Programmhinweise

Sender, Sendungen, eben allgemeine TV und Radio Themen

Re: Programmhinweise

Beitragvon HPA » 4. Oktober 2016, 20:20

HPA
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 5. Oktober 2016, 20:35

Kontrovers heute, 05.10. um 21:00 Uhr [BR Fernsehen]

http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen ... index.html

Die Story Der Ungarnaufstand 1956

Ungarn 1956: Studenten und Arbeiter lehnen sich gegen die Herrschaft der Sowjets auf. In Budapest kommt es zu Straßenkämpfen.13 Tage lang kämpfen die Ungarn, 13 Tage lang hoffen sie auf Freiheit und Demokratie. Dann schlagen 60.000 sowjetische Soldaten den Aufstand blutig nieder. 60 Jahre später sagen Historiker: Dieser Freiheitskampf war mehr als nur ein Zwischenspiel!

...
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 45323
Bilder: 133
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 6. Oktober 2016, 08:24

Bedingt abwehrbereit - Die Geschichte hinter der Spiegel-Affäre

Heute, am Donnerstag, 6. Oktober, um 20:15 Uhr sendet PHOENIX-TV die Dokumentation:

"Die ´Spiegel-Affäre´im Oktober 1962 ereignete sich auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges
und zählt zu den Meilensteinen in der politischen Geschichte der Bundesrepublik
Deutschland. Die Dokumentation schildert die Auseinandersetzung zwischen den Machtblöcken
USA und Sowjetunion und rekonstruiert, wie der Streit über die atomare Bewaffnung der
Bundeswehr und die persönliche Feindschaft zwischen dem damaligen Bundesverteidigungs-
minister Franz Josef Strauß und dem streitbaren ´Spiegel´-Herausgeber Rudolf Augstein
schließlich in der ´Spiegel´-Affäre eskalierte.

Film von Stefan Aust und Frank Gensthaler, BR/2014"

Programmhinweis aus phoenix-Online

und hier ist der Spiegel-Artikel vom 10.10.1962 - 41/1962:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-25673830.html

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Russian Military out of Ukraine
русские идут домой
Benutzeravatar
Werner Thal
 
Beiträge: 4145
Registriert: 20. Februar 2013, 13:21

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 6. Oktober 2016, 08:35

Im Anschluss daran, um 21:00 Uhr, sendet ebenfalls PHOENIX-TV die Dokumentation:
ZDF-HISTORY: Franz Josef Strauß und der Milliardendeal

Weitere Sendetermine sind:
-Fr. 07.10.2016, 01:20 Uhr
-Fr. 07.10.2016, 08:15 Uhr
-Fr. 07.10.2016, 15:15 Uhr
-Sa, 08.10.2016, 12:15 Uhr

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Russian Military out of Ukraine
русские идут домой
Benutzeravatar
Werner Thal
 
Beiträge: 4145
Registriert: 20. Februar 2013, 13:21

Re: Programmhinweise

Beitragvon augenzeuge » 6. Oktober 2016, 18:45

Achtung!!!! Die Lügenpresse von extra 3 sendet heute ausnahmsweise mal die Wahrheit!!!! Wir waren beim KOPP-Kongress (KOPP Online) und haben die Besucher befragt. Jetzt wissen wir, was Sache ist!!!! Deutschland ist eine GmbH, der Einfluss der Aliens auf die menschliche Gesellschaft wird von den Mainstreammedien ausgeblendet und dann ist da noch die Sache mit der Merkel... Ach, seht selbst!
Der ganze Film läuft heute um 22:50 Uhr bei extra 3 im NDR.


AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84413
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 21. Oktober 2016, 15:21

Das BR-Fernsehen sendet morgen, Sa, 22. Oktober 2016 die deutsche Satire SCHTONK!

Eine Hommage an den kürzlich verstorbenen Schauspieler Götz George!

"Spielfilm von Helmut Dietl

Deutschland, Anfang der 1980er Jahre: Der erfolglose Maler Fritz Knobel verkauft dem Fabrikanten Lentz
ein von ihm gefälschtes Hitler-Tagebuch. Als der abgehalfterte Reporter Hermann Willié von der Existenz
weiterer Tagebücher erfährt, wittert er eine journalistische Sensation.

Schon als Knabe im zerbombten Berlin entdeckt Fritz Knobel, wie leicht man gute Geschäfte mit Leicht-
und Gutgläubigen machen kann: Er dreht GIs vermeintlich echte Führer-Memorabilien an, die in Wirklichkeit
von ihm selbst fabriziert sind.

Als Erwachsener gibt sich Fritz schließlich als Kunst- und Antiquitätenhändler ´Professor Dr. Knobel´ aus.
In einem schwäbischen Dorf arbeitet er an Fälschungen aller Art, ohne allerdings daraus Kapital schlagen
zu können. Dabei gelingt dem ´künstlerischen Multitalent´ ein Gemälde von Toulouse-Lautrec genauso gut
wie eines von Adolf Hitler.

Als Knobels Ehefrau Biggi, die sich ansonsten als Putzfrau betätigt, ihm nicht mehr Modell stehen will, findet
er in der Kellnerin Martha eine neue Muse.

Mit zwei Geliebten hat auch Hermann Willié, von Geldnöten geplagter Reporter der Illustrierten HH-press,
zu tun. Die eine ist ein ziemliches Wrack, heißt Carin II und war einst die Yacht von Hermann Göring.
Die zweite ist auch nicht mehr die Jüngste, heißt Freya von Hepp, und ist die Nichte des besagten Reichsmarschalls.

Bei einem Nähmaschinen-Fabrikanten,der anlässlich von Führers Geburtstag zu einem Kameradschaftsabend lädt, begegnen sich Knobel und Willié. Und so nimmt das Verhängnis seinen Lauf -
hat Knobel doch gerade ein geheimes Tagebuch des Führers produziert.

Willié wittert eine Weltsensation, öffnet bei seinem Verlag die Geldhähne, während Knobel Schwerstarbeit
leistet und sein Opus Magnum schafft. Als die Hitler-Tagebücher einer erstaunten Öffentlichkeit präsentiert
werden, sieht sich Willié auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Allerdings nicht lange.

Helmut Dietls Mediensatire basiert auf einem der größten Presse-Skandale der Nachkriegszeit: die
Veröffentlichung der gefälschten Hitlertagebücher 1983 durch den Stern, der seinerzeit vollmundig
ankündigte, dass ´große Teile der deutschen Geschichte neu geschrieben werden´ müssten.

Als die Fälschung erkannt wurde, mussten die Verantwortlichen bei dem Magazin ihren Hut nehmen, der
Stern einen massiven Auflageneinbruch verkraften und Fälscher Konrad Kujau schließlich eine
Haftstrafe antreten.

Acht Jahre später nahm sich Helmut Dietl die groteske Geschichte vor und schuf eine starkbesetzte
Erfolgskomödie, in der unter anderem Götz George, Uwe Ochsenknecht, Christiane Hörbiger, Veronica
Ferse und Harald Juhnke groß aufspielen. Bis heute zählt Schtonk! zu den bekanntesten Kino-
arbeiten, des am 30. März 2015 gestorbenen Filmemachers."

Aus BR-Online
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Russian Military out of Ukraine
русские идут домой
Benutzeravatar
Werner Thal
 
Beiträge: 4145
Registriert: 20. Februar 2013, 13:21

Re: Programmhinweise

Beitragvon augenzeuge » 21. Oktober 2016, 15:31

Werner Thal hat geschrieben:Das BR-Fernsehen sendet morgen, Sa, 22. Oktober 2016 die deutsche Satire SCHTONK!
Aus BR-Online


Okay...etwas Vorfreude.... [grins]

"Er brennt nicht". [shocked]


AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84413
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 21. Oktober 2016, 15:40

Ja, ist schon klar AZ, die Satire kann man ja sich auch in 12 Einzelteilen auf youtube anschauen.

Habe und hatte ich spätestens seit Götz Georges Ableben getan.

Ansonsten lief das Werk damals im Kino und im TV - beides - will ich meinen.

Habe es mir aber verkniffen, hier die ganze Story aus DER SPIEGEL zu verlinken.

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Russian Military out of Ukraine
русские идут домой
Benutzeravatar
Werner Thal
 
Beiträge: 4145
Registriert: 20. Februar 2013, 13:21

Re: Programmhinweise

Beitragvon augenzeuge » 21. Oktober 2016, 15:43

Jetzt gibts was zu lachen.....6.2.1943.... [grins]
https://youtu.be/CHhPQx0R4kw?t=374

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84413
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 21. Oktober 2016, 16:35

hatte ich vorhin doch glatt vergessen, für Sonnabend die Sendezeit anzugeben.

Also Bayerisches Fernsehen - Sendezeit 20:15 - 22:05 Uhr.

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Russian Military out of Ukraine
русские идут домой
Benutzeravatar
Werner Thal
 
Beiträge: 4145
Registriert: 20. Februar 2013, 13:21

Re: Programmhinweise

Beitragvon Interessierter » 5. November 2016, 10:12

Heute um 20,15 Uhr auf NTV:

Wende und Ende der DDR
Interessierter
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 8. November 2016, 14:38

3sat sendet heute - Dienstag, 8. November 2016 um 20:15 Uhr den Spielfilm

Der Mauerschütze

"Diskussionsstoff: Soll ein Grenzsoldat seine Tat beichten?

TV-DRAMA Vor 55 Jahren errichtete die DDR den
´antiimperialistischen Schutzwall´. Vor einem Vierteljahrhundert haben die Bürger ihn
niedergerissen. Wie viele Menschen beim Fluchtversuch zwischen 1946 und ´89 ums Leben
kamen, ist unklar: Je nach Quelle waren es zwischen 270 und 872. Ko-Autor und Produzent
Hermann Kirchmann stellt die Frage nach der Schuld von Grenzsoldaten, die den
Schießbefehl befolgten. Sein Protagonist Stefan Wortmann, ein Arzt, beschließt, sich nach
Jahren der Witwe seines Opfers zu offenbaren...´Ist Sühne nicht ein zutiefst egoistisches
Motiv, das dem Opfer gar nichts bringt?´, fragt Hauptdarsteller Benno Fürmann (44), der
als Kind in Berlin-Kreuzberg, ganz nah an der Mauer, aufwuchs. Heute lebt er in
Prenzlauer Berg."

Quelle: HÖRZU - 44/2016

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Russian Military out of Ukraine
русские идут домой
Benutzeravatar
Werner Thal
 
Beiträge: 4145
Registriert: 20. Februar 2013, 13:21

Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 8. November 2016, 20:15

21.10 Uhr Arte
Endstation Bataclan - vom Busfahrer zum Attentäter

...
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 45323
Bilder: 133
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Programmhinweise

Beitragvon Interessierter » 29. November 2016, 10:30

"Nazi-Karrieren in der DDR?"


Dienstag, 29.11., 22:05 Uhr im MDR-Fernsehen

Bild

Eine Dokumentation über den Mythos der nazi-freien DDR, über staatlich verordneten Antifaschismus und den Umgang beider deutscher Staaten mit der NS-Strafverfolgung.

Auch drei Monate in der MDR-Mediathek verfügbar!
Interessierter
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon Olaf Sch. » 2. Dezember 2016, 10:55

bei Amazon Prime kann man sich gerade "1983" anschauen - ohne die Werbestunden wirklich sehenswert.

für unser SF Fans auf Netflix: The Expanse <-wirklich gut gemacht, ich lese gerade die Romanreihe dazu, spannend und wirkliche Science Fiction.
Olaf Sch.
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 6. Dezember 2016, 15:20

Angela Merkel: Die Unerwartete

Wer ist Angela Merkel? Was treibt sie an? ARTE blickt auf die politische Karriere der Bundeskanzlerin zurück. Der Dokumentarfilm lehrt nicht nur, warum sie in der Flüchtlingskrise so und nicht anders agierte, sondern zeigt auch, warum die Deutschen und die Welt sie so schätzen, obgleich sie viele Wünsche offen ließ.

"Sie kennen mich" – Mit diesem Spruch warb die Kanzlerin im Bundestagswahlkampf 2013 für sich. Das war eine hochwirksame Kurzbotschaft, weil die Deutschen tatsächlich glaubten, ihre Kanzlerin zu kennen: unsere Krisen-Königin, unsere Beschützerin. Doch dann, im September 2015, überraschte sie die Menschen. Für viele war sie fortan die "Flüchtlingskanzlerin". Das soll Angela Merkel sein? Eben noch wurde sie als "Eiskönigin" porträtiert, jetzt sieht man sie plötzlich als "Mutter Angela", das Gewissen der Welt, die globale Barmherzige. Und sie polarisiert das Volk. „Merkel muss weg"-Rufe werden laut, die AfD erstarkt. Die pragmatische Realistin setzt ihre Macht aufs Spiel? Sie gefährdet den inneren Frieden? Sie entzweit die Union? War Merkel über Nacht eine Andere geworden? Das Porträt „Angela Merkel: Die Unerwartete" von Matthias Schmidt und Torsten Körner zeichnet den politischen Weg Angela Merkels nach und zeigt eine Politikerin, die weiß, was sie tut, und die mitunter auf Risiko spielt, um sich durchzusetzen. Der Film bietet die Chance genauer hinzuschauen, Merkel noch einmal besser kennenzulernen.

Er hilft zu verstehen, warum sich die Kanzlerin in der Flüchtlingsfrage so verhält, wie sie sich verhält. Der Film erzählt auch von den Zwängen eines politischen Weges, von der flüchtigen und geteilten Macht und von den Zufällen, die manchmal eine Karriere entscheiden. Die beiden Autoren haben eine beeindruckende Fülle von Gesprächspartnern versammelt, mit denen sie das Machtprofil der Politikerin Merkel betrachten, aber auch den Menschen Merkel ergründen. Die Dokumentation fördert viele seltene oder unbekannte Merkel-Bilder zutage und zeigt sie in einem neuen Licht. Ungewöhnlich genug ist auch, dass sich ebenfalls die Bundeskanzlerin für ein exklusives Interview zur Verfügung gestellt hat. So entsteht ein profundes Porträt, das über tagesaktuelle Geschehen hinaus das Bild einer Politikerin entwirft, die sich dem Unerwarteten stellt, die das Unerwartete in eine politische Technik verwandelt hat und auf ihrem eigenen Weg oft von unerwarteten Entwicklungen profitieren konnte.

Angela Merkel: Die Unerwartete, Arte, Dienstag, 6. Dezember, 20.15 Uhr
Und nächtse Woche in der ARD?

pentium
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 45323
Bilder: 133
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Programmhinweise

Beitragvon ratata » 6. Dezember 2016, 15:28

FRONTAL 21 im ZDF , es geht um die Kriminalität in Deutschland . ratata
Benutzeravatar
ratata
 
Beiträge: 2513
Bilder: 17
Registriert: 20. Oktober 2012, 19:05
Wohnort: DEUTSCHLAND/ A 2

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 8. Dezember 2016, 12:45

PHOENIX-TV sendet heute, am 8. Dezember 2016 um 20:15 Uhr die Doku aus Deutschland-2016:

Der Untergang der Sowjetunion

Von Gorbatschow bis Putin - Am 19. August 1991 hielt die Welt den Atem an:

Panzer auf Moskaus Straßen. Hardliner stellten den sowjetischen Staatspräsidenten Michail
Gorbatschow in seiner Urlaubsvilla auf der Krim unter Hausarrest und verhängten den
Ausnahmezustand.

Quelle: HÖRZU 48 / 2016

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Russian Military out of Ukraine
русские идут домой
Benutzeravatar
Werner Thal
 
Beiträge: 4145
Registriert: 20. Februar 2013, 13:21

Re: Programmhinweise

Beitragvon Dr. 213 » 8. Dezember 2016, 17:12

Freitag 9.12.2016 um 20:15 im Deutschlandfunk

Eine Flucht, zwei Erinnerungen
Wie meine Mutter mit einer Freundin aus der DDR floh
Von Jenny Hoch
Regie: Friederike Wigger
Produktion: DLF 2016

In einer Sommernacht im August 1969 springen zwei junge Frauen in Rumänien in die Donau. Ihr Plan: die Flucht aus der DDR. Sie wollen auf die andere Seite nach Jugoslawien schwimmen und von dort weiter nach Österreich, um schließlich nach Westdeutschland zu gelangen. Ein lebensgefährliches Unterfangen. Die Flucht gelingt. Doch obwohl sich beide eine Existenz in Süddeutschland aufbauen, treffen sie einander erst nach 47 Jahren zum ersten Mal wieder.
Das Feature erzählt ein Stück DDR-Historie aus zwei Perspektiven: Beide Frauen dürfen nicht studieren, sondern müssen „in die Produktion“, wo sie sich kennenlernen. Beide sehnen sich nach Freiheit, schmieden Fluchtpläne. Ihre Erinnerungen an all das sind sehr unterschiedlich: Woher wussten sie, dass sie einander trauen konnten? Standen sie unter Beobachtung der Stasi? Haben sie für die Flucht trainiert? Lief wirklich alles so glatt wie behauptet? Was für ein Gefühl ist es, alles Vertraute hinter sich zu lassen und in eine unbekannte Zukunft aufzubrechen? Außerdem fragt sich die Autorin, inwiefern sich so eine Fluchterfahrung vererbt und ob sie auch in der nächsten Generation zu bestimmten Verhaltensweisen führt. Denn Jenny Hoch ist die Tochter einer der beiden Frauen.
Das größte Landraubtier der Neuzeit ist DER Bär.
Benutzeravatar
Dr. 213
 
Beiträge: 1728
Registriert: 17. August 2014, 13:52

Re: Programmhinweise

Beitragvon Olaf Sch. » 8. Dezember 2016, 17:48

hab mir gerade "Goliath" mit Billy Bob Thornton angeschaut - Amazon Prime kostenfrei und 5*
Olaf Sch.
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon Interessierter » 28. Dezember 2016, 10:59

Heute 20,15 Uhr " Die Machte der Stasi "

Heute 21,00 Uhr " In den Fängen der Stasi "

ZDF INFO
Interessierter
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 2. Januar 2017, 16:19

Alles nur Lüge?-Wie im Netz getäuscht wird

Heute - am Montag, 2. Januar - sendet poenix-tv um 18:00 Uhr die Doku:

"Ein Unternehmen aus Hamburg beispielsweise vermittelt Likes, Kommentare und Klicks.
Wer viel zahlt, bekommt auch künstliche Resonanz. Wenn es besonders schnell gehen soll,
werden Special Bots eingesetzt.

Ein Bot ist ein digitaler Roboter, täuscht vor, ein menschlicher Nutzer in den Sozialen Medien
u
zu sein. Simon Hegelich, Professor für politische Datenwissenschaft an der TU München,
untersucht im Auftrag von"ZDFzoom" 30 Millionen Facebook-Aktivitäten und fünf Millionen
Twitter-Nachrichten. Er startet eine Spurensuche, um herauszufinden, ob die Flüchtlings-
debatte in den Sozialen Medien möglicherweise manipuliert ist. Könnten da auch Social Bots
am Werk sein? Und wer hätte ein Interesse, mit Flüchtlingsthemen Stimmung zu machen?

Die Flüchtlingsdebatte spaltet Deutschland und wird zusätzlich befeuert durch Hasskommentare
auf Facebook und Twitter. Nicht nur die AfD und die Pegida-Bewegung wissen, wie wichtig
Stimmungsmache für den Erfolg ist. Werden Meinungen in den Sozialen Medien manipuliert?
Kann man Informationen aus den Sozialen Netzwerken überhaupt noch trauen?

Der "ZDFzoom"-Film von Torsten Berg und Benedikt Walter zeigt, welche Wirkung Bots in den
Sozialen Medien bereits entfalten und wie sie auf die Flüchtlingsdebatte einwirken."

Aus POENIX-Online
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Russian Military out of Ukraine
русские идут домой
Benutzeravatar
Werner Thal
 
Beiträge: 4145
Registriert: 20. Februar 2013, 13:21

Re: Programmhinweise

Beitragvon Volker Zottmann » 3. Januar 2017, 13:19

Es ist schon etwas zu spät zum Einschalten,
aber heute vor 61 Jahren sendete der Deutsche Fernsehfunk aus Berlin Adlershof das erste mal. [super]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon augenzeuge » 3. Januar 2017, 17:43

Volker Zottmann hat geschrieben:Es ist schon etwas zu spät zum Einschalten,
aber heute vor 61 Jahren sendete der Deutsche Fernsehfunk aus Berlin Adlershof das erste mal. [super]

Gruß Volker


Aber damals hattest du doch noch gar keinen TV? [shocked]
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84413
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Programmhinweise

Beitragvon Spartacus » 4. Januar 2017, 19:20

Werden Meinungen in den Sozialen Medien manipuliert?
Kann man Informationen aus den Sozialen Netzwerken überhaupt noch trauen?


Erstaunlich war ja, dass wohl gut 44 Prozent dieser Kommentare aus den USA kamen. [hallo]

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



Benutzeravatar
Spartacus
 
Beiträge: 25507
Bilder: 0
Registriert: 28. März 2013, 19:01
Wohnort: Bayern

Re: Programmhinweise

Beitragvon Volker Zottmann » 4. Januar 2017, 19:56

augenzeuge hat geschrieben:Aber damals hattest du doch noch gar keinen TV? [shocked]
AZ



Stimmt! Unser Forum kam erst 2 Jahre später.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon karnak » 28. Januar 2017, 12:45

31.01. 20.15 Uhr auf Arte " Erich Mielke, Meister der Angst". Wer es noch nicht gesehen hat, es lohnt sich.
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
Benutzeravatar
karnak
 
Beiträge: 24862
Bilder: 0
Registriert: 5. Februar 2012, 13:18

Re: Programmhinweise

Beitragvon augenzeuge » 28. Januar 2017, 15:01

karnak hat geschrieben:31.01. 20.15 Uhr auf Arte " Erich Mielke, Meister der Angst". Wer es noch nicht gesehen hat, es lohnt sich.


Ist das schlimmer als Edgar Wallace, Die Bande des Schreckens? [angst] Bild
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84413
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Programmhinweise

Beitragvon karnak » 28. Januar 2017, 15:11

[flash] Schau es Dir an, Kinski spielt nicht mit.
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
Benutzeravatar
karnak
 
Beiträge: 24862
Bilder: 0
Registriert: 5. Februar 2012, 13:18

Re: Programmhinweise

Beitragvon Interessierter » 31. Januar 2017, 11:25

Heute ist ab 20,15 Uhr bis Mitternacht bei mir Arte angesagt [wink] Zum vorstehend erwähnten Dokudrama auch dieses:

Meister der Angst

Der Leidende, der auf Haftverschonung hofft. Der Verlierer der Geschichte, der sich stolz seinem Schicksal beugt. Der Unverbesserliche. Eine Dokudrama über Stasi-Chef Erich Mielke.

Dezember 1988, der Minister für Staatssicherheit frühstückt im Büro. Erich Mielke schmiert sich ein Brot und beschimpft derweil einen General: „Beweg mal deinen Hintern und schick deine Leute in die Spur.“ Er ist besorgt über die „politisch-operative Lage“ vor den Kommunalwahlen im nächsten Jahr. Aber jetzt wird gefrühstückt. Mielke zitiert Lenin, „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“, und köpft schwungvoll sein Frühstücksei, das sich aber leider als zu hart erweist. „Wenn das noch mal passiert, dann mache ich hier eine stalinistische Säuberung“, sagt er. Soll ein Scherz sein.


In der banalen Spielszene geht es natürlich weniger um Frühstücksgewohnheiten. Mielke wird gefürchtet, seine Generäle stehen stramm. Das ist noch häufiger zu sehen. Wie Schuljungen werden sie heruntergeputzt. Man bekommt fast Mitgefühl mit den hohen Stasi-Funktionären. Das ist ein bisschen simpel, beinahe entlastend für die Mittäter, aber Struktur und Arbeitsweise des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) sind hier nur Nebensache.

Es geht um Erich Mielke, Proletarierkind aus dem „roten Wedding“ in Berlin, kommunistischer Straßenkämpfer in der Weimarer Republik, überzeugter Stalinist, seit 1957 Leiter des MfS, Architekt des Überwachungsstaates DDR. „Meister der Angst“ nennen ihn Jens Becker und Maarten von der Duin im Titel ihres Dokumentarfilms, der immer wieder um dieses Motiv kreist: die Angst.

Die Klammer für das facettenreiche Porträt bilden Gespräche zwischen Mielke und einer Gutachterin während seiner Zeit als Untersuchungshäftling nach der Wiedervereinigung in Berlin-Moabit. Während die Spielszenen aus dem Ministerium oder in der Berliner KGB-Zentrale oft nur steifes Kostümtheater sind, bietet das Kammerspiel einen vielschichtigen Blick auf die Persönlichkeit des einst mächtigen Stasi-Chefs.

Kaspar Eichel bietet keine plumpe Mielke-Show


Mielke ist der Leidende, der auf Haftverschonung hofft. Der Verlierer der Geschichte, der sich stolz seinem Schicksal beugt. Der Unverbesserliche, der glaubt, die DDR gäbe es immer noch, wenn man nur auf ihn gehört hätte. Und wenn er die Gutachterin (Beate Laaß) umschmeichelt und dann wieder von oben herab behandelt („Was weißt denn du über die Angst, Kindchen?“), kann es auch mal beklemmend werden.

Darsteller Kaspar Eichel bietet keine plumpe Mielke-Show. Auch dieser alte, einfach gekleidete, unrasierte Mann mit Hut, Stock und großer Hornbrille könnte Mitleid erwecken, wäre da nicht immer wieder die überraschende Vitalität, wenn es um Ideologisches und seine Vergangenheit geht.

Wolfgang Fixson, Leiter der Justizvollzugsanstalt Moabit, nennt Mielke einen „ganz klaren, eiskalten Menschen“. Hubert Dreyling, Mielkes ehemaliger Anwalt, erklärt, er habe dessen Charakter- und Willensstärke bewundert. Der Film bietet verschiedene Perspektiven auf die Persönlichkeit, ohne Mielkes Verantwortung aus den Augen zu verlieren.

Zudem sind die zahlreichen O-Töne, Dokumente, Zeitzeugen-Zitate und Aussagen von Historikern geschickt und kurzweilig montiert. Parallel mit dem Rückblick auf Mielkes Leben erzählt das Dokudrama von der sich zuspitzenden Lage in der Vor-Wendezeit der DDR, von den Manipulationen bei der Kommunalwahl, den wachsenden Protesten und internen Machtkämpfen, von Mielkes vergeblichen Versuchen, noch einmal die Waffenbrüder aus der Sowjetunion zu Hilfe zu rufen, „im Sinne von 1953“.

Der Film zeichnet sich neben den Spielszenen durch eine Fülle an Stilmitteln und teilweise auch durch eine im Fernsehen unkonventionelle Gestaltung aus. Wie in dem Traum des Häftlings, in dem Nachrichtenbilder zu Erinnerungen aus dem Unterbewusstsein werden, in dem Bilder von der blutigen Wildschwein-Hatz und von öffentlichen Auftritten Mielkes zusammenfließen. Dazu ein O-Ton, in dem Mielke immer wieder die Jagd auf die „Banditen“ als „gute Tat für die sozialistische Sache“ beschwört.

„Ich liebe doch alle, alle Menschen“, hatte Mielke in seiner letzten Rede vor der DDR-Volkskammer mit dünner Stimme ausgerufen. Die Abgeordneten lachten, die Angst schien wie weggeblasen an diesem 13. November 1989. Mielke wurde 1993 zu sechs Jahren Haft verurteilt, nicht wegen seiner Verantwortung für Verfolgung und Willkür in der DDR, sondern wegen der Beteiligung an einem zweifachen Polizistenmord 1931 in Berlin. Ende 1995 kam er frei, im Mai 2000 starb er im Alter von 92 Jahren.

http://www.tagesspiegel.de/medien/doku- ... 24406.html
Interessierter
 

VorherigeNächste

Zurück zu Allgemeine TV und Radio Themen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste