Forum Deutsche Einheit

Zündstoff Corona – bröckelt die Moral?

Abstand halten, Masken tragen – über die Corona-Regeln gerät Deutschland immer vernehmlicher in Konflikte. Welche Gefahren das birgt und welche Chancen – darüber diskutiert die Runde bei "FAKT IST!" aus Magdeburg. Zu sehen ist die Sendung am 21.9.2020, 20.30 live als Stream auf MDR.de und 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen.
https://www.mdr.de/fakt-ist/redaktionen ... al100.html

Morgen , Mittwoch 23.09. 20 Uhr 15 auf ARTE : Gundermann

https://www.arte.tv/de/videos/075165-000-A/gundermann/

Im Anschluss an Gundermann um 22,15 Uhr auf Arte:

(„Katarina Witt – Weltstar aus der DDR“, Arte, Mittwoch, 22 Uhr 15).

Begegnen sich Katarina Witt und Egon Krenz. Sagt Krenz: „Ich hab dich immer verfolgt.“ Kurzes Stutzen. „Also, ich meine im Fernsehen.“ Kein Witz, sondern der Ausschnitt einer aktuellen, realen Begegnung. Filmautor Jobst Knigge zeigt die aussagekräftige Begrüßungsszene in seiner Dokumentation „Katarina Witt – Weltstar aus der DDR“. Witt reagiert auf die wohl eher unfreiwillig gesetzte Pointe des einstigen Honecker-Nachfolgers mit einem herzlichen Lachen. Man trifft sich in freundlicher Atmosphäre.

Natürlich war auch Katarina Witt von Staats wegen „verfolgt“ worden. Die mehr als 3000 Seiten umfassenden Stasi-Akten habe sie für diesen Film zum ersten Mal geöffnet, heißt es im Ankündigungstext der MDR/Arte-Produktion .

Interessierter hat geschrieben:Natürlich war auch Katarina Witt von Staats wegen „verfolgt“ worden. Die mehr als 3000 Seiten umfassenden Stasi-Akten

Ist das nicht irre? Das würde doch bedeuten, dass es über alle Personen des öff. Lebens ähnliche Mengen von Akten gegeben hat?
Dann war die Stasi unterm bett, wenn sie schlief. Flächendeckend.....

AZ

Ab Montag wird die 1000-jährige Stadt beleuchtet.
BAUTZEN, "DAS BRAUNE SÄCHSISCHE NEST"?
Ostdeutschland ist für viele zum Synonym für Angriffe auf Ausländer und rechte Demonstrationen geworden. Auch die Ergebnisse der letzten Landtagswahlen zeigen: Hier leben die meisten AfD-Wähler. Doch viele Menschen in Bautzen empfinden die Etikettierung als rechte Hochburg als unfaire Vereinfachung. Inspiriert von der amerikanischen Serie "Flint Town" protokolliert unsere Doku-Serie das tägliche Leben in Bautzen aus der Sicht verschiedener Protagonisten.

Ab Montag (28. September) um 19.40 Uhr laufen die zehn Folgen bei ARTE.

Heute 25.9.2020 um 20:05 im Deutschlandfunk:

Das Feature:

Die verschollenen Tonbänder des Politbüros
Von Lydia Heller und Johannes Nichelmann
Regie: Johannes Nichelmann
Produktion: Deutschlandfunk 2020

Die Mauer ist seit über zwei Monaten gefallen – die DDR als Staat aber existiert noch. Im Januar 1990 treten 15 Mitglieder und Kandidaten des gestürzten Politbüros der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands vor ein Schiedsgericht. Das parteiinterne Gremium soll entscheiden, ob die Genossinnen und Genossen aus der SED ausgeschlossen werden sollen, oder nicht. Haben sie die Ideen des realexistierenden Sozialismus verraten? Bei den Befragungen wird kein Protokoll geführt, es entstehen keine Fotografien. Aber ein Tonbandbandgerät zeichnet Fragen und Vorwürfe, Antworten und Verteidigungen auf. Knapp 30 Jahre später wird das Material wiederentdeckt und erzählt eindrücklich vom Zerfall der Macht.

Der Fernsehfilm der Woche
Kranke Geschäfte

DDR 1988. Armin Glaser, linientreuer Oberleutnant der Stasi, lebt mit seiner Frau Marie und Tochter Kati in Karl-Marx-Stadt. Plötzlich wird bei Kati Multiple Sklerose diagnostiziert.

Eine fiktionale Geschichte vor realem Hintergrund. Felicitas Woll, Lena Urzendowsky und Matthias Matschke sprechen über den Schicksalsschlag einer MS-Diagnose und das Für und Wider von Medikamententests.

.......

Prostitution in der DDR
ZDFinfo, 01.10.2020, 21:00 - 21:45

AZ

Wer hat gestern den Film "Im Abgrund" gesehen"?

Merkur, dich hätte der Film sicher etwas aufgewühlt. Der Film ist ein Disput über das Recht der Polizei.

Unweigerlich fühlt man sich an den "Fall Metzler" und das gleichnamige Fernsehstück erinnert, in dem es um die Rettung eines entführten Bankiersso hnes und die Frage der von der Polizei angedrohten Folter im Rechtsstaat ging.

Ein Psycho-Duell zwischen einem cleverer Kindermörder bzw. Totschläger und dem LKA. 2 Beamte setzen heimlich massive Gewalt gegen den Verdächtigen ein, erreichen jedoch nichts, außer dass sie suspendiert werden. Der Pfarrer glaubt an das Gute des entlassenen Verbrechers, und bezahlt dafür mit seinem Leben. Am Ende siegt jedoch die Gerechtigkeit.

https://www.prisma.de/news/Im-Abgrund-K ... h,27081115
AZ

augenzeuge hat geschrieben:Wer hat gestern den Film "Im Abgrund" gesehen"?
Merkur, dich hätte der Film sicher etwas aufgewühlt.
AZ

Mich wühlt so etwas nicht mehr auf.

Merkur hat geschrieben:

augenzeuge hat geschrieben:Wer hat gestern den Film "Im Abgrund" gesehen"?
Merkur, dich hätte der Film sicher etwas aufgewühlt.
AZ

Mich wühlt so etwas nicht mehr auf.

Okay. Ich dachte nur, wenn man sich wie du mit ähnlichen Fällen früher intensiver beschäftigt hat, macht man sich Gedanken, wenn dort die LKA Ermittlerin das Messer holt und auf den gefesselten Verdächtigen zugeht....
.
Zumindest umso mehr, wenn sich der Eindruck häufiger verstärkt, dass Ermittler scheinbar am Ende ihrer Kunst sind.

AZ

Wer hat den Film "Kranke Geschäfte" gesehen?

Ich hoffe Karnak auch. Wenn ja, was hättest du getan, wenn es deine Tochter gewesen wäre?

AZ

Der Film war gut und hat reichlich Fragen aufgewirbelt und Fassungslosigkeit posum hinterlassen. Postum auf die DDR bezogen!
Gut dargestellt, wie es selbst den Vater (Stasi) erwischt hat. Zwiespalt erst bei seinen Gefühlen, als seine Tochter selbst betroffen ist. Gut, alles in 90 Minuten an Handlung zu packen, ist auch schon Kunst. Warum der Stasivorgesetzte aber sein SED-Abzeichen zeitweilig auf der falschen Seite trug, wird wohl nur der Requisiteur wissen.

Gruß Volker

augenzeuge hat geschrieben:Ich hoffe Karnak auch. Wenn ja, was hättest du getan, wenn es deine Tochter gewesen wäre?

AZ

Garnichts , weil er es nicht erfahren hätte ( wenn man der Logik des Films folgt) und das die Ärzte ihre Westgeschenke im Büroschrank gehortet hätten glaube ich auch nicht so richtig.
Ich habe mal irgendwo gelesen , dass Patienten die Behandlung abgebrochen haben weil sie nicht an einer Doppelblind Studie teilnehmen wollten.
Also kann es da schon eine wie auch immer geartete Aufklärung gegeben haben.

Volker Zottmann hat geschrieben: ... Warum der Stasivorgesetzte aber sein SED-Abzeichen zeitweilig auf der falschen Seite trug, wird wohl nur der Requisiteur wissen.

Gruß Volker

Mir fällt schon seit längerer Zeit vor allem in jüngeren Filmproduktionen auf, dass man mit den Gepflogenheiten bzw. Vorschriften, die seinerzeit vor allem Uniformträger in der DDR zu beachten hatten, äußerst nachlässig umgeht. Mir ist das völlig unverständlich und das Nachfragen bei einem, der hier beratend zur Seite stehen könnte, kann ja nicht so schwierig sein.

Neben dem Parteiabzeichen hier ist es bspw. das offene Tragen der Mäntel, die Teil der Uniform waren und somit Trageordnungen unterlagen; ebenso das Schultern der Langwaffe (MPi) über die rechte und niemals linke Schulter, das Tragen von Gürtel nebst Pistolenhalftern im Zusammenhang mit fehlener Dienstuniform (sog. Reiterhose) und niemals Stabsuniform und noch so einiges mehr.

Man könnte hier sicher erwidern, dass es darauf nicht ankommt, aber mehr Korrektheit ist immer und in jedem Fall und egal in welchen Zusammenhang wünschenswert.

Ein inhaltlich sehr schlechter Film und es ist peinlich das auch nach 30 jahren die DDR immer noch auf die böse Stasi reduziert wird.

Und Augenzeuge, wenn du den Sinn einer "Doppelblind" Studie bei der Medikamentenerprobung nicht verstehst liegt das nicht an der DDR sondern an dir.
Es wurden und werden da keine Plazebos heimlich verabreicht wie du in einem anderen Thread meintest verkünden zu müssen.

Übrigens "Doppelblind" hätte als Titel für dieses Machwerk besser gepasst wie ein Kritiker über den Film meinte.

Gut ich gestehe es ja, ich habe diesen Film nicht gesehen. Wurde aber bei Facebook daran erinnert, weil es einige User bzw. Mitglieder der Chemnitz Gruppe meinten, es wäre eine schlechte Doku über Karl-Marx-Stadt. Besonders wegen dem BKK an der Juri-Gagarin-Straße, den finsteren Räumen und der grauen Tapeten.

Nostalgiker hat geschrieben:Ein inhaltlich sehr schlechter Film und es ist peinlich das auch nach 30 jahren die DDR immer noch auf die böse Stasi reduziert wird.

Und Augenzeuge, wenn du den Sinn einer "Doppelblind" Studie bei der Medikamentenerprobung nicht verstehst liegt das nicht an der DDR sondern an dir.
Es wurden und werden da keine Plazebos heimlich verabreicht wie du in einem anderen Thread meintest verkünden zu müssen.

Übrigens "Doppelblind" hätte als Titel für dieses Machwerk besser gepasst wie ein Kritiker über den Film meinte.

Ganz schwache Kritik, Nosti, Und wie immer erschöpft sie sich in falschen Unterstellungen der Befürworter.

Jeder Arzt hat erkannt, wie im Film gezeigt, dass es Plazebos sein mussten. Natürlich waren die offizieller Bestandteil der Studie. Dies haben aber die Verantwortlichkeiten gewusst, den Patienten nicht mitgeteilt. Todesfälle hat man dabei akzeptiert. Du hast den Film gar nicht gesehen, sonst wäre dir aufgefallen, wie Frau Doktor die Spritzen absichtlich vertauscht...damit die Stasitochter die Richtige bekam.

Du hast noch weitaus mehr als den Film nicht begriffen. Aber das wirst du auch nicht mehr.

AZ

pentium hat geschrieben:Gut ich gestehe es ja, ich habe diesen Film nicht gesehen.

Hols nach:
https://www.zdf.de/filme/der-fernsehfil ... e-100.html

AZ

augenzeuge hat geschrieben:

pentium hat geschrieben:Gut ich gestehe es ja, ich habe diesen Film nicht gesehen.

Hols nach:
https://www.zdf.de/filme/der-fernsehfil ... e-100.html

AZ

Soll er 90 Minuten seiner Restlebenszeit verplempern?

Da fällt mir ein Augenzeuge, wann liest du denn endlich die Bücher welche dir per Empfehlung ans Herz gelegt wurden?
Klappentext gilt nicht, auch keine Rezension.

augenzeuge hat geschrieben:

Nostalgiker hat geschrieben:Ein inhaltlich sehr schlechter Film und es ist peinlich das auch nach 30 jahren die DDR immer noch auf die böse Stasi reduziert wird.

Und Augenzeuge, wenn du den Sinn einer "Doppelblind" Studie bei der Medikamentenerprobung nicht verstehst liegt das nicht an der DDR sondern an dir.
Es wurden und werden da keine Plazebos heimlich verabreicht wie du in einem anderen Thread meintest verkünden zu müssen.

Übrigens "Doppelblind" hätte als Titel für dieses Machwerk besser gepasst wie ein Kritiker über den Film meinte.

Ganz schwache Kritik, Nosti, Und wie immer erschöpft sie sich in falschen Unterstellungen der Befürworter.

Jeder Arzt hat erkannt, wie im Film gezeigt, dass es Plazebos sein mussten. Natürlich waren die offizieller Bestandteil der Studie. Dies haben aber die Verantwortlichkeiten gewusst, den Patienten nicht mitgeteilt. Todesfälle hat man dabei akzeptiert. Du hast den Film gar nicht gesehen, sonst wäre dir aufgefallen, wie Frau Doktor die Spritzen absichtlich vertauscht...damit die Stasitochter die Richtige bekam.

Du hast noch weitaus mehr als den Film nicht begriffen. Aber das wirst du auch nicht mehr.


AZ

Bei placebokontrollierten Doppelblindstudien wissen weder Arzt noch Patient ,wer das Placebo und wer das echte Medikament bekommt.

Nosti , es ist offensichtlich, dass Du einst zu oft an der Rohbraunkohle geschnuppert hast, so wie Du hier den Baubudenrülps gibst.

augenzeuge hat geschrieben:

pentium hat geschrieben:Gut ich gestehe es ja, ich habe diesen Film nicht gesehen.

Hols nach:

AZ

Habe den Link mal entfernt. Ich besuche erst mal meine Freunde im IOFF und sehe mir dort die Beiträge zu diesem Film an.

Nostalgiker hat geschrieben:Ein inhaltlich sehr schlechter Film und es ist peinlich das auch nach 30 jahren die DDR immer noch auf die böse Stasi reduziert wird.

Tja mein lieber Nosti , auch in diesem Metier hat der Genosse Oberst Schalk Golodkowski die Geschäfte eingefädelt. Also ist das mit der Stasi nicht ganz so weit her geholt.
Den speziellen Fall in dem Film halte ich persönlich eher für frei erfunden.

HPA hat geschrieben:Bei placebokontrollierten Doppelblindstudien wissen weder Arzt noch Patient ,wer das Placebo und wer das echte Medikament bekommt.

Nicht gleich, sie erkennen es aber nach ein paar Wochen an den Patienten.

Wenn beide angeblich das gleiche Medikament bekommen, einer es schlechter geht, die andere Fortschritte macht... liegt es nah.

Zumindest hat die Oberärztin im Film die Spritzen absichtlich vertauscht. Warum wohl?

Nostalgiker: Soll er 90 Minuten seiner Restlebenszeit verplempern?

Es kann doch nebenbei laufen, während er deine Beiträge liest.

AZ

pentium hat geschrieben:

augenzeuge hat geschrieben:

pentium hat geschrieben:Gut ich gestehe es ja, ich habe diesen Film nicht gesehen.

Hols nach:

AZ

Habe den Link mal entfernt. Ich besuche erst mal meine Freunde im IOFF und sehe mir dort die Beiträge zu diesem Film an.

Ich mach mir immer gern selbst ein Bild.

AZ

augenzeuge hat geschrieben:Zumindest hat die Oberärztin im Film die Spritzen absichtlich vertauscht. Warum wohl?
AZ

Weil es so im Drehbuch stand.

Kumpel hat geschrieben:

augenzeuge hat geschrieben:Zumindest hat die Oberärztin im Film die Spritzen absichtlich vertauscht. Warum wohl?
AZ

Weil es so im Drehbuch stand.

Jaja....selbst der "Schüttauf" wusste und sagte, wer die "Arschkarte" gezogen hatte.

AZ

Arte "Im Labyrinth des Schweigens" soll auch interessant gewesen sein. Da fällt mir das Zitat von Adenauer zur Übernahme von Nazis als Beamten nach dem Krieg ein: "Man verschüttet kein dreckiges Wasser, wenn man kein reines" hat".

20:15 Uhr, 3sat
WH Walpurgisnacht (2/2; 2019)

20:15 Uhr, neo
WH München Mord: Einer der es geschafft hat (2017)
Heute Abend

21:45 Uhr, neo
WH Nachtschicht: Ein Mord zu viel (2010)

23:15 Uhr, neo
WH Heiraten ist nichts für Feiglinge (2015)

00:55 Uhr, ZDF
WH Arne Dahl: Opferzahl (2015)

00:55 Uhr, arte
WH Gundermann (2018)

2 Tatorte im WDR, einer im NDR, einer im HR und ein Polizeiruf im MDR

arte widmet sich abends dem Thema Schlaf.

...

augenzeuge hat geschrieben:

Nostalgiker hat geschrieben:Ein inhaltlich sehr schlechter Film und es ist peinlich das auch nach 30 jahren die DDR immer noch auf die böse Stasi reduziert wird.

Und Augenzeuge, wenn du den Sinn einer "Doppelblind" Studie bei der Medikamentenerprobung nicht verstehst liegt das nicht an der DDR sondern an dir.
Es wurden und werden da keine Plazebos heimlich verabreicht wie du in einem anderen Thread meintest verkünden zu müssen.

Übrigens "Doppelblind" hätte als Titel für dieses Machwerk besser gepasst wie ein Kritiker über den Film meinte.

Ganz schwache Kritik, Nosti, Und wie immer erschöpft sie sich in falschen Unterstellungen der Befürworter.

Jeder Arzt hat erkannt, wie im Film gezeigt, dass es Plazebos sein mussten. Natürlich waren die offizieller Bestandteil der Studie. Dies haben aber die Verantwortlichkeiten gewusst, den Patienten nicht mitgeteilt. Todesfälle hat man dabei akzeptiert. Du hast den Film gar nicht gesehen, sonst wäre dir aufgefallen, wie Frau Doktor die Spritzen absichtlich vertauscht...damit die Stasitochter die Richtige bekam.


Du hast noch weitaus mehr als den Film nicht begriffen. Aber das wirst du auch nicht mehr.
AZ

Augenzeuge, was soll ich auf deine dummfreche Unterstellung noch groß antworten?
Du hättest dir die nachfolgende Doku zum Film ansehen sollen, denn darin wird sehr viel von dem was du hier meinst anprangern zu müssen relativiert bzw. richtig gestellt.
Die Patienten wurden bei einer Doppelblind Studie im Vorfeld aufgeklärt.
Die westlichen Pharmakonzerne haben die DDR für Studien gerne genommen, einfach wegen des zentralen Gesundheitswesens. Unter anderem.

Auch Frau Doktor sollte nicht wissen in welcher Spritze das Medikament ist und welcher das Plazebo. Das sie es wußte, ist einfach unrealistisch.
Das ist alberne, tendenziöse Propaganda in einem Spielfilm mit Stasi Gruseleffekt.

Übrigens war der Film spätestens an der Stelle für mich erledigt als dieser Stasi Onkel in einer Szene das Parteiabzeichen am linken Revers hatte und Schnitt und oh Wunder es war wieder am rechten Revers.
Wer so "liebevoll" solche nebensächlichen Details recherchiert, wie steht es dann mit den Fakten die das Zentrum des Filmes ausmachen?

Nee , ich traue der Stasi ja manche Schweinerei zu , aber solche krassen Fälle?
Übrigens waren die gesetzlichen Vorschriften für Arzneimittelstudien zu der Zeit in Ost und West ziemlich ähnlich.
Die Probanden wurden unter Umständen vielleicht unzureichend informiert ,aber wissentlich einen Patienten sterben lassen ist doch zu fett aufgetragen.