icke46 hat geschrieben:
Es muss doch erlaubt sein, die Politik von "Bibi" (auch als Netanjahu bekannt) zu kritisieren, ohne sofort als Antisemit zu gelten, genauso wie es erlaubt sein muss, die Politik, die Jitzchak Rabin machte gut zu finden.
icke46 » 29. Okt 2019, 14:20
Was mir nicht gefällt, ist, dass speziell in der Springerpresse immer wieder Kritik an der Politik Israels mit Antisemitismus gleichgesetzt wird. Und leider gibt es viele Nachbeter ....
icke46 hat geschrieben:Was mir nicht gefällt, ist, dass speziell in der Springerpresse immer wieder Kritik an der Politik Israels mit Antisemitismus gleichgesetzt wird.
Bisherige Grundsätze: Das Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen, hierzu gehört auch die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes.
Neue Grundsätze: Wir unterstützen das jüdische Volk und das Existenzrecht des Staates Israel.
https://bildblog.de/89290/axel-springer ... undsaetze/
Interessierter hat geschrieben:
Sorry; aber ich frage mich gerade was denn die Kritik der Springerpresse an Israel mit Sudel - Ede zu tun hat?
Kumpel hat geschrieben:Was haben die im Osten gekotzt.
Der kumpel und "Der Dumme Rest"? Unvorstellbar!karnak hat geschrieben:[grin] Bist und warst wohl schon immer ein eingefleischter Systemkämpfer. Am Anderen oder falschen Ort sozialisiert und Du wärst einer von denen geworden die man auf der anderen Seite der Mauer 200 % ige nannte.
karnak hat geschrieben: Bist und warst wohl schon immer ein eingefleischter Systemkämpfer. Am Anderen oder falschen Ort sozialisiert und Du wärst einer von denen geworden die man auf der anderen Seite der Mauer 200 % ige nannte.
Kumpel hat geschrieben:
I wo , zur Springerpresse habe ich ein eher etwas reserviertes Verhältnis, aber der Klotz als Statement hat mir schon irgendwie gefallen.
Die einen bauen eine hässliche Mauer und die Anderen ein schickes Hochhaus.
karnak hat geschrieben:Dafür hatten wir den über die ganze Stadt tronenden schickeren Fernsehturm.
karnak hat geschrieben:................. 99 % der Menschheit dürften nicht mal gewusst haben, dass es das überhaupt gibt.
karnak hat geschrieben: Für das Springer Hochhaus hingegen hat sich kaum jemand interessiert, 99 % der Menschheit dürften nicht mal gewusst haben, dass es das überhaupt gibt.
Außerdem zeichne die Umbenennung die zeitgeschichtliche Situation nach, auf die sowohl Dutschke als einer der Hauptakteure der Studentenbewegung und der Kampagne "Enteignet Springer" als auch Springer mit seiner Presse Einfluss genommen hätten.
Dass die damaligen Kontrahenten im politischen Meinungskampf als Namensgeber von aufeinanderstoßenden Straßen weiterlebten, könne als Ausdruck der Meinungs- und Informationsfreiheit verstanden werden und lasse auch versöhnliche Deutungen zu, so das Gericht. Da solche Interpretationsmöglichkeiten bestehen, sei ein Verstoß gegen das Gebot staatlicher Neutralität und das Willkürverbot ausgeschlossen.https://www.spiegel.de/kultur/gesellsch ... 48708.html
Kumpel hat geschrieben:karnak hat geschrieben:................. 99 % der Menschheit dürften nicht mal gewusst haben, dass es das überhaupt gibt.
Macht nichts, diejenigen die es wissen sollten haben es gewusst und sich schööön darüber geärgert.
Nostalgiker hat geschrieben:
Mal wieder eine deiner üblichen billigen Mutmaßungen?
Interessierter hat geschrieben:icke46 » 29. Okt 2019, 14:20
Was mir nicht gefällt, ist, dass speziell in der Springerpresse immer wieder Kritik an der Politik Israels mit Antisemitismus gleichgesetzt wird. Und leider gibt es viele Nachbeter ....
Was mir in unserer Demokratie sehr gefällt ist die Vielfalt der Presse, in der man auch ganz andere Meinungen lesen kann. Da kann sich jeder sehr gut eine eigene Meinung bilden. Die verschiedenen Zeitungen können doch logischerweise nicht frei von der subjektiven Meinung des Verlegers oder evtl. von einzelnen Journalisten berichten.
Sorry; aber ich frage mich gerade was denn die Kritik der Springerpresse an Israel mit Sudel - Ede zu tun hat?
karnak hat geschrieben:Jedenfalls gehört er heute noch zu den Wahrzeichen der Stadt, so wie früher die Mauer als Attraktion für Touristen aus dem Rest der Welt . Für das Springer Hochhaus hingegen hat sich kaum jemand interessiert, 99 % der Menschheit dürften nicht mal gewusst haben, dass es das überhaupt gibt.
zoll hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Jedenfalls gehört er heute noch zu den Wahrzeichen der Stadt, so wie früher die Mauer als Attraktion für Touristen aus dem Rest der Welt . Für das Springer Hochhaus hingegen hat sich kaum jemand interessiert, 99 % der Menschheit dürften nicht mal gewusst haben, dass es das überhaupt gibt.
Dann gehöre ich zu dem einem Prozent, die das Springerhochhaus auch von innen kennen. Sogar in der Journalistenbar (wie sie genau heißt ist mir entfallen, aber es wird sich einer finden der das weiß) war ich eingeladen und habe auf Hauskosten edle Cocktail geschlürft und auf das arme Ostberlin geschaut. Ja, so war das damals.
zoll
karnak » 29. Okt 2019, 15:31
Bist und warst wohl schon immer ein eingefleischter Systemkämpfer. Am Anderen oder falschen Ort sozialisiert und Du wärst einer von denen geworden die man auf der anderen Seite der Mauer 200 % ige nannte.
Karl-Eduard von Schnitzler: „So was gibt sich angeberisch als Ostexperte aus. Dieser hergelaufene Lump, der einst die DDR und alles, was ihn gefördert hat, verriet, der heute Adenauers Politik mit unverdauten oder gefälschten Lenin-Zitaten verteidigt und der den gutgläubigen Westdeutschen und West-Berliner Fernsehzuschauern von Herrn Höfer als größter Fachmann für Ostprobleme angepriesen wird.“ Werner Höfer: „Wolfgang Leonhard. Er kennt von uns allen hier am Tisch wahrscheinlich die Welt des Ostens am gründlichsten, nämlich von innen.“ Karl-Eduard von Schnitzler: „Na dann, gute Nacht, wenn so ein kleiner intellektueller Hochstapler in dieser ohnehin schon simplen Runde am meisten weiß.“
Werner Thal hat geschrieben:zoll hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Jedenfalls gehört er heute noch zu den Wahrzeichen der Stadt, so wie früher die Mauer als Attraktion für Touristen aus dem Rest der Welt . Für das Springer Hochhaus hingegen hat sich kaum jemand interessiert, 99 % der Menschheit dürften nicht mal gewusst haben, dass es das überhaupt gibt.
Dann gehöre ich zu dem einem Prozent, die das Springerhochhaus auch von innen kennen. Sogar in der Journalistenbar (wie sie genau heißt ist mir entfallen, aber es wird sich einer finden der das weiß) war ich eingeladen und habe auf Hauskosten edle Cocktail geschlürft und auf das arme Ostberlin geschaut. Ja, so war das damals.
zoll
https://pace-berlin.de/gastronomie/journalisten-club/
W. T.
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