Re: Studie "Doping in Deutschland"
Verfasst: 3. März 2015, 13:30
Anabolika für den VfB und den SC Freiburg?
Die Evaluierungskommission Freiburger Sportmedizin hat offenbar Beweise für einen westdeutschen Dopingskandal gefunden. Jetzt gerät auch der Profi-Fußball unter Verdacht.
Laut der Evaluierungskommission, die sich mit der Doping-Vergangenheit an der Universität Freiburg beschäftigt, wurde in den "späten 1970er und frühen 1980er Jahren" beim Fußball-Bundesligisten aus Stuttgart "im größeren Umfang" Anabolika-Doping vorgenommen.
Betroffen, "wenn auch nur punktuell nachweisbar", sei zudem der damalige Zweitligist SC Freiburg. Es geht insbesondere um das Anabolikum Megagrisevit, das auch von der 1987 verstorbenen Leichtathletin Birgit Dressel (USC Mainz) zeitweise eingenommen wurde.
Zugleich betonte die Kommission: "Gezeigt werden können erstmalig die Strukturen des Dopings im Fußball am Beispiel der hauptverantwortlichen Mitwirkung von Prof. Dr. Klümper inklusive der Finanzierung solcher Aktivitäten durch die Vereine." Der Mediziner Klümper, Leiter der damaligen Sporttraumatologischen Spezialambulanz, gilt als Schlüsselfigur der Dopingvergangenheit an der Freiburger Universität.
Die neuen Erkenntnisse gehen aus den gut 60 "Klümper-Akten" hervor, die sich mit dem abgeschlossenen Betrugsverfahren gegen Klümper befassen. "Erstmals" sei der "sichere Befund möglich, dass Anabolika-Doping auch im Profi-Fußball eine signifikante Rolle spielte", schrieb die Kommission.
quelle:
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/s ... 6/1xolz3x/
"Das ist absurd", sagte der ehemalige VfB-Trainer Hans-Jürgen Sundermann (1976 bis 1979 und 1980 bis 1982) dem SID zu den Erkenntnissen: "Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen und halte das für völlig ausgeschlossen." Allgöwer sagte gegenüber dem kicker: "Ich war zwar bei Dr. Klümper, habe mit diesen Dingen aber nie etwas zu tun gehabt."
http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... iburg.html
mfg
pentium
Die Evaluierungskommission Freiburger Sportmedizin hat offenbar Beweise für einen westdeutschen Dopingskandal gefunden. Jetzt gerät auch der Profi-Fußball unter Verdacht.
Laut der Evaluierungskommission, die sich mit der Doping-Vergangenheit an der Universität Freiburg beschäftigt, wurde in den "späten 1970er und frühen 1980er Jahren" beim Fußball-Bundesligisten aus Stuttgart "im größeren Umfang" Anabolika-Doping vorgenommen.
Betroffen, "wenn auch nur punktuell nachweisbar", sei zudem der damalige Zweitligist SC Freiburg. Es geht insbesondere um das Anabolikum Megagrisevit, das auch von der 1987 verstorbenen Leichtathletin Birgit Dressel (USC Mainz) zeitweise eingenommen wurde.
Zugleich betonte die Kommission: "Gezeigt werden können erstmalig die Strukturen des Dopings im Fußball am Beispiel der hauptverantwortlichen Mitwirkung von Prof. Dr. Klümper inklusive der Finanzierung solcher Aktivitäten durch die Vereine." Der Mediziner Klümper, Leiter der damaligen Sporttraumatologischen Spezialambulanz, gilt als Schlüsselfigur der Dopingvergangenheit an der Freiburger Universität.
Die neuen Erkenntnisse gehen aus den gut 60 "Klümper-Akten" hervor, die sich mit dem abgeschlossenen Betrugsverfahren gegen Klümper befassen. "Erstmals" sei der "sichere Befund möglich, dass Anabolika-Doping auch im Profi-Fußball eine signifikante Rolle spielte", schrieb die Kommission.
quelle:
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/s ... 6/1xolz3x/
"Das ist absurd", sagte der ehemalige VfB-Trainer Hans-Jürgen Sundermann (1976 bis 1979 und 1980 bis 1982) dem SID zu den Erkenntnissen: "Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen und halte das für völlig ausgeschlossen." Allgöwer sagte gegenüber dem kicker: "Ich war zwar bei Dr. Klümper, habe mit diesen Dingen aber nie etwas zu tun gehabt."
http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... iburg.html
mfg
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