Forum Deutsche Einheit

Bei FB überschlagen sich die Meckerer.
Kurz reingeschaut und festgestellt: Elbsandsteingebirge statt Harz!
Wieso wird man eigentlich so verarscht vom ZDF. Man wartet jetzt auf die Touristen, die diese Aussichtspunkte dort suchen...
...

Der zweite Teil ist einfach nur Stuss.

Allerdings sind mir folgende Sachen aufgefallen; in beiden Teilen;
Das Gebiet um den Brocken sieht aus wie das Elbsandsteingebirge, wurde bereits hier bemängelt.
Gab/gibt es im unmittelbaren Brockengebiet wirklich Mischwald?
"Schierke" sieht aus wie ein Dorf im Osterzgebirge
Was für einen seltsamen Namen hatte die Tankstelle? Hießen nicht alle Tankstellen in der DDR 'Minol'?
Der Gasthof, Innenraum, erinnerte mich fatal an den Innenraum des Gasthofes im Mehrteiler "Tannbach"
Der Einfachheit halber spielten auch ein Teil Schauspieler aus Tannbach mit, finden sich in den Kulissen gut zurecht.
Das mit den Drehorten, also Außenkulisse ist mir schon öfters aufgefallen. Letztens wurde in einem Krimi ein sehr markantes Einfamilienhaus in Berlin als Außen- und Innendrehort verwendet.
Das Haus spielte bereits in einem anderen Film bereits eine zentrale Rolle. Die Inneneinrichtung wurde auch nicht groß verändert.
Die MissWahl fand laut Plakat im März statt, wieso spielt der Film mit der MissWahl dann im Herbst?
Wieso kann sich eine BRD Bürgerin ohne Probleme in der 5 Km Sperrzone bewegen? Sogar bis unmittelbar an die Grenze?
Die Waggons der DR waren falsch lackiert und 'DR' stand immer in der Mitte des Waggons und nicht an der Seite.

Fazit; absurde Geschichte und was die 'historische' Exaktheit der Kulisse und der Requisiten angeht, äußerst schlecht recherchiert und umgesetzt.
Für solchen Schrott werden also die Gelder der GEZ verpulvert, "Qualitätsfernsehen" war das nicht.

Leute, das ist eine Fernsehproduktion!
Ich glaube der Anspruch, hier ein wissenschaftlich perfekt recherchiertes Abbild der historischen Wirklichkeit zu erhalten, ist zu hoch.
Das "Meckern" der Wissenden ist aber dennoch wichtig, vielleicht hat es ja auf folgende Werke einen positiven Einfluss.

Herzlichst
Dr. 213

Also mit der damaligen Realität in der DDR hat dieser Film absolut nichts zu tun. Allein die Kulisse schon. Die Aktion an der Grenze, der Zaun ja aber die mit Stacheldraht bestückten Reitern
gab es überhaupt nicht mehr, dazu kommt noch das die Grenzer ihn da erschießen obwohl sie ihn mit den bloßen Händen locker festnehmen konnten. Dazu noch der Russen-LKW. Der LO den man bei der VP sieht hätte realer dazu gepasst. Das Ende ist eigentlich mit das Blödeste gewesen was
dieser Film einen geboten hat, es ließ so viele Fragen offen! Es haben so viele EX-DDR-Schauspieler mit gewirkt, warum die nicht mal Einspruch erhoben haben das es so nicht wahr, das verstehe
wer will!!
Gruß steffen52

Es geht nicht darum mit einem Spielfilm " ein wissenschaftlich perfekt recherchiertes Abbild der historischen Wirklichkeit" zu erhalten sondern darum das mit diesem Film ganz bewußt ein völlig falsches und überzogenes Bild eines Landes gezeichnet wird das es so nicht gegeben hat.
Da werde ich in diesem Zusammenhang an eine Vielzahl von Hollywoodproduktionen erinnert mit denen ein völlig falsches Bild von den Ländern in Europa gezeigt wurde. Ob es nun Filme waren die im zweiten Weltkrieg spielten oder danach in Ostblockländern.
Billigste Propaganda pur.
So auch dieser Zweiteiler, billige Propaganda.

 dazu kommt noch das die Grenzer ihn da erschießen obwohl sie ihn mit den bloßen Händen locker festnehmen konnten.

Gab es leider.

AZ

20,15 Uhr: Putin und die Mafia

21,00 Uhr: Der neue Kalte Krieg

Heute auf ZDF Info

Der 2. Teil war noch schlimmer als erwartet!
Das ein Simson-Mokick ohne Nummernschilder fuhr, müsste auch nach 30 Jahren noch bekannt sein. Weiße Nummernschilder waren Motorrädern vorbehalten. Solch einen Quatsch zu drehen... Abgesehen von der seltsamen Grenzabfertigung...an diesem seltsamen Übergang.
Dass es bei den horrenden Rundfunkbeiträgen nicht mal möglich war, einen B-1000 Krankenwagen aufzutreiben, ist mir unverständlich, so fuhr eben mal ein Skoda-Krankenwagen, die es nur in der CSSR gab.
Mich stören auch generell die erbärmlich armseligen Inneneinrichtungen. So etwas gab es vielleicht in Bayern, so wie wir es im Urlaub nach 1995 dort in einem "Hotel" in Unterschleißheim an der B13 noch erlebten, aber niemals in der DDR.

Die Story als Psychotriller aufbereitet, ohne Harzgrenze und ohne Ostuniformierte, hätte klappen können. Die ganze Handlung im Elbsandsteingebirge spielend, egal auf welcher Seite, warum nicht? So aber ist es selbst für jeden Kritiker damaliger DDR-Zustände einfach hanebüchend, was da abgeliefert und den Zuschauern zugemutet wurde.

Gruß Volker

Wie die Beamtin in einer Trage über die Grenze getragen wurde, war irre.

Das Beste war der Spruch mit der Rente und mal nach Wiesbaden zu fahren.

Als renommierter Schauspieler hätte ich abgelehnt.

AZ

augenzeuge hat geschrieben:Wie die Beamtin in einer Trage über die Grenze getragen wurde, war irre.

Das Beste war der Spruch mit der Rente und mal nach Wiesbaden zu fahren.

Als renommierter Schauspieler hätte ich abgelehnt.

AZ

Jeden Sanitäter wird das aufregen. Beim Tragen Verletzter haben die Füße grundsätzlich in Laufrichtung zu zeigen, damit dem auf der Trage liegenden nicht noch übler wird. Falls er noch bei Bewusstsein ist, solls für ihn immer vorwärts gehen.

Gruß Volker

Ja mein Gott, die Zeit geht ins Land, es gibt immer weniger die die Zeit als Erwachsene wirklich kannten bzw. sich heute noch dafür interessieren. Die Macher von solchen Filmen machen sich da eben nicht mehr die Mühe zu recherchieren.
Natürlich hat in der DDR niemals ein ABV mit seinem Vorgesetzten in einem Todesfall ermittelt, geschweige denn noch wenn es sich um eine Westdeutsche handelte. Und natürlich hätte man sich niemals von einer westdeutschen Beamtin in die Karten schauen lassen. Von den üblichen Gehässigkeiten mal abgesehen finde ich den Film ansonsten nicht so schlimm, habe schon größerern Mist in der Richtung gesehen. Bin aber erst beim 1. Teil, kommt nicht noch ein arroganter Stasi Büttel?

karnak hat geschrieben: kommt nicht noch ein arroganter Stasi Büttel?

Nee, die Stasi (Abtg. 2000) hat davon nichts mitgekriegt. War doch Grenzgebiet. Die Vopos machen das alles ganz alleine....

Aber der 2. Film ist etwas spannender....in der 2. Hälfte.

AZ

augenzeuge hat geschrieben:

karnak hat geschrieben: kommt nicht noch ein arroganter Stasi Büttel?

Nee, die Stasi (Abtg. 2000) hat davon nichts mitgekriegt. War doch Grenzgebiet. Die Vopos machen das alles ganz alleine....

Aber der 2. Film ist etwas spannender....in der 2. Hälfte.

AZ

Wo bitte soll dieser Schmarren spannend werden...? Es zog sich, ich fand es unlogisch und auch langweilig....

pentium hat geschrieben:

augenzeuge hat geschrieben:

karnak hat geschrieben: kommt nicht noch ein arroganter Stasi Büttel?

Nee, die Stasi (Abtg. 2000) hat davon nichts mitgekriegt. War doch Grenzgebiet. Die Vopos machen das alles ganz alleine....

Aber der 2. Film ist etwas spannender....in der 2. Hälfte.

AZ

Wo bitte soll dieser Schmarren spannend werden...? Es zog sich, ich fand es unlogisch und auch langweilig....

Ab 170. Minute.

AZ

Also so schrecklich fand ich den Film nicht, mit unerwarteten Ende wie sich das für einen Krimi gehört. Der grundsätzliche Rahmen natürlich völlig unrealistisch, aber das ist der alle verprügelnde Kommissar Schimanski als deutscher Beamter auch.
Und ich bin schon zufrieden, dass es nur der ABV und nicht der 1. Kreissekretär war.

Ich habe mir den Film gar nicht erst angeschaut, nachdem ich das gelesen hatte:

Zur Unterstützung bei der Aufklärung des Falls wird die LKA-Beamtin Nadja Paulitz (Silke Bodenbender) aus der BRD über die innerdeutsche Grenze in den Harz geschickt.

War ja klar, dass da nur Dumfug bei raus kommen kann.

Und ja, wir alten Augenzeugen sind da schon sehr pingelig, was die Details angeht. Erstaunlich, wie man da automatisch im Gedächtnis abgleicht und was man da alles
entdeckt.

Meine Frau als Wessi kapiert gar nicht, wovon ich dann spreche, zum Beispiel damals bei Weissensee.

Sparta

Karnak, fehlt da ein "nicht"?

Also so schrecklich fand ich den Film.......

AZ

Genau

Nostalgiker hat geschrieben:Es geht nicht darum mit einem Spielfilm " ein wissenschaftlich perfekt recherchiertes Abbild der historischen Wirklichkeit" zu erhalten sondern darum das mit diesem Film ganz bewußt ein völlig falsches und überzogenes Bild eines Landes gezeichnet wird das es so nicht gegeben hat.
Da werde ich in diesem Zusammenhang an eine Vielzahl von Hollywoodproduktionen erinnert mit denen ein völlig falsches Bild von den Ländern in Europa gezeigt wurde. Ob es nun Filme waren die im zweiten Weltkrieg spielten oder danach in Ostblockländern.
Billigste Propaganda pur.
So auch dieser Zweiteiler, billige Propaganda.

So sehr ich auch Anhänger der Löwenthal- Fraktion bin, nein eine regelrechte Absicht oder Vorsatz die DDR (Achtung DDR Jargon:) "zu verunglimpfen"
kann ich hier nicht sehen. Es ist vielmehr die Tollpatschigkeit und schlicht fehlendes Wissen. Und dazu wahrscheinlich noch der Termin- und Budgetdruck.

Beim Kinofilm "Das Leben der Anderen" wurde in der Vorbereitung und Durchführung der Dreharbeiten ein ungeheurer Aufwand getrieben.
Trotzdem haben es auch dort Requisiten- Fehler bis in den fertige Endfassung geschafft.

Die Frage ist auch, woher die Zeitzeugen nehmen.
Den alten Stasi in seiner Pankower Wohnung, der anklopfende Reporter mit "Sie ham doch ne Meise" abfertigt und die Tür vor der Nase zuschlägt ?

Herzlichst
Dr. 213

Es braucht keinen Zeitzeugen vom Stasi aus Pankow um zu erkennen: Gefilmt bei den Tschechen im Böhmischen und nicht im Harz. Tschechen-Lokomotiven und Züge als Deutsche Reichsbahn verbrämt, Tschechen-Sankras statt DDR-Barkass-Rettungswagen, Polizeiwache statt “Volkspolizeirevier”, Reden von Beamten statt Genossen, türkise Tschechen-Tankstelle statt lila Minoltanke tauchen ohne Unterlaß im ZDF-DDR-Fake auf. Das Wort “Genosse” im Dienstgebrauch der “bewaffneten Organe” in der DDR üblich und Standard gab’s gar nicht. DDR-Volkspolizisten sprechen von “Ost-Berlin”, dafür wären sie abgemahnt worden. Streifenhörnchen der Volkspolizei ermitteln Morde im Harz an einer BRD-Touristin – so ein historischer Blödsinn. Der Fall läge zuerst bei der “K” (Kripo) und den Genossen von Memphis (MfS) aus Berlin.

PS: Warum haben sich teilnehmende Ex-DDR-Schauspieler nicht gegen soviel historischen Unsinn gewehrt? Obendrein zeigt die Westkommissarin am Ende noch Mitleid für den Täter, ein Volkspolizist, der sie auch noch abmurksen will, ein psychopathischer fünffacher Frauen- und Mädchenmörder. Ja, geht’s denn noch dekadenter?

Zeitzeugen gibt es doch genug Dottore oder schon vergessen.

Diesem Schrott eine gewisse "Tollpatschigkeit" bei der Recherche unterzujubeln hat schon was.

"verunglimpfen" als Begriff kein ""DDR-Jargon" wie du launig zu bemerken beliebst. Ganz normale Sprache, es gibt sogar im Englischen entsprechende Begriffe dafür.

pentium hat geschrieben:Es braucht keinen Zeitzeugen vom Stasi aus Pankow um zu erkennen: Gefilmt bei den Tschechen im Böhmischen und nicht im Harz. Tschechen-Lokomotiven und Züge als Deutsche Reichsbahn verbrämt, Tschechen-Sankras statt DDR-Barkass-Rettungswagen, Polizeiwache statt “Volkspolizeirevier”, Reden von Beamten statt Genossen, türkise Tschechen-Tankstelle statt lila Minoltanke tauchen ohne Unterlaß im ZDF-DDR-Fake auf. Das Wort “Genosse” im Dienstgebrauch der “bewaffneten Organe” in der DDR üblich und Standard gab’s gar nicht. DDR-Volkspolizisten sprechen von “Ost-Berlin”, dafür wären sie abgemahnt worden. Streifenhörnchen der Volkspolizei ermitteln Morde im Harz an einer BRD-Touristin – so ein historischer Blödsinn. Der Fall läge zuerst bei der “K” (Kripo) und den Genossen von Memphis (MfS) aus Berlin.

PS: Warum haben sich teilnehmende Ex-DDR-Schauspieler nicht gegen soviel historischen Unsinn gewehrt? Obendrein zeigt die Westkommissarin am Ende noch Mitleid für den Täter, ein Volkspolizist, der sie auch noch abmurksen will, ein psychopathischer fünffacher Frauen- und Mädchenmörder. Ja, geht’s denn noch dekadenter?

Deiner Meinung zu diesen Grotten schlecht recherchierten Film kann ich nur bei pflichten. Habe schon viel Mist gesehen, wenn es um Filme zu DDR-Zeiten ging meist von den Amis, aber so was
von einer deutschen Produktion ist schon sehr arg!!!!
Gruß steffen52

steffen52 hat geschrieben:

pentium hat geschrieben:Es braucht keinen Zeitzeugen vom Stasi aus Pankow um zu erkennen: Gefilmt bei den Tschechen im Böhmischen und nicht im Harz. Tschechen-Lokomotiven und Züge als Deutsche Reichsbahn verbrämt, Tschechen-Sankras statt DDR-Barkass-Rettungswagen, Polizeiwache statt “Volkspolizeirevier”, Reden von Beamten statt Genossen, türkise Tschechen-Tankstelle statt lila Minoltanke tauchen ohne Unterlaß im ZDF-DDR-Fake auf. Das Wort “Genosse” im Dienstgebrauch der “bewaffneten Organe” in der DDR üblich und Standard gab’s gar nicht. DDR-Volkspolizisten sprechen von “Ost-Berlin”, dafür wären sie abgemahnt worden. Streifenhörnchen der Volkspolizei ermitteln Morde im Harz an einer BRD-Touristin – so ein historischer Blödsinn. Der Fall läge zuerst bei der “K” (Kripo) und den Genossen von Memphis (MfS) aus Berlin.

PS: Warum haben sich teilnehmende Ex-DDR-Schauspieler nicht gegen soviel historischen Unsinn gewehrt? Obendrein zeigt die Westkommissarin am Ende noch Mitleid für den Täter, ein Volkspolizist, der sie auch noch abmurksen will, ein psychopathischer fünffacher Frauen- und Mädchenmörder. Ja, geht’s denn noch dekadenter?

Deiner Meinung zu diesen Grotten schlecht recherchierten Film kann ich nur bei pflichten. Habe schon viel Mist gesehen, wenn es um Filme zu DDR-Zeiten ging meist von den Amis, aber so was
von einer deutschen Produktion ist schon sehr arg!!!!
Gruß steffen52

Wer mal den Drehort im Elbsandstein besuchen will....die Adersbacher Felsenstadt
https://reisezoom.com/adelsbach-weckels ... schechien/

....

Dass der Drehort sogar soweit östlich liegt, hätte ich nicht erwartet. Das sind ja nochmal 50 km Luftlinie von der Elbquelle weiter südöstlich. der Ort ist mir (noch) unbekannt.
Na wenn ich im Zittauer Gebirge mal urlaube, gibts einen Abstecher.

Gruß Volker

Filmkritik
Eindringlicher Mix aus Krimi, Historie und Harz-typischer Hexenmythologie in ruhigem Erzähltempo mit starken Momenten und sorgfältiger Figurenzeichnung. Regisseur Hans Steinbichler vermittelt eine mystisch-verträumte Atmosphäre, ohne in Gruselklischees abzurutschen.

https://www.goldenekamera.de/tv/article ... -Tipp.html

Quotensieg für ZDF-Zweiteiler "Walpurgisnacht"

https://www.t-online.de/unterhaltung/tv ... acht-.html

Die Story selbst war sehr gut.

AZ

Auch gut:

Es hätte so sein können wie im Zeitgeschichtsthriller „Walpurgisnacht – Die Mädchen und der Tod“ ausgedacht: Seine Aufnahme des historischen Moments des bröckelnden Stillstands vor dem Sturm ist insbesondere im Szenen- und Kostümbild (Adéla Haková und Simona Rybáková) ansehnlich. Die Fassade der Kneipe „Hexenbräu“ wirkt fadenscheinig, in der Kirche verstauben Altar und Bänke, die Interieurs, Frisuren und Kleidung im Ostjeanslook zeigen den Willen zum sprechenden Symbol. Atmosphäre ist die Sache des Regisseurs Hans Steinbichler, der sich seit „Hierankl“ dem nüchtern-abgründigen Heimatfilm in besonderer Weise verschrieben hat, und sie zeigt sich auch in diesem 180-Minüter.

Silke Bodenbender und Ronald Zehrfeld (die schon in „Stunde des Wolfes“ gemeinsam im Erzgebirge-Glasbläsermilieu deutsche Sagen aufarbeiteten) und Jörg Schüttauf, dem man den plötzlich aus der jovialen Rolle fallenden Ostpolizeimann gleichwohl gern abnimmt, spielen das wie anderswo schon gehabt. Nur David Schütter stiehlt ihnen die Schau. Zum Ende hin ist der Film ein weiteres Beispiel für die ZDF-„Kann, muss aber nicht“-Krimischublade. Zumal die Auflösung zuletzt in gleich zwei „Tatorten“ vorweggenommen wurde.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 46223.html

Szene und Kostüm in tschech. Hand? Die wissens nicht besser.
AZ

augenzeuge hat geschrieben:

Filmkritik
Eindringlicher Mix aus Krimi, Historie und Harz-typischer Hexenmythologie in ruhigem Erzähltempo mit starken Momenten und sorgfältiger Figurenzeichnung. Regisseur Hans Steinbichler vermittelt eine mystisch-verträumte Atmosphäre, ohne in Gruselklischees abzurutschen.

https://www.goldenekamera.de/tv/article ... -Tipp.html

Quotensieg für ZDF-Zweiteiler "Walpurgisnacht"

https://www.t-online.de/unterhaltung/tv ... acht-.html

Die Story selbst war sehr gut.

AZ

Welche Story? Es war ein Märchen, wie immer wenn das ZDF versucht die DDR zu erklären.

augenzeuge hat geschrieben:Walpurgisnacht – Die Mädchen und der Tod

Heute ZDF, 20:15, 1. Teil..... (natürlich ohne Werbung!)

Ich glaub da haette man auch niemanden gefunden, der freiwillig da Werbung eingeblendet haette - waere wohl eher rufschaedigend

-Th

Keine Werbung bei der besten Quote? Dachte darum geht es.
Schau es dir mal an.
AZ

pentium hat geschrieben:
Welche Story? Es war ein Märchen, wie immer wenn das ZDF versucht die DDR zu erklären.

Wäre die Frage ob der Film überhaupt den Anspruch hat die DDR zuerklären . Es ist halt eine Geschichte die einfach unterhalten soll und nun gerade mal in der DDR spielen soll, dass gelingt manchmal gut, manchmal weniger, ist nebenher auch noch eine Geschmacksfrage. Bonanza zeigt auch nicht unbedingt realistisch wie es im wilden Westen war. Irgendwie hat der Ossi- Deutsche , dass merkwürdige Bedürfnis seine gute alte DDR schon richtig gezeigt zu bekommen, muss schon sowas wie Hassliebe sein.