Programmhinweise

Sender, Sendungen, eben allgemeine TV und Radio Themen

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 7. September 2021, 14:33

Bau auf! Westarbeiter in der DDR - Film von Gerd Gerlach

Heute, am Dienstag, 7. September sendet MDR TV erst um 22:10 Uhr diesen Bericht.

Eine Baustelle der Superlative und die größte Investition des DDR-Außenhandels überhaupt:
Im Buna-Komplex nahe Schkopau entstand von 1976 bis 1980 das modernste PVC-Werk
Europas. 1,3 Milliarden D-Mark betrug der Kredit, den die DDR dafür vom Westen bekam.

Gebaut wurde komplett und schlüsselfertig von der Uhde GmbH aus Dortmund, einer
Tochter der HOECHST AG aus der Bundesrepublik. Der Deal: Die Westdeutschen bauen
die Anlage - die DDR bezahlt ihre Schulden in Form von PVC-Lieferungen ab. Ein Geschäft, das
beiden Seiten zu Gute kam. Denn die ostdeutsche Chemieindustrie war technologisch und
herstellungstechnisch an ihre Leistungsgrenze gekommen. Dabei stieg die Nachfrage nach PVC -
dem Rohstoff für Plaste/Plastik - ständig an.

Die wenigsten DDR-Bürger wussten von diesem gigantischen Ost-West-Bauprojekt. Der regionalen
(SED)-Parteizeitung "Freiheit" war es nur eine kleine Meldung wert. Dabei waren rund 100
Westfirmen an dem Bau beteiligt. Fast ein Drittel der 9.000 Bauarbeiter, Monteure und
Ingenieure kamen aus der Bundesrepublik. Die Männer pendelten jede Woche ins Chemiedreieck,
manche nahmen sogar ihre Familien mit in den Osten, wie Hans-Thilo Kempen. Gerade wieder Vater
geworden, zog der junge Bankkaufmann mit Frau und zwei Kindern in die Plattenbausiedlung
Halle-Süd/(Saale). "Für mich war das ein großes Abenteuer. Zum Einkaufen sind wir immer nach
West-Berlin gefahren", erinnert sich Hannelore Kempen.

Das Ost-West-Projekt wurde ein Erfolg. 1980 feierlich eröffnet, waren schon acht Jahre später
die Kredite abbezahlt. Das Werk überlebte sogar die Wende. Der Film von Gerd Gerlach zeichnet
die Entstehungsgeschichte nach und lässt die Macher von damals zu Wort kommen.

Etwa den Bauingenieur Theo Wacker, für den die PVC-Anlage das Projekt seines Lebens war.
Und Barbara und Manfred Dittmar, die einen kleinen Lebensmittelladen betrieben und sich mit
dem Verkauf an die westdeutschen Arbeiter den finanziellen Grundstein für ihr kleines Hotel legen konnten.

Aus: MDR-TV online.

W. T.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon karnak » 7. September 2021, 16:26

Jemand schon Sloborn in der ZDF Mediathek gesehen? Wann man wohl solche Filme gedreht hat?
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Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 7. September 2021, 16:39

karnak hat geschrieben:Jemand schon Sloborn in der ZDF Mediathek gesehen? Wann man wohl solche Filme gedreht hat?


Erstausstrahlung 23. Juli 2020
Die Dreharbeiten fanden ab dem 28. August 2019 unter anderem auf der ostfriesischen Insel Norderney und im polnischen Badeort Sopot statt. Einige Szenen entstanden bei dem ehemaligen Torpedowaffenplatz Hexengrund der Luftwaffen-Munitionsanstalt 3/I an der Putziger Wiek, einem Teil der Danziger Bucht nahe Gdynia.[6]

In der Postproduktion vom Dezember 2019 bis Ende Mai 2020 wurden auch einige Verweise auf die COVID-19-Pandemie und deren Begleiterscheinungen thematisiert. So deuteten Hinweise wie „Soll ich jetzt etwa Desinfektionsmittel trinken?“ die Lage an.[7][8] Das ZDF verwarf jedoch Überlegungen, die Serie wegen der Pandemie zu einem späteren Zeitpunkt auszustrahlen.[8]
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Re: Programmhinweise

Beitragvon karnak » 7. September 2021, 16:42

Zum Angst machen ist er jedenfalls wie gemacht, mit der Taubengrippe. [flash]
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Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 7. September 2021, 16:47

karnak hat geschrieben:Zum Angst machen ist er jedenfalls wie gemacht, mit der Taubengrippe. [flash]


Sicher. Ich habe da noch eine Serie: See – Reich der Blinden
Nachdem eine Virus-Pandemie die Menschheit massiv dezimiert hat, sind alle Überlebenden und deren Nachkommen blind. Eine Frau bringt schließlich Zwillinge zur Welt, die das Vermögen haben, die die Zukunft verändern können.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon karnak » 7. September 2021, 20:03

Ist das nicht irgendwie unheimlich, dass Auftauchen solcher Filme? Noch unheimler, dass die zur rechten Zeit gedreht worden sind?
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Re: Programmhinweise

Beitragvon Kumpel » 8. September 2021, 08:03

Na sicher doch. So ein Filmdreh dauert in der Regel ein Jahr bis der sendereif ist.
Von der Fertigstellung des Drehbuches vorher gar nicht zu reden. [flash]
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Re: Programmhinweise

Beitragvon karnak » 8. September 2021, 08:08

Das ist ja das Unheimliche. [flash]
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Re: Programmhinweise

Beitragvon pentium » 8. September 2021, 08:29

karnak hat geschrieben:Das ist ja das Unheimliche. [flash]


...........aber du weisst schon, Fiktion und Wirklichkeit.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 10. September 2021, 08:51

Deutschland 9/11 (Nine Eleven) wird heute - Freitag - um 22:15 Uhr in der ARD gezeigt.
Der Film wird morgen, am 11. September, um 22 Uhr im NDR wiederholt.

Bereits jetzt ist der Film in der ARD-Mediathek vorhanden.

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Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 10. September 2021, 17:21

Korrektur laut ARD Mediathek:

„Diese Sendung ist online erst ab 10. September, 18 Uhr und nach der Ausstrahlung zwölf
Monate lang in der ARD-Mediathek verfügbar“.

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Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 14. September 2021, 07:52

Mit Volldampf auf den "Berg der Deutschen" - Die Brockenbahn

Aus der Serie "Der Osten - Entdecke wo du lebst" sendet heute, am14. September MDR TV diese Doku.

Die Sendung ist ab sofort auch in der Mediathek verfügbar.
Brocken.jg.jpeg


Bild aus Auto Atlas VEB Tourist Verlag, Berlin/Leipzig, 8. Auflage 1987

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Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 14. September 2021, 08:44

Nahtrag:Übrigens - die darüber erwähnte Sendung läuft ab 21:00 Uhr 45 Minuten lang. [wink]

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Re: Programmhinweise

Beitragvon zoll » 14. September 2021, 11:26

Mir ist aufgefallen, dass die Brockenbahn in Schierke endete. Auch Straßen werden nicht alle dargestellt. Diese Umstände hat mir ein Verwandter 1990 in seinem DDR Atlas gezeigt. Damals für mich unglaublich, inzwischen mit den Erkenntnissen von heute erklärbar.
Bin nur froh, dass die Westkarten deutlich besser waren.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon Volker Zottmann » 14. September 2021, 14:16

Hallo Werner,
in den Weiten dieses Forums kann man dazu meine Einlassungen von vor Jahren lesen. Schulatlanten und DDR-Karten waren im früheren 5-km-Sperrstreifen recht ungenau. Ab Demarkaionslinie waren viele Ost-Kartenwerke schlohweiß. Selbst der Berlinstadtplan warnur im Osten ausgedruckt.
Dieses anführend, bin ich hier schon, von der Pro-DDR-Fraktion initiiert, Spießruten gelaufen. Abgestritten wurde das.
Im Laufe der letzten Jahre haben auch diese Beschöniger begriffen, dass das Leugnen sie der Lächerlichkeit preis gibt.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 14. September 2021, 15:33

Hallo Volker,

den Autoatlas, aus dem dieser Kartenausschnitt stammt, hatte ich mir damals gekauft, da im übrigen Land
auch kleinere Ortschaften und z. T. einzelne Häuser eingezeichnet sind. Dieser Autoatlas ist selbstredend
nicht mit den topografischen Karten von damals vergleichbar, aber für meine Zwecke, um von A nach B und
umgekehrt zu kommen, reichte es aus. Jedenfalls war die 5 km Sperrzone an der Zonengrenze nicht geweißt
und unkenntlich gemacht worden.


Ja, der Hickhack und Streit mit dem alten Kartenmaterial ist mir noch geläufig.

Besser dran war ich mit Berlin-Falk-Karten. Unsere West-Besucher hatten 1972/1975 und 1978 aktuelle
Stadtpläne der geteilten Stadt mitgebracht und uns als Geschenk überlassen.
So hatte ich z. B. Anfang Dezember 1989 keine Schwierigkeiten, mich im West-Teil mit dem eigenen Auto
zurechtzufinden.

Gruß Werner
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Re: Programmhinweise

Beitragvon Volker Zottmann » 14. September 2021, 15:53

Falk war auch mein Favorit. Ich habe mir als erstes den vom Ruhrebiet gekauft und mich sofort und ohne Fragen überall hingefunden. Damals war der der genialste Autohelfer, den man erwerben konnte.

Die Sperrgebiete waren meist nur verfremdet und an Wegen ausgedünnt. Besser, man richtete sich nicht danach. Denn in den 70ern hat die DDR ja ihre Westsperrstreifen um meist mehr als die Hälfte verschmälert. Und dann standest Du mit vermeintlich guten DDR-Karten vor schier unlösbaren Wegeverläufen.
Heute haben fast alle Karten nur noch nostalgischen Wert. Egal wie genau sie auch waren. Ich lade mir immer das neueste Kartenmaterial herunter und mein Navi lässt mich nie im Stich. Ist auch zeitsparend. Doch sollte man schon noch grob wissen, wo Norden ist.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon Verratnix » 14. September 2021, 16:13

So einen Ostatlas hatte ich mal in einem Golf Ost gefunden. Ich hatte den für 100 DM mit defektem Motor gekauft.

Nur am Rande, gebrauchten Motor rein und wieder verkauft.

Der Atlas war um Schwanheide herum sehr ungenau. Westen Lauenburg war zwar da, die B5? Weiß ich nicht mehr.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon augenzeuge » 16. September 2021, 21:31

Bahndamm 68 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Hab ich schon auf Stick. Urlaubsfilmchen.... [wink]
AZ

Na, denne, ich wünsche dir einen unterhaltsamen Urlaub. Es hat lang gedauert bei mir, um zu verstehen, wer mit wem für ein Spielchen treibt. Auffallend die hohe Frauenquote in der Serie
Bahndamm 68


Ja, ich geb dir recht. Und ein paar Fragen bleiben dabei für mich offen. Sonst spannend gemacht.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 22. September 2021, 12:41

Das Abendprogram von ARTE, heute, Mittwoch, 22. September:

- 20:15 Uhr Geld.Macht.Politik


Der Film bringt im Vorfeld der Bundestagswahl 2021 Licht in eine Grauzone der Politik.
Auf welche Weise versuchen Unternehmen und Verbände, politische Entscheidungen zu beeinflussen?

- 21:01 Uhr Querdenker

Seit 2020 machen die "Querdenker" Schlagzeilen. Wer sind diese Menschen, die gegen die Coronastrategie
der Bundesregierung und oft auch gegen "das System" demonstrieren?

Beide darüber genannten Dokus sind in der Mediathek verfügbar.

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Re: Programmhinweise

Beitragvon augenzeuge » 24. September 2021, 18:57

Servus TV zeigt impfkritische Doku mit Schweiger +++

Til Schweiger oder Nina Proll haben sich wie viele andere Künstler zum Thema Corona Impfung bei Kindern und Jugendlichen zu Wort gemeldet. Das sie dafür schwer kritisiert werden, war absehbar. Doch renommierten Ärzten und Wissenschaftlern wie Prof. David Martin, Prof. Christian Schubert, Primar Prof. Reinhold Kerbl, Generalsekretär der österr. Gesellschaft für Kinderheilkunde ist es ein echtes Anliegen bei diesem Projekt mitzuwirken. Bei ServusTV ist er erstmals im TV zu sehen.

„Ich habe damals alle meine Kinder und mich eben auch gegen Schweinegrippe impfen lassen. … Mit dem Ergebnis das eine meiner Töchter die Narkolepsie hat.“ Sichtlich bewegt schildert Til Schweiger die Krankheit seiner Tochter, die durch eine mittlerweile bekannte Nebenwirkung der Impfung gegen Schweinegrippe schwer geschädigt wurde. „Das verzeihe ich mir nicht.“ Eltern sind verunsichert, wenn es um die Corona Impfung bei Kindern und Jugendlichen geht. Eine Diskussion bei der die Perspektive der Betroffenen allzu oft außer acht gelassen wird. Patricia Marchart und Georg Sabransky haben Jugendliche über Monate begleitet und Ihre Entscheidung für oder gegen eine Impfung dokumentiert. Außerdem ist es Ihnen gelungen Ärzte und Wissenschaftler für ihren Film zu gewinnen, die sich bisher bei diesem Thema nicht in den Vordergrund gedrängt haben. So kommen der Kinderarzt und Primar Reinhold Kerbel, Professor David Martin, Biochemikerin Dr. Corinna Wilken, Professorin für Kinder- und Jugendpsychiatrie Katrin Skala, Professorin Ulrike Guerot, Dr. Martin Sprenger, der Philosoph Professor Peter Kampits, oder Bestseller Autor Dr. Martin Hirte ausführlich zu Wort. Mit „Eine andere Freiheit“ haben die Filmemacher Patricia Marchart und Georg Sabransky für Aufsehen gesorgt. Ihr Ziel ist es, einen Diskurs über das Thema zu starten, das Politik, Medizin und die Gesellschaft spaltet. Die Impfung der Kinder gegen Corona.

Der Film hier:


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Re: Programmhinweise

Beitragvon Interessierter » 28. September 2021, 17:31

MDR - Di 28.09. 22:10Uhr 44:43 min

Nazi-Karrieren in der DDR?

"Die Nazis waren doch alle im Westen" – dies war und ist häufig die landläufige Meinung über den Verbleib nationalsozialistischer Täter und Mitläufer nach dem Zweiten Weltkrieg. Sind aber tatsächlich alle Nazis, die sich in der SBZ und der DDR aufhielten, ihren gerechten Strafen zugeführt worden oder frühzeitig in den Westen gegangen? Oder gab es auch in den Biografien manches Ostdeutschen braune Schatten?

Schlagzeilen aus diesem Jahr: Die Zentralstelle zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen ermittelt in neuen Fällen gegen ehemaliges KZ-Personal, wohnhaft in West- wie in Ostdeutschland. In Neubrandenburg steht ein ehemaliger KZ-Sanitäter vor Gericht und in Halle ermittelt man lediglich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr gegen einen in der DDR hochgeachteten Statistikprofessor, der als SS-Mann im KZ Auschwitz diente.

Warum hatten diese Männer ausgerechnet in der antifaschistischen DDR keine Verfolgung zu fürchten? Eine wichtige Rolle beim Verdrängen und unter Verschluss halten von braunen Vergangenheiten spielte die Stasi. Eine Sonderabteilung, untergebracht in einer Villa in Hohenschönhausen, beherbergte das sogenannte "Nazi-Archiv" über zehn Kilometer Aktenregale mit Material für den Propagandakampf gegen den Westen, aber auch mit Informationen über die eigenen Alt-Nazis.

Warum wurden einige öffentlichkeitswirksam verfolgt, andere absichtlich nicht? Ausgerechnet der staatlich verordnete Antifaschismus entpuppt sich in der Nachschau als ein wesentliches Hemmnis der Aufarbeitung und Strafverfolgung.

Der Film von Christian Schulz und Claudia Gründer wirft einen kritischen Blick auf den "einzigen antifaschistischen deutschen Staat" und auf dessen tatsächlichen Umgang mit Alt-Nazis, NSDAP-Mitgliedern, Mitläufern und Kriegsverbrechern, kurz: mit dem braunen Erbe der DDR.

Der komplette Film jetzt schon hier im nachstehenden Link:
https://www.mdr.de/tv/programm/sendung-693536.html
Interessierter
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 12. Oktober 2021, 09:51

Auslaufmodell Supermarkt? Heute, am Dienstag, 12. Oktober sendet ARTE um 20:15 Uhr die Doku.

Jahrelang beherrschten große Supermarktketten den globalen Lebensmittelmarkt. Doch allmählich
scheint ihr Geschäftsmodell überholt: Ein harter Preiskrieg zwischen den Einzelhändlern und die
Ankunft digitaler Großkonzerne wie Amazon und Alibaba stürzen Supermarktketten in
eine immer tiefere Krise. Der Dokumentarfilm blickt hinter die Kulissen des erbitterten Geschäftskampfs
und zeigt, wie das Einkaufen von morgen aussehen könnte.

85 Minuten, das Video ist bis zum 10. November in der Mediathek verfügbar.

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Re: Programmhinweise

Beitragvon Interessierter » 17. Oktober 2021, 14:21

"Furia": Von der Mini-Pegida-Zelle in Norwegen zur fatalen False-Flag-Aktion in Deutschland

Trollheim/Berlin - Wie sehr lässt sich die ganze Welt täuschen? Es wird gewaltig beim ZDF! Was da verhältnismäßig "einfach" beginnt, endet in einem atemraubenden, furiosen Finale: Mit "Furia" kommt im November eine hochbrisante Serie auf die Bildschirme, die keinen kalt lässt.

TAG24 hat die Folgen vorab gesehen - zugegeben nicht am Stück - ohne Pause ist diese durch ihren enorm steigenden Spannungspegel kaum zu ertragen - das Thema: Rechtsextremismus, der sich "tarnt" und V-Leute, die alles geben.

Ein mutmaßlich "muslimischer" Anschlag, der alles Dagewesene - selbst den Terroranschlag "9/11" und die Bluttat von Massenmörder Anders Breivik (42) auf der Insel Utøya (2011) - in den Schatten stellen soll, ist in der Planung - von einer kleinen "Pegida"-Zelle in Norwegen. Das Sujet der Serie kulminiert mit anschwellender Bedrohlichkeit.

Der Macher von "Mammon" (2014), Gjermund Stenberg Eriksen (48), legt mit "Furia" ein Serien-Brett hin, das nur schwer zu sägen ist - weil es eindringlich und spannend ist wie kaum eine andere politische Serie der jüngsten Zeit.

TV-Tipp: Die acht 45-minütigen Kurzfolgen in der Originalfassung mit Untertiteln sowie in der deutschen Sprachfassung sind ab Sonntag, 7. November 2021, für ein Jahr in der ZDFmediathek abrufbar.

Den längeren Vorschaubericht einschließlich Fotos gibt es im Link:
https://www.tag24.de/unterhaltung/tv/tv ... nd-2157653
Interessierter
 

Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 27. Oktober 2021, 14:22

Unsere Geschichte 50 Jahre Transitstrecke - Als die Grenze zur DDR durchlässig wurde

Am Donnerstag, 28. Oktober 2021 von 20:15 Uhr bis 21:45 Uhr im NDR TV

Die Sendung ist bereits in der Mediathek verfügbar.

H.jpg

Das Foto zeigt eine Szene aus einem Spielfilm

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Re: Programmhinweise

Beitragvon augenzeuge » 27. Oktober 2021, 18:08

Wie hat man eigentlich anfangs (Gamma kam ja erst '78 ) verhindert, dass Personen im Kofferraum über die Grenze gebracht wurden?

Einfach mal so den Kofferraum öffnen lassen, war ja nicht mehr zulässig. [denken]

Wer weiß es?

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Re: Programmhinweise

Beitragvon karnak » 27. Oktober 2021, 18:48

Man konnte das nie 100% verhindern. "Vorher " ging es nur über Beobachtung durch die VIII/4 auf der Strecke und über Erfahrungswerte / Kriterien aus verhinderten Schleusungen. Nervöses Verhalten, Straßenlage der PKW, Zulassungsdaten, Fahrverhalten über die Daten der PKS wenn Reisepass.
Und auch die "Gammakanone" war nicht 100% ,das Fahrzeug musste im Bereich der " Kanone" kurz zum Stehen kommen, bei starkem Verkehrsaufkommen war das nicht möglich.
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Re: Programmhinweise

Beitragvon augenzeuge » 27. Oktober 2021, 18:58

karnak hat geschrieben:Und auch die "Gammakanone" war nicht 100% ,das Fahrzeug musste im Bereich der " Kanone" kurz zum Stehen kommen, bei starkem Verkehrsaufkommen war das nicht möglich.


Ich weiß. In den 80er Jahren ist mal einer im auf dem Autodach festgezurrten Kajak/Boot rüber gekommen. Ostern oder Pfingsten hatte der gute Karten.

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Re: Programmhinweise

Beitragvon Interessierter » 7. November 2021, 07:58

ZDF-Serie »Furia« über Rechtsextreme

Pegida ist überall

Europa, deine Neonazis: Die ZDF-Serie »Furia« handelt von einem braunen Netzwerk, das den Kontinent ins Chaos stürzen will. Viermal 90 Minuten entfesselte Paranoia.

Der Rechtsterrorismus wird in »Furia« als paneuropäisches Panorama präsentiert, das ist der große Anspruch der Serie, die ab Sonntag in viermal 90 Minuten im ZDF-Hauptprogramm ausgestrahlt wird und in achtmal 45 Minuten in der Mediathek abrufbar ist. Zur Umsetzung haben sich unterschiedliche Produktionsfirmen und Sender zusammengeschlossen, ein europäisches Prestigeprojekt.

https://www.spiegel.de/kultur/tv/zdf-se ... 63938e97cf
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Re: Programmhinweise

Beitragvon Werner Thal » 16. November 2021, 08:53

GESCHICHTE / Hitler und Stalin - Porträt einer Feindschaft

In einer Wiederholung sendet heute, am Dienstag, 20:15 Uhr ARTE die Doku aus dem Jahre 2008

Hitler und Stalin - zwei Diktatoren des 20. Jahrhunderts, die grausame Regime errichteten und
entsetzliches Leid über Europa brachten. In einem Doppelporträt werden die Aktion und Reaktion
zweier Gewaltherrscher gezeigt, die sich nie begegnet sind.

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