Höherer Rundfunkbeitrag für Kampf gegen Populismus nötig?

Sender, Sendungen, eben allgemeine TV und Radio Themen

Höherer Rundfunkbeitrag für Kampf gegen Populismus nötig?

Beitragvon pentium » 31. Mai 2019, 17:10

Im Kampf gegen Populismus wirbt der Vorsitzende des Rundfunkrats des Bayerischen Rundfunks (BR), Lorenz Wolf, für einen höheren Rundfunkbeitrag.
http://www.digitalfernsehen.de/Hoeherer ... 715.0.html
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Höherer Rundfunkbeitrag für Kampf gegen Populismus nötig?

Beitragvon augenzeuge » 31. Mai 2019, 17:52

Gerne, darfst 3 Euro mehr sein? [mad]
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Re: Höherer Rundfunkbeitrag für Kampf gegen Populismus nötig?

Beitragvon Grenzwolf62 » 31. Mai 2019, 18:35

Rauf damit auf 30 Euro. [wink]
Also im Geldquellen erschließen sind alle die den Bürgern in die Taschen greifen recht findig.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Höherer Rundfunkbeitrag für Kampf gegen Populismus nötig?

Beitragvon karnak » 1. Juni 2019, 14:10

Was wird schon billiger und für das Prinzip des öffentlich rechtlichen Rundfunks in diesem Land bin ich gerne bereit einen Beitrag zu entrichten, auch eine Erhöhung hinzunehmen. Gebe es dieses Prinzip nämlich nicht wäre dem Müll und " Umsonst " Fernsehen Tür und Tor geöffnet, ein Anderes, " Bezahlfernsehen" wäre für die da die es sich leisten können und wollen und die allgemeine Verblödung im Volk würde auf Grund von Not oder " Geiz ist Geil" noch ganz andere Ausmaße annehmen.
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Re: Höherer Rundfunkbeitrag für Kampf gegen Populismus nötig?

Beitragvon Grenzwolf62 » 1. Juni 2019, 14:44

ZDF abschalten weil definitiv sinnlos und schon sind für die ARD hunderte Millionen verfügbar um dort das Programm noch besser zu machen, inklusive den regionalen Sendern.
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Re: Höherer Rundfunkbeitrag für Kampf gegen Populismus nötig?

Beitragvon pentium » 1. Juni 2019, 14:56

Wie wäre es, wenn sich alle ARD-Anstalten zunächst mal ihren in den jeweiligen Staatsverträgen zugesicherten Aufgaben widmen würden. Diese kann man allerdings nicht erfüllen, wenn sämtliche Sendungen mit politischen, gesellschaftlich relevanten und kulturellen Inhalten erst nach 22.00 Uhr zu sehen sind. Stattdessen allerorten nur -oft billige - Unterhaltung. Also Sendeinhalte, die bestens im sog. Privatfernsehen aufgehoben wären. Besonderes Augenmerk gelten hier dem MDR und NDR: Politik, Länderberichterstattung und Kultur sind Mangelware und dann zu aberwitzigen Sendezeiten. Unterhaltung gibt es genug und diese zu senden ist nur zum (kleineren) Teil Aufgabe des ÖR Rundfunks.
Geld genug ist da, man muss es nur sinnvoll einsetzen. Der Blick auf die Einschaltquote war noch nie zielführend. (Die Masse mag keine Klasse.)

...
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Re: Höherer Rundfunkbeitrag für Kampf gegen Populismus nötig?

Beitragvon Interessierter » 1. Juni 2019, 18:47

Grenzwolf62 » 31. Mai 2019, 19:35
Rauf damit auf 30 Euro. [wink]
Also im Geldquellen erschließen sind alle die den Bürgern in die Taschen greifen recht findig.


Na gegen die Alternativlosen sind die aber offen und ehrlich und müssen das Geld nicht verbotener Weise über dunkle Kanäle aus der Schweiz holen und auch nicht Spender angeben, die gar nicht gespendet haben.
Ein klassisches Eigentor..... [laugh]
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Re: Höherer Rundfunkbeitrag für Kampf gegen Populismus nötig?

Beitragvon Grenzwolf62 » 1. Juni 2019, 23:21

"verbotener Weise" würde ich aber lieber noch mal kurz prüfen.
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Re: Höherer Rundfunkbeitrag für Kampf gegen Populismus nötig?

Beitragvon Sperrbrecher » 3. Juni 2019, 04:06

Grenzwolf62 hat geschrieben:Rauf damit auf 30 Euro. [wink]
Also im Geldquellen erschließen sind alle die den Bürgern in die Taschen greifen recht findig.

Bei den bescheidenen Gehälter der Fernsehmacher dürfen wir nicht so kleinlich sein
und mit Freuden etwas mehr zahlen, auch wenn wir kein Fernsehen nutzen, denn auch
dann muss/soll man zahlen

https://www.welt.de/kultur/medien/artic ... r-ARD.html
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Höherer Rundfunkbeitrag für Kampf gegen Populismus nötig?

Beitragvon Grenzwolf62 » 3. Juni 2019, 05:56

Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen das bei hauptsächlich von Parteibuch-Inhabern dominierten Rundfunkbeiräten und den entsprechenden Intendanten wirklich unabhängiger Journalismus funktionieren könnte, ein Redakteur der da einen falschen Flohhuster macht ist doch sofort weg vom Fenster.
Die politischen Formate der Privaten kommen wohl daher auch tatsächlich ausgewogener rüber weil wohl eher von wirklich unabhängigen Redakteuren gemacht.
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Re: Höherer Rundfunkbeitrag für Kampf gegen Populismus nötig?

Beitragvon Interessierter » 3. Juni 2019, 08:35

ein Redakteur der da einen falschen Flohhuster macht ist doch sofort weg vom Fenster.
Die politischen Formate der Privaten kommen wohl daher auch tatsächlich ausgewogener rüber weil wohl eher von wirklich unabhängigen Redakteuren gemacht.


Nein aber auch, dass ich so eine " überdurchschnittlich intelligente Feststellung " noch lesen darf--- [laugh]
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Re: Höherer Rundfunkbeitrag für Kampf gegen Populismus nötig?

Beitragvon Grenzwolf62 » 8. Juni 2019, 05:20

Peter Hahne zum Beispiel, war ja als öffentlich-rechtlicher Journalist ein Aushängeschild des ZDF.
Sonderbarerweise geben solche Journalisten ihre schonungslose Sicht auf Dinge erst im Ruhestand beim schreiben ihrer Bücher preis.
Das fällt sogar mir auf, obwohl ich aus allgemeinpopulistischer Sicht ja vollkommen geistig minderbemittelt bin und aufgrund dieser Minderbemittellung zu dem Schluss gelangte das gerade der Öffi-Journalismus der abhängige in Reinkultur ist.
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Re: Höherer Rundfunkbeitrag für Kampf gegen Populismus nötig?

Beitragvon augenzeuge » 8. Juni 2019, 08:13

Abhängig? Ja, der Wahrheit verpflichtet. Man sieht ja, wer der Faktenchecker ist.
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Re: Höherer Rundfunkbeitrag für Kampf gegen Populismus nötig?

Beitragvon Zicke » 8. Juni 2019, 08:44

augenzeuge hat geschrieben:Abhängig? Ja, der Wahrheit verpflichtet. AZ



das stimmt, man könnte meinen, der Habeck ist Programmdirektor.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Höherer Rundfunkbeitrag für Kampf gegen Populismus nötig?

Beitragvon Interessierter » 8. Juni 2019, 08:56

Zitat Grenzwolf62:
obwohl ich aus allgemeinpopulistischer Sicht ja vollkommen geistig minderbemittelt bin und aufgrund dieser Minderbemittellung zu dem Schluss gelangte das gerade der Öffi-Journalismus der abhängige in Reinkultur ist.


Deiner Selbsteinschätzung möchte ich natürlich auf keinen Fall widersprechen; denn du bestätigst sie ja auch gleich wieder, wenn du hier behauptest, dass die enorm von der Werbung und deren Auftraggebern abhängigen " Privaten " unabhängig wären.... [laugh]
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Re: Höherer Rundfunkbeitrag für Kampf gegen Populismus nötig?

Beitragvon augenzeuge » 8. Juni 2019, 10:51

Vielleicht kann mir ja mal Zicke zeigen, wo der Faktenchecker der sogenannten unabhängigen Medien ist, der die angeblichen Unwahrheiten der Öffentlichen auseinandernimmt. [hallo]
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Re: Höherer Rundfunkbeitrag für Kampf gegen Populismus nötig?

Beitragvon Zicke » 17. Juni 2020, 13:16

Länderchefs unterschreiben Staatsvertrag
Beschlossen! Rundfunkbeitrag wird 86 Cent teurer


17.06.2020 - 14:09 Uhr
Die Ministerpräsidenten haben den Staatsvertrag für die Erhöhung des Rundfunkbeitrags von 17,50 Euro auf 18,36 Euro nach dpa-Informationen unterschrieben.
Damit machten sie am Mittwoch bei ihrer Sitzung in Berlin den Weg frei für die noch nötigen Abstimmungen in allen Länderparlamenten zu einer Erhöhung.

https://www.bild.de/politik/2020/politi ... .bild.html
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Re: Höherer Rundfunkbeitrag für Kampf gegen Populismus nötig?

Beitragvon pentium » 17. Juni 2020, 20:19

Zicke hat geschrieben:Länderchefs unterschreiben Staatsvertrag
Beschlossen! Rundfunkbeitrag wird 86 Cent teurer


17.06.2020 - 14:09 Uhr
Die Ministerpräsidenten haben den Staatsvertrag für die Erhöhung des Rundfunkbeitrags von 17,50 Euro auf 18,36 Euro nach dpa-Informationen unterschrieben.
Damit machten sie am Mittwoch bei ihrer Sitzung in Berlin den Weg frei für die noch nötigen Abstimmungen in allen Länderparlamenten zu einer Erhöhung.

https://www.bild.de/politik/2020/politi ... .bild.html


Hurra. Trotz wirtschaftlicher Rückschläge dank Corona, und trotz der Einsparungen im Programm dürfen alle beitragspflichtigen Zahler nun mehr bezahlen.
Dafür ein umfassendes Danke an die Länderparlamente.
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