dazu kommt noch das die Grenzer ihn da erschießen obwohl sie ihn mit den bloßen Händen locker festnehmen konnten.
augenzeuge hat geschrieben:Wie die Beamtin in einer Trage über die Grenze getragen wurde, war irre.
Das Beste war der Spruch mit der Rente und mal nach Wiesbaden zu fahren.
Als renommierter Schauspieler hätte ich abgelehnt.
AZ
karnak hat geschrieben: kommt nicht noch ein arroganter Stasi Büttel?
augenzeuge hat geschrieben:karnak hat geschrieben: kommt nicht noch ein arroganter Stasi Büttel?
Nee, die Stasi (Abtg. 2000) hat davon nichts mitgekriegt. War doch Grenzgebiet. Die Vopos machen das alles ganz alleine....
Aber der 2. Film ist etwas spannender....in der 2. Hälfte.
AZ
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:karnak hat geschrieben: kommt nicht noch ein arroganter Stasi Büttel?
Nee, die Stasi (Abtg. 2000) hat davon nichts mitgekriegt. War doch Grenzgebiet. Die Vopos machen das alles ganz alleine....
Aber der 2. Film ist etwas spannender....in der 2. Hälfte.
AZ
Wo bitte soll dieser Schmarren spannend werden...? Es zog sich, ich fand es unlogisch und auch langweilig....
Zur Unterstützung bei der Aufklärung des Falls wird die LKA-Beamtin Nadja Paulitz (Silke Bodenbender) aus der BRD über die innerdeutsche Grenze in den Harz geschickt.
Also so schrecklich fand ich den Film.......
Nostalgiker hat geschrieben:Es geht nicht darum mit einem Spielfilm " ein wissenschaftlich perfekt recherchiertes Abbild der historischen Wirklichkeit" zu erhalten sondern darum das mit diesem Film ganz bewußt ein völlig falsches und überzogenes Bild eines Landes gezeichnet wird das es so nicht gegeben hat.
Da werde ich in diesem Zusammenhang an eine Vielzahl von Hollywoodproduktionen erinnert mit denen ein völlig falsches Bild von den Ländern in Europa gezeigt wurde. Ob es nun Filme waren die im zweiten Weltkrieg spielten oder danach in Ostblockländern.
Billigste Propaganda pur.
So auch dieser Zweiteiler, billige Propaganda.
pentium hat geschrieben:Es braucht keinen Zeitzeugen vom Stasi aus Pankow um zu erkennen: Gefilmt bei den Tschechen im Böhmischen und nicht im Harz. Tschechen-Lokomotiven und Züge als Deutsche Reichsbahn verbrämt, Tschechen-Sankras statt DDR-Barkass-Rettungswagen, Polizeiwache statt “Volkspolizeirevier”, Reden von Beamten statt Genossen, türkise Tschechen-Tankstelle statt lila Minoltanke tauchen ohne Unterlaß im ZDF-DDR-Fake auf. Das Wort “Genosse” im Dienstgebrauch der “bewaffneten Organe” in der DDR üblich und Standard gab’s gar nicht. DDR-Volkspolizisten sprechen von “Ost-Berlin”, dafür wären sie abgemahnt worden. Streifenhörnchen der Volkspolizei ermitteln Morde im Harz an einer BRD-Touristin – so ein historischer Blödsinn. Der Fall läge zuerst bei der “K” (Kripo) und den Genossen von Memphis (MfS) aus Berlin.
PS: Warum haben sich teilnehmende Ex-DDR-Schauspieler nicht gegen soviel historischen Unsinn gewehrt? Obendrein zeigt die Westkommissarin am Ende noch Mitleid für den Täter, ein Volkspolizist, der sie auch noch abmurksen will, ein psychopathischer fünffacher Frauen- und Mädchenmörder. Ja, geht’s denn noch dekadenter?
steffen52 hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Es braucht keinen Zeitzeugen vom Stasi aus Pankow um zu erkennen: Gefilmt bei den Tschechen im Böhmischen und nicht im Harz. Tschechen-Lokomotiven und Züge als Deutsche Reichsbahn verbrämt, Tschechen-Sankras statt DDR-Barkass-Rettungswagen, Polizeiwache statt “Volkspolizeirevier”, Reden von Beamten statt Genossen, türkise Tschechen-Tankstelle statt lila Minoltanke tauchen ohne Unterlaß im ZDF-DDR-Fake auf. Das Wort “Genosse” im Dienstgebrauch der “bewaffneten Organe” in der DDR üblich und Standard gab’s gar nicht. DDR-Volkspolizisten sprechen von “Ost-Berlin”, dafür wären sie abgemahnt worden. Streifenhörnchen der Volkspolizei ermitteln Morde im Harz an einer BRD-Touristin – so ein historischer Blödsinn. Der Fall läge zuerst bei der “K” (Kripo) und den Genossen von Memphis (MfS) aus Berlin.
PS: Warum haben sich teilnehmende Ex-DDR-Schauspieler nicht gegen soviel historischen Unsinn gewehrt? Obendrein zeigt die Westkommissarin am Ende noch Mitleid für den Täter, ein Volkspolizist, der sie auch noch abmurksen will, ein psychopathischer fünffacher Frauen- und Mädchenmörder. Ja, geht’s denn noch dekadenter?
Deiner Meinung zu diesen Grotten schlecht recherchierten Film kann ich nur bei pflichten. Habe schon viel Mist gesehen, wenn es um Filme zu DDR-Zeiten ging meist von den Amis, aber so was
von einer deutschen Produktion ist schon sehr arg!!!!
Gruß steffen52
Filmkritik
Eindringlicher Mix aus Krimi, Historie und Harz-typischer Hexenmythologie in ruhigem Erzähltempo mit starken Momenten und sorgfältiger Figurenzeichnung. Regisseur Hans Steinbichler vermittelt eine mystisch-verträumte Atmosphäre, ohne in Gruselklischees abzurutschen.
Quotensieg für ZDF-Zweiteiler "Walpurgisnacht"
Es hätte so sein können wie im Zeitgeschichtsthriller „Walpurgisnacht – Die Mädchen und der Tod“ ausgedacht: Seine Aufnahme des historischen Moments des bröckelnden Stillstands vor dem Sturm ist insbesondere im Szenen- und Kostümbild (Adéla Haková und Simona Rybáková) ansehnlich. Die Fassade der Kneipe „Hexenbräu“ wirkt fadenscheinig, in der Kirche verstauben Altar und Bänke, die Interieurs, Frisuren und Kleidung im Ostjeanslook zeigen den Willen zum sprechenden Symbol. Atmosphäre ist die Sache des Regisseurs Hans Steinbichler, der sich seit „Hierankl“ dem nüchtern-abgründigen Heimatfilm in besonderer Weise verschrieben hat, und sie zeigt sich auch in diesem 180-Minüter.
Silke Bodenbender und Ronald Zehrfeld (die schon in „Stunde des Wolfes“ gemeinsam im Erzgebirge-Glasbläsermilieu deutsche Sagen aufarbeiteten) und Jörg Schüttauf, dem man den plötzlich aus der jovialen Rolle fallenden Ostpolizeimann gleichwohl gern abnimmt, spielen das wie anderswo schon gehabt. Nur David Schütter stiehlt ihnen die Schau. Zum Ende hin ist der Film ein weiteres Beispiel für die ZDF-„Kann, muss aber nicht“-Krimischublade. Zumal die Auflösung zuletzt in gleich zwei „Tatorten“ vorweggenommen wurde.
augenzeuge hat geschrieben:Filmkritik
Eindringlicher Mix aus Krimi, Historie und Harz-typischer Hexenmythologie in ruhigem Erzähltempo mit starken Momenten und sorgfältiger Figurenzeichnung. Regisseur Hans Steinbichler vermittelt eine mystisch-verträumte Atmosphäre, ohne in Gruselklischees abzurutschen.
https://www.goldenekamera.de/tv/article ... -Tipp.htmlQuotensieg für ZDF-Zweiteiler "Walpurgisnacht"
https://www.t-online.de/unterhaltung/tv ... acht-.html
Die Story selbst war sehr gut.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Walpurgisnacht – Die Mädchen und der Tod
Heute ZDF, 20:15, 1. Teil..... (natürlich ohne Werbung!)
pentium hat geschrieben:
Welche Story? Es war ein Märchen, wie immer wenn das ZDF versucht die DDR zu erklären.
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