Programmhinweise

Sender, Sendungen, eben allgemeine TV und Radio Themen

Re: Programmhinweise

Beitragvon Interessierter » 2. Mai 2016, 08:18

Heute 22,45 Uhr ARD - Der Hannover-Komplex

„Ich war bis fünf Uhr morgens da“ - Interview mit Lutz Hachmeister

Hannover-Connection: Grimme-Preisträger Lutz Hachmeister über große Politik im Krökelkeller, Netzwerke und die Wulff-Affäre.


Hauptprotagonisten des Films sind Sigmar Gabriel, der Staranwalt Götz von Fromberg, Gerhard Glogowski, Dirk Roßmann, die zentralen Figuren Schröder, Wulff, Maschmeyer fehlen, wollten die nicht?

Schröder hatte ich schon für meinen Film über die SPD interviewt, für „Hannover“ hat er höflich abgesagt mit der Begründung, über seine Amtsführung als Niedersächsischer Ministerpräsident sollten andere urteilen. Ich denke aber, für ihn gilt dasselbe wie für Maschmeyer: keine Lust auf irgendwelche Verbindungen zur vermuteten oder realen „Hannover-Connection“. Wulff ist ein Spezialfall: er ist einfach traumatisiert und hat seine Sicht der Dinge ja auch in einem etwas larmoyanten Buch präzisiert, wenn man das so sagen kann. Es gibt aber ausreichend Archivmaterial, an der Erzählung des Films hat das nichts geändert.

Schröder ist sicher einer der schillerndsten politischen Figuren made in Hannover, vor allem seine Beziehung zu Carsten Maschmeyer führte immer wieder zu Unmut und Spekulationen, ohne, dass es ihm irgendwie geschadet hätte. Wulff wollte offenbar in jeder Hinsicht in Schröders Fußstapfen treten und ist damit krachend gescheitert. Was unterscheidet die beiden?
Wulff trinkt gerne Bananensaft, Schröder eher nicht. Ganz unterschiedliche Typen. Schröder ist Hannover, hemdsärmelig und nach außen leutselig, Wulff ist dagegen immer ein Katholik aus Osnabrück geblieben. Sie haben aber recht: Wulff hat Schröder immer um dessen Inszenierungsqualitäten beneidet. Als Wulff anfing, mit seiner zweiten Frau glamourös zu werden, war das der Anfang seines politischen Endes.

Ist Hannover wirklich ein Hort mafiöser Strukturen und politischer Verfilzung, wie jahrelang behauptet und vermutet?

Es ist alles schon sehr engmaschig dort, mit ihren 500 000 Einwohnern hat die Landeshauptstadt eine ideale Größe für ein parteienübergreifendes Netzwerk aus Politik, Kultur und Sport. Es gibt ein Underdog-Bewusstsein. Hannover war jahrzehntelang außerhalb des überregionalen medialen Fokus, von der Messe und dem Fußballclub mal abgesehen. Mit Schröder, Wulff, Maschmeyer und den Hells Angels sind die Hannoveraner dann medial so entdeckt worden wie ein Indianerstamm im Amazonasgebiet. Aber natürlich ist Hannover nicht Marseille oder Neapel. Und das Rotlichtviertel am Steintor ist sehr klein.

Sie waren ja neulich selbst in Götz von Frombergs legendären Krökelkeller eingeladen, in dem angeblich die große Politik gemacht wurde, was Fromberg selbst bestreitet. Wie ist es denn da nun wirklich?

Ganz lustig, ich war bis fünf Uhr morgens da. Man trifft Otto Rehagel, Peter Veltins, Bodo Hombach, Peter Hartz, nur Männer in der Liga. Und Klaus Meine natürlich. Es gibt Mett, Würstchen und Kartoffelsalat. Ich komme ja aus Ostwestfalen, nahe an der niedersächsischen Grenze, und hab mich da ganz heimisch gefühlt.

http://www.tagesspiegel.de/medien/der-h ... 27816.html

Über diese " Hannover Connection " spricht man schon ewig in Hannover; teils wütend, empört oder witzelnd. Daher werde ich mir den Film heute Abend unbedingt ansehen. [wink]
Interessierter
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon augenzeuge » 4. Mai 2016, 18:17

Dr. 213 hat geschrieben:Also wenn Thoth den Film so schlecht findet, ist das für mich wie ein Qualitätsbeweis.
Dr. 213


[flash] Thoth kann das gar nicht einschätzen. Er bezweifelt ja schon lange viele Aussagen der dort Inhaftierten.
Ich denke sogar, Hoheneck war in bestimmten Jahren weitaus schlimmer als im Film gezeigt wird.

Ich kenne den Film. Er ist sehr gut gemacht.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84695
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Programmhinweise

Beitragvon Interessierter » 8. Juni 2016, 08:14

Die Story: Der vergessene Aufstand vom 17. Juni

Berlin/München, 6.Juni 2016/cw – KONTROVERS, das Magazin des Bayerischen Fernsehens, zieht eine Woche vor dem 63. Jahrestag des Volksaufstandes in Mitteldeutschland unter dem Titel „Die Story – Der vergessene 17. Juni 1953“ eine kritische Bilanz über den aktuellen Umgang mit diesem epochalen Ereignis (Redakteur: Dr. Christian Stücken). Am 17. Juni 1953 wurde nicht nur nach Auffassung einstiger aktiver Teilnehmer am seinerzeitigen Volksaufstand die Wurzeln für die folgenden Aufstände in Posen (Polen), Ungarn (beide 1956) und der CSSR gelegt. Es war der erste Aufstand im kommunistischen Machtbereich nach dem Zweiten Weltkrieg. Erstmals lösten die Deutschen keine Bahnsteigkarte vor der Revolution (Lenin), sondern probten den Aufstand gegen die aufgezwungene Diktatur.

Gerade zum 60.Jahrestag der Ungarn-Revolution, die Europa im Oktober diesen Jahres begehen wird, stände es den Deutschen gut an, die europäische Dimension des seinerzeitigen Aufstandes hervorzuheben. „Hier hat die seinerzeitige Bevölkerung der Sowjetisch besetzten Zone, der späteren DDR, europäische Geschichte geschrieben,“ betont die sich heute als historischer Verein verstehende Vereinigung 17. Juni zum diesjährigen Jahrestag in Berlin. Der Verein wurde 1953 von ehemaligen Aufständischen als „Komitee 17.Juni“ gegründet und ließ sich am 3. Oktober 1957 unter dem heutige Namen in das Vereinsregister eintragen.

KONTROVERS wird am 8. Juni um 21:00 Uhr vom Bayerischen Rundfunk im Fernsehprogramm des Senders ausgestrahlt. Wiederholungen: 23:30 Uhr „tagesschau24“ (ARD) und am Donnerstag, 9.06., 04:45 Uhr im BR.

https://17juni1953.wordpress.com/2016/0 ... m-17-juni/
Interessierter
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon SCORN » 14. Juni 2016, 04:59

Über einen User dieses Forums wurde vom Sender ARTE eine Dokumentation gedreht.
Am 5.7 2016 , 22:05 kommt auf die Sendung über Jeffrey Martin Carney!

„Die Rekonstruktion dieser Spionage-Geschichte gibt erstaunliche Einblicke in den Agenten-Alltag und präsentiert Szenen, wie sie sonst nur in Hollywoodfilmen zu sehen sind. Die geheime Karriere des Jeffrey Carney zeigt aber auch, dass Verräter nicht mit Gnade rechnen können, welche Motive auch immer ihr Handeln bestimmt haben. Und dass es für die "Rächer" der NSA offenbar kaum Grenzen gibt: Auch auf bundesdeutschem Boden kann der amerikanische Geheimdienst offen agieren, ohne dass jemand groß daran Anstoß nimmt.“

http://www.tvinfo.de/fernsehprogramm/35 ... ei-der-nsa
SCORN
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon augenzeuge » 14. Juni 2016, 07:41

SCORN hat geschrieben:Die geheime Karriere des Jeffrey Carney zeigt aber auch, dass Verräter nicht mit Gnade rechnen können, welche Motive auch immer ihr Handeln bestimmt haben.


Ich betrachte den relativ kurzen Gefängnisaufenthalt von C. schon als Gnade des Staates. Wirkt es nicht auch auf dich so, wenn man den Umgang der russ. Seite mit der "Gnade" ihrer Verräter betrachtet?

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84695
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Programmhinweise

Beitragvon SCORN » 14. Juni 2016, 18:26

augenzeuge hat geschrieben:
Ich betrachte den relativ kurzen Gefängnisaufenthalt von C. schon als Gnade des Staates. Wirkt es nicht auch auf dich so, wenn man den Umgang der russ. Seite mit der "Gnade" ihrer Verräter betrachtet?

AZ


Für dich mögen 11 Jahre in einem US-Miltärknast ja als Gnade gelten. Für andere ist es eine verdammt lange Zeit! Im übrigen stand auch die Totesstrafe für KID im Raum. Das es dann "nur" 38 Jahre geworden sind, von denen er etwas mehr als 11 Jahre absaß, ist verschiedenen Umständen geschultet, welche ja vielleicht bei dieser Sendung auch angesprochen werden!
SCORN
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon Interessierter » 2. Juli 2016, 08:37

"Vertrauen verspielt? Wie Medien um Glaubwürdigkeit kämpfen"

Bild

ARD-TV-Dokumentation am Montag, 11.07.2016, 23Uhr00, mehr dazu hier...
http://www.daserste.de/information/repo ... t-102.html
Interessierter
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon Spartacus » 8. Juli 2016, 17:49

Heute Pflichtprogramm. [hallo]

3 SAT um 20:15

Topas

Ein übergelaufener KGB-Mann bestätigt die Vermutung, dass die Sowjetunion auf Kuba Atomraketen stationieren will. Der französische Agent André Devereaux, der auch für die CIA tätig ist, kommt dem sowjetischen Spionagering "Topas" auf die Spur. - Hitchcocks Bearbeitung des gleichnamigen Romans von Leon Uris ist ein packender Agentthriller.


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



Benutzeravatar
Spartacus
 
Beiträge: 25802
Bilder: 0
Registriert: 28. März 2013, 19:01
Wohnort: Bayern

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 11. Juli 2016, 06:37

Heute - am Montag, 11. Juli, 20:15 Uhr - sendet PHOENIX-TV die Dokumentation aus 2012:

DREWITZ - DREILINDEN - TRANSIT WEST BERLIN

>Drewitz-Dreilinden: Das Nadelöhr, durch das alle mussten, die mit dem Auto über die
Transitstrecke von und nach Westberlin wollten. Für die Westberliner war es das Tor zur
Bundesrepublik, für DDR-Bürger ein lebensgefährliches Sperrgebiet.
Die DDR demonstrierte ihre Macht im innerdeutschen Grenzverkehr, reagierte mit Schikanen,
Staus und Sperrungen auf politische Spannungen. Die Autobahngrenzübergangsstelle war ein
neuralgischer Punkt für die deutsch-deutschen Beziehungen.
Erst das Transitabkommen sorgte ab 1972 für Entspannung und Erleichterungen.

Ein spannendes Stück deutscher Geschichte von der Blockade bis zum Mauerfall. In der
Dokumentation erzählen Zeitzeugen von tragischen und skurrilen Erlebnissen an diesem Ort.
Er ist ein Ort mit vielen Namen: "Autobahnkontrollpunkt Dreilinden", "Grenzübergangsstelle
Drewitz", "Checkpoint Bravo" oder "Kontrollpassierpunkt Nowawes".
Alle Namen das gleiche: das Nadelöhr, durch das alle mussten, die mit dem Auto über die
Transitstrecke von und nach Westberlin wollten.
Zeitzeugen erzählen von tragischen und skurrilen Erlebnissen an diesem Ort.
So gelang es Walter Knab 1962, seine zukünftige Frau Jutta in einer waghalsigen Aktion
im Koffer auf dem Motorroller über die Grenze nach West Berlin zu schmuggeln.
Rolf Holtz, er war zwischen 1958 und 1960 Zöllner in Drehwitz, gibt mit selbst geschossenen
Fotos seltene Einblicke in seine damalige Arbeit. Er erzählt von schicken Westautos, die für
die DDR-Elite beschlagnahmt wurden, und von Westbussen mit dem Witschaftswunder-Duft
von´4711´.

Film von Karin Reiss, RBB/2012"<

Programmhinweis aus PHOENIX-online - Presseportal

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Russian Military out of Ukraine
русские идут домой
Benutzeravatar
Werner Thal
 
Beiträge: 4144
Registriert: 20. Februar 2013, 13:21

Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 11. Juli 2016, 13:55

Wer sich nicht die Wiederholung (die wievielte?) von DREWITZ - DREILINDEN - TRANSIT WEST BERLIN auf phönix anschauen möchte. Hier mal eine kleine Alternative:

„Der LPG-Skandal – Bauern kämpfen um ihr Recht“

Einer der wenigen Bereiche, in denen die Produktivität im Osten Deutschlands höher ist als im Westen, ist die Landwirtschaft. Die ostdeutsche Landwirtschaft gilt als Erfolgsgeschichte. Die Konflikte dahinter schwelen allerdings bis heute. Um was es dabei geht, erzählt der Film von Jan Lorenzen „Der LPG-Skandal – Bauern kämpfen um ihr Recht“, zu sehen am Montag, 11. Juli, um 22.05 Uhr im MDR FERNSEHEN.
http://www.mdr.de/presse/presseinfo-lpg ... l-100.html

Gut man kann mit phönix das Sommerloch füllen und dann beim MDR schauen...

pentium
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 45478
Bilder: 133
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 11. Juli 2016, 14:14

Ja, die Phoenix-Sendung wurde einige Male wiederholt, stammt ja auch aus 2012.

Nur - derzeit ist diese Sendereihe "Geheimnisvolle Orte" via youtube nicht (mehr) zu greifen.

Deshalb mein Programmhinweis für heute Abend.

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Russian Military out of Ukraine
русские идут домой
Benutzeravatar
Werner Thal
 
Beiträge: 4144
Registriert: 20. Februar 2013, 13:21

Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 11. Juli 2016, 14:22

Werner Thal hat geschrieben:Ja, die Phoenix-Sendung wurde einige Male wiederholt, stammt ja auch aus 2012.

Nur - derzeit ist diese Sendereihe "Geheimnisvolle Orte" via youtube nicht (mehr) zu greifen.

Deshalb mein Programmhinweis für heute Abend.

W. T.


Wenn du so ein Fan der Reihe bist:
http://www.fernsehserien.de/geheimnisvo ... ndetermine

pentium
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 45478
Bilder: 133
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 11. Juli 2016, 14:32

Ich selbst habe etliche Folgen davon in meinem analogen Privat-Bestand.

Daher brauche ich für mich selbst hier auch keinen Programmhinweis ins Forum setzen.

Es könnte aber sein, dass sich dafür doch noch einige interessieren !

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Russian Military out of Ukraine
русские идут домой
Benutzeravatar
Werner Thal
 
Beiträge: 4144
Registriert: 20. Februar 2013, 13:21

Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 11. Juli 2016, 14:38

Werner Thal hat geschrieben:Ich selbst habe etliche Folgen davon in meinem analogen Privat-Bestand.

Daher brauche ich für mich selbst hier auch keinen Programmhinweis ins Forum setzen.

Es könnte aber sein, dass sich dafür doch noch einige interessieren !

W. T.


Warum nicht! Es muss auch irgendwo einen Thread dazu geben, also zu den Orten...

pentium
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 45478
Bilder: 133
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Programmhinweise

Beitragvon Interessierter » 12. Juli 2016, 08:38

Phoenix - 20.15 Uhr - Heute

Im Bannkreis der Gotteskrieger
Auf der Flucht vor dem „Islamischen Staat“
Film von Volker Schwenck


Für sein Buch „Inside IS“ ist Jürgen Todenhöfer ins Herz des "Islamischen Staates" gereist. Sein Videotagebuch wird jetzt von Phoenix ausgestrahlt.

„Der Islamische Staat ist ein Frankenstein-Phänomen, das durch die Irak-Intervention von 2003 zum Leben erweckt wurde“, sagt der CDU-Politiker und Publizist Jürgen Todenhöfer in dem Film „Inside IS“, der Ende 2014 während seiner zehntägigen Recherchereise für das gleichnamige Buch entstand und an diesem Dienstag im Rahmen eines Phoenix-Themenabends als Free-TV-Premiere ausgestrahlt wird. „Unsere Kriege waren ein Terrorzuchtprogramm“, urteilt der selbst ernannte Kriegsreporter zu Beginn seines filmischen Reisetagebuches, während ein Foto des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush zusammen mit Großbritanniens Ex-Premier Tony Blair zu sehen ist. „Anstatt ein paar hundert internationaler Terroristen in den Bergen des Hindukusch haben wir jetzt über 100 000“, klagt der 75-jährige Todenhöfer insbesondere in Richtung USA an.

Weiter hier:
http://www.tagesspiegel.de/medien/juerg ... 60436.html
Interessierter
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 17. Juli 2016, 19:17

Geschichte Mitteldeutschlands | 17.07.2016 | 20:15 Uhr
Im MDR

Lenin, die Deutschen und der Zarenmord

1917 lebt Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin, in Zürich, wohin er vor der Geheimpolizei des Zaren geflohen ist. Wenig später ist der Zar Geschichte und der Chef der Bolschewiki gelangt in Russland an die Macht. Doch welche Rolle spielten die Deutschen dabei?

http://www.mdr.de/zeitreise/sendungen/g ... d-100.html

pentium
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 45478
Bilder: 133
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 13. August 2016, 10:05

Unter dem Titel "Berlin Berlin" sendet phoenix-TV die 6-teilige Film-Reihe von Julia Oelkers -

Dokumentation aus 2015:

>Der Berliner Untergrund ist ein Netz aus Tunneln und Kanälen: Zehn U-Bahn Linien unterqueren
die Stadt, Abwasser fließt durch fast 10.000 km lange Kanäle und immer wieder stößt man
auf Bunker oder andere unterirdische Bauwerke.

Die wechselvolle Geschichte unterhalb der Stadt zeigt sich an geplanten unterirdischen
Autobahnen, Atombunkern in U-Bahnhöfen, Fluchttunneln unter der Mauer und auch an
Tunnelgangstern, die einst eine Bank ausraubten.

Die sechsteilige Reihe "Berlin Berlin" blickt auf die Hauptstadt und Metropole Berlin in
verschiedenen Zeitaltern und mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Neben umfänglichem
Archivmaterial ergänzen Experten, Zeitzeugen und Politiker mit ihren Sichtweisen und
Erinnerungen die Episoden.
Dazu gehören Osyt- und West-Politiker wie Lothar de Maizière, Gregor Gysi, Klaus Kinkel
und Walter Momper. Internationale Stimmgeber sind neben ehemaligen Soldaten aus den
(jeweiligen) Sektoren John Kornblum und Kirill Toropov. Beide standen jahrzehntelang im
diplomatischen Dienst ihrer Länder, den USA und der UdSSR. Zusammen ergeben die
einzelnen Teile ein vielfältiges Kaleidoskop der Stadt Berlin und ihrer Geschichte."

Sendezeiten am Sonnabend, 13. August:

- 17:15 - 19:30 Uhr - Teile 1-3

- 20:15 - 22:30 Uhr - Teile 4-6

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Russian Military out of Ukraine
русские идут домой
Benutzeravatar
Werner Thal
 
Beiträge: 4144
Registriert: 20. Februar 2013, 13:21

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 13. August 2016, 10:28

Ebenfalls heute am 13. August um 22:30 Uhr sendet phoenix-TV die Dokumentation auch aus 2015:

>Die Klasse - Berlin ´61

Am letzten Schultag im Juli 1961 haben die Kepler-Schule in Berlin-Neukölln ihre schriftlichen
Abiturprüfungen hinter sich. Im September nach den Sommerferien sollen sie mündlich geprüft
werden. Fünf Jahre lang waren sie zusammen zur Schule gegangen und Freunde geworden.
Sie waren etwas Besonderes, die erste "Ostklasse" an einer Westberliner Schule. Eine bunt
zusammengewürfelte Gruppe. Übersiedlerkinder, die legal in den West-Teil der Stadt gezogen
waren, Flüchtlinge und Grenzgänger, die in Ost-Berlin wohnten und in West-Berlin zur
Schule gingen. Das Dokudrama erzählt mit Schauspielern und realen Protagonisten die
Geschichte diese "Ostklasse" in West-Berlin nach.

Schüler der Klasse 13e kommen jeden Tag von Ost-Berlin in den Westen, um an der
Kepler-Schule das Abitur zu machen - bis im Sommer 1961 die Mauer gebaut wird.
Die Darsteller in ihren Spielszenen sind Alexander Pensel, Johannes Klaußner,
Sarah Horváth, Jella Haase, Isabel Bongard, Maren Eggert und Uwe Preuss.

Dokudrama von Ben von Grafenstein und Michael Klette, NDR/2015

"Die Klasse ist ein sehenswerter Film über geschundene Lebensläufe und eine
geschundene Stadt", Heike Kuren, ZEITonline<

Quelle: phoenix-online und HÖRZU - Heft 32 / 2016

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Russian Military out of Ukraine
русские идут домой
Benutzeravatar
Werner Thal
 
Beiträge: 4144
Registriert: 20. Februar 2013, 13:21

Re: Programmhinweise

Beitragvon Volker Zottmann » 13. August 2016, 12:04

Danke für Deinen Tipp. Schon programmiert.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon Volker Zottmann » 14. August 2016, 09:25

Der Film ist nun gespeichert. Gleich zweimal. Einmal auf Platte und dann im Kopf, denn ich habe ihn mir leicht zeitversetzt noch angesehen.
Ich finde, dass der Film völlig frei von jeglichem Überflüssigen haarklein das damalige Geschehen beleuchtet, wie und warum die DDR-Jugendliche im Westteil Berlins ihr Abitur machen wollten und warum sie es dort machen konnten. Denn der Osten versagte ja den begabtesten Schülern Ausbildung, ob nun wegen angeblich falscher Beschuldigungen oder aus reiner Sippenhaft.
Er entlarft dieses falsche Denken der Ostoberen.
Tragisch werden hier wirklich vollzogene Lebensläufe gezeigt, in Spielszenen und in echter Konfrontation. Dass mit der kranken DDR was nicht stimmte, vermag mir schon das Bild des völlig aufgelösten Betroffenen, der selbst 55 Jahre später seine Tränen kaum verbergen kann.

Dieses Bild allein müsste selbst alten Staatsdienern an die Nieren gehen;
Ihr eigenes, dem Staat gegenüber loyales, aber falsches Verhalten, endlich offenbaren.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 14. August 2016, 20:29

Ja, auch ich hatte mir das von dir beschriebene Doku-Drama angesehen,
hatte auch natürlich genau auf eingeblendete Zeitdokumente geschaut,
ob sie zeitlich übereinstimmten, was nicht immer der Fall war:
So wurde z. B. an der Bernauer Straße bereits der Bau der Mauer der 2. Generation gezeigt,
nämlich der Bau mit aufgeschichteten Betonplatten, deren Bau jedoch erst im Sommer
1963 (!) erfolgte. Die Original Farb-Aufnahmen wurden damals von US-Militärangehörigen
gedreht.

Gruß W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Russian Military out of Ukraine
русские идут домой
Benutzeravatar
Werner Thal
 
Beiträge: 4144
Registriert: 20. Februar 2013, 13:21

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 17. August 2016, 13:09

Heute am Mittwoch, 17. August 2016 um 20:45 Uhr sendet MDR-Exakt die Dokumentations-
Story: >Vertuscht und verdrängt

Warum sterben Vertragsarbeiter in der DDR?

"Schlagt die Algerier tot!" - mit diesem Ruf werden im August 1975 Nordafrikaner durch
Erfurt gehetzt. Schon in beiden Monaten zuvor gab es in der damaligen Bezirkshauptstadt
immer wieder tätliche Auseinandersetzungen zwischen Deutschen, Ungarn und Algeriern.

Die Ausländer hatte die DDR-Führung angeworben und ins Land geholt, um den
Arbeitskräftemangel zu beseitigen. Die ersten sogenannten Vertragsarbeiter kamen Mitte
der 1960er Jahre. Ihr Aufenthalt war zeitlich befristet. Sie lebten in getrennten
Wohnheimen, durften keine Familienangehörigen mitbringen und mussten nach Ablauf
der Vertragszeit das Land wieder verlassen. 1989 lebten 94 000 Vertragsarbeiter in der
DDR.

Die Auseinandersetzungen in Erfurt führten seinerzeit dazu, dass Algerien seine Arbeiter
fast völlig zurückzog. Das Ereignis passt so gar nicht zum offiziellen Selbstverständnis
der DDR. Denn nach Lesart der Partei- und Staatsführung bauten DDR-Bürger Seite an
Seite mit ausländischen Werktätigen und Studenten den Sozialismus auf - im Geiste des
proletarischen Internationalismus.

Jahrelang wertete der Historiker Harry Waibel Stasi-Akten aus. Er stieß auf mehrere tausend
Vorfälle. Demnach gab es in den 1970er und 1980er Jahren wesentlich mehr Gewalttaten
von Einheimischen gegenüber Ausländern als bisher bekannt. Waibel stieß erschreckend oft
auf ausländerfeindliche Motive. Die rassistisch motivierten Gewalttaten forderten tausende
Verletzte und sogar Todesopfer.

So starben im Sommer 1979 bei einer Hetzjagd aufgeputschter Einheimischer zwei
Kubaner in Merseburg. Die Ermittlungen gegen die mutmaßlichen Täter wurden auf
Anweisung von ganz oben eingestellt. Das brüderliche Verhältnis mit dem Lande
Fidel Castros sollte nicht gefährdet werden.

Exakt - Die Story geht rassistischen Vorfällen von damals nach. Christian Bergmann
und Tom Fußmann suchen Antworten: Was ist wirklich passiert?
Warum kam es dazu und warum wurde vieles einfach unter den Teppich gekehrt?

Moderation: Annett Glatz<

Quelle: MDR-online und HÖRZU Heft 32 / 2016

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Russian Military out of Ukraine
русские идут домой
Benutzeravatar
Werner Thal
 
Beiträge: 4144
Registriert: 20. Februar 2013, 13:21

Re: Programmhinweise

Beitragvon Interessierter » 17. August 2016, 14:12

Vertuscht und verdrängt und heute auch in Foren immer noch geleugnet, sollte man ergänzen.. [denken]
Interessierter
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon Interessierter » 18. August 2016, 07:58

Ob 1979 in Merseburg 2 Kubaner zu Tode kamen, als sie aus Angst vor dem sie angreifenden Pack in die Saale sprangen und ertranken oder ein Algerier in einem anderen Ort zu Tode getreten und dann in den Fluss geworfen wurde, die Stasi ermittelte gar nicht oder stoppte die Ermittlungen.

Erkenntnisreich, dass auch damals in der DDR Ängste geschürt wurden, in dem man behauptete, die Frauen würden sich abends nicht mehr auf die Strasse trauen. Übrigens gleichlautend wie heutige Aussagen eines Users. [denken]
Interessierter
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 24. August 2016, 10:33

BIWAK im MDR am | 24./31.08. und 07.09.2016 | 21:15-21:45 Uhr Triglav - der König der Julischen Alpen

Sehen Sie Geschichten vom Scheitern und vom Triumphieren am Berg, Geschichten zum Nachdenken und zum Staunen - garniert mit brillanten Naturaufnahmen aus einer Wildnis mitten in Europa.

http://www.mdr.de/biwak/biwak-im-wilden ... en100.html

pentium
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 45478
Bilder: 133
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Programmhinweise

Beitragvon Zicke » 31. August 2016, 13:51

Schmiergeld für Flüchtlingswohnungen in Leipzig – LWB angeblich verstrickt
Die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft LWB soll in einen Schmiergeldskandal um Sozialwohnungen für Flüchtlinge verwickelt sein. Laut MDR-“exakt“-Recherche werden auf dem Schwarzmarkt bis zu 1000 Euro „Provision“ gezahlt.
Die Vermittlung von Wohnungen an Flüchtlinge auf einem Schwarzmarkt soll laut Sender ein bundesweites Problem sein.
Das Magazin „exakt“ zu diesem Thema wird heute ab 20.15 Uhr im MDR Fernsehen ausgestrahlt. Alle Informationen unter

http://www.mdr.de/exakt.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
Benutzeravatar
Zicke
 
Beiträge: 6985
Bilder: 1
Registriert: 2. November 2010, 19:03

Re: Programmhinweise

Beitragvon augenzeuge » 31. August 2016, 18:58

Heute, Arte, 20:15 WESTEN

Nelly Senff gelingt Ende der 70er Jahre endlich die Ausreise nach Westdeutschland. Mit ihrem Sohn Alexej gelangt sie zunaechst in ein Notaufnahmelager von wo aus sie die ersten buerokratischen Schritte unternehmen soll. Doch hier muss sie aehnliche Befragungen über sich ergehen lassen wie zuvor im Osten denn die alliierten Sicherheitsdienste interessieren sich für Nellys Mann Wassilij der 1975 bei einem Autounfall in Moskau ums Leben kam. Doch die Behoerden sehen das anders: Ein Kurier der Stasi soll er gewesen sein und vielleicht war sein Unfalltod nur vorgetaeuscht Schliesslich hat Nelly nie den Leichnam gesehen bei der Beerdigung war sie auch nicht lebt Wassilij also noch Verunsichert von diesen Vermutungen wird Nelly immer misstrauischer hegt Paranoia und schottet sich und ihren Sohn mehr und mehr ab. So zieht sie sich auch unvermittelt von Hans zurueck einem Bekannten der bereits zwei Jahre im Notaufnahmelager lebt und sich zu Alexejs Ersatzvater gemausert hat. Nelly kann kein Vertrauen zu ihm fassen sich nicht auf ihn einlassen denn ploetzlich steht alles in Frage und ihre eigene Vergangenheit laesst sie nicht los.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84695
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Programmhinweise

Beitragvon Interessierter » 6. September 2016, 08:14

Heute 6.9.2016 um 22,05 Uhr auf MDR

"Waldheim – Geschichte eines Gefängnisses"

Bild

Das älteste noch aktive Gefängnis Deutschlands liegt mitten im sächsischen Waldheim. Spötter sagen: es ist der Ortskern. Die Anlage mit eigener Kirche war zunächst Burg, dann Augustinerkloster, später Jagdschloss und wurde unter August dem Starken zum sächsischen Zucht-, Armen- und Waisenhaus. Durch alle Zeiten hindurch war die Strafanstalt ein gefürchteter Ort – hier wurden Verbrecher, aber gern auch den jeweils Mächtigen unliebsame Personen weggesperrt. Schon im 18. Jahrhundert hatte Waldheim prominente "Gäste". Der Bekannteste: Karl May. Vier Jahre lang saß der angehende Schriftsteller wegen wiederholter Hochstapelei und kleinerer Diebstählen ein.

In der Nazizeit waren hier mehr als 2.000 Menschen inhaftiert, mehr als die Hälfte aus politischen Gründen. Waldheimer Familien öffnen für den Film erstmals ihre Fotoalben und erzählen von ihren Vorfahren, die im Dritten Reich auf beiden Seiten standen: als Gefangene oder als Teil des Wachpersonals. Die auf dem Gefängnisgelände ansässige "Heil- und Pflegeanstalt Waldheim" schickte ihre Patienten in die Euthanasie-Tötungsanstalten der Nazis. Ein Fakt, der heute in der Stadt noch weitgehend unbeachtet ist. Anhand von Patientenakten beleuchtet der Film auch diese Verbrechen und verfolgt das Schicksal des Anstaltsleiters, der für seine Taten später hingerichtet wurde.

Traurige Berühmtheit erfuhren Ort und Gefängnis 1950, als in skandalösen Schnellverfahren unter Missachtung juristischer Grundregeln knapp 3.500 vermeintliche Kriegs- und Naziverbrecher zu hohen Strafen verurteilt wurden. Der Ausgang der "Waldheimer Prozesse" stand im Voraus fest. Und obwohl es auch einige echte Nazitäter gab - die übergroße Mehrheit der Verurteilten war unschuldig. Später war Waldheim auch immer wieder Verwahrort für politisch Andersdenkende. Zeitzeugen erzählen von ihrer Haftzeit in den 1960er-Jahren.

Die JVA Waldheim spiegelt 300 Jahre deutsche Geschichte. Der Film von Christian Schulz verbindet unterschiedliche politischen Ereignisse und ihre Auswirkungen auf die Stadt und das Gefängnis und erzählt vom Leiden der hier oft zu Unrecht inhaftierten.

http://www.mdr.de/tv/programm/sendung67 ... ba97e.html
Interessierter
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 16. September 2016, 17:48

Raumpatrouille Orion - Rücksturz ins Kino!
Tele5

Montag 19.09., 20:15 Uhr


Details:

Regie: Michael Braun
Drehbuch: Oliver Storz
Regie: Theo Mezger
Drehbuch: Theo Mezger
Drehbuch: Helmut Krapp
Drehbuch: Hans Gottschalk
Drehbuch: Michael Braun
Drehbuch: Rolf Honold
Darsteller: Dietmar Schönherr (Cliff Allister McLane)
Eva Pflug (Tamara Jagellovsk)
Wolfgang Völz (Mario De Monti)
Elke Heidenreich (Helma Karp)
Claus Holm (Hasso Sigbjörnson)
Ursula Lillig (Helga Legrelle)

Im Jahr 3000 wird die Menschheit von einer schrecklichen Gefahr aus dem All bedroht: den terroristischen, hinterhältigen Frogs. Scheinbar niemand kann die Eindringlinge stoppen. Einzig das Patrouillenschiff Orion könnte die Vernichtung der Erde verhindern. Sind Commander Cliff und seine ungeliebte Begleitung Tamara dieser Herausforderung gewachsen? 60er-Jahre-Kult! Neu verpackt und urkomisch!

Kritik: „Die Science-Fiction-TV-Serie als Kinofilm: Durch dramaturgische und technische Bearbeitung wurden die Originalgeschichten in ein in sich geschlossenes Weltraumabenteuer mit den bekannten legendären Bildwelten, Sounds und Charakteren verwandelt. Der digital komplett überarbeitete Kult-Soundtrack von Peter Thomas, der Retro-Chic der Ausstattung und die globale Konfusion von Weltregierung, Militär und Geheimdienst verleihen dem Film verblüffende Aktualität und - nicht immer freiwillige - Komik.“ (kino.de) „Nostalgischer Neustart der TV-Kultserie aus den 60ern - mit Billigtricks vom Feinsten!“ (cinema.de) Hintergrund: Neuauflage der 60er-Jahre TV-Kultserie ‚Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion‘ (1966): Die sieben Original-Episoden wurden zerschnitten, gekürzt, um- und neu zusammengestellt und mit Liebe nachbearbeitet. Ein paar zusätzliche Szenen, teilweise mit den alten Stars, wurden passend dazu gedreht. Aus dieser Neukomposition entstand, mit Kabarettistin und Schriftstellerin Elke Heidenreich als moderierendem Verbindungsstück, der ‚Rücksturz ins Kino‘ der fast 40 Jahre alten Raumpatrouille. Der Original-Soundtrack wurde für die Kinoversion von Komponist Peter Thomas digitalisiert und optimiert. Alles in allem: „Ein Akt liebevoller Reanimation“, schreibt die Produktionsfirma auf der Film-Webseite. Starinfo Dietmar Schönherr: Fast genauso bekannt wie er selbst war seine Stimme: Der Schauspieler und Moderator Dietmar Schönherr, der auch Regie führte, sang, schrieb, übersetzte und Hörspiele sprach, war die Synchronstimme legendärer Schauspieler wie Sidney Poitier, Daniel Gelin, Steve McQueen, Gérard Philipe und James Dean. Im Laufe seines Schauspiellebens stand er regelmäßig auf deutschen, Schweizer und österreichischen Bühnen und war in über 100 Kino- und noch mehr TV-Produktionen zu sehen. Ende der 60er Jahre bestritt er gemeinsam mit seiner Frau Vivi Bach die angesehene Sendung ‚Wünsch dir was‘, zu Beginn der 70er Jahre machte er sich als erster deutscher Talkmaster (‚Je später der Abend‘) einen Namen. Der friedensbewegte Dietmar Schönherr war sozial sehr aktiv und engagierte sich besonders in Hilfsprojekten in Nicaragua. Im Sommer 2014, ein Jahr nach seiner Frau Vivi Bach, ist er in seiner Wahlheimat Ibiza gestorben.

...
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 45478
Bilder: 133
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 4. Oktober 2016, 09:54

"PUTINS GEHEIMES NETZWERK"

Heute, am Dienstag, 4. Oktober 2016 - um 21:00 Uhr - sendet das ZDF die Doku

aus der Serie FRONTAL 21:

"Wie Russland den Westen spaltet.

Die Dokumentation ´Putins geheimes Netzwerk - Wie Russland den Westen spaltet´,
zeigt, wie russische Internet-Trolle in Deutschland und Europa Meinung machen und Angst schüren.

Von Joachim Bartz, Arndt Ginzel und Ulrich Stoll

Insider, die als Trolle eingesetzt waren, enthüllen, wie in sozialen Netzwerken systematisch
Falschmeldungen verbreitet werden, um die angebliche Dekadenz des Westens zu belegen
und die europäischen Gesellschaften zu destabilisieren."

Programmhinweis aus ZDF-Online

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Russian Military out of Ukraine
русские идут домой
Benutzeravatar
Werner Thal
 
Beiträge: 4144
Registriert: 20. Februar 2013, 13:21

VorherigeNächste

Zurück zu Allgemeine TV und Radio Themen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste