Programmhinweise

Sender, Sendungen, eben allgemeine TV und Radio Themen

Re: Programmhinweise

Beitragvon karnak » 29. Februar 2016, 10:51

ratata hat geschrieben:sie ist doch keine Kanzlerin für Europa[/size]

Das ist sie aber auch,wie jeder andere führende Politiker in diesem Europa,dass sich in eine globalisierte Welt einfügt.Besonders als Vertreter der stärksten Volkswirtschaft auf diesem Kontinent die mehr als jede andere von dieser Globalisierung profitiert.
Wenn nun andere auf diesem Kontinent auf das Pferd der Kleinstaaterei aufspringen weil man mit solchen rückwärts gerichteten einfachen Lösungen beim Wählervolk punkten kann heißt das doch noch lange nicht,dass man dieses Spiel mitspielen muss nur um an der Macht zu bleiben.Von solchen machtbesessenen Politikern hatten und haben wir nun wahrlich genug,da ist mir jemand wie die Merkel allemal lieber.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon karnak » 29. Februar 2016, 10:52

pentium hat geschrieben:Leute, hier im Thread geht es um Programmhinweise! Diskussionen zu Sendungen bitte an anderer Stelle führen. Betrifft auch die Politik der Kanzlerin! Hier nur Programmhinweise!

pentium

Und wo soll man die Merkel noch mal zerfleddern?
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Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 29. Februar 2016, 11:02

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Leute, hier im Thread geht es um Programmhinweise! Diskussionen zu Sendungen bitte an anderer Stelle führen. Betrifft auch die Politik der Kanzlerin! Hier nur Programmhinweise!

pentium

Und wo soll man die Merkel noch mal zerfleddern?


Was weiß ich denn? Bei den Asylthemen, bei hundert Jahre Merkel, im Thread über die Talk-Runden im Fernsehen, im Wetterthread? Oder im Ukraine-Thread?
Hier im Thread ist ab jetzt eine Ukraine-Asylanten-Merkel-zerfleddern-Labern-Freie-Zone!

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Re: Programmhinweise

Beitragvon karnak » 29. Februar 2016, 11:06

[flash] Na gut,machen wir eben 100 Jahre Merkel auf.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 29. Februar 2016, 11:09

karnak hat geschrieben:[flash] Na gut,machen wir eben 100 Jahre Merkel auf.


Brauchen wir nicht @Karnak. Schreibe den Beitrag doch einfach im "Zeitzeugen-Dingsbums-Thread", fällt dort überhaupt nicht auf.

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Re: Programmhinweise

Beitragvon karnak » 29. Februar 2016, 11:10

[grin]
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Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 2. März 2016, 12:35

Heute am Mittwoch, 2. März sendet PHOENIX-TV die Doku aus 2016 um 20:15 Uhr:

"Michail Gorbatschow - Weltveränderer und Privatmann

Er beendete das atomare Wettrüsten zwischen Ost und West,
öffnete den Eisernen Vorhang und ermöglichte letztlich die
deutsche Wiedervereinigung.
Heute wird Ex-Sowjetpräsident und Friedensnobelpreisträger
Michail Gorbatschow 85 Jahre alt."

_____________________________________________________
Anschließend sendet ebenfalls PHOENIX-TV die Doku aus 2015:

"Im Schatten der Stasi"

Aus HÖRZU Heft 8 / 2016

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Re: Programmhinweise

Beitragvon Interessierter » 2. März 2016, 13:34

Na da gratuliere ich Herrn Gorbatschow natürlich von ganzem Herzen. Für mich ist und bleibt er DIE Persönlichkeit, die es möglich machte, dass unser Vaterland wieder vereinigt wurde und dass die Ostblockstaaten von Diktatur und Unterdrückung befreit wurden.

Das wird sicherlich die große Mehrheit der Bundesbürger ihm ewig danken und es nie vergessen.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 8. April 2016, 17:35

Bergauf-Bergab Das Magazin für Bergsteiger
Sonntag, 10.04.2016
21:15 bis 21:45 Uhr

BR Fernsehen


Moderation: Michael Pause

Die Zugspitze ist ein ganz besonderer Berg und touristisch in Bayern „eine Marke“. Zwei Seilbahnen und eine Zahnradbahn befördern jedes Jahr Zigtausende von Besuchern bequem zum höchsten Gipfel Deutschlands und Skifahrer aufs Zugspitzplatt. Bergauf-Bergab zeigt, dass die Zugspitze aber auch für Alpinisten und Skitourengeher ein interessantes Ziel sein kann: Zwei Teams der Bergsteigersendung haben sich gleichzeitig auf den Weg gemacht, um von zwei Seiten und auf ganz unterschiedlichen Routen zum goldenen Gipfelkreuz zu gelangen. Malte Roeper war mit Begleitern und Kamerateam auf dem berühmten Jubiläumsgrat unterwegs; er verbindet Zugspitze und Alpspitze und stellt bei winterlichen Bedingungen eine anspruchsvolle alpine Unternehmung dar. Die zweite Gruppe um Michi Düchs ließ die Skitourensaison ausklingen und stieg, nach einer Runde in den Mieminger Bergen, über das "Gatterl" nach oben.

http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen ... ab110.html

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Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 9. April 2016, 09:53

PHOENIX-TV sendet am Sonnabend, 9. April 2016 die Doku aus 2015:

Als Die Russen kamen...und gingen

Film von Gudrun Brigitta Nöh und Anne Gänsicke

Ende April 1945, als die Russen nach Neustrelitz kamen, ist die kleine Erika im Alter
von drei Monaten im Feuer umgekommen. Ihr Bruder Wilfried Baganz erblickte erst
vier Jahre später das Licht der Welt. Das Schicksal seiner Schwester lässt ihn bis
heute nicht los. So wie er hat jede Familie im Osten Deutschlands ihre eigene
Geschichte, die mit dem Einmarsch der Russen begann.

In Grünow, 15 Kilometer östlich von Neustrelitz, war es an der Front Tage zuvor still.
Willi Görs und Liane Behrens erinnern sich an die allgegenwärtige Angst vor den
Russen. Wie alle Leute flüchteten sie zunächst in den Wald. Später wurden Mädchen
und Frauen auf Dachböden oder in Besenkammern versteckt. "Der Russe nahm sich,
was Sieger sich nehmen", erzählt der 83-jährige Karl Funk achselzuckend.

Fast 50 Jahre sind sie geblieben. Der Vater der kleinen Renate hatte es prophezeit,
alles wird verstaatlicht wie in der UdSSR. Vor dem Krieg hatte die Familie eine
kleine Landwirtschaft betrieben, so wie viele Grünower. Eine bald verordnete
"deutsch-sowjetische Freundschaft" gab es nur auf dem Papier. Renate Garz hat ihren
Ausweis von damals noch.

Erst nach dem Abzug der Russen im Jahre 1994 wurde deutlich, in welch absurden
Parallelwelten sich Russen und Deutsche eingerichtet hatten. Mitten durch die Stadt
verlief ein grüner Bretterzaun (wie in allen ostdeutschen Garnisionsstädten),
dahinter war die verbotene sowjetische Zone, man hatte sich daran gewöhnt.
Nach dem Abzug der Truppen machte sich Frank Fechner im Auftrag der Stadt als
Aufräumer an die Arbeit, Ordnung in die zweigeteilte Welt zu bringen.
"Unsere Geschichte - Als die Russen kamen...und gingen" erzählt eine seit 70 Jahren
andauernde Geschichte, die noch nicht zu Ende ist.

Wiederholungen der Sendung:

Sonntag, 10.04.2016 - 04:30 Uhr
Sonntag, 10.04.2016 - 07:30 Uhr
Sonntag, 10.04.2016 - 19:15 Uhr

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Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 9. April 2016, 13:04

Nachtrag: die Erstausstrahlung der Sendung findet heute von 21:00 - 21:45 statt!

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Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 9. April 2016, 13:11

Werner Thal hat geschrieben:Nachtrag: die Erstausstrahlung der Sendung findet heute von 21:00 - 21:45 statt!

W. T.


Wieso Erstausstrahlung? Es ist eine Wiederholung aus 2015 und keine Erstaustrahlung!

Als die Russen kamen ... und gingen
Unsere Geschichte - 06.05.2015 21:00 Uhr

Ende April 1945 kamen die Russen nach Neustrelitz und hatten nachhaltigen Einfluss auf das Leben der Menschen. Der Film erzählt eine seit 70 Jahren andauernde Geschichte.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/u ... te434.html

Auf Phönix
Samstag, 27. Juni 2015, 20.15 Uhr
Als die Russen kamen … und gingen
http://presse.phoenix.de/dokumentatione ... ssen.phtml

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Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 9. April 2016, 18:43

Ja, hast Recht, pentium,

ich wollte nur ausdrücken, dass die Sendung durch phoenix mehrfach wiederholt wird.
Und dies daher nur in diesem Rahmen eine Erstausstrahlung ist, die Doku also nicht
exklusiv für poenix produziert wurde, sondern die URFASSUNG bereits schon vorher,
in diesem Falle 2015, ausgestrahlt wurde.

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Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 9. April 2016, 18:49

Werner Thal hat geschrieben:Ja, hast Recht, pentium,

ich wollte nur ausdrücken, dass die Sendung durch phoenix mehrfach wiederholt wird.
Und dies daher nur in diesem Rahmen eine Erstausstrahlung ist, die Doku also nicht
exklusiv für poenix produziert wurde, sondern die URFASSUNG bereits schon vorher,
in diesem Falle 2015, ausgestrahlt wurde.

W. T.


Eben eine der vielen Wiederholungen, also nichts für ungut...

pentium

PS. der heute Abend mal Schlag den Star auf Pro7 mit Elton anschauen wird...
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Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 18. April 2016, 18:25

Fakt ist! Aus Erfurt

Mo 18.04. also heute Abend
MDR 22:05 Uhr

Gehasst, geliebt, gebraucht - Unsere Beziehung zu Russland.
http://www.mdr.de/tv/programm/sendung65 ... 6051a.html

"Die Russen fühlen sich von den Deutschen permanent missverstanden." So lautet eine Kurzdiagnose von Dr. Martin Kummer, dem Vorsitzenden der deutsch-russischen Freundschaftsgesellschaft Thüringens. Der ehemalige Suhler Oberbürgermeister kritisiert die deutschen Politiker, die zu wenig auf die Russen zugingen.

Es diskutieren:

* Sergej Lochthofen, Buchautor und Russlandkenner
* Dr. Martin Kummer, Vorsitzender der deutsch-russischen Freundschaftsgesellschaft Thüringen
* Dr. Manfred Liebl, Beauftragter der Wirtschaftsförderung Sachsen für Russland
* Boris Reitschuster, ehemaliger Chef Focus-Büro Moskau

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Re: Programmhinweise

Beitragvon HPA » 19. April 2016, 12:46

War sehr interessant und aufschlussreich.

Dazu Kommentare im Netz:


Putins "heißer Draht" als Vorbild für Deutschland, der Maidan als faschistischer Aufstand, Friedenssignale aus Moskau und ganz normale Geschäfte: Gestern in der MDR-Talkshow "Fakt ist" fühlte ich mich wie in einem Paralleluniversum, als all das vorgetragen wurde. Mein Eindruck in einem Satz: Die DDR lebt. Und die deutsch sofffjetische Freunschaft erst Recht. Ich verstehe jetzt noch besser, warum wir das Land der "Putin-Versteher" sind - und uns unsere Bündnispartner misstrauisch beäugen. Hier geht es zur Zeitreise - zum Mitschnitt der Sendung :
http://www.mdr.de/…/video-12312_zc-89922dc9_zs-df360c07.html
Kommentar von Alf Ikarus: Die DDR lebt. MDR Talkshow - Eine Reise in das sowjetische Blockflöten Biotop. Die Protagonisten Putins live im GEZ-Zwangsfinanzierten Staatsgernsehen: Ein sowjetischer Staatsbürger dessen Vater im ZK der SED sass und der als Chefredakteur der TA dafür sorgte dass sein Sohn Direktor des Prorussischen MDR wird und die Enteignung des Springer-Verlages durch Putin rechtfertigt, ein CDU Blockflöten Bürgermeister der als Leiter der Nachfolgeorganisation der Deutsch-Sowjetischen Freundschaftsgesellschaft das Abschlussstatement Putins Gernsehshow lobend in Richtung deutscher Medien behaupten darf...Von Putin lernen heisst siegen lernen....und eine Ex Stasi Geschäftsanbahner der stolz eine Visitenkarte Putins aus St Pezersburger Zeiten präsentieren darf und Putin als gatekeeper der Stadtverwaltung und Problemlöser im öffentlich bekannten Mafiahafen St. Petersburg verklären darf......Auferstanden aus Ruinen....Anlass der Sendung: LINKE MP Ramelow fährt mit grosser Entourage nach Russland - dem wichtigsten Handelspartner (1,8% der Gesamtexporte Thüringens - ca. € 240 Mio). Von Reisen in die 2-4 mal so wichtigen Handelspartnern Schweiz, Österreich, Tschechien, Polen, Ungarn, China, USA ist hingegen nichts bekannt. Warum auch - dort gibt es keine korrupten politischen Strukturen die durch alte SED Seilschaften ein bezahltes Dach (Krisha) brauchen.
HPA
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon SCORN » 20. April 2016, 08:09

HPA hat geschrieben:War sehr interessant und aufschlussreich.

Dazu Kommentare im Netz:




HPA,danke fuer den Tip! [super] Man braucht gar nicht lange zu suchen! Hier die Meinungen von 5 Zuschauern, gleich am Anfang hintereinander weg, man koennte dies forfuehren!

"-Ich bin voll und ganz bei den Kritikern von diesem Herrn Reitschuster. Von Diskussionskultur hat dieser notorische Anti-Russland-Hetzer anscheinend noch nichts gehört. ...."

-"Soviel Unsinn, soviel Hetze wie ich da von Herrn Reitschuster hören musste - einfach nur schlimm........"

-"Wie kann man sich dermaßen entblöden, so einen "Experten" wie Reitschuster einzuladen? Ein übelster Hetzer ohne Sinn und Verstand. Man könnte meinen, dass er sonst wo entsprungen wäre........"

-"Dieser Herr Reitschuster ist mit seinen Argumenten einfach nur noch peinlich.Mit DEM ist eine sachliche und konstruktive Diskussion zum Thema Russland nicht möglich.Er muss sein "Feindbild Russland" verkaufen und wird "gern genommen"!......"

-"Mit Reitschuster hatte man tatsächlich einen der russophobesten Journalisten aktuell eingeladen. Während die drei anderen Gäste sachlich diskutierten, quatschte der immer wieder rein und ließ keine Möglichkeit aus, die Weltsicht der CIA und der Konrad-Adenauer-Stiftung zu verbreiten. Hätte man statt dem noch einen sachkundigen Menschen eingeladen, wäre die Sendung 100% sehenswert gewesen."

[grins]
SCORN
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon HPA » 20. April 2016, 08:14

Na da waren doch die einschlägigen Trolle mal wieder sehr aktiv. [grins]

Wird Dir das nicht langsam langweilig, irgendwelche Trollkommentare zu zitieren?
HPA
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon SCORN » 20. April 2016, 08:24

HPA hat geschrieben:Na da waren doch die einschlägigen Trolle mal wieder sehr aktiv. [grins]

Wird Dir das nicht langsam langweilig, irgendwelche Trollkommentare zu zitieren?


Bin ich dann auch ein Russentroll? Waren die anderen Gespraechsteilnehmer Trolle? Martin Kummer kenne ich persoenlich!

Lebe du weiter in deiner Scheinwelt, in welcher riesige Trollarmeen aus dem finsteren Russland sogar den MDR im Visier haben! [flash]

Glaubst du deine Erguesse eigentlich selbst? Kaum Vorstellbar! Wenn du einen Arsch ind er Hose hast schreibst du dort mal genau deine Meinung zu den Lesermeinungen nieder! Aber da kneift der feine Herr, oder? [ich auch]
SCORN
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon HPA » 20. April 2016, 08:30

Das ist aber schön, dass Du Martin Kummer persönlich kennst... [flash]

Ja und? Klebt man da heute noch DSF Marken?

Und was hat das jetzt mit diesen Trollkommentaren zu tun? Das ist eine bekannte Tatsache , welche Du ja schon seit Geraumen versuchst zu negieren. Und nein, ich werde dort nicht schreiben...dazu ist mir das Niveau dieser Kommentare, du warst ja so nett, ein paar eindrückliche Beispiele dieses " Niveaus" zu zitieren, einfach abgrundtief flach.

Es wäre blanke Zeitverschwendung

[grin]
HPA
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon Interessierter » 26. April 2016, 08:41

Bild

Die ARD zeigt am Dienstag, dem 26. April um 22.45 Uhr in einer Wiederholung den dramatischen Spielfilm

„Es ist nicht vorbei“

Erstsendung: 11. November 2011
Regie: Franziska Meletzky
Drehbuch: Kristin Derfler und Clemens Murath

Mehr dazu hier:
https://17juni1953.wordpress.com/2016/0 ... ht-vorbei/
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Re: Programmhinweise

Beitragvon Nostalgiker » 26. April 2016, 08:59

Ein übles Propaganda-Machwerk mit einer hanebüchenen Geschichte voller logischer Brüche.
Einfach nur ein sehr schlechter Film.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Programmhinweise

Beitragvon Interessierter » 26. April 2016, 09:59

Carola Weber saß zwei Jahre im berüchtigten DDR-Frauengefängnis Hoheneck. Ihr Vergehen: versuchte Republikflucht. Sie hatte die Ereignisse verdrängt. Jetzt stehen sie wieder vor ihrem inneren Auge. Auslöser ist eine Stimme von damals. Sie gehört Professor Dr. Limberg, dem neuen Chefarzt für Chirurgie in der Klinik, in der ihr Mann arbeitet. In ihm erkennt sie einen ihrer größten Peiniger. Die Frau, eine hoffnungsvolle Pianistin, der über die Maßen gefährliche Psychopharmaka verabreicht wurden, die dadurch zwei Finger verlor und keine Kinder mehr bekommen kann, konfrontiert Limberg direkt mit ihren Vorwürfen. Der streitet alles beharrlich ab. „Eine Verwechslung“, räumt Carola ein. In Wahrheit ist sie sich 100%ig sicher. „Und dann schauen wir einfach mal in Ihren Kopf hinein“. Derselbe Satz wie 1988 in Hoheneck!

„Es ist nicht vorbei“ erzählt aus der Perspektive des Opfers. Die Erinnerungen kommen wieder zurück. Damit muss die Heldin erst einmal fertig werden. Und wieder steht der ehemalige Peiniger in überlegener Pose ihr gegenüber. Auch damit muss sie umgehen. Sie kämpft. Sie wälzt ihre Stasi-Akten und nimmt Kontakt zu dem ehemaligen Führungsoffizier des Hoheneck-Mediziners auf. Damit weckt sie schlafende Hunde. Darüberhinaus wächst die Distanz zu ihrem Mann. Es kränkt ihn, dass seine Frau ihm von ihrer traumatischen Lebensphase nie erzählt hat. Außerdem versucht sein Chef, ihn vom angeschlagenen Seelenzustand seiner Frau zu überzeugen. Es sind dieselben Strategien wie damals: Isolierung, eine falsche Diagnose aus der Position der Macht heraus, Stasi-Methoden. Dieser Limberg scheint ein Arzt gewesen zu sein, der die „Staatssicherheit“ über den hippokratischen Eid gestellt hat. Oder hat er doch Recht? Ist die Heldin gefangen in ihrem eigenen Gefängnis?

Der Film von Franziska Meletzky nach dem Buch von Kristin Derfler und Clemens Murath arbeitet nur am Rande mit der aus Psychothrillern bekannten psychiatrischen Falle, aus der es für den von gut beleumundeten Ärzten als psychisch krank Erklärten kein Entrinnen gibt. Es ist eine besonders grausame Ironie des Schicksals, dass das, was man der Heldin damals mit der ständigen Verabreichung schwerster Psychopharmaka angetan hat, jetzt zu Lasten ihrer Glaubwürdigkeit geht. Mit diesem Muster steigt die "Identifizierung" im Schlussdrittel fast ins Unerträgliche an. Da ergibt sich auch die eine oder andere dramaturgische Ungereimtheit. Doch wichtiger ist, dass die Fakten aus der Helden-Biographie, die aus verschiedenen Fällen zusammengesetzt wurde, geschickt in den Handlungsfluss integriert sind, dass sie so den seelisch gefolterten Frauen eine Stimme geben und dass das im Osten vergessene und im Westen weitgehend unbekannte Thema einem breiten Publikum zugänglich gemacht wird.

„Es ist nie vorbei“ gelingt es, einen politisch-thematischen Diskurs zu führen, und gleichzeitig zu zeigen, was diese Erfahrungen psychisch mit einem machen können. Die mit der hohen Subjektivität verbundene Emotionalisierung ist also kein Handikap. Im Gegenteil. Über die schlimmen Ereignisse nicht reden zu können, gehört mit zu dem erfahrenen Leid. Es ist eine Leidens-Geschichte. „Die Scham über das erlittene Unrecht hat viele der ehemals inhaftierten Frauen stumm gemacht“, so Autorin Derfler. „Für viele ist es ein jahrelanger Prozess, bis sie sich wieder öffnen können und beginnen, von ihrem Leid zu erzählen.“ Wer über seine traumatischen Erfahrungen nicht reden kann, für den gilt der Filmtitel in besonderem Maße.

Dieser Artikel stammt von http://www.tittelbach.tv/programm/ferns ... -1668.html
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Re: Programmhinweise

Beitragvon Dr. 213 » 26. April 2016, 11:41

Thoth hat geschrieben:Ein übles Propaganda-Machwerk mit einer hanebüchenen Geschichte voller logischer Brüche.
Einfach nur ein sehr schlechter Film.


Die Bewertungen bei AMAZ... decken sich nicht mit dieser Meinung.
Das müssen sie natürlich auch nicht.

Gerade die Frauen von Hoheneck wurden besonders übelst gequält, ihre Arbeitskraft ausgebeutet und
die Art der Aufbewahrung war unter aller Sau. Und das alles in vielen Fällen für solche "Verbrechen" wie
Republikflucht die, woanders in der freien Welt, nur ganz einfache Ordnungswidrigkeiten darstellten.
Und die klassischen Kriminellen unter den Frauen hatten solch eine menschenverachtende Aufbewahrung
ebenfalls nicht verdient. Auch wenn man reflexartig immer der Versuchung unterliegt, da Unterschiede zu machen.

Also wenn Thoth den Film so schlecht findet, ist das für mich wie ein Qualitätsbeweis.
Ich gucke eigentlich wenig Fernsehen, aber den Film werde ich mir nun extra anschauen.
Danke Interessierter !

Herzlichst
Dr. 213
Das größte Landraubtier der Neuzeit ist DER Bär.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon Kumpel » 26. April 2016, 14:12

In der Tat ist es die beste Werbung wenn ein ehemaliger Klappfixträger und Ministeriumskantinenesser in der DDR einen DDR kritischen Film als propagandistisches Machwerk bezeichnet.
Dieser Film ist mir doch fast durch die Lappen gegangen. Werde ich mir auf alle Fälle auch ansehen oder die DVD bestellen.
Danke Interessierter für diesen Tip. [hallo]
Kumpel
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 26. April 2016, 18:32

Tschernobyl: 30 Jahre nach der Katastrophe

Heute Abend Thema bei ARTE.
http://info.arte.tv/de/tschernobyl-30-j ... atastrophe

Am 26. April 1986 explodiert der Reaktor 4 des Atomkraftwerks von Tschernobyl und provoziert die größte Nuklearkatastrophe der Geschichte. In den darauffolgenden Tagen werden mehr als 250.000 Menschen in einem Radius von 30 Kilometern evakuiert. Dreißig Jahre nach dem Vorfall sind einige hundert Bewohner unerlaubterweise in die Sperrzone von Tschernobyl zurückgekehrt. Sie trotzen der Strahlung, die wohl erst in einigen Jahrhunderten vollständig abklingen wird. Seit 2001 baut die internationale Gemeinschaft nun eine neue eiserne Kuppel über Reaktor 4. Als neue Schutzhülle soll sie die alte umschließen, die als Notlösung eiligst nach der Nuklearkatastrophe erbaut worden war. Der riesige Bau dürfte im Jahr 2017 fertiggestellt werden.

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Re: Programmhinweise

Beitragvon Interessierter » 27. April 2016, 08:07

Ich habe mir gestern den Spielfilm " Es ist noch nicht vorbei " angesehen. Ein Film der mich sehr bewegte und mir " unter die Haut " ging.
Wer diesen Film als Propaganda oder als schlechten Film bezeichnet, könnte eigene vergangenheitsbezogene Gründe haben, sich derart abwertend zu äußern.

Wer nichts anderes zu dem unendlichen Leid dieser Frau und dem verbrecherischen Handeln eines " Stasi - Arztes " zu sagen hat, für den habe ich nur abgrundtiefe Verachtung übrig.
Interessierter
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon ratata » 27. April 2016, 09:03

Thoth hat geschrieben:Ein übles Propaganda-Machwerk mit einer hanebüchenen Geschichte voller logischer Brüche.
Einfach nur ein sehr schlechter Film.


Stimmt ja alles nicht , nur Lüge was dort gezeigt wird . [frown] [frown]

Hallo Thoth , da gibt es noch mehr Leute im Italiano Forum , die deiner Meinung sind . ratata



exgakl
Re: Gefängnis Hoheneck - Unglaublich, aber wahr
von exgakl am 01.10.2012 20:04
Das war ein Thema damals .
Zuletzt geändert von ratata am 27. April 2016, 09:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon Bahndamm 68 » 27. April 2016, 09:08

Ich habe den Film nur zum Teil gesehen, was ich gesehen habe, war schon eine besondere Klasse.
Wenn es nun hier Leute gibt, die gegen diesen Film sprechen, dann empfehle ich sich ins Auto zu setzen und Hoheneck zu besuchen. Den Besuch jedoch mit Führung.
Da wird einem die Realität nochmals richtig bewusst.

Warum quälen Menschen andere Menschen heute noch, wie auch damals.

Die DDR hatte sich selbst auf die Fahne geschrieben: „Diktatur des Proletariats“. Kluge Köpfe sollten sich hier nun das Wort, den Begriff „Diktatur“ auseinander nehmen, welche Bedeutung dahinter steckt.

Danach sollte die Frage sein, ist Diktatur etwas „Positives oder Negatives“.

Ich fand den Film nicht gut, sondern sehr gut, nur schade, dass ich nicht alles gesehen habe. Dies ist das Ergebnis des Filmes und dem, was ich in Hoheneck vor 2 Jahren gesehen habe.

Ich kenne die Geschichte eine über 80-Jahre alten Frau, zu 11 Jahren verurteilt und dabei in 7 verschiedenen DDR-Gefängnisse gesessen hat, in einer Zeit der Diktatur des Proletariats.
Pfui Teeiifel mit diesen alten Proleten.

VG Bahndamm 68
Wer die Vergangenheit nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht begreifen
und die Zukunft nicht gestalten.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon Bahndamm 68 » 27. April 2016, 09:27

Heute | 22:45 Uhr bei Maischberger
Angstmacher: Wie gefährlich sind Deutschlands Populisten?

Sie kritisieren etablierte Parteien, verstärken Ängste und sehen die Nation in Gefahr. Das Parteiprogramm der rechtspopulistischen AfD wird kontrovers diskutiert. Liefern Thilo Sarrazins neue Thesen der Partei inhaltlichen Rückenwind?
Mit:
Sandra-Maischberger.jpg

Thilo Sarrazin (ehem. SPD-Politiker)
Thilo-Sarrazin.jpg

Gregor Gysi, Die Linke (ehem. Fraktionsvorsitzender)
Gregor-Gysi.jpg

Beatrix von Storch, AfD (stellvertretende Parteivorsitzende)
Beatrix-von-Storch.jpg

Elmar Brok, CDU (Europaabgeordneter)
Elmar-Brok.jpg

Albrecht von Lucke (Politikwissenschaftler)
Albrecht-von-Lucke.jpg

Das wird eine !! gute !! Diskussionsrunde.

VG Bahndamm 68
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