Programmhinweise

Sender, Sendungen, eben allgemeine TV und Radio Themen

Re: Programmhinweise

Beitragvon Merkur » 4. Dezember 2019, 17:53

HPA hat geschrieben:Herschel:" Du braucht's kein Abitur, es reicht wenn Du Dich mit M/L auskennst. Das beantwortet alle Fragen."


Wohl kaum. Herschel spricht von 1952.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon augenzeuge » 4. Dezember 2019, 18:59

Merkur hat geschrieben:SENDETERMIN Mo, 02.12.19 | 23:45 Uhr | Das Erste
Geschichte im Ersten: Inside HVA (1)


https://www.daserste.de/information/rep ... o-100.html

AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon Volker Zottmann » 4. Dezember 2019, 22:22

Quedlinburg Advent in den Höfen:

Es ist wieder soweit! An den ersten drei Adventswochenenden öffnen mehr als zwanzig der schönsten Innenhöfe Quedlinburgs ihre Pforten. Schaltet ein, am Donnerstag, 19:50 Uhr im MDR - Mitteldeutscher Rundfunk.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon augenzeuge » 4. Dezember 2019, 22:32

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Re: Programmhinweise

Beitragvon Volker Zottmann » 4. Dezember 2019, 22:47

augenzeuge hat geschrieben:https://www.quedlinburg2019.de/2019/veranstaltungen/termine/Advent-in-den-Hoefen.php

AZ

Jetzt wird es ja Dank Deines Services noch voller. [flash]

Gruß Volker
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Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 6. Dezember 2019, 09:26

Heute, am Freitag, 6. Dezember sendet ARTE TV um 21:45 Uhr die Doku aus Frankreich 2019:

Diana Ross - Eine Diva erobert die Welt- Eine Lady singt den Blues

Ihre Disco Und R&B-Hits prägten lange Jahre die Pop-Geschichte: Diana Ross (75) hat so viele
von ihnen produziert, dass sie 1993 als "erfolgreichste Musikerin aller Zeiten" ins Guinnessbuch
der Rekorde aufgenommen wurde. Eine Arte-Dokumentation lässt heute ihre Bilderbuchkarriere
Revue passieren. Eine Doku, die überwiegend auf Archivmaterial zurückgreift, ruft zunächst in
schwarz-weißen Bildern jene Zeit in Erinnerung, als Diana Ross als Leadsängerin der Girlgroup
"The Supremes" immer größere Bekanntheit erlangte. Mit ihrer unverwechselbaren Stimme
begeisterte sie die Massen und stahl ihren Kolleginnen die Show. Nach etlichen Auseinandersetzungen
und Umbesetzungen bei den Supremes beschloss die damals 26-jährige, fortan als Solokünstlerin
aufzutreten. Und ihre Erfolgskurve ging immer steiler nach oben. Sie entwickelte sich zu einer Diva, die
mit ihrem explosiven Temperament und einer extravaganten Vorliebe für Pelze und Glitter bei ihren Fans
viele Sympathien gewann. Sechs Nummer-eins-Hits alleine in den USA und auch noch ein Oscar-
nominiertes Schauspiel-Debüt als Billie Holiday in "Lady Sings The Blues": So etwas war noch keiner
Soul-, Blues- und Disco-Sängerin gelungen. Spätestens mit dem Welthit "Upside Down" wurde Diana Ross
auch im deutschsprachigen Raum zum Superstar. (...)
Eine gewisse Standhaftigkeit war zu jener Zeit auch notwendig, um rassistischen Anfeindungen Widerstand
leisten zu können. Wie die Dokumentation hervorhebt, ließ sich Diana Ross nie einschüchtern. Sie nahm
jedes noch so steinige Hindernis als Herausforderung und kämpfte mit unerschütterlichem Selbstbewusstsein
für Anerkennung. Auf diese Weise wurde sie zu einer starken, unabhängigen Künstlerin, die auch heute noch
vielen Stars in der Unterhaltungsindustrie als Vorbild dient. dpa

Aus Hamburger Abendblatt - 6.12.2019

P.S. die Sendung ist bereits in der Mediathek bis zum 3. März 2020 verfügbar.

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Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 8. Dezember 2019, 20:38

Am Montag, 9. Dezember 2019 sendet phoenix tv aus der Reihe Geheimnisvolle Orte:

Der Flughafen Berlin-Tempelhof - Ein Airport mit Geschichte / Doku 2018

Der Film erzählt aus dem Leben eines monumentalen Ortes und begibt sich in das sonst unzugängliche
mehrgeschossige Reich unter der Erde. Mit noch nie gezeigtem Archivmaterial sowie neu gedrehten
dokumentarischen Aufnahmen wird der Flughafen "lebendig". Die Interviewpartner erzählen von der
wechselvollen Geschichte dieses Geländes.


Im Juni 1948 rückt der Flughafen Tempelhof in den Fokus der Weltgeschichte - beinahe ein Jahr lang
versorgten Amerikaner, Briten und Franzosen zweieinhalb Millionen West-Berliner aus der Luft. Rosinenbomber
landeten hier im Minutentakt. Eine beispiellose Leistung gegen die Blockade der Sowjetunion. Sie begründete
den Mythos Tempelhof. Doch der Flughafen war immer mehr als nur der Flugplatz der Hauptstadt.

1923 eröffnet, planten die Nazis, ihn zum Regierungsflughafen eines germanischen Weltreichs zu machen.
Entstanden ist das seinerzeit größte Gebäude der Welt - ein monumentaler Bau. Schon damals waren weite
Teile der Anlage der Öffentlichkeit verborgen und umgeben von Gerüchten über Tunnel und unzählige
Tiefgeschosse. Im Krieg war Tempelhof Flugzeugfabrik und Ort von Zwangsarbeit. Als die Herrschaft der
Nationalisten endete, wurde das Areal mitten in Berlin Stützpunkt der US-Besatzungsmacht. Die neuen Herren
waren lange damit beschäftigt, den Geheimnissen des labyrinthischen Gebäudes nachzuspüren.

Auch nach dem Ende der Luftbrücke war der Flughafen eng mit der deutsch-deutschen Geschichte verbunden:
Als die Amerikaner 1951 einen Teil des Areals für den zivilen Luftverkehr freigaben, war der Zentralflughafen
Tempelhof die einzige nicht von der DDR kontrollierte Verbindung zum Bundesgebiet. Für DDR-Flüchtlinge das
Tor in die Freiheit. Für Prominente und Politiker wird der Zentralflughafen Tempelhof das Tor nach Berlin:
ein Hauch von Glamour umweht ihn, bis er in den 70er Jahren durch Tegel ersetzt wird.

Sendehinweis

Der Flughafen Berlin-Tempelhof
- Ein Airport mit Geschichte

- Mo, 09.12.2019 um 20:15 Uhr
- Di, 10.12.2019 um 00:45 Uhr
- Di, 10.12.2019 um 07:30 Uhr

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Re: Programmhinweise

Beitragvon Merkur » 9. Dezember 2019, 16:55

SENDETERMIN Mo, 09.12.19 | 23:30 Uhr | Das Erste
Geschichte im Ersten: Inside HVA (2)
Ein deutscher Dienst im Kalten Krieg
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 10. Dezember 2019, 09:05

rbb tv sendet heute, am 10. Dezember 2019 um 21:00 Uhr die Doku aus 2019

Nach drüben - Oststars wechseln die Seiten

Film von Michael Rauhut und Tom Franke

Flucht und Ausweise spiegelten die politischen Verhältnisse der DDR, eine besondere
Signalwirkung besaß der Weggang prominenter Künstler, denn sie waren
Identifikationsfiguren. Ihr Seitenwechsel fand im Westen ein starkes mediales Echo
und avancierte zum Publikum.


Die Dokumentation "Nach drüben - Oststars wechseln die Seiten" konzentriert sich auf den
Bereich Rock- und Popmusik und rückt beispielhaft die Biografien von drei Künstlern in den
Mittelpunkt, die der DDR den Rücken kehrten.

Aus rbb online
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
MDR TV sendet heute, um 22:05 Uhr die Doku aus 2014

Wir wussten nicht, wie Westen geht

Ein Film von Lutz Hoffmann

Jahrzehntelang waren die Deutschen ein geteiltes Volk. Als am 9. November 1989
die Mauer fiel (geöffnet wurde-W.T.), trafen die doch so unterschiedlichen Deutschen
aufeinander, und für vieles und viele war es "Das erste Mal...": Das erste Mal auf
Westreise, in einem Nobelrestaurant, das erste Westgeld, das erste Fotoshooting
für den "Playboy", der erste Job im Westen, aber auch der erste Banküberfall.

Der Film erzählt verschiedene Geschichten vom ersten Mal: Es ist wie eine Reise in
ein unbekanntes Land, mit dem man sich erst Schritt für Schritt vertraut machen
muss, von unbekannten Früchten bis zu unerwartetem Verhalten und überraschenden
Wendungen. Die deutsch-deutschen Begegnungen gleichen ein wenig der Liebesbeziehung
zweier Menschen, mit ihren Höhen und Tiefen: Vom euphorischen Glückstaumel und der
ersten heftigen Verliebtheit zur Ernüchterung und Distanz oder gar Trennungswünschen.

Aus MDR online

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Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 10. Dezember 2019, 09:14

Champions League live im TV und Stream heute am Dienstag, 10.12.19, und Mittwoch, 11.12.19 - Übertragung und TV-Sender: Sky oder DAZN?

Dienstag, 10. Dezember 2019

18.55 Uhr Red Bull Salzburg – Liverpool (DAZN)
18.55 Uhr: Neapel – KRC Genk (DAZN)
21.00 Uhr: BVB – Slavia Prag (DAZN)
21.00 Uhr: Lyon – RB Leipzig (Sky)
21.00 Uhr: Chelsea – Lille (DAZN)
21.00 Uhr: Benfica – Zenit (DAZN)
21.00 Uhr: Ajax – Valencia (DAZN)
21.00 Uhr: Inter – Barcelona (DAZN)

Mittwoch, 11. Dezember 2019

18.55 Uhr: Donezk – Atalanta (DAZN)
18.55 Uhr: Dinamo – ManCity (DAZN)
21.00 Uhr: FC Bayern – Tottenham (Sky)
21.00 Uhr: Leverkusen – Juventus (DAZN)
21.00 Uhr: FC Brügge – Real Madrid (DAZN)
21.00 Uhr: Atlético Madrid – Lok Moskau (DAZN)
21.00 Uhr: PSG – Galatasaray (DAZN)
21.00 Uhr: Olympiakos – Roter Stern (DAZN)
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: Programmhinweise

Beitragvon Kumpel » 10. Dezember 2019, 09:22

Merkur hat geschrieben:SENDETERMIN Mo, 09.12.19 | 23:30 Uhr | Das Erste
Geschichte im Ersten: Inside HVA (2)
Ein deutscher Dienst im Kalten Krieg


Dieser provinzielle Blick der ehemaligen Stasis auf das Leben in den USA ist fast schon rührend, wenn man vergisst welche menschlichen Kollateralschäden in Kauf genommen wurden
um den Klassenfeind zu ''bearbeiten''.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 10. Dezember 2019, 10:12

Merkur hat geschrieben:SENDETERMIN Mo, 09.12.19 | 23:30 Uhr | Das Erste
Geschichte im Ersten: Inside HVA (2)
Ein deutscher Dienst im Kalten Krieg


In der ARD-Mediathek ist die Sendung verfügbar!

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Re: Programmhinweise

Beitragvon zonenhasser » 10. Dezember 2019, 12:59

Merkur hat geschrieben:SENDETERMIN Mo, 09.12.19 | 23:30 Uhr | Das Erste
Geschichte im Ersten: Inside HVA (2)
Ein deutscher Dienst im Kalten Krieg

Peinlich das Gegreine des letzten HV A-Chefs Großmann: "Ich bin zur Parteiversammlung der SED/PDS gegangen. Da haben sie zu mir gesagt, ich wäre für sie eine Belastung und soll nicht mehr kommen. Beim Gerichtsverfahren gegen mich hat die Partei mir nicht geholfen." Und der russische Geheimdienstgeneral: "Wir haben die Stasi im Stich gelassen."
Bolschewisten unter sich!
Der interviewte Stasi-Offizier war der festen Überzeugung, dass ein Russe die "Rosenholz" (ohne "t"!)-Dateien an die Amis verscherbelt hat. So ist das eben, wenn man "den Freunden" eine Kopie zukommen lässt. Lustig, dass der Funkoffizier erzählte, dass die Stasi 1989 auf Kuba Nachrichten ihrer Agenten aus den USA empfing, die über einen US-Satelliten liefen. Die Amis hätten nur den gesamten Funkverkehr stören können, also auch ihren eigenen.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon Merkur » 10. Dezember 2019, 18:45

Bemerkenswert fand ich, dass der ehemalige BND-Präsident Geiger sagte, die HV A sei einer der Top-Auslandsnachrichtendienste der Welt gewesen.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon augenzeuge » 10. Dezember 2019, 18:53

Merkur hat geschrieben:Bemerkenswert fand ich, dass der ehemalige BND-Präsident Geiger sagte, die HV A sei einer der Top-Auslandsnachrichtendienste der Welt gewesen.


Ja, umgekehrt hat sich so nie einer der HV A ... über den BND etc....geäußert. [denken]

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Re: Programmhinweise

Beitragvon Merkur » 10. Dezember 2019, 18:57

augenzeuge hat geschrieben:
Merkur hat geschrieben:Bemerkenswert fand ich, dass der ehemalige BND-Präsident Geiger sagte, die HV A sei einer der Top-Auslandsnachrichtendienste der Welt gewesen.


Ja, umgekehrt hat sich so nie einer der HV A ... über den BND etc....geäußert. [denken]

AZ


Dafür wird es Gründe geben. Ronny Heidenreich hat sie in seinem Buch „Die DDR-Spionage des BND“ umfassend beschrieben.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon augenzeuge » 10. Dezember 2019, 19:02

Merkur hat geschrieben:Dafür wird es Gründe geben.


Ein "Dienst" hat es immer leichter, wenn er in einer bzw. für eine Diktatur arbeitet.

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Re: Programmhinweise

Beitragvon Merkur » 10. Dezember 2019, 19:10

augenzeuge hat geschrieben:Ein "Dienst" hat es immer leichter, wenn er in einer bzw. für eine Diktatur arbeitet.
AZ


Und andere Aspekte spielen da keine Rolle?
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Re: Programmhinweise

Beitragvon augenzeuge » 10. Dezember 2019, 19:17

Merkur hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ein "Dienst" hat es immer leichter, wenn er in einer bzw. für eine Diktatur arbeitet.
AZ


Und andere Aspekte spielen da keine Rolle?


Doch natürlich. Aber es ist die Basis, die vieles einfacher macht, Leute im Westen einfacher "rekrutieren" lässt.

Vielleicht hat der BND seine Leute falsch ausgebildet, zu wenig auf einen kühler Kopf und ein heißes Herz geachtet. [grins]

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Re: Programmhinweise

Beitragvon Volker Zottmann » 10. Dezember 2019, 19:22

Merkur hat geschrieben:Bemerkenswert fand ich, dass der ehemalige BND-Präsident Geiger sagte, die HV A sei einer der Top-Auslandsnachrichtendienste der Welt gewesen.



Das mag vielleicht sogar an dem gewesen sein, doch dies zu beurteilen, oblag niemals dem Volk. Dem war diese Abteilung auch recht schnurz.
Empört hat sich vor und besonders nach der Wende das Volk doch berechtigt auch nur über die Spitzelabteilungen, die sich gegen das DDR-Volk richtete. (Stimmt natürlich nicht, denn die hatten uns ja alle lieb, wie ein seniler Greis in der Volkskammer erklärte.)

Gruß Volker
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Re: Programmhinweise

Beitragvon zonenhasser » 10. Dezember 2019, 22:56

Merkur hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ein "Dienst" hat es immer leichter, wenn er in einer bzw. für eine Diktatur arbeitet.
AZ

Und andere Aspekte spielen da keine Rolle?

Wie der amerikanische Historiker sagte: Die kommunistischen Spione waren von ihrer Ideologie besessen.
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon HPA » 10. Dezember 2019, 23:24

Dazu kommt ,dass sie im Westen bei Entdeckung eher milden Strafen entgegen sahen. Anders herum sah das schon ganz anders aus.
Dazu kommt, dass sich dieser Dienst jedweder Kontrolle durch ein Parlament oder die Öffentlichkeit ( freie Medien) entzog
HPA
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon Sperrbrecher » 11. Dezember 2019, 00:38

augenzeuge hat geschrieben:Ein "Dienst" hat es immer leichter, wenn er in einer bzw. für eine Diktatur arbeitet.

Ein Spion der DDR im Westen riskierte eine Gefängnisstrafe,
ein Spion des Westens in der DDR sein Leben.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon karnak » 11. Dezember 2019, 05:10

augenzeuge hat geschrieben:
Vielleicht hat der BND seine Leute falsch ausgebildet, zu wenig auf einen kühler Kopf und ein heißes Herz geachtet. [grins]

AZ

Sowas spielt nun mal im Kapitalismus nur eine untergeordnete Rolle.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon Olaf Sch. » 11. Dezember 2019, 08:10

Es gibt doch keine andere Gesellschaftsform, die dermaßen Paranoid ist.
Olaf Sch.
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon augenzeuge » 11. Dezember 2019, 11:31

karnak hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Vielleicht hat der BND seine Leute falsch ausgebildet, zu wenig auf einen kühler Kopf und ein heißes Herz geachtet. [grins]

AZ

Sowas spielt nun mal im Kapitalismus nur eine untergeordnete Rolle.


Ich weiß. Heute hat man oft nur einen heißen Kopf. [flash]

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Re: Programmhinweise

Beitragvon HPA » 11. Dezember 2019, 11:34

Köstlich auch wieder das Kind.

Ganz schön fett geworden isser.
HPA
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon augenzeuge » 11. Dezember 2019, 11:36

Wer? [denken]
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon HPA » 11. Dezember 2019, 11:39

Ein ehemaliger forenuser [grins]
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Re: Programmhinweise

Beitragvon zonenhasser » 11. Dezember 2019, 17:51

Exakt - Die Story KoKo, Kunst und geheime Kopien


Waggonweise hat die Kommerzielle Koordinierung (KoKo) aus dem Reich des DDR-Devisenbeschaffers Schalck-Golodkowski Antiquitäten und Kunstwerke aus der DDR in den Westen karren lassen. Nicht immer gingen die Einkäufer dabei zimperlich vor, erpressten und bestahlen die Eigentümer, wenn sie nicht verkaufen wollten. Auch aus dem Bestand der Museen in der DDR bedienten sie sich. Das alles haben Untersuchungsausschüsse nach der Wende von 1989 herausgearbeitet.

Inzwischen aber mehren sich die Hinweise darauf, dass auch Kunstfälschungen den westdeutschen Markt erreicht haben, angefertigt im Auftrag der staatlichen Stellen der DDR. Der bekannte Fälscher Edgar Mrugalla will für die Stasi gefälscht haben. Das Kunstfälschermuseum in Wien hat einige Stücke, die definitiv aus der DDR gekommen sind. Und dann gab es noch die geheimnisvolle Bitte an den Vorzeige-Künstler der DDR: Werner Tübke. Ob er nicht ein Altmeistergemälde aus der weltbekannten Sammlung von Schloss Friedenstein kopieren könnte.

Hat Tübke diesen Auftrag ausgeführt? Und warum sollte er darüber Stillschweigen bewahren? Mit Fragmenten eines Schriftwechsels zwischen Tübke und einem Stasioffizier aus dem DDR-Kulturministerium begibt sich "exakt - die Story" auf Spurensuche im Spannungsfeld von "Koko, Kunst und geheimen Kopien".

Heute 20.45 Uhr MDR-Fernsehen oder jetzt schon hier:
https://www.mdr.de/tv/programm/sendung8 ... 383ea.html
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