegend geändert.

Nur mal so der Wehrpflichtkram ist nicht großzügig abgeschafft sondern nur ausgesetzt....

[augenzeuge]

Arbeitszeitbeginn 4:45 Uhr? Was soll das denn für ein komischer Betrieb gewesen sein.

Ich hab dir doch erzählt, dass ich zeitweise aus dem "Kollektiv" entfernt wurde, ich war nicht unbeliebt.
Die LKW Reparaturwerkstatt für den Kohlehandel hatte diese Zeiten. Die Leute wurden an bestimmten Punkten eingesammelt, da so früh die Bahn nicht fuhr. Erinnerst du dich an den Film, die Ähnlichkeit ist erstaunlich. Ok, auch dort schlug mir Sympathie entgegen, und ich durfte nach 4 Wochen zurück an meinen alten Platz.
Ohne weitere Schikane.

AZ

[augenzeuge]

Was spricht gegen einen Dienstbeginn um 6 Uhr in der Kaserne? Also wecken!
Die Kaserne ist kein Wellnesstempel oder Wohlfühlort zum entspannen, hab ich mal gehört.

Arbeitszeitbeginn 4:45 Uhr? Was soll das denn für ein komischer Betrieb gewesen sein.

Vielleicht hat er beim Rundfunk als Moderator gearbeitet....Frühprogramm Start 5 oder 6 Uhr....

Sollte das ein Witz werden?
AZ

[Spartacus]

Toller Minister, schaut selbst......er kann sogar fliegen.

AZ

Er ist definitiv der beste Verteidigungsminister, den wir seit langen hatten.

Sparta

[augenzeuge]

Wahnsinn!!
Aus der NZZ:

AZ

[Ari@D187]

80 Milliarden ist doch ein alter Hut:
-> Link

Ist halt notwendig, wenn Du nicht willst, dass der Russe irgendwann Gräben in Deinem Vorgarten aushebt.

Ari

[augenzeuge]

Ist halt notwendig, wenn Du nicht willst, dass der Russe irgendwann Gräben in Deinem Vorgarten aushebt.

Ari

Und genau das sehe ich nicht so. Unsere Brücken sind gar nicht so gut, dass die hierher kommen können.

Bitte erkläre mir doch mal, warum die Russen in etwa den gleichen Betrag wie wir haben?

AZ

[Spartacus]

Bitte erkläre mir doch mal, warum die Russen in etwa den gleichen Betrag wie wir haben?

AZ

Da sie ihre T - 90 mit Weißblech zusammen nieten, ihre Schutzwesten mit Pappe vollstopfen und ihre Helme auch aus Weißblech sind.

Und es ist doch eine linke Tasche - rechte Tasche Geschichte, sprich die 80 Milliarden werden der Industrie zugute kommen, ja sogar einen Schub erzeugen.

Sparta

[augenzeuge]

Da sie ihre T - 90 mit Weißblech zusammen nieten, ihre Schutzwesten mit Pappe vollstopfen und ihre Helme auch aus Weißblech sind.

Und vor denen haben wir Angst?

AZ

[Spartacus]

Da sie ihre T - 90 mit Weißblech zusammen nieten, ihre Schutzwesten mit Pappe vollstopfen und ihre Helme auch aus Weißblech sind.

Und vor denen haben wir Angst?

AZ

Nicht wirklich.

Sparta

[augenzeuge]

Da sie ihre T - 90 mit Weißblech zusammen nieten, ihre Schutzwesten mit Pappe vollstopfen und ihre Helme auch aus Weißblech sind.

Und vor denen haben wir Angst?

AZ

Nicht wirklich.

Sparta

Die Angst vor sozialen Problemen in der Gesellschaft durch die aufgrund von Militärausgaben fehlenden Gelder wächst dagegen.
AZ

[Gerd Böhmer]

Die Angst vor sozialen Problemen in der Gesellschaft durch die aufgrund von Militärausgaben fehlenden Gelder wächst dagegen.
AZ

Gedanke zum Wochenende - hat Karl Marx doch Recht - die wachsende Verelendung der breiten Masse des Volkes wird der Untergang des Kapitalismus sein ... aber einmal im Ernst, deswegen habe ich mehr Angst vor der heutigen börsengelenkten Wirtschaft in der westlichen Welt als vor den Russkis.

[augenzeuge]

Die Gesellschaft wird sich deutlich verändern, die Mittelschicht reduziert sich bereits. Das ist gar nicht gut.

AZ

[Ari@D187]

Die Gesellschaft wird sich deutlich verändern, die Mittelschicht reduziert sich bereits. Das ist gar nicht gut.

AZ

Mit der Zunahme von E-Autos wird sich das noch verschärfen.

Ari

[Spartacus]

Hier geht es glaube ich immer noch um die Wehrpflicht und ein bisschen was militärisches.

Sparta

[Hellersdorfer]

Da sie ihre T - 90 mit Weißblech zusammen nieten, ihre Schutzwesten mit Pappe vollstopfen und ihre Helme auch aus Weißblech sind.

Und vor denen haben wir Angst?

AZ

Nicht wirklich.

Sparta

Die Angst vor sozialen Problemen in der Gesellschaft durch die aufgrund von Militärausgaben fehlenden Gelder wächst dagegen.
AZ

Früher nannte man so was Wehrkraftzersetzung! Meine das mit der Angst vor fehlenden Geldern. Die täglich aus dem Busch aufkreuzenden Kulturbereicher/Fachkräfte werden ja auch reichlich finanziert.

Da fragt man sich was ist nun wichtiger?