Programmhinweise

[augenzeuge]

Frank Zander wird 80

So hab ich ihn kennen gelernt...1977.
https://youtu.be/_UFUcqXQd-4?t=36
AZ

[pentium]

Christina Berndt zu Gast bei "hart aber fair" morgen (07.02.2022) zum Thema "Die Pandemie in uns: Wann kommt die Zeit, von Corona loszulassen?" um 21.00 Uhr @DasARD Mediathek & Das Erste
https://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/index.html

[karnak]

2 Teile " Brecht" in der Arte Mediathek, sehenswert.

[Werner Thal]

MDR TV sendet heute, am 10. Februar 2022: Lebensretter:

Winter 78/79, Teil 2: Energie-Not. Der Jahrhundertwinter zur Jahreswende 1978/1979 legt
durch Temperaturstürze von 30 Grad das Land praktisch lahm.

Wer das damals am eigenen Leibe gespürt hat und davon betroffen war, wird das auch nie vergessen!

W. T.

[Werner Thal]

Geheimnisvolle Orte - Oberhof

sendet phoenix TV heute, am Dienstag, 15. Februar um 21:00 Uhr.


Zeitgleich, ebenfalls um 21:00 Uhr sendet MDR TV die Dokumentation:

Die Leipziger Stasi-Zentrale - DDR Relikt in bester Citylage

W. T.

[pentium]

Zum Glück kann man heute Abend das bayrische Fernsehen schauen,
Fastnacht in Franken Prunksitzung des Fastnacht-Verband Franken in Veitshöchheim

[Werner Thal]

Jugend in der DDR - wie war es wirklich?

Das ZDF strahlt die Sendung am So, 20. Februar von 23:40 bis 00:25 Uhr aus.

Als Video ist die Sendung seit heute, Sa, 19. Februar ab 23:45 Uhr verfügbar.

Jugendliche in der DDR. Sie marschierten hinter roten Fahnen und lauschen heimlich der Musik aus dem Westen.
Sie richten sich im Mauerstaat ein und träumen von der Freiheit.

Eigentlich wollten die meisten vor allem eines: einfach nur jung sein dürfen. Doch das ist gar nicht so leicht,
da der Staat seine Jugend mit Ansprüchen regelrecht überfrachtet. Die "Hausherren von morgen" sollen so sein,
wie die Staatspartei SED es wünscht.

W. T.

[augenzeuge]

Sie marschierten hinter roten Fahnen und lauschen heimlich der Musik aus dem Westen.
Sie richten sich im Mauerstaat ein und träumen von der Freiheit.
W. T.

Heimlich lauschte man nicht. Man spielte die Musik aus dem Westen sogar offiziell ab.
Man träumte von weniger staatlicher Gängelung und natürlich von der Freiheit.
Die Träume behielt man aber für sich, es war besonders in der Ausbildung gefährlich, sie offen zu äußern oder gar sie zu fordern.

AZ

[Nostalgiker]

... Jugendliche in der DDR. Sie marschierten hinter roten Fahnen und lauschen heimlich der Musik aus dem Westen.

Wenn das Qualitätsfernsehen mit den investigativen Journalisten und exzellenten Historikern meint das es so in der DDR gewesen sei dann wird es so gewesen sein.
Nur haben die meisten Jugendlichen in der DDR zu allen Zeiten der Existenz dieses Staates nicht besonders viel davon bemerkt.

[augenzeuge]

Eigentlich wollen die meisten vor allem eines: einfach nur jung sein dürfen. Doch das ist gar nicht so leicht, da der Staat seine Jugend mit Ansprüchen regelrecht überfrachtet. Die "Hausherren von morgen" sollen so sein, wie die Staatspartei SED es wünscht.

In Ost und West: Die Jugend liebt dieselben Rhythmen
Viele Jugendliche machen dennoch begeistert mit, glauben sie doch dem Versprechen, dass nach dem verheerenden Zweiten Weltkrieg in der DDR ein besseres Deutschland entsteht. Die "Freie Deutsche Jugend" (FDJ), der einzig staatlich anerkannte Jugendverband der DDR, wird 1946 mit überparteilichem Anspruch gegründet, bald aber zur "Kampfreserve" der Staatspartei SED degradiert. Manfred Haertel, der in Brandenburg aufwächst, ist überzeugter FDJler, lässt sich sogar in die FDJ-Leitung seiner Berufsschule wählen. Er möchte etwas verändern, sich im neuen Staat einbringen. Doch als er sich weigert, bei der vormilitärischen Ausbildung mit einer Waffe zu schießen, gerät sein Studienwunsch Lehrer in Gefahr.

Regine Sylvester ist 15 Jahre alt, als im August 1961 mitten in ihrer Heimatstadt Berlin die Mauer gebaut wird und das Leben des Teenagers komplett auf den Kopf stellt. Eben noch im Osten wie im Westen zu Hause, muss sie sich nun ganz in der DDR einrichten. Die staatlich verordnete Abgrenzung zum Westen prägt die DDR-Jugend in nahezu allen Lebensbereichen. Aber die Mauer kann nicht verhindern, dass auch die Ost-Jugend dieselben Rhythmen liebt wie ihre Altersgenossen im Westen – von Rock 'n' Roll und Beat bis Pop und Hip-Hop.

"Keine Persönlichkeit, sondern eher ein Zuchtergebnis"
Das DDR-Bildungssystem gilt vielen bis heute als vorbildlich. Erziehungsziel ist die "sozialistische Persönlichkeit". Abini Zöllner, die in Ostberlin aufwächst, verbindet mit diesem Begriff jedoch etwas ganz anderes als von Staats wegen intendiert: Für sie ist es jemand, der zwei Denkweisen verinnerlicht hat – und öffentlich anders redet als er eigentlich denkt: "Also eigentlich keine Persönlichkeit, sondern eher ein Zuchtergebnis." Wer als Schülerin oder Schüler aufmuckt und aus der Reihe tanzt, muss mit harten Konsequenzen rechnen, wie Sonja Rachow, die in einen der berüchtigten Jugendwerkhöfe eingewiesen wird.

In den letzten Jahren der DDR wenden sich immer mehr Jugendliche vom Sozialismus ab. Viele stellen einen Ausreiseantrag, nicht wenige fliehen im Sommer 1989 über Ungarn in den Westen. Andere bleiben, in der Hoffnung, das Land von innen heraus verändern zu können. Für alle war die DDR das Land, das sie geprägt hat. Bis heute.
https://www.zdf.de/dokumentation/zdf-hi ... h-100.html

AZ

[Werner Thal]

Die Charité - Ein Krankenhaus im Kalten Krieg

Die Sendung wird am Dienstag, 22. Februar um 20:15 Uhr im rbb-Fernsehen ausgestrahlt.
Als Video online vom 22.02.22 bis 01.03.22 verfügbar.

Die Charité liegt während der deutschen Teilung im Osten, in der DDR/Ostberlin. Das berühmteste
Krankenhaus Deutschlands im Spannungsfeld des Kalten Krieges. Ein Ort der Lehre, Forschung und
Heilung - und das beste Krankenhaus im Ostblock. Doch Anfang der 1960er Jahre blutet die Charité
fast aus: Immer mehr Ärzte gehen in den Westen. Bis zum 13. August 1961. Fortan liegt das Krankenhaus
im Mauerschatten.

Der Mauerbau ändert die Situation an der Charité. War sie nach dem Ende des II. Weltkrieges zunächst
ein Ort der bürgerlichen Eltern, die in Anpassung und Opportunismus geübt waren. Aus den Göttern
in Weiß werden nicht über Nacht Götter in Rot. Medizinische Koryphäen, die eine kurze Phase der
Entnazifizierung überstanden haben, bleiben oft in ihren alten Positionen. Diese Kontinuität beherrscht
das Klima im Vorzeigekrankenhaus der noch jungen DDR. Der geerbte Ruhm des Hauses wirkt weiter.

Die Krankenstadt in der Mitte Berlins liegt direkt an der Grenze zwischen sowjetischem und britischem
Sektor. Im August 1961 wird der Außenzaun der Charité mit Stacheldraht abgeriegelt und von Grenztruppen
bewacht. Alle Fenster der Kliniken in Richtung Westen werden eilig mit Pappen abgedichtet und später
zugemauert. "Störfrei machen" heißt diese Aktion. Viele Ärzte und Schwestern der Charité waren
West-Berliner. Jetzt gibt es strikte Anweisungen: Umzug in die DDR/Ostberlin oder Kündigung. Die meisten
von ihnen verlassen ihr Krankenhaus.

Quelle: aus rbb online

W. T.

[augenzeuge]

Viele Ärzte und Schwestern der Charité waren West-Berliner.

Wie konnten die im Westen von ihrem Ostmark Gehalt überhaupt leben?

AZ

[pentium]

Das ZDF wird wegen des Kriegs in der Ukraine die ursprünglich für diesen Freitag geplante "Mainz bleibt Mainz"-Fernsehfastnacht aus dem Hauptprogramm nehmen. Das bestätigte der öffentlich-rechtliche Sender am Donnerstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. "Aufgrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine verzichten wir auf die Ausstrahlung von "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht" im Hauptprogramm. Die bereits am Dienstag und Mittwoch aufgezeichnete Sitzung wird ab Freitagabend 20.15 Uhr in der ZDF Mediathek abrufbar sein", hieß es in einem Statement. Die Online-Portale "Mainz&" und "merkurist.de" hatten darüber berichtet.

[steffen52]

Es ist schon schlimm was in dieser Welt passiert, aber wo man jetzt hin zappt überall die gleichen Bilder und Aussagen von Reportern. weiß nicht wie oft schon heute gehört und gesehen. Bei Neuigkeiten ist das okay,
aber immer das selbe ist schon nervig. Gut das es die Mediathek gibt.
Gruß steffen52

[augenzeuge]

Stimmt. Aber warum ändert man die Mediathek im Aufbau so oft?

Dort einen Film zu suchen, ist nervig.

AZ

[steffen52]

Stimmt. Aber warum ändert man die Mediathek im Aufbau so oft?

Dort einen Film zu suchen, ist nervig.

AZ

Stimmt! Kann ich Dir auch nicht beantworten.
Gruß steffen52

[karnak]

Das ZDF wird wegen des Kriegs in der Ukraine die ursprünglich für diesen Freitag geplante "Mainz bleibt Mainz"-Fernsehfastnacht aus dem Hauptprogramm nehmen. Das bestätigte der öffentlich-rechtliche Sender am Donnerstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. "Aufgrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine verzichten wir auf die Ausstrahlung von "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht" im Hauptprogramm. Die bereits am Dienstag und Mittwoch aufgezeichnete Sitzung wird ab Freitagabend 20.15 Uhr in der ZDF Mediathek abrufbar sein", hieß es in einem Statement. Die Online-Portale "Mainz&" und "merkurist.de" hatten darüber berichtet.

Danke Putin.

[steffen52]

Das ZDF wird wegen des Kriegs in der Ukraine die ursprünglich für diesen Freitag geplante "Mainz bleibt Mainz"-Fernsehfastnacht aus dem Hauptprogramm nehmen. Das bestätigte der öffentlich-rechtliche Sender am Donnerstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. "Aufgrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine verzichten wir auf die Ausstrahlung von "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht" im Hauptprogramm. Die bereits am Dienstag und Mittwoch aufgezeichnete Sitzung wird ab Freitagabend 20.15 Uhr in der ZDF Mediathek abrufbar sein", hieß es in einem Statement. Die Online-Portale "Mainz&" und "merkurist.de" hatten darüber berichtet.

Danke Putin.

Alles okay bei Dir oder muss man sich Sorgen machen?
Gruß steffen52

[karnak]

Ein bisschen AfD Nationaler darfste ja sein, aber bei "Mainz bleibt Mainz" überschreiteste natürlich die Kotzgrenze.

[pentium]

Ein bisschen AfD Nationaler darfste ja sein, aber bei "Mainz bleibt Mainz" überschreiteste natürlich die Kotzgrenze.

Hat dir der Sturm die Sat-Schüssel verdreht? Du musst ja nicht ZDF schauen, niemand zwingt dich dazu....

[steffen52]

Ein bisschen AfD Nationaler darfste ja sein, aber bei "Mainz bleibt Mainz" überschreiteste natürlich die Kotzgrenze.

Das Du das nicht magst, das schriebst Du ja schon. Aber der Satz: Danke Putin, ist mehr als geschmacklos.
Gruß steffen52

[augenzeuge]

Aber der Satz: Danke Putin, ist mehr als geschmacklos.
Gruß steffen52

Manchmal überschreitet selbst Ironie die Grenze des Zumutbaren.
AZ

[karnak]

Na Nu, beim Bush seinen Attacken habt Ihr auch nicht solches Theater gemacht. Aber ich gönne Euch natürlich Eure enge Verbundenheit mit ARD und ZDF. Bei allem Skandal zum Krieg des Putin, ein bisschen entlarvend peinlich ist das schon, einschließlich des Kampfes der Narren und Narranesen.

[steffen52]

[grin] Na Nu, beim Bush seinen Attacken habt Ihr auch nicht solches Theater gemacht. Aber ich gönne Euch natürlich Eure enge Verbundenheit mit ARD und ZDF. Bei allem Skandal zum Krieg des Putin, ein bisschen entlarvend peinlich ist das schon, einschließlich des Kampfes der Narren und Narranesen.

Wirst es kaum glauben, aber ARD und ZDF schaue ich die wenigsten Kommentare über den Ukrainekrieg an. Da gibt es andere Sender....
Gruß steffen52

[augenzeuge]

[grin] Na Nu, beim Bush seinen Attacken habt Ihr auch nicht solches Theater gemacht. Aber ich gönne Euch natürlich Eure enge Verbundenheit mit ARD und ZDF. Bei allem Skandal zum Krieg des Putin, ein bisschen entlarvend peinlich ist das schon, einschließlich des Kampfes der Narren und Narranesen.

Na nu, hier besteht im Gegensatz zu Bushs Kriegen die Möglichkeit eines Weltkrieges. Und es geht nicht um ARD oder ZDF. Sondern um ein Danke, was falsch zugeordnet ist. Ganz einfach.

Und was die Sendung betrifft, ich fand die politischen Einlagen vom Eulenspiegel sehr gut.

AZ

[karnak]

Na nu, hier besteht im Gegensatz zu Bushs Kriegen die Möglichkeit eines Weltkrieges.


AZ

Macht sie im Kern und Ergebnis aber auch nicht viel besser und das Letzte mit dem Weltkrieg hat was von der größten Katastrophe nach dem 2. Weltkrieg, natürlich bin ich den Narren dankbar, dass sie ihren Beitrag zur Verhinderung leisten.

[pentium]

[grin] Na Nu, beim Bush seinen Attacken habt Ihr auch nicht solches Theater gemacht. Aber ich gönne Euch natürlich Eure enge Verbundenheit mit ARD und ZDF. Bei allem Skandal zum Krieg des Putin, ein bisschen entlarvend peinlich ist das schon, einschließlich des Kampfes der Narren und Narranesen.

Na nu, hier besteht im Gegensatz zu Bushs Kriegen die Möglichkeit eines Weltkrieges. Und es geht nicht um ARD oder ZDF. Sondern um ein Danke, was falsch zugeordnet ist. Ganz einfach.

Und was die Sendung betrifft, ich fand die politischen Einlagen vom Eulenspiegel sehr gut.

AZ

Im zweiten Golfkrieg 1991, als andernorts aus Anteilnahme der Rosenmontagszug abgesagt wurde und beispielsweise die Mainzer und Düsseldorfer auf den Zug verzichteten und auch das Festkomitee Kölner Karneval keinen Zug veranstaltete, machten sich einige Kölner unter dem Motto „Kamelle statt Bomben“ spontan auf den Weg.

[pentium]

Das heutige Abendprogramm:

Anne Will:

Christian Lindner (FDP, Bundesminister für Finanzen und Parteivorsitzender)
Norbert Röttgen (CDU, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss)
Karl Schlögel (Historiker, Osteuropa-Experte)
Ljudmyla Melnyk (Ukrainerin, Projektleiterin und Wissenschaftlerin am Institut für Europäische Politik)
Kristina Dunz (Stellvertretende Leiterin der Hauptstadtredaktion des Redaktionsnetzwerks Deutschland)
Egils Levits (der lettische Präsident)

Maybrit Illner:

Annalena Baerbock (Die Grünen, Außenministerin)
Kevin Kühnert (SPD-Generalsekretär)
Roderich Kiesewetter (CDU-Außenpolitiker, Oberst a.D.)
Marina Weisbrand (Die Grünen, Publizistin, in Kiew geboren)
André Wüstner (Vorsitzender Bundeswehrverband)
Robin Alexander (Die Welt)

[Werner Thal]

Dokumentation Klitschko - Diese Dokumentation sendet arte tv am Sa, 5. März um 20:15 Uhr

"Die außergewöhnlichen Brüder aus der Ukraine sind Ikonen, Vorbilder und Helden. Der Mythos der
stärksten Männer der Welt: die Klitsches." Deutschland/Ukraine 2011

Die Doku ist in der arte-Mediathek verfügbar.

W. T.

[pentium]

20.15 Uhr - ProSieben - "Die Stapelshow" (wohl für immer die letzte Folge. Grund: schlechte Quoten)