A3 bei Köln: Autofahrerin durch Lärmschutzwand getötet

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A3 bei Köln: Autofahrerin durch Lärmschutzwand getötet

Beitragvon Ari@D187 » 17. November 2020, 22:34

Wenn man sich die Bilder der korrekten und fehlerhaften Montage anschaut, dann geben die Behörden wohl schön den schwarzen Peter weiter, unglaublich.
-> Link

Zweigelsfrei ist die Stelle schlecht und schwer einsehbar. Das die Halterungen unterschiedlich sind, sollte jedoch bei einer Kontrolle, eher bei der Endabnahme, auf- bzw. ins Auge fallen. Dann hätte eine genauere Kontrolle mittels z.B. Endoskop stattfinden müssen/können.

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Re: A3 bei Köln: Autofahrerin durch Lärmschutzwand getötet

Beitragvon augenzeuge » 17. November 2020, 22:43

Die gleiche Konstruktion wurde an sechs weiteren Lärmschutzplatten verbaut. Diese sollen nun schnellstmöglich ausgebaut werden, um ein weiteres Unglück zu vermeiden.


Ist bereits passiert.

Es ist aber ganz anders:
Demnach se 2007 wohl die fehlerhafte Konstruktion gewählt worden, „weil die regelkonforme Konstruktion aus Platzgründen nicht montiert werden konnte.”


Wer diese Entscheidung mitgetragen hat, wird wohl ein Problem bekommen.

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Re: A3 bei Köln: Autofahrerin durch Lärmschutzwand getötet

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2020, 12:06

Der Landesbetrieb Straßen.NRW hatte am Mittwochabend mitgeteilt, dass beim Einbau der Platte 2007 improvisiert worden sei, um einen Höhenunterschied auszugleichen. Bei der regelwidrigen Konstruktion habe eine angeschweißte Schraube die Zugkräfte des vier bis fünf Tonnen schweren Teils aus Stahlbeton aber auf Dauer nicht getragen. Eventuell könnte - so der Bericht an den Landtag – auch der Sog von Lastwagen an der Platte gezogen haben, so dass sie hinab stürzte.

Quelle: DPA
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